Die vorliegende Veröffentlichung ist eine "Weg-Gabe" für Norbert Scheiwe, dem langjährigen Gesamtleiter des Christophorus Jugendwerks Oberrimsingen, einer führenden Persönlichkeit der stationären Erziehungshilfe in Deutschland. Das Christophorus Jugendwerk, heute Campus Christophorus Jugendwerk (CJW), setzt auf Bildung sozial benachteiligter junger Menschen. "Bildung" so die Homepage des CJW, "ist der Grundstein für junge Menschen zur Teilhabe an unserer Gesellschaft". Ziel der Arbeit des Christophorus Jugendwerks ist es, die ihm anvertrauten jungen Menschen mit vielfältigen Bildungsangeboten fit zu machen für die Aufgaben von morgen. Die hier wiedergegebenen Beiträge, sei es das Konzept der Flex-Fernschule, die Darstellung der Individualpädagogischen Hilfen im In- und Ausland, die Entwicklung des Europäischen Hauses der Begegnung oder die aktuelle Entwicklung der Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, machen die innovative Arbeit des CJW deutlich. Alle Beiträge dokumentieren zugleich das Lebenswerk von Norbert Scheiwe. Ihn in allen seinen Fähigkeiten und Verdiensten zu würdigen, kann wohl kaum gelingen. Wir haben es dennoch versucht.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Beitrag skizziert historische Entwicklungslinien der Individualpädagogik mit ihren Arbeitsschwerpunkten: weg von der noch heftig umstrittenen Heimerziehung Mitte der 80er-Jahre des 20. Jahrhunderts in West-Deutschland, hin zu einer neuen, sich ständig optimierenden, individualpädagogischen Praxis stationärer und ambulanter „Projekte“, die in der „wiederentdeckten“ Erlebnispädagogik der 1920er-Jahre wurzelte. Diese Praxis eilte der zugehörigen sozialpädagogischen Theorie teilweise voraus. Als Sozialpädagoge betrat man zur Zeit des damaligen Jugendwohlfahrtsgesetzes (JWG) noch eine rechtliche „Grauzone“, wenn man als freier Träger erlebnispädagogische Maßnahmen, besonders im Ausland, vor 1990/1991 durchführte, da das JWG solche Maßnahmen nicht vorsah. Erst mit der rechtlichen Verankerung des individuellen Leistungsanspruchs für ein(en) schwer belastetes/n Kind/Jugendlichen nach dem neuen SGB VIII (ab 01.01.1991) wurden solche „Pionierleistungen“ alternativer Pädagogik faktisch legalisiert (besonders über die §§ 27, 34, 35, 36). Die neuen, sich weiter entwickelnden Alternativen individualpädagogischer Praxis - jetzt im gesamtdeutschen Kontext - mussten sich im Laufe der nächsten Jahre und Jahrzehnte zum Teil heftiger, teilweise polemischer Fachkritik stellen, ebenso internen Diskussionen mit der Erlebnispädagogik, einschneidenden gesetzlichen Änderungen und Reformen entlang den Möglichkeiten und Grenzen des SGBVIII. Hinzu kamen neue Dienstleistungsanforderungen, neue pädagogischen Herausforderungen. Dem entsprechend musste sie sich ständig flexibel, effektiv weiterentwickeln und ausdifferenzieren – bis heute. –
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die vorliegende Veröffentlichung ist eine "Weg-Gabe" für Norbert Scheiwe, dem langjährigen Gesamtleiter des Christophorus Jugendwerks Oberrimsingen, einer führenden Persönlichkeit der stationären Erziehungshilfe in Deutschland. Das Christophorus Jugendwerk, heute Campus Christophorus Jugendwerk (CJW), setzt auf Bildung sozial benachteiligter junger Menschen. "Bildung" so die Homepage des CJW, "ist der Grundstein für junge Menschen zur Teilhabe an unserer Gesellschaft". Ziel der Arbeit des Christophorus Jugendwerks ist es, die ihm anvertrauten jungen Menschen mit vielfältigen Bildungsangeboten fit zu machen für die Aufgaben von morgen. Die hier wiedergegebenen Beiträge, sei es das Konzept der Flex-Fernschule, die Darstellung der Individualpädagogischen Hilfen im In- und Ausland, die Entwicklung des Europäischen Hauses der Begegnung oder die aktuelle Entwicklung der Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, machen die innovative Arbeit des CJW deutlich. Alle Beiträge dokumentieren zugleich das Lebenswerk von Norbert Scheiwe. Ihn in allen seinen Fähigkeiten und Verdiensten zu würdigen, kann wohl kaum gelingen. Wir haben es dennoch versucht.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Individualpädagogik wird nach wie vor kontrovers, manchmal sogar polar, diskutiert. Trotz konzeptioneller und fachlicher Weiterentwicklung sowie empirischer Fundierung löst diese Hilfeform oft Gefühle, Ängste oder Befürchtungen mit einem immer intensiveren Regulierungsdruck aus. Reißerische Medienberichte machen in besonderem Maß die Hilflosigkeit und Haltung des „Systems“ deutlich.
