Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-05-24
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Wenig ist bekannt über Wladimir Putins KGB-Tätigkeit im Dresden der 1980er Jahre. Es wissen nur die davon, die mit ihm dienten. Wladimir Usolzew gehört zu ihnen: Er arbeitete Seite an Seite mit dem heutigen russischen Präsidenten und beschreibt authentisch und aus der Innensicht den Alltag der Aufklärer in der Elbmetropole. Welche Informationen sollten gewonnen werden? Welche verdeckten Operationen wurden durchgeführt? Welche Rolle spielten die Dienste der DDR, welche der Westen? Doch nicht nur darüber gibt Usolzew Auskunft, auch die mitunter ermüdende Routine oder die obligatorischen Trinkgelage mit den deutschen »Partnern« werden nicht verschwiegen.
Der Autor zeichnet das Porträt eines einfachen Aufklärers, seines Freundes und Kollegen, der sich durch Zielstrebigkeit und Intelligenz auszeichnete. Und er beschreibt den zentralen Bruch im Leben des Wladimir Putin - das Ende des Sowjetimperiums -, dessen Anfang er im November 1989 in der DDR erlebte …
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der promovierte Kunsthistoriker Benjamin Lorant lebt seit zwanzig Jahren als freiberuflicher Publizist und Übersetzer in Genf. Im September 2008 nimmt ein Unbekannter, der sich unter dem Namen Petrow vorstellt, überraschend Kontakt zu ihm auf. Er spricht Lorant auf dessen Vergangenheit an, offensichtlich informiert darüber, dass er vor zwanzig Jahren seine Identität gewechselt hat und als Agent des DDR Geheimdienstes HVA in Genf zum Einsatz hätte kommen sollen. Allerdings fiel dieser Auftrag genau in die Zeit des Mauerfalls, sodass Lorant, geborener Johann Blume aus Leipzig, nicht mehr zum Einsatz kam und gezwungenermassen Gefangener seiner falschen Biografie blieb. Petrow benützt in der Folge sein Wissen über Lorants eigentliche Herkunft, die scheinbar auch dessen Frau verborgen blieb, um ihn zu erpressen: Er soll seine Beziehungen zu einem führenden Wissenschaftler des CERN ausnützen und herauszufinden versuchen, wie der grossangelegte Versuch dieses nuklearen Forschungszentrums, den Urknall zu rekonstruieren, sabotiert werden könne. Auf einer gefährlichen Reise zurück in seine nur scheinbar abgelegte DDR-Vergangenheit versucht Lorant jene Menschen wiederzufinden, die sein damaliges Leben mitbestimmt und jetzt erneut in sein Schicksal eingegriffen haben.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Auslandsnachrichtendienste der DDR und der Sowjetunion kooperierten auf internationaler Bühne. Insbesondere mit ihrer Industriespionage stützte die HV A auch die Wirtschaft der UdSSR, indem sie Spitzentechnologien aus dem Westen besorgte, die auf der CoCom-Liste standen. Der Autor, Oberst a.D. Bernd Fischer, wickelte 1990 nicht nur die Auslandsaufklärung der DDR ab, sondern gewann zuvor auch tiefe Einblicke in die Zusammenarbeit mit dem sowjetischen Bruderorgan. Erstmals berichtet ein Insider über die Kooperation von HV A und KGB.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Aktualisiert: 2023-05-02
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Aktualisiert: 2023-01-25
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Der Kalte Krieg bestimmt die Weltpolitik, als sich der Student Frieder Gänsekiel verpflichtet, für den Auslandsnachrichtendienst der DDR tätig zu werden. Überzeugt, den richtigen Platz in der Gesellschaft gefunden zu haben, erfüllt er alle ihm übertragenen Aufgaben.
Da stellt ihn die unerwartete Liebe zu einer Frau vor schwere Entscheidungen…
***
Dies ist ein »anderer Spionageroman« — Jochen Päßler, ein »Insider«, fesselt mit Einsichten in die menschliche Dimension der Geheimdienstarbeit.
