Phänomenologische Metaphysik

Phänomenologische Metaphysik von Keiling,  Tobias
Theoretische Philosophie aus phänomenologischer Perspektive Das Verhältnis von Phänomenologie und Metaphysik ist ambivalent. Einerseits richtet sich phänomenologische Deskription gegen leere Spekulation. Andererseits betonen Husserl und seine Nachfolger die Möglichkeit einer kritischen Erneuerung der Metaphysik. Die zwanzig Beiträge dieses Kompendiums untersuchen das Problem einer phänomenologischen Metaphysik von Husserl bis in die Gegenwart und bieten so Antworten auf die Frage, was phänomenologische Metaphysik sein kann und sein sollte.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Wege zum Dialog

Wege zum Dialog von Ebner,  Ferdinand, Hamberger,  Erich
Mit dem Dialogischen Denken wird in der Regel der Name Martin Buber assoziiert, insbesondere seine Schrift »Ich und Du«. Weniger bekannt ist, dass dieses Buber’sche Hauptwerk inspiriert ist von einem zwei Jahre zuvor (1921) erschienenen Buch des österreichischen Philosophen Ferdinand Ebner. Dieser gilt inzwischen – neben Franz Rosenzweig und Eugen Rosenstock-Huessy – als maßgeblicher Pionier des Dialogischen Denkens. Im vorliegenden Band sind ausgewählte Texte Ebners sowohl aus seinem Schlüsselwerk »Das Wort und die geistigen Realitäten« sowie aus seinen sprachphilosophischen Aufsätzen zusammengefasst und mit kurzen erläuternden Kommentaren versehen. Die hohe Aktualität des Sprachdenkens Ebners als »Einander-Gegeben- Sein im Wort« zeigt sich nicht nur in der Anschlussfähigkeit an maßgebliche Gegenwartsschriften wie etwa Jean-Luc Marions »Gegeben sei« (Alber 2015), sondern vor allem in der (erneuten) Denkbarkeit der zweckfreien, vorbehaltlosen (Hin-)Gabe, die die (Be-)Dürftigkeit der überhandnehmenden utilitaristischen Tausch-Kultur erst in ihrer Eigentlichkeit ersichtlich macht.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Leben als Präsenz und Immanenz

Leben als Präsenz und Immanenz von Kühn,  Rolf
Alles von uns Erlebte vollzieht sich in einer Präsenz, die als mit sich selbst identische Anwesenheit eine Immanenz voraussetzt. Löst man sich von den Vorgaben der klassischen Ontologie und Phänomenologie, dann stehen nicht mehr Transzendenz, Intentionalität und Differenz im Vordergrund der Analyse des Erscheinens, sondern ein originäres Leben. Letzteres ist mit seiner ständigen Selbstpräsenz als immanenter Selbstgegebenheit eins, um jegliches Phänomen zu ermöglichen. Dies wird an Denkern wie Descartes, Maine de Biran, Hegel, Husserl, Heidegger, Sartre, Henry, Derrida und Marion verdeutlicht. Da diese jeweils die Selbstradikalisierungen der Phänomenologie weitergetrieben haben, bietet ihre methodische wie inhaltliche Diskussion zugleich eine Hinführung zu Grundfragen der Phänomenologie bis in die Gegenwart hinein.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Gabe der Analogie