Das vorliegende Buch richtet einen breit angelegten Blick auf diese Nische erzieherischer Hilfen. In Form von Praxisberichten, konzeptionellen und theoriebasierten Überlegungen, Forschungsergebnissen, historischen Rückblicken und dem Einbeziehen fachverwandter Aspekte wird eine Rückschau und ein Blick in die Zukunft ermöglicht.
Es ist auch eine Publikation gegen das Vergessen der Menschen, die sich mit viel Fachlichkeit, Herzblut und Risikobereitschaft dem Aufgabenfeld einer besonders benachteiligten Zielgruppe zugewandt haben: Sie kommen zu Wort und finden Erwähnung. Die einzelnen Artikel sind ebenso als Impuls gedacht, sich mit der Historie und mit den Aspekten einer zukunftsfähigen Weiterentwicklung der Individualpädagogik auseinander zu setzen. Eher (wieder einmal) ein Beginn als ein Abschluss.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Individualpädagogik wird nach wie vor kontrovers, manchmal sogar polar, diskutiert. Trotz konzeptioneller und fachlicher Weiterentwicklung sowie empirischer Fundierung löst diese Hilfeform oft Gefühle, Ängste oder Befürchtungen mit einem immer intensiveren Regulierungsdruck aus. Reißerische Medienberichte machen in besonderem Maß die Hilflosigkeit und Haltung des „Systems“ deutlich.
Das vorliegende Buch richtet einen breit angelegten Blick auf diese Nische erzieherischer Hilfen. In Form von Praxisberichten, konzeptionellen und theoriebasierten Überlegungen, Forschungsergebnissen, historischen Rückblicken und dem Einbeziehen fachverwandter Aspekte wird eine Rückschau und ein Blick in die Zukunft ermöglicht.
Es ist auch eine Publikation gegen das Vergessen der Menschen, die sich mit viel Fachlichkeit, Herzblut und Risikobereitschaft dem Aufgabenfeld einer besonders benachteiligten Zielgruppe zugewandt haben: Sie kommen zu Wort und finden Erwähnung. Die einzelnen Artikel sind ebenso als Impuls gedacht, sich mit der Historie und mit den Aspekten einer zukunftsfähigen Weiterentwicklung der Individualpädagogik auseinander zu setzen. Eher (wieder einmal) ein Beginn als ein Abschluss.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Individualpädagogik wird nach wie vor kontrovers, manchmal sogar polar, diskutiert. Trotz konzeptioneller und fachlicher Weiterentwicklung sowie empirischer Fundierung löst diese Hilfeform oft Gefühle, Ängste oder Befürchtungen mit einem immer intensiveren Regulierungsdruck aus. Reißerische Medienberichte machen in besonderem Maß die Hilflosigkeit und Haltung des „Systems“ deutlich.
