1871 wurde der deutsche Nationalstaat begründet. In den darauf folgenden fünf Jahrzehnten entstand das moderne Deutschland. In seinem anschaulich geschriebenen Buch zeigt Christoph Nonn die Janusköpfigkeit des deutschen Kaiserreiches, das sowohl Wegbereiterin des Dritten Reiches als auch unserer heutigen Demokratie war, und erzählt ausgehend von zwölf Tagen die Geschichte eines halben Jahrhunderts.Versailles, 18. Januar 1871: Im Spiegelsaal des berühmten Schlosses der französischen Könige wird das deutsche Kaiserreich ausgerufen. Seine Entwicklung war geprägt von immenser wirtschaftlicher Dynamik bei weitgehendem politischem Stillstand, demokratischen Lernprozessen und autoritärer Verkrustung, bahnbrechenden Sozialreformen und heftigsten sozialen Konflikten. In zwölf Kapiteln, die jeweils von den Ereignissen eines bestimmten Tages ausgehen, beleuchtet Christoph Nonn diese faszinierend bunte Epoche und lässt die Menschen lebendig werden, die sie gestalteten und durchlebten. So etwa der Künstler Anton von Werner, der die Kaiserproklamation gleich mehrfach malte, Julie Bebel, die selbstbewusst in der Politik wie in der gemeinsamen Drechslerwerkstatt an die Stelle ihres Manns August trat, wenn der wieder einmal im Gefängnis saß, oder der Schuster Wilhelm Voigt, der als «Hauptmann von Köpenick» eine Stadt zum Narren hielt und damit eine Nation zum Lachen brachte.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Im Juli 1870 ziehen Hunderttausende in einen Krieg, der die Landkarte Europas verändern wird. Manche von ihnen erwarten ein Abenteuer, andere haben Sorge um ihr Leben oder die Zukunft ihrer Familie, doch die meisten Männer auf beiden Seiten tun einfach nur das, was sie für ihre Pflicht halten.
Der Deutsch-Französische Krieg von 1870 bis 1871 rundet als letzter der drei sogenannten "Einigungskriege" den blutigen Weg zur Gründung des deutschen Nationalstaats ab. Bewusst von Otto von Bismarck provoziert, erklärt das Second Empire Napoleons III. Preußen den Krieg. Doch die preußische Militärmacht besiegt gemeinsam mit den Verbündeten – u. a. aus Bayern, Württemberg und Baden – in großen Schlachten die Truppen des Kaiserreichs. Dieser Krieg wird von beiden Seiten mit äußerster Brutalität geführt und in vielen Punkten verweist er schon auf den technisierten und nationalistisch aufgeladenen Horror des Ersten Weltkriegs. Für die Gründung des Deutschen Reichs und die Kaiserproklamation im Spiegelsaal von Versailles sterben bis Ende des Krieges fast 200 000 Menschen.
Im kollektiven historischen Gedächtnis der Deutschen ist der Krieg von 70/71 von der Erinnerung an die Weltkriege beinah vollständig überlagert worden. Dabei prägen bis heute Bismarckstatuen, Weißenburgstraßen, Sedanplätze, Denkmäler mit brüllenden Löwen, Lorbeerkränzen, "Eisernen Kreuzen" den öffentlichen Raum vieler deutscher Städte und Dörfer.
Das Buch zeichnet ein Panorama des Krieges aus Sicht der "kleinen Leute" und der "großen Lenker". Es macht komplizierte Zusammenhänge verständlich und lässt vor allem Menschen und ihre Geschichte wieder lebendig werden. So begleiten den Leser viele Zeitzeugen: Könige, hohe Militärs, einfache Soldaten,Krankenschwestern, Maler, Geistliche, Diplomaten, Gesellschaftstheoretiker, Journalisten und Literaten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Im Sommer 1870, vor gut 150 Jahren, erklärte das französische Kaiserreich dem von Preußen geführten Norddeutschen Bund den Krieg. Aus diesem Krieg, in dem die bislang unabhängigen süddeutschen Staaten die Norddeutschen um Preußen unterstützten, entstand der Nationalstaat der Deutschen. Das Buch präsentiert einen gut lesbaren Überblick zur Geschichte des Deutschen Kaiserreiches, der vollkommen neu aus den historischen Quellen erarbeitet wurde. Er kommt dabei zu vielen überraschenden Ergebnissen, die die traditionelle Sicht vieler Historiker infrage stellen. Immer wieder wird auf die langfristigen Folgen damaliger Politik verwiesen, die vielfach bis in unsere Gegenwart reichen. Neu bewertet werden u. a. der Kulturkampf und das sogenannte Sozialistengesetz gegen die "gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie". Bei wichtigen Weichenstellungen geht der Autor der Frage nach, welche anderen Alternativen in der Zeit möglich gewesen wären. Das gilt auch für den Ausbruch und den Verlauf des Ersten Weltkrieges und den Zusammenbruch des Kaiserreiches, mit denen das Buch schließt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Im Sommer 1870, vor gut 150 Jahren, erklärte das französische Kaiserreich dem von Preußen geführten Norddeutschen Bund den Krieg. Aus diesem Krieg, in dem die bislang unabhängigen süddeutschen Staaten die Norddeutschen um Preußen unterstützten, entstand der Nationalstaat der Deutschen. Das Buch präsentiert einen gut lesbaren Überblick zur Geschichte des Deutschen Kaiserreiches, der vollkommen neu aus den historischen Quellen erarbeitet wurde. Er kommt dabei zu vielen überraschenden Ergebnissen, die die traditionelle Sicht vieler Historiker infrage stellen. Immer wieder wird auf die langfristigen Folgen damaliger Politik verwiesen, die vielfach bis in unsere Gegenwart reichen. Neu bewertet werden u. a. der Kulturkampf und das sogenannte Sozialistengesetz gegen die "gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie". Bei wichtigen Weichenstellungen geht der Autor der Frage nach, welche anderen Alternativen in der Zeit möglich gewesen wären. Das gilt auch für den Ausbruch und den Verlauf des Ersten Weltkrieges und den Zusammenbruch des Kaiserreiches, mit denen das Buch schließt.