Gabe der Analogie von Held,  Marcus
Der hier zu unterbreitende Vorschlag mit dem »Analogie«-Denken umzugehen, basiert auf einer zugespitzen Lesart der Gabe-Theologie, die im Anschluss an Michel Henry, Jean-Luc Marion und Marc Richir etabliert und mit den Vorschlägen zum Umgang mit der Analogie, wie sie Erich Przywara, Karl Barth, Eberhard Jüngel und Wolfhart Pannenberg verstehen, in Kontrast gesetzt wird. Es wird dazu eine neue religionshermeneutische Phänomenologie des transpassiblen Momentes des Sakraments entwickelt, in der die Wir-Gestalt der Freiheit als eine Gabe eine zentrale Rolle spielt. »Die« Analogie wird als ein Gabegeschehen re-konzeptionalisiert gedacht, welche die Rede von Gott als zurückgebunden an die transpassible Sprachgestalt der Freiheit von Gott und Mensch in ihrem Erschließungverhältnis als Ereignis zur Darstellung bringt. [The Gift of the Analogy – A New Approach to an Old Problem] This thesis submits a new approach to the old theological problem of the analogy. The new approach is based on a re-lecture of the phenomenologies of Michel Henry, Jean-Luc Marion and Marc Richir and was put into contrast with the theologies of Erich Przywara, Karl Barth, Eberhard Jüngel and Wolfhart Pannenberg. The thesis argues for a new hermeneutical phenomenology of the transpassible moment of the sacrament. In the new figure of freedom as a gift, the analogy emerges as a transpassible language-oriented form of the speech of God and humans. The understanding of the analogy as a gift re-opens a view on a new shift to an event based ontology of the relation of God and humans.
Aktualisiert: 2022-04-05
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Phänomenologische Metaphysik

Phänomenologische Metaphysik von Keiling,  Tobias
Theoretische Philosophie aus phänomenologischer Perspektive Das Verhältnis von Phänomenologie und Metaphysik ist ambivalent. Einerseits richtet sich phänomenologische Deskription gegen leere Spekulation. Andererseits betonen Husserl und seine Nachfolger die Möglichkeit einer kritischen Erneuerung der Metaphysik. Die zwanzig Beiträge dieses Kompendiums untersuchen das Problem einer phänomenologischen Metaphysik von Husserl bis in die Gegenwart und bieten so Antworten auf die Frage, was phänomenologische Metaphysik sein kann und sein sollte.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Lebensmystik

Lebensmystik von Kühn,  Rolf
Durch die Darstellung von Denkern, die der Mystik innerhalb der Frage originären Lebens mit der entsprechenden Weltreduktion verpflichtet sind, wird die strukturelle Einheit von Leben und Mystik bestimmt. Lebensmystik erweist sich so als identisch mit dem Ur-Affektiven jeder Erprobung selbst, die mit der rein phänomenologischen Wirklichkeit des Lebens in jeder Praxis prinzipiell in eins fällt. Lebensmystik erweist sich dergestalt als der innerste Kern menschlicher Akt-Erfahrung noch diesseits von Begriff, Sein und Sprache, wodurch sich eine grundlegende Übereinstimmung in den behandelten Texten von Johannes, Meister Eckhart, Spinoza, Fichte, Bergson, Heidegger, Henry, Derrida, Marion und Lacan ergibt. Ein Ausblick über „Ästhetik und Lebensmystik“ beschließt die Untersuchung, um auch auf kulturelle Implikationen der Gesamtanalyse hinzuweisen.
Aktualisiert: 2020-11-12
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Lebensreligion

Lebensreligion von Kühn,  Rolf
Auf radikal phänomenologischer Grundlage wird ein Verständnis des „Religiösen“ entworfen, welches die Unmittelbarkeit des Verhältnisses von Leben/Leib zur Voraussetzung hat. Insofern sich letzteres als religio vor jeder Zeit und Geschichte erweisen lässt, sind auch alle Realitätszugänge darin eingebettet, und zwar dank einer vorreflexiven Affektivität, welche der Selbstoffenbarung des Absoluten („Gottes“) selbst entspricht. Damit ist zugleich ein kulturelles Zukunftspotenzial aufgezeigt, welches die bisherige Spaltung von Allgemeinheit und Individuierung überwindet, sofern das jeweilige Handeln als originäres Können ebenso subjektiv wie universal ist. Der sich hieraus ergebende „interkulturelle“ wie „interreligiöse“ Dialog wäre dann nicht vorrangig an vermittelnde Interpretationen verwiesen, sondern an die reine Selbstaffektion des Religiösen als „Aufmerksamkeit für das Leben“ in allen Religionen und Traditionen selbst.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Gabe der Analogie