Das vorliegende Buch richtet einen breit angelegten Blick auf diese Nische erzieherischer Hilfen. In Form von Praxisberichten, konzeptionellen und theoriebasierten Überlegungen, Forschungsergebnissen, historischen Rückblicken und dem Einbeziehen fachverwandter Aspekte wird eine Rückschau und ein Blick in die Zukunft ermöglicht.
Es ist auch eine Publikation gegen das Vergessen der Menschen, die sich mit viel Fachlichkeit, Herzblut und Risikobereitschaft dem Aufgabenfeld einer besonders benachteiligten Zielgruppe zugewandt haben: Sie kommen zu Wort und finden Erwähnung. Die einzelnen Artikel sind ebenso als Impuls gedacht, sich mit der Historie und mit den Aspekten einer zukunftsfähigen Weiterentwicklung der Individualpädagogik auseinander zu setzen. Eher (wieder einmal) ein Beginn als ein Abschluss.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Die vorliegende Veröffentlichung ist eine "Weg-Gabe" für Norbert Scheiwe, dem langjährigen Gesamtleiter des Christophorus Jugendwerks Oberrimsingen, einer führenden Persönlichkeit der stationären Erziehungshilfe in Deutschland. Das Christophorus Jugendwerk, heute Campus Christophorus Jugendwerk (CJW), setzt auf Bildung sozial benachteiligter junger Menschen. "Bildung" so die Homepage des CJW, "ist der Grundstein für junge Menschen zur Teilhabe an unserer Gesellschaft". Ziel der Arbeit des Christophorus Jugendwerks ist es, die ihm anvertrauten jungen Menschen mit vielfältigen Bildungsangeboten fit zu machen für die Aufgaben von morgen. Die hier wiedergegebenen Beiträge, sei es das Konzept der Flex-Fernschule, die Darstellung der Individualpädagogischen Hilfen im In- und Ausland, die Entwicklung des Europäischen Hauses der Begegnung oder die aktuelle Entwicklung der Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, machen die innovative Arbeit des CJW deutlich. Alle Beiträge dokumentieren zugleich das Lebenswerk von Norbert Scheiwe. Ihn in allen seinen Fähigkeiten und Verdiensten zu würdigen, kann wohl kaum gelingen. Wir haben es dennoch versucht.
Aktualisiert: 2023-05-27
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Individualpädagogik wird nach wie vor kontrovers, manchmal sogar polar, diskutiert. Trotz konzeptioneller und fachlicher Weiterentwicklung sowie empirischer Fundierung löst diese Hilfeform oft Gefühle, Ängste oder Befürchtungen mit einem immer intensiveren Regulierungsdruck aus. Reißerische Medienberichte machen in besonderem Maß die Hilflosigkeit und Haltung des „Systems“ deutlich.
Das vorliegende Buch richtet einen breit angelegten Blick auf diese Nische erzieherischer Hilfen. In Form von Praxisberichten, konzeptionellen und theoriebasierten Überlegungen, Forschungsergebnissen, historischen Rückblicken und dem Einbeziehen fachverwandter Aspekte wird eine Rückschau und ein Blick in die Zukunft ermöglicht.
Es ist auch eine Publikation gegen das Vergessen der Menschen, die sich mit viel Fachlichkeit, Herzblut und Risikobereitschaft dem Aufgabenfeld einer besonders benachteiligten Zielgruppe zugewandt haben: Sie kommen zu Wort und finden Erwähnung. Die einzelnen Artikel sind ebenso als Impuls gedacht, sich mit der Historie und mit den Aspekten einer zukunftsfähigen Weiterentwicklung der Individualpädagogik auseinander zu setzen. Eher (wieder einmal) ein Beginn als ein Abschluss.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Individualpädagogik wird nach wie vor kontrovers, manchmal sogar polar, diskutiert. Trotz konzeptioneller und fachlicher Weiterentwicklung sowie empirischer Fundierung löst diese Hilfeform oft Gefühle, Ängste oder Befürchtungen mit einem immer intensiveren Regulierungsdruck aus. Reißerische Medienberichte machen in besonderem Maß die Hilflosigkeit und Haltung des „Systems“ deutlich.
