Werkausgabe Jiří Gruša / Erzählungen

Werkausgabe Jiří Gruša / Erzählungen von Gruša,  Jiří
Mit dem Band "Erzählungen" wird der 5. Band der zehnbändige Werkausgabe des Schriftstellers und Diplomaten Jiři Gruša in deutscher Sprache vorgelegt; eine tschechische Ausgabe erscheint parallel in Brno. Außer drei kleinen frühen Erzählungen, Jugendwerken, enthält der Band alle Erzählungen, die Gruša zwischen 1965 und 2009 schrieb. Die Erzählungen werden in chronologischer Reihenfolge abgedruckt nach den Daten der Publikation, die Texte aus dem Nachlass nach dem mutmaßlichen Datum der Entstehung. So ergibt sich ein Einblick in Grušas Entwicklung als Prosaist: Da sind kafkaeske Texte, die eine entfremdete Situation bringen, einen Helden in einer Welt, deren Regeln er nicht kennt, da sind aber auch Texte, die Erinnerungen an Kindheit und Jugend fast realistisch festhalten. Die Erzählungen bieten eine Spannweite, die überrascht und erfreut.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Mitteleuropa: Ansichten Einsichten Aussichten

Mitteleuropa: Ansichten Einsichten Aussichten von Rößler,  Matthias
In Mitteleuropa miteinander zu diskutieren und dabei mitteleuropäische Antworten auf europäische Fragen zu finden, darum geht es dem 2001 gegründeten Forum Mitteleuropa beim Sächsischen Landtag. Der Band versammelt 23 herausragende Beiträge von Diplomaten und Politikern, Intelektuellen und Wissenschaftlern aus den Ländern Mitteleuropas, die Einblicke in mitteleuropäisches Denken respektive Denken in oder über Mitteleuropa bieten, Die Texte entspringen allesamt den internationalen Konferenzen des Forums Mitteleuropa, abgehalten in Tschechien, Polen, der Slowakei, Ungarn, Sachsen und Österreich. Einige stehen für eine spezifische Zeit an einem spezifischen Ort, andere Beiträge sind von unveränderter Aktualität. Herausgekommen ist ein interessantes Lesebuch über Mitteleuropa, das so facettenreich ist wie das Herz unseres europäischen Kontinents.
Aktualisiert: 2019-05-13
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Werkausgabe Jiří Gruša / Deutsche Gedichte

Werkausgabe Jiří Gruša / Deutsche Gedichte von Gruša,  Jiří, Hartung,  Harald, Kirsch,  Sarah, Udolph,  Ludger
Es ist schon etwas Außergewöhnliches: Ein Autor, der in seiner Muttersprache mehrere Gedichtbände veröffentlichte und drei Romane, schreibt mit 50 Jahren einen Gedichtband in einer fremden Sprache. Und dann noch einen zweiten. Der außergewöhnliche Autor ist Jiří Gruša, der 1991 den Band "Der Babylonwald. Gedichte" 1988 vorlegte. Und 1994 einen zweiten Band mit dem Titel "Wandersteine". Das war kein müheloses Übergehen von der tschechischen Sprache in die deutsche, wie Jiří Gruša in seiner Dresdner Poetik-Vorlesung berichtet, die im Band Essays II erschien. Eine schwere Krankheit, die ihn zeitweise blind sein ließ, überwand er. Er musste neu lesen und schreiben lernen. Und der erste Text, den er schrieb, war ein deutsches Gedicht. Dass diese beiden Bände eine schöne Bereicherung der deutschsprachigen Poesie bringen, schrieb die Kritik alsbald, so der bekannte Lyriker Harald Hartung: „Gruša ist ein Poet, der sein Handwerk mit beträchtlicher Grazie ausübt“. Und: „Der Dichter, der Botschafter ist, überbringt uns mehr als eine Botschaft – ein Geschenk an die deutsche Sprache.“ Der Band bringt die Gedichte der beiden Bände und etliche Gedichte aus dem Nachlass mit einem Vorwort von Sarah Kirsch, einem Nachwort von Harald Hartung und einem Essay des Dresdner Bohemisten Ludger Udolph: „Über Jiří Grušas Poetik.“
Aktualisiert: 2022-12-30
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Werkausgabe Jiří Gruša / Erzählungen

