Internationale Organisationen seit 1865.

Internationale Organisationen seit 1865. von Brodersen,  Kai, Herren,  Madeleine, Kintzinger,  Martin, Puschner,  Uwe, Reinhardt,  Volker
Internationale Organisationen bekommen einen immer stärkeren Einfluss auf Politik und Gesellschaft. Gerade aufgrund der fortschreitenden Globalisierung sind solche Zusammenschlüsse notwendig, sei es zur Friedenssicherung, sei es zur Lösung weltweiter Probleme wie Ernährung, Handel oder Klimaschutz. Dabei sind nicht nur die großen Zusammenschlüsse wie Völkerbund, UNO oder NATO wichtig, sondern zunehmend auch nichtstaatliche Organisationen, die NGOs. Madeleine Herren schreibt eine Geschichte der internationalen Organisationen und der Internationalisierung von ihren Anfängen im 19. Jahrhundert bis heute. Denn bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert fand eine Verdichtung grenzübergreifender Kontakte in bisher nicht bekanntem Ausmaß statt: Internationale Organisationen wurden gegründet, internationale Ausstellungen (Weltausstellungen) und Konferenzen markieren den Beginn der Globalisierung. Heute ist die Welt ohne den Ausgleich internationaler Interessen nicht mehr zu denken.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Internationale Organisationen seit 1865.

Internationale Organisationen seit 1865. von Brodersen,  Kai, Herren,  Madeleine, Kintzinger,  Martin, Puschner,  Uwe, Reinhardt,  Volker
Internationale Organisationen bekommen einen immer stärkeren Einfluss auf Politik und Gesellschaft. Gerade aufgrund der fortschreitenden Globalisierung sind solche Zusammenschlüsse notwendig, sei es zur Friedenssicherung, sei es zur Lösung weltweiter Probleme wie Ernährung, Handel oder Klimaschutz. Dabei sind nicht nur die großen Zusammenschlüsse wie Völkerbund, UNO oder NATO wichtig, sondern zunehmend auch nichtstaatliche Organisationen, die NGOs. Madeleine Herren schreibt eine Geschichte der internationalen Organisationen und der Internationalisierung von ihren Anfängen im 19. Jahrhundert bis heute. Denn bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert fand eine Verdichtung grenzübergreifender Kontakte in bisher nicht bekanntem Ausmaß statt: Internationale Organisationen wurden gegründet, internationale Ausstellungen (Weltausstellungen) und Konferenzen markieren den Beginn der Globalisierung. Heute ist die Welt ohne den Ausgleich internationaler Interessen nicht mehr zu denken.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Internationale Organisationen seit 1865.

Internationale Organisationen seit 1865. von Brodersen,  Kai, Herren,  Madeleine, Kintzinger,  Martin, Puschner,  Uwe, Reinhardt,  Volker
Internationale Organisationen bekommen einen immer stärkeren Einfluss auf Politik und Gesellschaft. Gerade aufgrund der fortschreitenden Globalisierung sind solche Zusammenschlüsse notwendig, sei es zur Friedenssicherung, sei es zur Lösung weltweiter Probleme wie Ernährung, Handel oder Klimaschutz. Dabei sind nicht nur die großen Zusammenschlüsse wie Völkerbund, UNO oder NATO wichtig, sondern zunehmend auch nichtstaatliche Organisationen, die NGOs. Madeleine Herren schreibt eine Geschichte der internationalen Organisationen und der Internationalisierung von ihren Anfängen im 19. Jahrhundert bis heute. Denn bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert fand eine Verdichtung grenzübergreifender Kontakte in bisher nicht bekanntem Ausmaß statt: Internationale Organisationen wurden gegründet, internationale Ausstellungen (Weltausstellungen) und Konferenzen markieren den Beginn der Globalisierung. Heute ist die Welt ohne den Ausgleich internationaler Interessen nicht mehr zu denken.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Deutsche Plantagen in Britisch-Kamerun