Das vorliegende Buch richtet einen breit angelegten Blick auf diese Nische erzieherischer Hilfen. In Form von Praxisberichten, konzeptionellen und theoriebasierten Überlegungen, Forschungsergebnissen, historischen Rückblicken und dem Einbeziehen fachverwandter Aspekte wird eine Rückschau und ein Blick in die Zukunft ermöglicht.
Es ist auch eine Publikation gegen das Vergessen der Menschen, die sich mit viel Fachlichkeit, Herzblut und Risikobereitschaft dem Aufgabenfeld einer besonders benachteiligten Zielgruppe zugewandt haben: Sie kommen zu Wort und finden Erwähnung. Die einzelnen Artikel sind ebenso als Impuls gedacht, sich mit der Historie und mit den Aspekten einer zukunftsfähigen Weiterentwicklung der Individualpädagogik auseinander zu setzen. Eher (wieder einmal) ein Beginn als ein Abschluss.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Individualpädagogik wird nach wie vor kontrovers, manchmal sogar polar, diskutiert. Trotz konzeptioneller und fachlicher Weiterentwicklung sowie empirischer Fundierung löst diese Hilfeform oft Gefühle, Ängste oder Befürchtungen mit einem immer intensiveren Regulierungsdruck aus. Reißerische Medienberichte machen in besonderem Maß die Hilflosigkeit und Haltung des „Systems“ deutlich.
Das vorliegende Buch richtet einen breit angelegten Blick auf diese Nische erzieherischer Hilfen. In Form von Praxisberichten, konzeptionellen und theoriebasierten Überlegungen, Forschungsergebnissen, historischen Rückblicken und dem Einbeziehen fachverwandter Aspekte wird eine Rückschau und ein Blick in die Zukunft ermöglicht.
Es ist auch eine Publikation gegen das Vergessen der Menschen, die sich mit viel Fachlichkeit, Herzblut und Risikobereitschaft dem Aufgabenfeld einer besonders benachteiligten Zielgruppe zugewandt haben: Sie kommen zu Wort und finden Erwähnung. Die einzelnen Artikel sind ebenso als Impuls gedacht, sich mit der Historie und mit den Aspekten einer zukunftsfähigen Weiterentwicklung der Individualpädagogik auseinander zu setzen. Eher (wieder einmal) ein Beginn als ein Abschluss.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Individualpädagogik wird nach wie vor kontrovers, manchmal sogar polar, diskutiert. Trotz konzeptioneller und fachlicher Weiterentwicklung sowie empirischer Fundierung löst diese Hilfeform oft Gefühle, Ängste oder Befürchtungen mit einem immer intensiveren Regulierungsdruck aus. Reißerische Medienberichte machen in besonderem Maß die Hilflosigkeit und Haltung des „Systems“ deutlich.
Das vorliegende Buch richtet einen breit angelegten Blick auf diese Nische erzieherischer Hilfen. In Form von Praxisberichten, konzeptionellen und theoriebasierten Überlegungen, Forschungsergebnissen, historischen Rückblicken und dem Einbeziehen fachverwandter Aspekte wird eine Rückschau und ein Blick in die Zukunft ermöglicht.
Es ist auch eine Publikation gegen das Vergessen der Menschen, die sich mit viel Fachlichkeit, Herzblut und Risikobereitschaft dem Aufgabenfeld einer besonders benachteiligten Zielgruppe zugewandt haben: Sie kommen zu Wort und finden Erwähnung. Die einzelnen Artikel sind ebenso als Impuls gedacht, sich mit der Historie und mit den Aspekten einer zukunftsfähigen Weiterentwicklung der Individualpädagogik auseinander zu setzen. Eher (wieder einmal) ein Beginn als ein Abschluss.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Das Buch stellt das Grundlagenwissen der Erlebnispädagogik samt themenspezifischer Vertiefungen kompakt und verständlich dar. Augenscheinlich wird dabei, wie groß das Spektrum relevanter Themen ist, welche Entwicklungslinien die Erlebnispädagogik im Verlauf ihrer Geschichte erfahren hat und welch bedeutende Rolle sie heute für andere pädagogische Ansätze in Bildung und Erziehung, Training und Weiterbildung wie auch für die Sozialwissenschaften spielt.