Aktualisiert: 2021-09-11
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Die Auslandsnachrichtendienste der DDR und der Sowjetunion kooperierten auf internationaler Bühne. Insbesondere mit ihrer Industriespionage stützte die HV A auch die Wirtschaft der UdSSR, indem sie Spitzentechnologien aus dem Westen besorgte, die auf der CoCom-Liste standen. Der Autor, Oberst a.D. Bernd Fischer, wickelte 1990 nicht nur die Auslandsaufklärung der DDR ab, sondern gewann zuvor auch tiefe Einblicke in die Zusammenarbeit mit dem sowjetischen Bruderorgan. Erstmals berichtet ein Insider über die Kooperation von HV A und KGB.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Der promovierte Kunsthistoriker Benjamin Lorant lebt seit zwanzig Jahren als freiberuflicher Publizist und Übersetzer in Genf. Im September 2008 nimmt ein Unbekannter, der sich unter dem Namen Petrow vorstellt, überraschend Kontakt zu ihm auf. Er spricht Lorant auf dessen Vergangenheit an, offensichtlich informiert darüber, dass er vor zwanzig Jahren seine Identität gewechselt hat und als Agent des DDR Geheimdienstes HVA in Genf zum Einsatz hätte kommen sollen. Allerdings fiel dieser Auftrag genau in die Zeit des Mauerfalls, sodass Lorant, geborener Johann Blume aus Leipzig, nicht mehr zum Einsatz kam und gezwungenermassen Gefangener seiner falschen Biografie blieb. Petrow benützt in der Folge sein Wissen über Lorants eigentliche Herkunft, die scheinbar auch dessen Frau verborgen blieb, um ihn zu erpressen: Er soll seine Beziehungen zu einem führenden Wissenschaftler des CERN ausnützen und herauszufinden versuchen, wie der grossangelegte Versuch dieses nuklearen Forschungszentrums, den Urknall zu rekonstruieren, sabotiert werden könne. Auf einer gefährlichen Reise zurück in seine nur scheinbar abgelegte DDR-Vergangenheit versucht Lorant jene Menschen wiederzufinden, die sein damaliges Leben mitbestimmt und jetzt erneut in sein Schicksal eingegriffen haben.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Wenig ist bekannt über Wladimir Putins KGB-Tätigkeit im Dresden der 1980er Jahre. Es wissen nur die davon, die mit ihm dienten. Wladimir Usolzew gehört zu ihnen: Er arbeitete Seite an Seite mit dem heutigen russischen Präsidenten und beschreibt authentisch und aus der Innensicht den Alltag der Aufklärer in der Elbmetropole. Welche Informationen sollten gewonnen werden? Welche verdeckten Operationen wurden durchgeführt? Welche Rolle spielten die Dienste der DDR, welche der Westen? Doch nicht nur darüber gibt Usolzew Auskunft, auch die mitunter ermüdende Routine oder die obligatorischen Trinkgelage mit den deutschen »Partnern« werden nicht verschwiegen.
Der Autor zeichnet das Porträt eines einfachen Aufklärers, seines Freundes und Kollegen, der sich durch Zielstrebigkeit und Intelligenz auszeichnete. Und er beschreibt den zentralen Bruch im Leben des Wladimir Putin - das Ende des Sowjetimperiums -, dessen Anfang er im November 1989 in der DDR erlebte …
Aktualisiert: 2023-02-14
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Aktualisiert: 2021-09-13
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Aktualisiert: 2021-04-28
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Der Österreicher Hannes Sieberer verpflichtet sich für den militärischen Geheimdienst der USA (MIS) und wirbt in der DDR einen Agenten an. Peter Wolter trägt der Hauptverwaltung Aufklärung (HVA) des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR unter der Führung des legendären Markus Wolf brisante Informationen aus dem westdeutschen Verfassungsschutz zu. Beide werden schließlich enttarnt, verurteilt und stehen zunächst vor den Scherben ihrer Existenz.