Werkausgabe Jiří Gruša / Erzählungen von Gruša,  Jiří
Mit dem Band „Erzählungen“ wird der 5. Band der zehnbändige Werkausgabe des Schriftstellers und Diplomaten Jiři Gruša in deutscher Sprache vorgelegt; eine tschechische Ausgabe erscheint parallel in Brno. Außer drei kleinen frühen Erzählungen, Jugendwerken, enthält der Band alle Erzählungen, die Gruša zwischen 1965 und 2009 schrieb. Die Erzählungen werden in chronologischer Reihenfolge abgedruckt nach den Daten der Publikation, die Texte aus dem Nachlass nach dem mutmaßlichen Datum der Entstehung. So ergibt sich ein Einblick in Grušas Entwicklung als Prosaist: Da sind kafkaeske Texte, die eine entfremdete Situation bringen, einen Helden in einer Welt, deren Regeln er nicht kennt, da sind aber auch Texte, die Erinnerungen an Kindheit und Jugend fast realistisch festhalten. Die Erzählungen bieten eine Spannweite, die überrascht und erfreut.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Mutmaßungen

Mutmaßungen von Frank,  Markus, Gansel,  Carsten, Schumacher,  Lutz
Uwe Johnson (1934-1984) gehört zu den bedeutendsten deutschsprachigen Autoren der Nachkriegszeit. Mit dem 1994 gestifteten Uwe-Johnson-Preis wird der maßgeblichen Bedeutung von Johnsons Werk Rechnung getragen und es sollen neue Leser gewonnen werden. Zudem geht es um die öffentlichkeitswirksame Förderung von Gegenwartsliteratur, die mit jeweils unterschiedlichem Akzent an Johnson anknüpft. In den zwanzig Jahren seines Bestehens ist es gelungen, den Literaturpreis als wichtige Kritikinstanz von Gegenwartsliteratur zu etablieren und Uwe Johnson auf diese Weise im kollektiven Gedächtnis wach zu halten, wozu auch die erfolgreiche Einrichtung des Uwe-Johnson-Förderpreises beigetragen hat. Der Band versammelt die Laudationes und Dankesreden der bisherigen Preisträger.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Werkausgabe Jiří Gruša / Essays und Studien bis zum Jahr 1990

Werkausgabe Jiří Gruša / Essays und Studien bis zum Jahr 1990 von Dobiáš,  Dalibor, Gruša,  Jiří
Im Rahmen der Ausgabe der Werke von Jirí Gruša in zehn Bänden erscheint im Frühjahr 2015 ein Band, der Essays und Studien bis zum Jahr 1989 enthält. In diesen frühen Essays musste der Schriftsteller und Diplomat Jirí Gruša noch nicht Rücksicht auf ein Amt nehmen, er war noch freier Schriftsteller, freilich einer, der bis 1981 unter dem Druck des Kommunismus stand, der eine freie Rede nicht erlaubte. So sind manche dieser Essays vorsichtig formuliert und doch voll Widerspruchsgeist. Sie erschienen in tschechoslowakischen Zeitschriften wie „Tvar“, „Sešity pro literaturu a diskusi“ und in „Literárni noviny“, aber auch in der Untergrundpresse. Die Aufsätze, die Gruša nach der sowjetischen Invasion 1968 schrieb, sind historische Dokumente, die heute noch erschüttern. Sie zeigen nicht nur die brutalen Folgen der damaligen Invasion, sondern die Folgen jeglicher Diktatur. Insofern haben diese Aufsätze ihre Aktualität bewahrt: Sie bringen das Streben nach einer freien Literatur und Presse als Bedingung freiheitlicher Entwicklung nach den Verheerungen von Nationalsozialismus und Kommunismus zum Ausdruck. Die Essays ab 1981, als Gruša in die Bundesrepublik abgeschoben wurde, sind von anderer Art; jetzt konnte Gruša unzensiert schreiben, auch in englischer oder deutscher Sprache, wenn er auch erst „in der Sprache meiner Freiheit“, wie er das Deutsche nannte, heimisch werden musste. Die Trennung von Prag, von Familie und Muttersprache, die neuen politischen und gesellschaftlichen Strukturen, in denen er nun lebte, auch die Sorge um die Zukunft Mitteleuropas, all dies spiegelt sich in den Essays nach 1981. Das Ringen um die Kompetenz in der neuen Sprache brachte Gruša bis an die Grenze seiner Kraft, dann fand er den glänzenden Stil im Deutschen, den er im Tschechischen erreicht hatte. So zeigen diese Essays Gruša als einen weitschauenden, scharf analysierenden, pointiert formulierenden europäischen Intellektuellen von Rang. Der Prager Herausgeber Dalibor Dobiáš,, der noch mit Gruša vertrauensvoll zusammenarbeitete, hat die Essays zusammengestellt, mit sachkundigen Anmerkungen versehen und so dem heutigen Leser erschlossen. In diesen frühen Essays musste der Schriftsteller und Diplomat Jirí Gruša noch nicht Rücksicht auf ein Amt nehmen, er war noch freier Schriftsteller, freilich einer, der bis 1981 unter dem Druck des Kommunismus stand, der eine freie Rede nicht erlaubte. So sind manche dieser Essays vorsichtig formuliert und doch voll Widerspruchsgeist. Sie erschienen in tschechoslowakischen Zeitschriften wie „Tvar“, „Sešity pro literaturu a diskusi“ und in „Literárni noviny“, aber auch in der Untergrundpresse. Die Aufsätze, die Gruša nach der sowjetischen Invasion 1968 schrieb, sind historische Dokumente, die heute noch erschüttern. Sie zeigen nicht nur die brutalen Folgen der damaligen Invasion, sondern die Folgen jeglicher Diktatur. Insofern haben diese Aufsätze ihre Aktualität bewahrt: Sie bringen das Streben nach einer freien Literatur und Presse als Bedingung freiheitlicher Entwicklung nach den Verheerungen von Nationalsozialismus und Kommunismus zum Ausdruck. Die Essays ab 1981, als Gruša in die Bundesrepublik abgeschoben wurde, sind von anderer Art; jetzt konnte Gruša unzensiert schreiben, auch in englischer oder deutscher Sprache, wenn er auch erst „in der Sprache meiner Freiheit“, wie er das Deutsche nannte, heimisch werden musste. Die Trennung von Prag, von Familie und Muttersprache, die neuen politischen und gesellschaftlichen Strukturen, in denen er nun lebte, auch die Sorge um die Zukunft Mitteleuropas, all dies spiegelt sich in den Essays nach 1981. Das Ringen um die Kompetenz in der neuen Sprache brachte Gruša bis an die Grenze seiner Kraft, dann fand er den glänzenden Stil im Deutschen, den er im Tschechischen erreicht hatte. So zeigen diese Essays Gruša als einen weitschauenden, scharf analysierenden, pointiert formulierenden europäischen Intellektuellen von Rang. Der Prager Herausgeber Dalibor Dobiáš, der noch mit Gruša vertrauensvoll zusammenarbeitete, hat die Essays zusammengestellt, mit sachkundigen Anmerkungen versehen und so dem heutigen Leser erschlossen.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Die Macht der Mächtigen oder Die Macht der Machtlosen

