Die Aufklärung hat gegenwärtig keinen guten Ruf. Die einen betrachten sie als Teil eines kolonialistischen Prozesses, der von Europa aus Leid über alle anderen Menschen auf der Erde gebracht hat. Die anderen sehen die Großtheorien des Subjekts und der Freiheit, die Aufklärungsbewegungen zugrunde lagen, als überholt an.
Beide Diagnosen sind richtig. Trotzdem ist die Aufklärung nicht vorbei. Sie behält als ein skeptisches emanzipatorisches Projekt der Vermeidung von Illusionen und Grausamkeiten weiterhin ihre Berechtigung und ist für die Entwicklung einer globalen Kultur, in der Menschen in der Lage sind, gemeinsam zu entscheiden, wie sie überleben und gut leben wollen, nötiger denn je.
Das Buch enthält drei Aufsätze von Michael Hampe, die sich dieser Thematik annehmen.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Wolffs „Rede über die praktische Philosophie der Chinesen“ im Sommer 1721 wurde von seinen Gegnern übel aufgenommen. Was hat es mit diesem Text auf sich? Welche Ziele verfolgte Wolff mit seiner Rede über eine Philosophie, die doch sehr weit von den theoretischen Auseinandersetzungen in Europa entfernt war? Der Sammelband nimmt den Inhalt der Rede, ihre Voraussetzungen und weiterreichenden Wirkungen in den Blick.
Ergebnisse einer Tagung aus Anlass des 300. Jahrestag von Christian Wolffs Rede 2021. Mit Beiträgen von Jörg Dierken, Dirk Effertz, Frank Grunert, Heiner F. Klemme, Heiner Roetz und Axel Rüdiger.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Wolffs „Rede über die praktische Philosophie der Chinesen“ im Sommer 1721 wurde von seinen Gegnern übel aufgenommen. Was hat es mit diesem Text auf sich? Welche Ziele verfolgte Wolff mit seiner Rede über eine Philosophie, die doch sehr weit von den theoretischen Auseinandersetzungen in Europa entfernt war? Der Sammelband nimmt den Inhalt der Rede, ihre Voraussetzungen und weiterreichenden Wirkungen in den Blick.
Ergebnisse einer Tagung aus Anlass des 300. Jahrestag von Christian Wolffs Rede 2021. Mit Beiträgen von Jörg Dierken, Dirk Effertz, Frank Grunert, Heiner F. Klemme, Heiner Roetz und Axel Rüdiger.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wolffs „Rede über die praktische Philosophie der Chinesen“ im Sommer 1721 wurde von seinen Gegnern übel aufgenommen. Was hat es mit diesem Text auf sich? Welche Ziele verfolgte Wolff mit seiner Rede über eine Philosophie, die doch sehr weit von den theoretischen Auseinandersetzungen in Europa entfernt war? Der Sammelband nimmt den Inhalt der Rede, ihre Voraussetzungen und weiterreichenden Wirkungen in den Blick.
Ergebnisse einer Tagung aus Anlass des 300. Jahrestag von Christian Wolffs Rede 2021. Mit Beiträgen von Jörg Dierken, Dirk Effertz, Frank Grunert, Heiner F. Klemme, Heiner Roetz und Axel Rüdiger.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Aufklärung hat gegenwärtig keinen guten Ruf. Die einen betrachten sie als Teil eines kolonialistischen Prozesses, der von Europa aus Leid über alle anderen Menschen auf der Erde gebracht hat. Die anderen sehen die Großtheorien des Subjekts und der Freiheit, die Aufklärungsbewegungen zugrunde lagen, als überholt an.
Beide Diagnosen sind richtig. Trotzdem ist die Aufklärung nicht vorbei. Sie behält als ein skeptisches emanzipatorisches Projekt der Vermeidung von Illusionen und Grausamkeiten weiterhin ihre Berechtigung und ist für die Entwicklung einer globalen Kultur, in der Menschen in der Lage sind, gemeinsam zu entscheiden, wie sie überleben und gut leben wollen, nötiger denn je.
Das Buch enthält drei Aufsätze von Michael Hampe, die sich dieser Thematik annehmen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Als Michel Foucault in den 1980ern fragt: »Qu’est-ce que les Lumières?«, kommentiert er Kants Beantwortung einer eigentlich anderen Frage: »Was ist Aufklärung?«. Es mag verwegen erscheinen, sich erneut an eine Definition zu wagen. Doch erst, wenn man bestimmt hat, was die ‚Lumières‘ sind, lässt sich danach fragen, ob man damit auch die ‚Aufklärung‘ definiert hat oder ob zwischen beiden Begriffen Differenzen zu Tage treten.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Hinsichtlich der wissenschaftlichen Erschließung des Werkes von Christian Wolff (1679–1754) sind in den letzten dreißig Jahren zahlreiche Monographien und Aufsätze erschienen. Eine geschlossene Lebensbeschreibung des Universalgelehrten, Juristen, Mathematikers und Philosophen der Aufklärung, die modernen Maßstäben verpflichtet ist, oder gar eine wissenschaftliche Biographie liegen hingegen nicht vor. Angesichts der dürftigen Quellenlage kann es letztlich nur um den Versuch einer Annäherung an die Person und das Werk Wolffs gehen. Das gilt auch für die hier vorgelegte Vita Wolffs.
In sieben Kapiteln werden seine Lebens- und Tätigkeitsräume in Breslau, Jena, Leipzig, Halle, Marburg und wiederum Halle vorgestellt. Hinzu kommen Ausführungen zu den wichtigsten Werken Wolffs, die in den genannten Lebensstationen entstanden sind, und Wolffs Umgang mit Persönlichkeiten, die seinen Lebens- und Denkstil in besonderem Maße beeinflussten. Briefwechsel, vornehmlich der von der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig und dem Interdisziplinäres Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung herausgegebene Briefwechsel zwischen Christian Wolff und Ernst Christoph von Manteuffel, dienen dabei als wichtiges Quellenmaterial.
Abgerundet wird das Werk durch eine Zeittafel zum Leben und Werk des Philosophen, ein Literaturverzeichnis und ein Personenregister. Eine reiche Bebilderung illustriert zudem die Darstellung.
Aktualisiert: 2022-11-16
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In der Frühaufklärung wird die Historie – das Wissen vom Gewesenen und Gewordensein – zur unentbehrlichen Voraussetzung von Erkenntnisfortschritten und zielstrebigem Handeln aufgewertet. Die Historie soll den Weg erhellen, auf dem man in eine bessere Zukunft gelangt, und wird deshalb als Fackel angesprochen oder bildlich mit einer Fackel dargestellt. Woher die geschichtsbezogene Fackelsymbolik kommt und wie sie sich im Laufe des 18. und frühen 19. Jahrhunderts weiterentwickelte, verfolgt das Buch anhand eines breiten Spektrums von Texten und Bildern von historiographischen und literarischen Klassikern bis zu revolutionären Zeitungen.
Aktualisiert: 2020-02-11
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