Nicole Glocke hat lange und intensive Gespräche mit Hannes Sieberer und Peter Wolter geführt. Sie beschreibt nicht nur die ungewöhnlichen Lebensgeschichten zweier Akteure des Kalten Krieges, sondern entwirft ein sensibles Psychogramm der beiden Überzeugungstäter. Ein nachdenklich stimmender Bericht über Motivation, Methodik und Konsequenz geheimdienstlicher Verstrickung.
Peter Jochen Winters, von 1977 bis 1990 als ständiger Korrespondent der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" in der DDR akkreditiert, bringt seinen eigenen Erfahrungsschatz dieser Zeit in ein ausführliches Interview mit beiden ein, das dem Buch in Form einer Audio-CD beiliegt. Mit analytischer Distanz hakt er immer wieder nach, deckt Widersprüche, aber auch neue Details auf. Der Originalton des Gesprächs, das dem Buch als CD beiliegt, ist ein spannendes und authentisches Zeitzeugnis.
Aktualisiert: 2020-02-14
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Bilanzen des Kommunismus, Analysen des Terrors
Dieses Jahrbuch ist seit 1993 ein internationales Forum wissenschaftlicher Auseinandersetzung mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts. Die für Historiker unverzichtbaren Studien, Dokumente und Rezensionen sprechen zunehmend Leser außerhalb der Wissenschaft an. Es ist inzwischen vereint mit dem ebenfalls seit 1993 publizierten Internationalen Newsletter der Historischen Kommunismusforschung. Den Themenschwerpunkt der Ausgabe 2000/2001 bildet die Geschichte des Kommunismus im 20. Jahrhundert (Michal Reiman, Prag) und speziell in Rußland (Alexandr Vatlin, Moskau). Barry McLoughlins (Wien) fundierte Analyse von NKWD-Befehlen und Erschießungslisten vergegenwärtigt die Dimension und die Mechanismen des Terrors in der Sowjetunion 1937/38. Berichte über in die UdSSR emigrierte Künstler (Berthold Unfried) und die Kommunistische
Universität der nationalen Minderheiten des Westens (Julia Köstenberger) füllen weiße Flecken in der Forschung. Herman Weber stellt erstmals publizierte Telegramme der Komintern in den Kontext der Dimitroff-Tagebücher. Weitere Dokumente erhellen die Rolle der HVA beim Einmarsch in die Tschechoslowakei 1968 und die Situation in Kuba. Hauptthema des Forums ist ein Resümee der internationalen Luxemburg-Debatte. Eine biographische Skizze erklärt Wilhelm Piecks Rolle in der KPD vor 1933.
Der Newsletter-Teil informiert über Dissertationen zu Karl Radek und Willi Münzenberg sowie das Europaratsprojekt zur Digitalisierung des Komintern-Archivs.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Einer von 80 DDR-Bürgern arbeitete für die Staatssicherheit, schätzen Historiker heute. 50 lange Jahre sicherte das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) mit diesem Personal keineswegs vordringlich den Arbeiter- und Bauernstaat. Als zentrales „Schild und Schwert der Partei“ hielt es durch systematische Überwachung und Einschüchterung Kritiker und potenzielle Unruhestifter der SED-Diktatur klein. Deshalb besetzten protestierende DDR-Bürger im Herbst 1989 gerade die Stasi-Zentrale in der Normannenstraße, um endlich ihre Bürgerrechte und Freiheit zurück zu erobern. Zwei Jahrzehnte nach den dramatischen Ereignissen einer erstaunlich friedlichen Revolution, die das Ende des Kalten Krieges einläuten sollte, vermittelt Carsten Lange kompakt wie kompetent einen Überblick über Auftrag und Arbeitsmethoden der Staatssicherheit sowie über ihre führenden Köpfe. Der vielfach betriebenen Relativierung und Mythenbildung stellt er eine nüchterne Analyse der historischen Fakten gegenüber und zeigt die Stasi, wie sie wirklich war.
Aktualisiert: 2020-03-04
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