Kultur und Nerven

Kultur und Nerven von Lessing,  Theodor, Marwedel,  Rainer
Die kleinen Schriften einer der interessantesten Figuren der Moderne. Theodor Lessing (1872-1933), der deutsch-jüdische Philosoph des wilhelminischen Kaiserreichs und der Weimarer Republik, veröffentlichte seine philosophischen und psychologischen Texte auch in Zeitungen und Zeitschriften. Sein anschaulicher Argumentations- und Darstellungsstil, in der Nachfolge von Heine, Schopenhauer und Nietzsche, ist einzigartig in der deutschen Philosophie. Die beiden Bände »Kultur und Nerven« enthalten neben Texten zum Theater und zur Reformpädagogik zwei philosophische Studien sowie eine ästhetische Betrachtung zu Raffaels Madonna Sixtina; weiterhin den unter Zionisten umstrittenen Reisebericht aus dem jüdischen Galizien und eine von Wagnerianern nicht durchweg geschätzte satirische Gralfahrt nach Bayreuth; schließlich die legendäre Schrift »Der Lärm«, und, erstmals in Buchfassung vorliegend und durchgehend kommentiert: alle seine Beiträge zu der von ihm gegründeten Zeitschrift »›Der Antirüpel‹. Monatsblätter zum Kampf gegen Lärm, Roheit und Unkultur im deutschen Wirtschafts-, Handels- und Verkehrsleben.« In Deutschland, so Theodor Lessing, gehe nichts »in kunstheiterer, freier, fröhlicher, humoristischer und ironischer Form« vor sich, alles werde entsetzlich feierlich genommen. Die hier versammelten Texte sind ein Beleg dafür, wie ein deutscher Jude versuchte, die deutsche Kultur von ihrer steifen Ernsthaftigkeit zu befreien. »Denn ich bin gewiß, daß der Lärmteufel, der mein Leben so oft zur Tortur gemacht hat, mir bis zum Tode treu bleiben wird, treuer sicherlich und zuverlässiger als die sogenannten »Nächsten« gewesen sind.« Theodor Lessing
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *

Kultur und Nerven

Kultur und Nerven von Lessing,  Theodor, Marwedel,  Rainer
Die kleinen Schriften einer der interessantesten Figuren der Moderne. Theodor Lessing (1872-1933), der deutsch-jüdische Philosoph des wilhelminischen Kaiserreichs und der Weimarer Republik, veröffentlichte seine philosophischen und psychologischen Texte auch in Zeitungen und Zeitschriften. Sein anschaulicher Argumentations- und Darstellungsstil, in der Nachfolge von Heine, Schopenhauer und Nietzsche, ist einzigartig in der deutschen Philosophie. Die beiden Bände »Kultur und Nerven« enthalten neben Texten zum Theater und zur Reformpädagogik zwei philosophische Studien sowie eine ästhetische Betrachtung zu Raffaels Madonna Sixtina; weiterhin den unter Zionisten umstrittenen Reisebericht aus dem jüdischen Galizien und eine von Wagnerianern nicht durchweg geschätzte satirische Gralfahrt nach Bayreuth; schließlich die legendäre Schrift »Der Lärm«, und, erstmals in Buchfassung vorliegend und durchgehend kommentiert: alle seine Beiträge zu der von ihm gegründeten Zeitschrift »›Der Antirüpel‹. Monatsblätter zum Kampf gegen Lärm, Roheit und Unkultur im deutschen Wirtschafts-, Handels- und Verkehrsleben.« In Deutschland, so Theodor Lessing, gehe nichts »in kunstheiterer, freier, fröhlicher, humoristischer und ironischer Form« vor sich, alles werde entsetzlich feierlich genommen. Die hier versammelten Texte sind ein Beleg dafür, wie ein deutscher Jude versuchte, die deutsche Kultur von ihrer steifen Ernsthaftigkeit zu befreien. »Denn ich bin gewiß, daß der Lärmteufel, der mein Leben so oft zur Tortur gemacht hat, mir bis zum Tode treu bleiben wird, treuer sicherlich und zuverlässiger als die sogenannten »Nächsten« gewesen sind.« Theodor Lessing
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *

Kultur und Nerven

Kultur und Nerven von Lessing,  Theodor, Marwedel,  Rainer
Die kleinen Schriften einer der interessantesten Figuren der Moderne. Theodor Lessing (1872-1933), der deutsch-jüdische Philosoph des wilhelminischen Kaiserreichs und der Weimarer Republik, veröffentlichte seine philosophischen und psychologischen Texte auch in Zeitungen und Zeitschriften. Sein anschaulicher Argumentations- und Darstellungsstil, in der Nachfolge von Heine, Schopenhauer und Nietzsche, ist einzigartig in der deutschen Philosophie. Die beiden Bände »Kultur und Nerven« enthalten neben Texten zum Theater und zur Reformpädagogik zwei philosophische Studien sowie eine ästhetische Betrachtung zu Raffaels Madonna Sixtina; weiterhin den unter Zionisten umstrittenen Reisebericht aus dem jüdischen Galizien und eine von Wagnerianern nicht durchweg geschätzte satirische Gralfahrt nach Bayreuth; schließlich die legendäre Schrift »Der Lärm«, und, erstmals in Buchfassung vorliegend und durchgehend kommentiert: alle seine Beiträge zu der von ihm gegründeten Zeitschrift »›Der Antirüpel‹. Monatsblätter zum Kampf gegen Lärm, Roheit und Unkultur im deutschen Wirtschafts-, Handels- und Verkehrsleben.« In Deutschland, so Theodor Lessing, gehe nichts »in kunstheiterer, freier, fröhlicher, humoristischer und ironischer Form« vor sich, alles werde entsetzlich feierlich genommen. Die hier versammelten Texte sind ein Beleg dafür, wie ein deutscher Jude versuchte, die deutsche Kultur von ihrer steifen Ernsthaftigkeit zu befreien. »Denn ich bin gewiß, daß der Lärmteufel, der mein Leben so oft zur Tortur gemacht hat, mir bis zum Tode treu bleiben wird, treuer sicherlich und zuverlässiger als die sogenannten »Nächsten« gewesen sind.« Theodor Lessing
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *

Kultur und Nerven

Kultur und Nerven von Lessing,  Theodor, Marwedel,  Rainer
Die kleinen Schriften einer der interessantesten Figuren der Moderne. Theodor Lessing (1872-1933), der deutsch-jüdische Philosoph des wilhelminischen Kaiserreichs und der Weimarer Republik, veröffentlichte seine philosophischen und psychologischen Texte auch in Zeitungen und Zeitschriften. Sein anschaulicher Argumentations- und Darstellungsstil, in der Nachfolge von Heine, Schopenhauer und Nietzsche, ist einzigartig in der deutschen Philosophie. Die beiden Bände »Kultur und Nerven« enthalten neben Texten zum Theater und zur Reformpädagogik zwei philosophische Studien sowie eine ästhetische Betrachtung zu Raffaels Madonna Sixtina; weiterhin den unter Zionisten umstrittenen Reisebericht aus dem jüdischen Galizien und eine von Wagnerianern nicht durchweg geschätzte satirische Gralfahrt nach Bayreuth; schließlich die legendäre Schrift »Der Lärm«, und, erstmals in Buchfassung vorliegend und durchgehend kommentiert: alle seine Beiträge zu der von ihm gegründeten Zeitschrift »›Der Antirüpel‹. Monatsblätter zum Kampf gegen Lärm, Roheit und Unkultur im deutschen Wirtschafts-, Handels- und Verkehrsleben.« In Deutschland, so Theodor Lessing, gehe nichts »in kunstheiterer, freier, fröhlicher, humoristischer und ironischer Form« vor sich, alles werde entsetzlich feierlich genommen. Die hier versammelten Texte sind ein Beleg dafür, wie ein deutscher Jude versuchte, die deutsche Kultur von ihrer steifen Ernsthaftigkeit zu befreien. »Denn ich bin gewiß, daß der Lärmteufel, der mein Leben so oft zur Tortur gemacht hat, mir bis zum Tode treu bleiben wird, treuer sicherlich und zuverlässiger als die sogenannten »Nächsten« gewesen sind.« Theodor Lessing
Aktualisiert: 2023-06-02
> findR *

