Ernst Jünger und Carl Schmitt – eine ambivalente Beziehung

Ernst Jünger und Carl Schmitt – eine ambivalente Beziehung von Dietka,  Norbert
Ernst Jünger sowie Carl Schmitt sind herausragende Figuren einer fragwürdigen Zeitgeschichte und in ihrer Rezeption häufig umstritten. Dass sie oftmals gemeinsam genannt werden, kommt nicht von ungefähr, denn man darf sie auch „Brüder im Geiste“ nennen. Bei näherer Betrachtung allerdings kommen Widersprüche auf, die eine Prüfung ihrer vermeintlichen Übereinstimmung im Denken erforderlich macht. Die vorliegende Arbeit versteht sich als ein solches Unternehmen, neben der Parallelität, auch eine Disparität hervorzuheben, die sich mittels einer kritischen Lektüre diverser Quellen – hier vorzugsweise Tagebücher und Briefwechsel – ermitteln lässt. Hierbei wird nur partiell die Primärliteratur mitveranschlagt, denn auch mit einer Auswahl an Einzelbesprechungen ließ sich ein Resultat erzielen. Angesichts grundverschiedener Dispositionen der Protagonisten lassen sich trotz Kohärenz im Denken lediglich Berührungspunkte bei der Bewertung relevanter Zeitphänomene konstatieren.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Totalität als Faszination

Totalität als Faszination von Benedetti,  Andrea, Hagestedt,  Lutz
Die Buchreihe Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte deckt das gesamte Spektrum der germanistischen Literaturforschung ab und umfasst Monographien und Sammelbände über einzelne Epochen vom ausgehenden Mittelalter bis zur Gegenwart. Sie versammelt Beiträge zur Erklärung zentraler Begriffe der Literaturgeschichte, zu einzelnen Autoren und Werken.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Episteme des „Ur“ bei Ernst Jünger

Episteme des „Ur“ bei Ernst Jünger von Kasper,  Norman
Die traditionsreiche Reihe QUELLEN UND FORSCHUNGEN ZUR LITERATUR- UND KULTURGESCHICHTE gehört zum festen Bestand renommierter Publikationsforen der Deutschen Literaturwissenschaft. Von Mark-Georg Dehrmann und Christiane Witthöft herausgegeben, präsentiert die Reihe hochwertige wissenschaftliche Arbeiten, die literarische Texte im Zusammenhang mit kulturhistorischen Phänomenen untersuchen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ernst Jünger

Ernst Jünger von Hagestedt,  Lutz
Ernst Jünger (1895-1998) ist ein bedeutender Repräsentant der deutschen Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts. Sein umfangreiches Werk polarisiert bis heute Literaturkritik und Öffentlichkeit, insbesondere wegen des z. T. mit Gewalt verherrlichenden Tendenzen beschworenen, aus seiner Nietzsche-Rezeption erwachsenen 'heroischen Nihilismus' des Frühwerks. Gleichzeitig machen ihn seine Sprach- und Beobachtungskunst, u. a. in seinen Reiseberichten und Tagebüchern, zu einem der wichtigsten Vertreter der neueren deutschen Literatur. Der Band vereint in kompendienhafter Geschlossenheit Analysen zu den wichtigsten Aspekten des Werks, u. a. zu Jüngers Kritik an der Moderne und seinem Konzept eines ästhetischen Eskapismus, zu den Einflüssen von Politik, Literatur, Mythos und Psychoanalyse auf seine Erzählungen und Romane sowie zur Stellung des Schriftstellers im Denk- und Literatursystem der Moderne. Beiträger sind u. a. Jünger-Kenner wie Josef Fürnkäs, Helmut Lethen, Hans-Harald Müller und Karl Prümm. Der Band stellt eine facettenreiche Gesamtschau der aktuellen Jünger-Forschung dar und perspektiviert das wirkmächtige Werk des bedeutenden Schriftstellers mit wissenschaftlicher Sachlichkeit neu.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ernst Jünger und die Bundesrepublik