So richtet sich das Buch an wissenschaftlich und praktisch tätige Erlebnispädagog*innen, aber auch an Sozialarbeiter*innen, Pädagog*innen, Lehrer*innen und alle anderen Fachkräfte, die mit Lehr-Lern-Prozessen zu tun haben. Es stärkt die wechselseitige Bezugnahme von Wissenschaft und Praxis und leistet einen innovativen, höchst aktuellen Beitrag zur weiteren Disziplin- und Handlungsfeldentwicklung.
500 Stichwörter zu den Kategorien Konzepte und Fachbegriffe, Methoden, Personen, Anbieter sowie Netzwerkaktivitäten bieten eine Fülle an Themen zur Fundierung und Wissenserweiterung erlebnispädagogischer Praxis an.
»Das Buch ist ein fachpolitisch gesehen tolles Kompendium! Ein solider, kompakter, praktischer und weiterführender Wegweiser zum archimedischen Punkt der Pädagogik: dem ganzheitlichen Lernen mit Kopf, Herz und Hand und seiner Professionalisierung durch die Erlebnispädagogik. Werner Michl und Janne Fengler etablieren hieb- und stichfest den state of the art einer nachhaltig dynamischen pädagogischen Disziplin zu Theorie und Praxis, Wissenschaft und Wirklichkeit bezogen auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.«
Prof. Dr. Jutta Keßler, IU Internationale Hochschule, Campus Mainz
Aktualisiert: 2023-05-17
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Der Beitrag skizziert historische Entwicklungslinien der Individualpädagogik mit ihren Arbeitsschwerpunkten: weg von der noch heftig umstrittenen Heimerziehung Mitte der 80er-Jahre des 20. Jahrhunderts in West-Deutschland, hin zu einer neuen, sich ständig optimierenden, individualpädagogischen Praxis stationärer und ambulanter „Projekte“, die in der „wiederentdeckten“ Erlebnispädagogik der 1920er-Jahre wurzelte. Diese Praxis eilte der zugehörigen sozialpädagogischen Theorie teilweise voraus. Als Sozialpädagoge betrat man zur Zeit des damaligen Jugendwohlfahrtsgesetzes (JWG) noch eine rechtliche „Grauzone“, wenn man als freier Träger erlebnispädagogische Maßnahmen, besonders im Ausland, vor 1990/1991 durchführte, da das JWG solche Maßnahmen nicht vorsah. Erst mit der rechtlichen Verankerung des individuellen Leistungsanspruchs für ein(en) schwer belastetes/n Kind/Jugendlichen nach dem neuen SGB VIII (ab 01.01.1991) wurden solche „Pionierleistungen“ alternativer Pädagogik faktisch legalisiert (besonders über die §§ 27, 34, 35, 36). Die neuen, sich weiter entwickelnden Alternativen individualpädagogischer Praxis - jetzt im gesamtdeutschen Kontext - mussten sich im Laufe der nächsten Jahre und Jahrzehnte zum Teil heftiger, teilweise polemischer Fachkritik stellen, ebenso internen Diskussionen mit der Erlebnispädagogik, einschneidenden gesetzlichen Änderungen und Reformen entlang den Möglichkeiten und Grenzen des SGBVIII. Hinzu kamen neue Dienstleistungsanforderungen, neue pädagogischen Herausforderungen. Dem entsprechend musste sie sich ständig flexibel, effektiv weiterentwickeln und ausdifferenzieren – bis heute. –
Aktualisiert: 2023-05-15
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Das Buch stellt das Grundlagenwissen der Erlebnispädagogik samt themenspezifischer Vertiefungen kompakt und verständlich dar. Augenscheinlich wird dabei, wie groß das Spektrum relevanter Themen ist, welche Entwicklungslinien die Erlebnispädagogik im Verlauf ihrer Geschichte erfahren hat und welch bedeutende Rolle sie heute für andere pädagogische Ansätze in Bildung und Erziehung, Training und Weiterbildung wie auch für die Sozialwissenschaften spielt.