Kultur und Nerven

Kultur und Nerven von Lessing,  Theodor, Marwedel,  Rainer
Die kleinen Schriften einer der interessantesten Figuren der Moderne. Theodor Lessing (1872-1933), der deutsch-jüdische Philosoph des wilhelminischen Kaiserreichs und der Weimarer Republik, veröffentlichte seine philosophischen und psychologischen Texte auch in Zeitungen und Zeitschriften. Sein anschaulicher Argumentations- und Darstellungsstil, in der Nachfolge von Heine, Schopenhauer und Nietzsche, ist einzigartig in der deutschen Philosophie. Die beiden Bände »Kultur und Nerven« enthalten neben Texten zum Theater und zur Reformpädagogik zwei philosophische Studien sowie eine ästhetische Betrachtung zu Raffaels Madonna Sixtina; weiterhin den unter Zionisten umstrittenen Reisebericht aus dem jüdischen Galizien und eine von Wagnerianern nicht durchweg geschätzte satirische Gralfahrt nach Bayreuth; schließlich die legendäre Schrift »Der Lärm«, und, erstmals in Buchfassung vorliegend und durchgehend kommentiert: alle seine Beiträge zu der von ihm gegründeten Zeitschrift »›Der Antirüpel‹. Monatsblätter zum Kampf gegen Lärm, Roheit und Unkultur im deutschen Wirtschafts-, Handels- und Verkehrsleben.« In Deutschland, so Theodor Lessing, gehe nichts »in kunstheiterer, freier, fröhlicher, humoristischer und ironischer Form« vor sich, alles werde entsetzlich feierlich genommen. Die hier versammelten Texte sind ein Beleg dafür, wie ein deutscher Jude versuchte, die deutsche Kultur von ihrer steifen Ernsthaftigkeit zu befreien. »Denn ich bin gewiß, daß der Lärmteufel, der mein Leben so oft zur Tortur gemacht hat, mir bis zum Tode treu bleiben wird, treuer sicherlich und zuverlässiger als die sogenannten »Nächsten« gewesen sind.« Theodor Lessing
Aktualisiert: 2023-05-19
> findR *

Kultur und Nerven

Kultur und Nerven von Lessing,  Theodor, Marwedel,  Rainer
Die kleinen Schriften einer der interessantesten Figuren der Moderne. Theodor Lessing (1872-1933), der deutsch-jüdische Philosoph des wilhelminischen Kaiserreichs und der Weimarer Republik, veröffentlichte seine philosophischen und psychologischen Texte auch in Zeitungen und Zeitschriften. Sein anschaulicher Argumentations- und Darstellungsstil, in der Nachfolge von Heine, Schopenhauer und Nietzsche, ist einzigartig in der deutschen Philosophie. Die beiden Bände »Kultur und Nerven« enthalten neben Texten zum Theater und zur Reformpädagogik zwei philosophische Studien sowie eine ästhetische Betrachtung zu Raffaels Madonna Sixtina; weiterhin den unter Zionisten umstrittenen Reisebericht aus dem jüdischen Galizien und eine von Wagnerianern nicht durchweg geschätzte satirische Gralfahrt nach Bayreuth; schließlich die legendäre Schrift »Der Lärm«, und, erstmals in Buchfassung vorliegend und durchgehend kommentiert: alle seine Beiträge zu der von ihm gegründeten Zeitschrift »›Der Antirüpel‹. Monatsblätter zum Kampf gegen Lärm, Roheit und Unkultur im deutschen Wirtschafts-, Handels- und Verkehrsleben.« In Deutschland, so Theodor Lessing, gehe nichts »in kunstheiterer, freier, fröhlicher, humoristischer und ironischer Form« vor sich, alles werde entsetzlich feierlich genommen. Die hier versammelten Texte sind ein Beleg dafür, wie ein deutscher Jude versuchte, die deutsche Kultur von ihrer steifen Ernsthaftigkeit zu befreien. »Denn ich bin gewiß, daß der Lärmteufel, der mein Leben so oft zur Tortur gemacht hat, mir bis zum Tode treu bleiben wird, treuer sicherlich und zuverlässiger als die sogenannten »Nächsten« gewesen sind.« Theodor Lessing
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *

Kultur und Nerven

Kultur und Nerven von Lessing,  Theodor, Marwedel,  Rainer
Die kleinen Schriften einer der interessantesten Figuren der Moderne. Theodor Lessing (1872-1933), der deutsch-jüdische Philosoph des wilhelminischen Kaiserreichs und der Weimarer Republik, veröffentlichte seine philosophischen und psychologischen Texte auch in Zeitungen und Zeitschriften. Sein anschaulicher Argumentations- und Darstellungsstil, in der Nachfolge von Heine, Schopenhauer und Nietzsche, ist einzigartig in der deutschen Philosophie. Die beiden Bände »Kultur und Nerven« enthalten neben Texten zum Theater und zur Reformpädagogik zwei philosophische Studien sowie eine ästhetische Betrachtung zu Raffaels Madonna Sixtina; weiterhin den unter Zionisten umstrittenen Reisebericht aus dem jüdischen Galizien und eine von Wagnerianern nicht durchweg geschätzte satirische Gralfahrt nach Bayreuth; schließlich die legendäre Schrift »Der Lärm«, und, erstmals in Buchfassung vorliegend und durchgehend kommentiert: alle seine Beiträge zu der von ihm gegründeten Zeitschrift »›Der Antirüpel‹. Monatsblätter zum Kampf gegen Lärm, Roheit und Unkultur im deutschen Wirtschafts-, Handels- und Verkehrsleben.« In Deutschland, so Theodor Lessing, gehe nichts »in kunstheiterer, freier, fröhlicher, humoristischer und ironischer Form« vor sich, alles werde entsetzlich feierlich genommen. Die hier versammelten Texte sind ein Beleg dafür, wie ein deutscher Jude versuchte, die deutsche Kultur von ihrer steifen Ernsthaftigkeit zu befreien. »Denn ich bin gewiß, daß der Lärmteufel, der mein Leben so oft zur Tortur gemacht hat, mir bis zum Tode treu bleiben wird, treuer sicherlich und zuverlässiger als die sogenannten »Nächsten« gewesen sind.« Theodor Lessing Theodor Lessiing Edition
Aktualisiert: 2022-09-13
> findR *

Kultur und Nerven

Kultur und Nerven von Lessing,  Theodor, Marwedel,  Rainer
Die kleinen Schriften einer der interessantesten Figuren der Moderne. Theodor Lessing (1872-1933), der deutsch-jüdische Philosoph des wilhelminischen Kaiserreichs und der Weimarer Republik, veröffentlichte seine philosophischen und psychologischen Texte auch in Zeitungen und Zeitschriften. Sein anschaulicher Argumentations- und Darstellungsstil, in der Nachfolge von Heine, Schopenhauer und Nietzsche, ist einzigartig in der deutschen Philosophie. Die beiden Bände »Kultur und Nerven« enthalten neben Texten zum Theater und zur Reformpädagogik zwei philosophische Studien sowie eine ästhetische Betrachtung zu Raffaels Madonna Sixtina; weiterhin den unter Zionisten umstrittenen Reisebericht aus dem jüdischen Galizien und eine von Wagnerianern nicht durchweg geschätzte satirische Gralfahrt nach Bayreuth; schließlich die legendäre Schrift »Der Lärm«, und, erstmals in Buchfassung vorliegend und durchgehend kommentiert: alle seine Beiträge zu der von ihm gegründeten Zeitschrift »›Der Antirüpel‹. Monatsblätter zum Kampf gegen Lärm, Roheit und Unkultur im deutschen Wirtschafts-, Handels- und Verkehrsleben.« In Deutschland, so Theodor Lessing, gehe nichts »in kunstheiterer, freier, fröhlicher, humoristischer und ironischer Form« vor sich, alles werde entsetzlich feierlich genommen. Die hier versammelten Texte sind ein Beleg dafür, wie ein deutscher Jude versuchte, die deutsche Kultur von ihrer steifen Ernsthaftigkeit zu befreien. »Denn ich bin gewiß, daß der Lärmteufel, der mein Leben so oft zur Tortur gemacht hat, mir bis zum Tode treu bleiben wird, treuer sicherlich und zuverlässiger als die sogenannten »Nächsten« gewesen sind.« Theodor Lessing
Aktualisiert: 2023-04-21
> findR *