Die Macht der Mächtigen oder Die Macht der Machtlosen von Gruša,  Jiří, Havel,  Václav, Rothmeier,  Christa
Die Freunde und Weggefährten Gruša und Havel ziehen in einem öffentlichen Gespräch im rahmen eines Symposions, das die Diplomatische Akademie Wien gemeinsam mit dem österreichischen P.E.N.-Club veranstaltet hat, Ende November 2005, in Wien, Bilanz über 27 Jahre tschechischer, tschechoslowakischer, mitteleuropäischer und europäischer Entwicklung. Ist die Fragestellung und sind die Werte, die Václav Havel vor 27 Jahren in seinem nachdenklichen Text „Die Macht der Machtlosen“ anstellt und propagiert, lange bevor er als Präsident der Tschechoslowakei an die Macht kam, heute überholt, wurden sie damals als programmatische Schrift verfasst? Havel hat die Macht der Mächtigen und die der Machtlosen erlebt, als Präsident und Dissident. Wie steht es um die Macht der Mächtigen heute, nachdem der Dichter Havel nicht mehr Präsident ist, und war er als Präsident ohnmächtig? Sind die Aufrufe zur Achtung des Bürgers und des einzelnen Menschen durch den Erweiterungsschritt in Europa nicht mehr aktuell, oder kann aus der besonderen Situation, in der Václav Havel vom Dichter zum Präsidenten wurde, auch Allgemeines abgeleitet werden? Und nicht zuletzt, wenn die Gedanken vor 27 Jahren der Anstoß für eine der größten Veränderungen des letzten Jahrhunderts waren, kann dann heute geschlussfolgert werden, dass für die zukünftige europäische Entwicklung auch vom Wort und der Vision jene Kraft ausgeht, die zwar eine Revolution nicht mehr notwendig macht, und wenn, dann höchstens eine sanfte? Wie steht es heute um die Macht der Worte, wie um die der Literaten? Kann man Dichter und Politiker zugleich sein, oder hat György Konrad Recht, der den Schriftsteller als Antipolitiker sieht? Auch Ji r í Gru š a stellt die Frage: Inwiefern hat Václav Havel die Dramaturgie und seine theatralische Gabe geholfen, sich auf das Amt des Präsidenten einzustellen? Hat ihm der Schriftstellerberuf genützt, den Präsidentenberuf auszuüben? „Mit vereinten Kräften?“ Internationales Symposium Ein Symposium über die Rolle der Nationalliteraturen bei der Entstehung mitteleuropäischer Nationalismen mit Ji r í Gruša, Václav Havel, György Konrád, Paul Lendvai, Michael Ley, Wolfgang Müller-Funk, Dragan Velikic u. a. Das Buch zum Symposium erscheint in der Reihe „Favorita Papers“ der Diplomatischen Akademie Wien.
Aktualisiert: 2022-12-31
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