Gabe der Analogie von Held,  Marcus
Der hier zu unterbreitende Vorschlag mit dem »Analogie«-Denken umzugehen, basiert auf einer zugespitzen Lesart der Gabe-Theologie, die im Anschluss an Michel Henry, Jean-Luc Marion und Marc Richir etabliert und mit den Vorschlägen zum Umgang mit der Analogie, wie sie Erich Przywara, Karl Barth, Eberhard Jüngel und Wolfhart Pannenberg verstehen, in Kontrast gesetzt wird. Es wird dazu eine neue religionshermeneutische Phänomenologie des transpassiblen Momentes des Sakraments entwickelt, in der die Wir-Gestalt der Freiheit als eine Gabe eine zentrale Rolle spielt. »Die« Analogie wird als ein Gabegeschehen re-konzeptionalisiert gedacht, welche die Rede von Gott als zurückgebunden an die transpassible Sprachgestalt der Freiheit von Gott und Mensch in ihrem Erschließungverhältnis als Ereignis zur Darstellung bringt. [The Gift of the Analogy – A New Approach to an Old Problem] This thesis submits a new approach to the old theological problem of the analogy. The new approach is based on a re-lecture of the phenomenologies of Michel Henry, Jean-Luc Marion and Marc Richir and was put into contrast with the theologies of Erich Przywara, Karl Barth, Eberhard Jüngel and Wolfhart Pannenberg. The thesis argues for a new hermeneutical phenomenology of the transpassible moment of the sacrament. In the new figure of freedom as a gift, the analogy emerges as a transpassible language-oriented form of the speech of God and humans. The understanding of the analogy as a gift re-opens a view on a new shift to an event based ontology of the relation of God and humans.
Aktualisiert: 2022-05-13
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Jean-Luc Marion

Jean-Luc Marion von Gerl-Falkovitz,  Hanna-Barbara
In der französischen Phänomenologie der letzten Jahrzehnte stellt nach Levinas, Ricœur, Derrida und Henry nunmehr Jean-Luc Marion eine auch im deutschsprachigen Raum breit rezipierte Theorie der Gebung/Offenbarung des Phänomens vor, deren Bedeutung für eine innovative, reflexiv verantwortete Lesung von klassischen Themen der Religionsphilosophie stetig im Wachsen ist. Der vorliegende Sammelband widmet sich dem Werk Marions in seinen zentralen Themen: vom gesättigten Phänomen über den idolisierenden Blick und die Kantrezeption bis zum Sinnereignis, den Reflexionen zum Eros und der Analyse des Bösen. Die Beiträge gestatten Einblicke in aktuelle Werkrezeptionen und lassen ausdrücklich auch Kritik zu Wort kommen. Zudem werden zwei (bislang von nur auf Französisch vorliegende) Arbeiten Marions in deutscher Übersetzung zugänglich gemacht. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, bis Frühjahr 2011 Inhaberin des Lehrstuhls für Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft an der TU Dresden, ist nach ihrer Emeritierung in Dresden Professorin an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. im Stift Heiligenkreuz / Wienerwald; sie gründete und leitet dort das „Europäische Institut für Philosophie und Religion“ (EUPHRat).
Aktualisiert: 2021-03-04
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Lebensreligion

Lebensreligion von Kühn,  Rolf
Auf radikal phänomenologischer Grundlage wird ein Verständnis des „Religiösen“ entworfen, welches die Unmittelbarkeit des Verhältnisses von Leben/Leib zur Voraussetzung hat. Insofern sich letzteres als religio vor jeder Zeit und Geschichte erweisen lässt, sind auch alle Realitätszugänge darin eingebettet, und zwar dank einer vorreflexiven Affektivität, welche der Selbstoffenbarung des Absoluten („Gottes“) selbst entspricht. Damit ist zugleich ein kulturelles Zukunftspotenzial aufgezeigt, welches die bisherige Spaltung von Allgemeinheit und Individuierung überwindet, sofern das jeweilige Handeln als originäres Können ebenso subjektiv wie universal ist. Der sich hieraus ergebende „interkulturelle“ wie „interreligiöse“ Dialog wäre dann nicht vorrangig an vermittelnde Interpretationen verwiesen, sondern an die reine Selbstaffektion des Religiösen als „Aufmerksamkeit für das Leben“ in allen Religionen und Traditionen selbst.
Aktualisiert: 2020-11-12
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