Karl Kraus und sein Verhältnis zum (Ost-)Judentum

Karl Kraus und sein Verhältnis zum (Ost-)Judentum von Schütt,  Günter
Schon zu Lebzeiten hat Karl Kraus als Schriftsteller und jahrzehntelanger Herausgeber der »Fackel« massiv polarisiert. Sein Verhältnis zum Judentum gehört zweifelsohne zu den kompliziertesten Sachverhalten in seiner Rezeptionsgeschichte, zumal er keineswegs davor zurückschreckte, auch jüdische JournalistInnen satirisch vorzuführen. Insofern verwundert es nicht, wenn Sander L. Gilman in seinem Standardwerk »Jüdischer Selbsthass« Karl Kraus auf eben diesen festzulegen versucht. Demgegenüber hält der Autor dieser Studie dies für eine unzureichende Verkürzung der sich wandelnden Positionen von Kraus in nahezu vier Jahrzehnten »Fackel«-Herausgeberschaft. Günter Schütt erhebt Kraus’ Diskurse über »Ostjuden« explizit zum Thema und fordert gängige Annahmen über das Kraus’sche Verhältnis zum Judentum generell heraus. Ohne das Bild eines »jüdischen Selbsthassers« zu strapazieren, beschreibt Schütt die Funktionen des Einsatzes antisemitischer Stereotypie in Bezug auf Ostjuden, und leistet weder einer Verharmlosung antisemitischer Diskurse Vorschub noch reduziert er diese Praxis gänzlich auf ein Moment der Selbstinszenierung von Kraus. Als Resultat legt das Buch ein dynamischeres und wechselhafteres Bild auf Kraus’ Verhältnis zum Judentum nahe.
Aktualisiert: 2022-10-13
> findR *

Die Fackel ins wunde Herz

Die Fackel ins wunde Herz von Goltschnigg,  Dietmar
Karl Kraus hat in der „Fackel“ gegen Heinrich Heine jahrzehntelang einen unversöhnlichen Strafprozess geführt, der nunmehr erstmals in seiner komplexen intertextuellen Vernetzung vollständig dokumentiert wird. Darin erscheint Heine als Inbegriff der verabscheuten Moderne, die um die Mitte des 19. Jahrhunderts ihren Ausgang genommen und – so Kraus – ihre apokalyptische, mit einem totalen Wertzerfall verbundene Fortsetzung um die Jahrhundertwende in Wien gefunden habe. Mit seinen obsessiven, polemischen Angriffen projizierte der Wiener Satiriker das eigene Judentum auf den Pariser „auslandsdeutschen Literaturjournalisten“ als seinen geistesverwandten Rivalen und Stellvertreter, um seine zeitlebens forcierte Assimilation, seine „Entjudung“, zu vollenden. Es erhebt sich die Frage, ob der drakonische Strafrichter mit dieser „Erledigung“ nicht selber dem von ihm vehement geleugneten „jüdischen Selbsthass“ zum Opfer gefallen ist.Der Band enthält zudem eine Darstellung der kulturgeschichtlichen Voraussetzungen und der intertextuellen Zusammenhänge, einen ausführlichen Kommentar und einen Anhang, bestehend aus Zeittafeln, Bibliographie, Werk-, Sach- und Personenregister.
Aktualisiert: 2022-01-14
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher zum Thema Jüdischer Selbsthass

Sie suchen ein Buch über Jüdischer Selbsthass? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum Thema Jüdischer Selbsthass. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher zum Thema Jüdischer Selbsthass im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Jüdischer Selbsthass einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.

Jüdischer Selbsthass - Große Auswahl Bücher bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum Thema Jüdischer Selbsthass, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Unter Jüdischer Selbsthass und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.