Deutsche Plantagen in Britisch-Kamerun von Authaler,  Caroline
Im Jahr 1919 endete formal die deutsche Kolonialverwaltung in Kamerun. Das Land wurde zum Mandatsgebiet des Völkerbunds, geteilt in einen britischen und einen französischen Teil. Am Beispiel der Plantagen in Britisch-Kamerun untersucht Caroline Authaler, wie sich in der Mandatssituation alte koloniale Beziehungen mit neuen internationalen Normen und afrikanischen sozialen Strukturen verflochten. Sie analysiert diese vielschichtige Konstellation, indem sie internationale und lokale Prozesse aufeinander bezieht. Damit eröffnet sich ein komplexes, von der Geschichtswissenschaft bisher wenig beachtetes Kapitel europäisch-afrikanischer Geschichte im Kontext internationaler Organisationen. Darüber hinaus stellt die Studie die tradierte Deutung infrage, die das Ende der deutschen Kolonialzeit in Kamerun mit dem Ende der deutschen Kolonialverwaltung 1919 gleichsetzt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Globalisierung geistiger Eigentumsrechte

Die Globalisierung geistiger Eigentumsrechte von Löhr,  Isabella
Die heute weit verbreitete Nutzung digitaler Medien und ihre Möglichkeiten der Verbreitung und Vervielfältigung rücken geistige Eigentumsrechte in das Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit und machen sie zu einem permanenten Streitgegenstand – national, europaweit und international. Wie aber hat sich die globale Ausdehnung geistiger Eigentumsrechte seit dem späten 19. Jahrhundert entwickelt? Isabella Löhr zeigt in dieser Studie, wie eng die weltweite Einführung von Urheberrechten mit zwei anderen historischen Prozessen verknüpft war: Die Globalisierung von Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts führte zur Gründung und Expansion internationaler Organisationen, die den Eigentumsrechten erst einen organisatorischen Platz in der internationalen Politik gaben.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Globalisierung geistiger Eigentumsrechte

Die Globalisierung geistiger Eigentumsrechte von Löhr,  Isabella
Die heute weit verbreitete Nutzung digitaler Medien und ihre Möglichkeiten der Verbreitung und Vervielfältigung rücken geistige Eigentumsrechte in das Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit und machen sie zu einem permanenten Streitgegenstand – national, europaweit und international. Wie aber hat sich die globale Ausdehnung geistiger Eigentumsrechte seit dem späten 19. Jahrhundert entwickelt? Isabella Löhr zeigt in dieser Studie, wie eng die weltweite Einführung von Urheberrechten mit zwei anderen historischen Prozessen verknüpft war: Die Globalisierung von Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts führte zur Gründung und Expansion internationaler Organisationen, die den Eigentumsrechten erst einen organisatorischen Platz in der internationalen Politik gaben.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Vertragswerk von Locarno und seine Bedeutung für die internationale Gemeinschaft nach 80 Jahren

Das Vertragswerk von Locarno und seine Bedeutung für die internationale Gemeinschaft nach 80 Jahren von Breuer,  Marten, Weiß,  Norman
Das Deutsche Reich wurde mit dem Vertragswerk von Locarno und mit seiner Aufnahme in den Völkerbund in die Friedensordnung der Zwischenkriegszeit integriert. Flankiert durch das Engagement der USA brach eine neue Phase der zwischenstaatlichen Beziehungen in Europa an. Sie war allerdings nur kurz: «Europe’s Locarno honeymoon did not last throughout the decade». Das Vertragswerk von Locarno ist aber nicht nur von historischem Interesse, sondern wirft grundsätzliche Fragen der internationalen Beziehungen und der Funktion internationaler Organisationen auf. Der Band diskutiert diese Fragen aus der Perspektive von (Völkerrechts-) Historie, Politikwissenschaft und Völkerrecht auch mit Blick auf ihre heutige Bedeutung für die internationale Gemeinschaft.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Vertragswerk von Locarno und seine Bedeutung für die internationale Gemeinschaft nach 80 Jahren

Das Vertragswerk von Locarno und seine Bedeutung für die internationale Gemeinschaft nach 80 Jahren von Breuer,  Marten, Weiß,  Norman
Das Deutsche Reich wurde mit dem Vertragswerk von Locarno und mit seiner Aufnahme in den Völkerbund in die Friedensordnung der Zwischenkriegszeit integriert. Flankiert durch das Engagement der USA brach eine neue Phase der zwischenstaatlichen Beziehungen in Europa an. Sie war allerdings nur kurz: «Europe’s Locarno honeymoon did not last throughout the decade». Das Vertragswerk von Locarno ist aber nicht nur von historischem Interesse, sondern wirft grundsätzliche Fragen der internationalen Beziehungen und der Funktion internationaler Organisationen auf. Der Band diskutiert diese Fragen aus der Perspektive von (Völkerrechts-) Historie, Politikwissenschaft und Völkerrecht auch mit Blick auf ihre heutige Bedeutung für die internationale Gemeinschaft.
Aktualisiert: 2023-06-23
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INTELSAT.