Ernst Jünger und die Bundesrepublik von Schöning,  Matthias, Stöckmann,  Ingo
Leben und Werk Ernst Jüngers (1895‑1998) provozieren bis heute. Jede Generation scheint sich aufs Neue an seinen Texten zum Ersten Weltkrieg abarbeiten zu müssen. Trotzdem liegt der zweite Lebensabschnitt Jüngers, die Jahre in der Bundesrepublik, in der diese Auseinandersetzungen geführt werden, noch immer weitgehend im Dunkeln. Der Band eröffnet daher einen neuen Blick auf Jünger, indem er ausnahmslos dessen Publikationen nach 1945 in den Blick nimmt und ihnen auf der Höhe der aktuellen kulturwissenschaftlichen Forschung begegnet. Die gemeinsame Zielsetzung der Beiträge besteht darin, Jüngers Texte nach 1945 in ihrer Textualität und deren Verwobenheit mit markanten Knotenpunkten der bundesrepublikanischen Diskursgeschichte neu zu untersuchen. Im Vordergrund stehen dabei die ästhetischen Strategien, die sowohl die politische Positionierung als auch die zeitgeschichtliche Symptomatik der Texte fundieren. Auf diesem Weg wird nicht zuletzt auch einem langwährenden Desiderat der philologischen Jünger-Forschung abgeholfen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ernst Jünger und die Bundesrepublik

Ernst Jünger und die Bundesrepublik von Schöning,  Matthias, Stöckmann,  Ingo
Leben und Werk Ernst Jüngers (1895‑1998) provozieren bis heute. Jede Generation scheint sich aufs Neue an seinen Texten zum Ersten Weltkrieg abarbeiten zu müssen. Trotzdem liegt der zweite Lebensabschnitt Jüngers, die Jahre in der Bundesrepublik, in der diese Auseinandersetzungen geführt werden, noch immer weitgehend im Dunkeln. Der Band eröffnet daher einen neuen Blick auf Jünger, indem er ausnahmslos dessen Publikationen nach 1945 in den Blick nimmt und ihnen auf der Höhe der aktuellen kulturwissenschaftlichen Forschung begegnet. Die gemeinsame Zielsetzung der Beiträge besteht darin, Jüngers Texte nach 1945 in ihrer Textualität und deren Verwobenheit mit markanten Knotenpunkten der bundesrepublikanischen Diskursgeschichte neu zu untersuchen. Im Vordergrund stehen dabei die ästhetischen Strategien, die sowohl die politische Positionierung als auch die zeitgeschichtliche Symptomatik der Texte fundieren. Auf diesem Weg wird nicht zuletzt auch einem langwährenden Desiderat der philologischen Jünger-Forschung abgeholfen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Episteme des „Ur“ bei Ernst Jünger

Episteme des „Ur“ bei Ernst Jünger von Kasper,  Norman
Die traditionsreiche Reihe QUELLEN UND FORSCHUNGEN ZUR LITERATUR- UND KULTURGESCHICHTE gehört zum festen Bestand renommierter Publikationsforen der Deutschen Literaturwissenschaft. Von Mark-Georg Dehrmann und Christiane Witthöft herausgegeben, präsentiert die Reihe hochwertige wissenschaftliche Arbeiten, die literarische Texte im Zusammenhang mit kulturhistorischen Phänomenen untersuchen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Totalität als Faszination

Totalität als Faszination von Benedetti,  Andrea, Hagestedt,  Lutz
Die Buchreihe Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte deckt das gesamte Spektrum der germanistischen Literaturforschung ab und umfasst Monographien und Sammelbände über einzelne Epochen vom ausgehenden Mittelalter bis zur Gegenwart. Sie versammelt Beiträge zur Erklärung zentraler Begriffe der Literaturgeschichte, zu einzelnen Autoren und Werken.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Episteme des „Ur“ bei Ernst Jünger

Episteme des „Ur“ bei Ernst Jünger von Kasper,  Norman
Die traditionsreiche Reihe QUELLEN UND FORSCHUNGEN ZUR LITERATUR- UND KULTURGESCHICHTE gehört zum festen Bestand renommierter Publikationsforen der Deutschen Literaturwissenschaft. Von Mark-Georg Dehrmann und Christiane Witthöft herausgegeben, präsentiert die Reihe hochwertige wissenschaftliche Arbeiten, die literarische Texte im Zusammenhang mit kulturhistorischen Phänomenen untersuchen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Totalität als Faszination

Totalität als Faszination von Benedetti,  Andrea, Hagestedt,  Lutz
Die Buchreihe Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte deckt das gesamte Spektrum der germanistischen Literaturforschung ab und umfasst Monographien und Sammelbände über einzelne Epochen vom ausgehenden Mittelalter bis zur Gegenwart. Sie versammelt Beiträge zur Erklärung zentraler Begriffe der Literaturgeschichte, zu einzelnen Autoren und Werken.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Eine Zeit nimmt Abschied