So richtet sich das Buch an wissenschaftlich und praktisch tätige Erlebnispädagog*innen, aber auch an Sozialarbeiter*innen, Pädagog*innen, Lehrer*innen und alle anderen Fachkräfte, die mit Lehr-Lern-Prozessen zu tun haben. Es stärkt die wechselseitige Bezugnahme von Wissenschaft und Praxis und leistet einen innovativen, höchst aktuellen Beitrag zur weiteren Disziplin- und Handlungsfeldentwicklung.
500 Stichwörter zu den Kategorien Konzepte und Fachbegriffe, Methoden, Personen, Anbieter sowie Netzwerkaktivitäten bieten eine Fülle an Themen zur Fundierung und Wissenserweiterung erlebnispädagogischer Praxis an.
»Das Buch ist ein fachpolitisch gesehen tolles Kompendium! Ein solider, kompakter, praktischer und weiterführender Wegweiser zum archimedischen Punkt der Pädagogik: dem ganzheitlichen Lernen mit Kopf, Herz und Hand und seiner Professionalisierung durch die Erlebnispädagogik. Werner Michl und Janne Fengler etablieren hieb- und stichfest den state of the art einer nachhaltig dynamischen pädagogischen Disziplin zu Theorie und Praxis, Wissenschaft und Wirklichkeit bezogen auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.«
Prof. Dr. Jutta Keßler, IU Internationale Hochschule, Campus Mainz
Aktualisiert: 2023-04-17
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Individualpädagogische Hilfen im Ausland werden für Jugendliche angefragt, die einen langen Weg des ''Scheiterns'', oft mit beginnender Kriminalisierung, Drogenkonsum, (Auto-)Aggressionen und Schulabbrüchen hinter sich haben. Die Zahl dieser Hilfen ist zwar verhältnismäßig gering, aber dennoch werden sie kontrovers diskutiert - nicht zuletzt wegen öffentlichkeitswirksamer Negativberichterstattungen. Der vorliegende Band gibt mit dem Abschlussbericht der InHAus-Studie einen vertiefenden Einblick in diese umstrittene Hilfeart. Die Kontrollgruppenstudie geht einer Reihe von Fragestellungen nach, so zum Beispiel: ''Wer nimmt diese Hilfe in Anspruch?'', ''welche fachlichen Standards werden eingehalten und welche nicht?'', ''welche (Miss)Erfolge werden erreicht?'', ''welche Wirkfaktoren liegen zugrunde?'' und ''wie effizient sind die Auslandshilfen und welche Kosten-Nutzen-Relation weisen sie auf?'
Aktualisiert: 2020-01-13
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Individualpädagogische Hilfen im Ausland stellen im Kanon der erzieherischen Hilfen eine spezielle Angebotsform dar. In der Regel werden sie im Sinne eines letzten Ausweges für eine vergleichsweise kleine Gruppe junger Menschen eingeleitet, die eine lange, von Misserfolgen und Beziehungsabbrüchen geprägte Jugendhilfevorerfahrung besitzen.
Mit der Studie "InHAus - Individualpädagogische Hilfen im Ausland: Evaluation, Effektivität, Effizienz" hat der BVkE vor einigen Jahren den Versuch unternommen, die bis dahin oftmals wenig sachlich fundiert geführte Fachdiskussion auf eine empirisch belastbare Grundlage zu stellen. Dabei wurde eine im Vergleich zu anderen Hilfeformen hohe Effektivität und Effizienz von Auslandsmaßnahmen nachgewiesen. Sie bezog sich jedoch lediglich auf den Zeitraum der Hilfedurchführung im Ausland. Aussagen zur Nachhaltigkeit der erzielten Erfolge nach Beendigung der Hilfen konnten im Rahmen dieser Studie nicht gemacht werden. Um diese Informationslücke zu schließen, hat der BVkE die von der Stiftung Glücksspirale finanziell geförderte Nachfolgestudie "InHAus 2.0 - katamnestische Untersuchung abgeschlossener individualpädagogischer Hilfen im Ausland" initiiert.