INTELSAT. von Polley,  Isabel
Die International Telecommunications Satellite Organization betrieb lange Zeit das größte globale Satellitennetz und hatte bei der weltweiten Fernseh- und Sprachübertragung eine Monopolstellung inne. Die Autorin beschreibt die Anforderungen an die INTELSAT, sich dem explodierenden Wettbewerb in der Telekommunikation zu stellen. Um mit den neuen Marktbedingungen zu harmonieren, war die internationale Fernmeldeorganisation aufgerufen, ihre Teilnahme am Wirtschaftssektor Telekommunikation neu zu gestalten. Mit der Gründung des Unternehmens New Skies Satellites N. V. und der Ausgliederung der Unternehmensbereiche für das Direct-to-Home-Fernsehen ist die Organisation diesem Aufruf bereits zum Teil nachgekommen. Allerdings gibt es kein in sich geschlossenes Rechtsnormsystem, das sich auf derartige Restrukturierungsvorgänge einer internationalen Organisation anwenden ließe. Isabel Polley beleuchtet daher die Rechtsgrundlagen, die für diesen Prozeß der Restrukturierung bzw. Privatisierung herangezogen werden können. Im Ergebnis hat die INTELSAT nach der Lehre der »Implied Powers« die Kompetenz zur Gründung des Unternehmens. Die Rechtsverhältnisse zwischen diesem und der internationalen Organisation gestalten sich zum überwiegenden Teil nach den allgemeinen Rechtsgrundsätzen. Die Autorin zeigt darüber hinaus weitreichendere Restrukturierungsmodelle für das internationale Fernmeldesystem auf.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Sekundärgesetzgebung internationaler Organisationen zwischen mitgliedstaatlicher Souveränität und Gemeinschaftsdisziplin.

Sekundärgesetzgebung internationaler Organisationen zwischen mitgliedstaatlicher Souveränität und Gemeinschaftsdisziplin. von Aston,  Jurij Daniel
Internationale Organisationen sind zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Verfasstheit der Staatengemeinschaft geworden. Doch ihre Gesetzgebungskompetenzen blieben, zumindest auf universeller Ebene, lange Zeit auf technische Zuständigkeitsbereiche bestimmter UN-Sonderorganisationen beschränkt. Dies änderte sich grundlegend am 28. September 2001, als der UN-Sicherheitsrat unter dem Eindruck der Anschläge in den Vereinigten Staaten mit Resolution 1373 ein Regelwerk beschloss, das sich wie eine Querschnittskonvention zur Bekämpfung des internationalen Terrorismus liest, zu deren Verabschiedung es bis heute nicht gekommen ist. Dieser generell-abstrakte Charakter macht Resolution 1373 zu einem echten legislativen Akt, der in der Beschlusspraxis des Rates ohne Präzedenzfall ist und nunmehr am 28. April 2004 mit Resolution 1540 Fortsetzung im Bereich der Weiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen gefunden hat. Der Sicherheitsrat ist auf diese Weise zu einem Ersatzgesetzgeber der internationalen Gemeinschaft geworden in einem Normbereich, der von fundamentalem Interesse für die Staatengemeinschaft ist. Aber auch in der Praxis der UN-Sonderorganisationen hat es Entwicklungen gegeben, die zur Herausbildung zum Teil sehr innovativer Rechtsetzungsmechanismen geführt haben, deren Ausgestaltung in dem Maß variiert, wie der einzelne mitgliedstaatliche Wille bei der satzungsmäßig vorgesehenen Rechtsbindung noch geschützt wird. Staaten, die sich einem auf dem Mehrheitsprinzip beruhenden Rechtsetzungsmechanismus einer internationalen Organisation unterwerfen, schaffen eine Rechtsquelle, auf Grund derer sie in der Zukunft gegen ihren Willen gebunden werden können. Die dynamische Fortentwicklung der satzungsmäßigen Kompetenznormen durch die Organe der betreffenden Organisation aber kann zu einer erheblichen Divergenz zwischen Satzungstext und späterer Beschlusspraxis der Organisation führen, wodurch die Zustimmung zum primären Vertrag und damit das völkerrechtliche Konsensualprinzip als Schutzmantel der staatlichen Souveränität zur bloßen Fiktion verblassen kann. Hierin liegt gleichzeitig aber auch der Vorteil der institutionalisierten Völkerrechtsetzung, denn sie ermöglicht eine kontinuierliche und zeitnahe Anpassung des geltenden Rechts an neue Gegebenheiten in einer Zeit, da herkömmliche Instrumente wie völkerrechtlicher Vertrag oder Gewohnheitsrecht häufig nicht mehr Schritt halten können mit den Entwicklungen auf internationaler Ebene.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Walther Schückings Konzeption der internationalen Ordnung.