Eine Zeit nimmt Abschied von Gerresheim,  Bert, Hurtz,  Klaus, Klett,  Michael, Lüpertz,  Markus, Mack,  Heinz, Waigel,  Theo
Eine Zeit nimmt Abschied Er starb am 17. Februar 1998, wenige Wochen vor seinem 103. Geburtstag. Sei¬ne Lebensdaten (1895-1998) und seine Schaffenskraft schenkten Ernst Jünger die Grundvoraussetzungen, ein wahrer Zeitzeuge zu werden, der große Chronist des 20. Jahrhunderts. Dies darf man durchaus wörtlich verstehen, denn Ernst Jünger führte in ganz unterschiedlichen Lebensphasen ein Tagebuch, so dass viele Jahrzehnte des vorigen Jahrhunderts gleichsam Tag für Tag aus seiner Perspektive bezeugt sind. Er war zeitlebens ein umstrittener Autor. Immerhin schließt dies ein, so kom¬mentierte er selber einmal diesen Umstand, dass man auch Freunde besitzt. Dass Jünger immer seine Leserschaft fand und diese wiederum ihm begegnen wollte, mögen wenige Namen verdeutlichen, die sich in der alten Stauffenberg´schen Oberförsterei gegenüber dem Schloss in Wilflingen einfanden: Bundespräsident Theodor Heuss, Bundespräsident Roman Herzog, Bundeskanzler Helmut Kohl, Staatspräsident Francois Mitterand, Ministerpräsident Felipe Gonzáles, um nur die markantesten aus dem politischen Bereich zu nennen. Er ist bis heute präsent, denn er hinterließ nicht nur ein Tausende von Seiten zäh¬lendes Werk, sondern auch eine umfangreiche Korrespondenz mit unterschied¬lichsten Persönlichkeiten des Öffentlichen Lebens. Bisher sind u.a. die Briefwech¬sel publiziert worden mit: St. Andres, G. Benn, M. Heidegger, R. Schlichter, C. Schmitt, G. Scholem. Zudem ist das langjährige Jünger-Domizil in ein Dichterhaus verwandelt worden, kritische Ausgaben seiner Bücher werden neu veröffentlicht, wissenschaftliche Arbeiten verfasst. Und ein nach seinem Bruder und ihm be¬nannter Verein veranstaltet jährlich Symposien über sein Werk und dessen Re-zeption. Er wird auch künftigen Generationen ein gewichtiger Ansprechpartner sein. Denn aus welcher Perspektive und in welcher Funktion man Ernst Jünger auch betrach¬ten mag, so ist er vor allem anderen ein Augenöffner für die Wunder der Welt, das Wunder des Lebens. Für ihn ist das Wirkliche wunderbar, wie das Wunder¬bare wirklich ist. Solange den Menschen diese Gewissheit nicht verloren geht, ist nichts verloren. Er starb am 17. Februar 1998; ich fuhr nach Wilflingen, um Ernst Jünger die letz¬te Ehre zu erweisen. Doch als ich das Licht auf seinem Grab entzündete, spürte ich, was in der Todesanzeige ins Wort gebracht worden war: „Eine Zeit nimmt Abschied“. © Klaus Hurtz
Aktualisiert: 2023-05-18
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Ernst Jünger und Carl Schmitt – eine ambivalente Beziehung

Ernst Jünger und Carl Schmitt – eine ambivalente Beziehung von Dietka,  Norbert
Ernst Jünger sowie Carl Schmitt sind herausragende Figuren einer fragwürdigen Zeitgeschichte und in ihrer Rezeption häufig umstritten. Dass sie oftmals gemeinsam genannt werden, kommt nicht von ungefähr, denn man darf sie auch „Brüder im Geiste“ nennen. Bei näherer Betrachtung allerdings kommen Widersprüche auf, die eine Prüfung ihrer vermeintlichen Übereinstimmung im Denken erforderlich macht. Die vorliegende Arbeit versteht sich als ein solches Unternehmen, neben der Parallelität, auch eine Disparität hervorzuheben, die sich mittels einer kritischen Lektüre diverser Quellen – hier vorzugsweise Tagebücher und Briefwechsel – ermitteln lässt. Hierbei wird nur partiell die Primärliteratur mitveranschlagt, denn auch mit einer Auswahl an Einzelbesprechungen ließ sich ein Resultat erzielen. Angesichts grundverschiedener Dispositionen der Protagonisten lassen sich trotz Kohärenz im Denken lediglich Berührungspunkte bei der Bewertung relevanter Zeitphänomene konstatieren.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Die traditionsreiche Reihe QUELLEN UND FORSCHUNGEN ZUR LITERATUR- UND KULTURGESCHICHTE gehört zum festen Bestand renommierter Publikationsforen der Deutschen Literaturwissenschaft. Von Mark-Georg Dehrmann und Christiane Witthöft herausgegeben, präsentiert die Reihe hochwertige wissenschaftliche Arbeiten, die literarische Texte im Zusammenhang mit kulturhistorischen Phänomenen untersuchen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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