Im vorliegenden Band werden die zentralen Ergebnisse dieser Untersuchung - insbesondere im Hinblick auf die Sozial-, Legal- und berufliche Bewährung der jungen Menschen nach Abschluss ihrer Auslandshilfe - dargestellt. Darüber hinaus wird der Untersuchungsbereich "individualpädagogische Hilfen im Ausland" in Form wissenschaftlicher Fachbeiträge tiefergehend beleuchtet.
Inklusive kostenloser E-Book-Version.
Aktualisiert: 2023-03-01
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Aktualisiert: 2021-09-24
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Im September 2006 fand im Kloster Steinfeld im weiteren Umkreis von Köln eine internationale Konferenz statt. Ihr Thema war der internationale Vergleich der Individualpädagogik in Praxis und Theorie und eine gemeinsame Positionierung. Die Tagung wurde in kooperativer Trägerschaft ausgerichtet von Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft Pfeil e.V." "Stiftung Leuchtfeuer" Das Buch gibt die Beiträge der Tagungsteilnehmer und einiger assoziierter Autoren wieder. Das Spektrum reicht von theoretischen Abwägungen über den Zusammenhang von Individual-, Sozial- und Globalpädagogik über Praxisfelder und Curricula der Individualpädagogik in Europa bis zum Abgleich terminologischer und institutioneller Ansätze im internationalen Vergleich.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Individualpädagogische Hilfen im Ausland werden für Jugendliche angefragt, die einen langen Weg des ''Scheiterns'', oft mit beginnender Kriminalisierung, Drogenkonsum, (Auto-)Aggressionen und Schulabbrüchen hinter sich haben. Die Zahl dieser Hilfen ist zwar verhältnismäßig gering, aber dennoch werden sie kontrovers diskutiert – nicht zuletzt wegen öffentlichkeitswirksamer Negativberichterstattungen. Der vorliegende Band gibt mit dem Abschlussbericht der InHAus-Studie einen vertiefenden Einblick in diese umstrittene Hilfeart. Die Kontrollgruppenstudie geht einer Reihe von Fragestellungen nach, so zum Beispiel: ''Wer nimmt diese Hilfe in Anspruch?'', ''welche fachlichen Standards werden eingehalten und welche nicht?'', ''welche (Miss)Erfolge werden erreicht?'', ''welche Wirkfaktoren liegen zugrunde?'' und ''wie effizient sind die Auslandshilfen und welche Kosten-Nutzen-Relation weisen sie auf?''
Aktualisiert: 2021-01-14
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Die vorliegende Veröffentlichung ist eine "Weg-Gabe" für Norbert Scheiwe, dem langjährigen Gesamtleiter des Christophorus Jugendwerks Oberrimsingen, einer führenden Persönlichkeit der stationären Erziehungshilfe in Deutschland. Das Christophorus Jugendwerk, heute Campus Christophorus Jugendwerk (CJW), setzt auf Bildung sozial benachteiligter junger Menschen. "Bildung" so die Homepage des CJW, "ist der Grundstein für junge Menschen zur Teilhabe an unserer Gesellschaft". Ziel der Arbeit des Christophorus Jugendwerks ist es, die ihm anvertrauten jungen Menschen mit vielfältigen Bildungsangeboten fit zu machen für die Aufgaben von morgen. Die hier wiedergegebenen Beiträge, sei es das Konzept der Flex-Fernschule, die Darstellung der Individualpädagogischen Hilfen im In- und Ausland, die Entwicklung des Europäischen Hauses der Begegnung oder die aktuelle Entwicklung der Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, machen die innovative Arbeit des CJW deutlich. Alle Beiträge dokumentieren zugleich das Lebenswerk von Norbert Scheiwe. Ihn in allen seinen Fähigkeiten und Verdiensten zu würdigen, kann wohl kaum gelingen. Wir haben es dennoch versucht.
Aktualisiert: 2023-05-01
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