Walther Schückings Konzeption der internationalen Ordnung. von Bodendiek,  Frank
Bei der Annäherung an den Staats- und Völkerrechtslehrer Walther Schücking (1875-1935) gewinnt man schnell das Bild einer beeindruckenden Persönlichkeit, deren Bedeutung sich schon an Schückings Beteiligung an der Versailler Friedensdelegation und seiner späteren Ernennung zum ersten deutschen Richter am Ständigen Internationalen Gerichtshof festmachen läßt. Sinn und Zweck der Untersuchung ist es jedoch nicht in erster Linie, ein Lebensbild Schückings zu zeichnen. Stattdessen konzentriert sich der Blick auf sein wissenschaftliches Werk, insbesondere seine völkerrechtliche Konzeption der internationalen Ordnung. In einem ersten Abschnitt werden die Grundlagen für die weitere Untersuchung gelegt, und zwar im Hinblick auf die wichtigsten Entwicklungstendenzen des zeitgenössischen Völkerrechts, die entscheidenden Stationen des Lebens von Walther Schücking und sein literarisches Schaffen. Im zweiten Abschnitt und Hauptteil der Arbeit werden die Ideen Schückings zur Organisation der Welt entfaltet. Zunächst wird Schückings für idealistische, naturrechtliche sowie pazifistische Gedanken offener, dabei zugleich auf eine konsequente rechtspolitische Tätigkeit der Wissenschaft gerichteter methodischer Ansatz erläutert. Danach wird die sein Werk beherrschende Grundidee, die Erforderlichkeit des Ausbaus der internationalen Organisation und einer wahren Herrschaft des Rechts, vorgestellt. Schließlich werden die konkreten Strukturen der internationalen Ordnung (Kriegsverbot, Verfahren der friedlichen Streitbeilegung, internationale Exekutive, Abrüstung, Selbstbestimmungsrecht der Völker, Kodifikation und Sozialisierung des Völkerrechts) im Detail untersucht. Aus dieser Untersuchung folgt, daß Schücking für die deutsche Völkerrechtswissenschaft, vor allem in den Jahren vor 1919, äußerst wichtige methodische und inhaltliche Impulse geliefert hat. Ihm kommt auf dem Weg der deutschen Völkerrechtslehre in die Moderne der organisierten Staatengemeinschaft eine Schlüsselrolle zu.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Gemischte Abkommen und gemischte Mitgliedschaften der EG und ihrer Mitgliedstaaten.

Gemischte Abkommen und gemischte Mitgliedschaften der EG und ihrer Mitgliedstaaten. von Sattler,  Sven
Sven Sattler bietet in der vorliegenden Publikation eine grundlegende Aufarbeitung des Rechts der "gemischten Mitgliedschaften", also der gemeinsamen Mitgliedschaften der EG und ihrer Mitgliedstaaten in internationalen Organisationen. Nach Darstellung der rechtlichen Grundlagen gemischter Abkommen (auf denen jede gemischte Mitgliedschaft beruht) und der Mitgliedschaften der EG in internationalen Organisationen folgt eine Untersuchung der Anwendungsprobleme gemischter Mitgliedschaften, u. a. der "Pflicht zur Zusammenarbeit", der Prinzipien der "Alternativität" und "gemeinsamen Verantwortlichkeit" sowie der Streitbeilegungspraxis. Sodann werden die erarbeiteten Ergebnisse strukturiert, wobei u. a. die Rechtsnatur ("rechtsausübungsbeschränkte, komplementäre Einzelmitgliedschaften") sowie Ursachen und Hindernisse gemischter Mitgliedschaften herausgearbeitet werden. Der Autor schließt mit einer - im Ergebnis positiven - Bewertung der Rechtsfigur. Ausgezeichnet mit dem Dissertationspreis der Dr. Feldbausch-Stiftung 2007.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Internationale Organisationen seit 1865.

Internationale Organisationen seit 1865. von Brodersen,  Kai, Herren,  Madeleine, Kintzinger,  Martin, Puschner,  Uwe, Reinhardt,  Volker
Internationale Organisationen bekommen einen immer stärkeren Einfluss auf Politik und Gesellschaft. Gerade aufgrund der fortschreitenden Globalisierung sind solche Zusammenschlüsse notwendig, sei es zur Friedenssicherung, sei es zur Lösung weltweiter Probleme wie Ernährung, Handel oder Klimaschutz. Dabei sind nicht nur die großen Zusammenschlüsse wie Völkerbund, UNO oder NATO wichtig, sondern zunehmend auch nichtstaatliche Organisationen, die NGOs. Madeleine Herren schreibt eine Geschichte der internationalen Organisationen und der Internationalisierung von ihren Anfängen im 19. Jahrhundert bis heute. Denn bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert fand eine Verdichtung grenzübergreifender Kontakte in bisher nicht bekanntem Ausmaß statt: Internationale Organisationen wurden gegründet, internationale Ausstellungen (Weltausstellungen) und Konferenzen markieren den Beginn der Globalisierung. Heute ist die Welt ohne den Ausgleich internationaler Interessen nicht mehr zu denken.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Internationale Organisationen seit 1865.

Internationale Organisationen seit 1865. von Brodersen,  Kai, Herren,  Madeleine, Kintzinger,  Martin, Puschner,  Uwe, Reinhardt,  Volker
Internationale Organisationen bekommen einen immer stärkeren Einfluss auf Politik und Gesellschaft. Gerade aufgrund der fortschreitenden Globalisierung sind solche Zusammenschlüsse notwendig, sei es zur Friedenssicherung, sei es zur Lösung weltweiter Probleme wie Ernährung, Handel oder Klimaschutz. Dabei sind nicht nur die großen Zusammenschlüsse wie Völkerbund, UNO oder NATO wichtig, sondern zunehmend auch nichtstaatliche Organisationen, die NGOs. Madeleine Herren schreibt eine Geschichte der internationalen Organisationen und der Internationalisierung von ihren Anfängen im 19. Jahrhundert bis heute. Denn bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert fand eine Verdichtung grenzübergreifender Kontakte in bisher nicht bekanntem Ausmaß statt: Internationale Organisationen wurden gegründet, internationale Ausstellungen (Weltausstellungen) und Konferenzen markieren den Beginn der Globalisierung. Heute ist die Welt ohne den Ausgleich internationaler Interessen nicht mehr zu denken.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die völkerrechtliche Verantwortlichkeit der Europäischen Gemeinschaft und ihrer Mitgliedstaaten.

Die völkerrechtliche Verantwortlichkeit der Europäischen Gemeinschaft und ihrer Mitgliedstaaten. von Pitschas,  Christian
Der Autor befaßt sich mit der völkerrechtlichen Verantwortlichkeit der Europäischen Gemeinschaft und ihrer Mitgliedstaaten. Im Mittelpunkt des ersten Teils stehen die völkerrechtlichen Grundlagen der Thematik. Zunächst geht es um die Völkerrechtssubjektivität internationaler Organisationen als Voraussetzung für ihre völkerrechtliche Rechts- und damit Deliktsfähigkeit. Daran schließt sich die Untersuchung an, ob und inwieweit die strukturellen Unterschiede zwischen Staaten und internationalen Organisationen die für die Entstehung der völkerrechtlichen Verantwortlichkeit maßgebliche Zurechenbarkeit von Organhandlungen beeinflussen. Weiterhin geht Christian Pitschas der Frage nach, ob und inwieweit die Mitglieder einer internationalen Organisation eine indirekte völkerrechtliche Verantwortlichkeit trifft. Im zweiten (Haupt-)Teil der Arbeit widmet sich der Autor der EG. Zunächst hält er fest, daß die Gemeinschaft ihren Charakter als eigenständige internationale Organisation bewahrt hat. Sodann befaßt er sich mit den völkerrechtlichen Kompetenzen der Gemeinschaft. Darauf aufbauend legt Pitschas dar, daß sich die EG in puncto Zurechenbarkeit von Organhandlungen nicht von anderen internationalen Organisationen unterscheidet. Schließlich behandelt er die Besonderheit der gemischten Verträge sowie die direkte und indirekte völkerrechtliche Verantwortlichkeit der EG-Mitgliedstaaten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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