Aktualisiert: 2023-02-13
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2021: 150 Jahre Gründung Deutsches Reich - Wohl zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum legt Jürgen Laubner mit diesem Band die 1896 von Theodor Toeche-Mittler erschienene „Kaiserproklamation in Versailles“ zusammen mit dem 1897 erschienen Nachtrag als Reprint vor, die eine genaue Schilderung des Verlaufs sowie ein Verzeichnis der „Festteilnehmer“ enthält – eine herausragende und unverzichtbare Quelle eines Augenzeugen, die, wie selbst jüngste Publikationen zum Deutschen Kaiserreich (1871–1918) zeigen, oft schwer zugänglich ist.
Auch 150 Jahre nach der Kaiserproklamation in Versailles hat uns die hier neuveröffentlichte Schilderung viel zu sagen. Mit ihr erhalten wir einen authentischen Blick nicht nur auf die Geburtsstunde des deutschen Kaiserreichs, sondern gleichsam auf den Staat, der bis in die Gegenwart hinein mehr als nur Spuren hinterlassen hat, in dessen letzten Jahren in Europa und der Welt ein furchtbarer Krieg tobte, dessen Ausgang schließlich zur Unterzeichnung der Abdankung Wilhelms II., Enkel des 47 Jahre, 10 Monate und 11 Tage zuvor in Versailles proklamieren ersten Kaisers, führte.
In seiner Einleitung spannt Herausgeber Dr. Jürgen Laubner den Bogen von den Einigungskriegen 1864, 1866 und 1870/71 bis zur Geburtsstunde des Kaiserreichs. Neben Theodor Toeche-Mittler, der als Verleger vorgestellt wird, kommen auch Wilhelm I., Kronprinz Friedrich Wilhelm, Bismarck u.a. zu Wort.
Die Publikation wendet sich an alle, die sich über ein Schlüsseldatum der neueren deutschen Geschichte informieren möchten.
Aktualisiert: 2022-03-24
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Im Sommer 1870, vor gut 150 Jahren, erklärte das französische Kaiserreich dem von Preußen geführten Norddeutschen Bund den Krieg. Aus diesem Krieg, in dem die bislang unabhängigen süddeutschen Staaten die Norddeutschen um Preußen unterstützten, entstand der Nationalstaat der Deutschen. Das Buch präsentiert einen gut lesbaren Überblick zur Geschichte des Deutschen Kaiserreiches, der vollkommen neu aus den historischen Quellen erarbeitet wurde. Er kommt dabei zu vielen überraschenden Ergebnissen, die die traditionelle Sicht vieler Historiker infrage stellen. Immer wieder wird auf die langfristigen Folgen damaliger Politik verwiesen, die vielfach bis in unsere Gegenwart reichen. Neu bewertet werden u. a. der Kulturkampf und das sogenannte Sozialistengesetz gegen die »gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie«. Bei wichtigen Weichenstellungen geht der Autor der Frage nach, welche anderen Alternativen in der Zeit möglich gewesen wären. Das gilt auch für den Ausbruch und den Verlauf des Ersten Weltkrieges und den Zusammenbruch des Kaiserreiches, mit denen das Buch schließt.
Aktualisiert: 2023-04-16
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1871 wurde der deutsche Nationalstaat begründet. In den darauf folgenden fünf Jahrzehnten entstand das moderne Deutschland. In seinem anschaulich geschriebenen Buch zeigt Christoph Nonn die Janusköpfigkeit des deutschen Kaiserreiches, das sowohl Wegbereiterin des Dritten Reiches als auch unserer heutigen Demokratie war, und erzählt ausgehend von zwölf Tagen die Geschichte eines halben Jahrhunderts.Versailles, 18. Januar 1871: Im Spiegelsaal des berühmten Schlosses der französischen Könige wird das deutsche Kaiserreich ausgerufen. Seine Entwicklung war geprägt von immenser wirtschaftlicher Dynamik bei weitgehendem politischem Stillstand, demokratischen Lernprozessen und autoritärer Verkrustung, bahnbrechenden Sozialreformen und heftigsten sozialen Konflikten. In zwölf Kapiteln, die jeweils von den Ereignissen eines bestimmten Tages ausgehen, beleuchtet Christoph Nonn diese faszinierend bunte Epoche und lässt die Menschen lebendig werden, die sie gestalteten und durchlebten. So etwa der Künstler Anton von Werner, der die Kaiserproklamation gleich mehrfach malte, Julie Bebel, die selbstbewusst in der Politik wie in der gemeinsamen Drechslerwerkstatt an die Stelle ihres Manns August trat, wenn der wieder einmal im Gefängnis saß, oder der Schuster Wilhelm Voigt, der als «Hauptmann von Köpenick» eine Stadt zum Narren hielt und damit eine Nation zum Lachen brachte.
Aktualisiert: 2022-07-05
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1871 wurde der deutsche Nationalstaat begründet. In den darauf folgenden fünf Jahrzehnten entstand das moderne Deutschland. In seinem anschaulich geschriebenen Buch zeigt Christoph Nonn die Janusköpfigkeit des deutschen Kaiserreiches, das sowohl Wegbereiterin des Dritten Reiches als auch unserer heutigen Demokratie war, und erzählt ausgehend von zwölf Tagen die Geschichte eines halben Jahrhunderts.Versailles, 18. Januar 1871: Im Spiegelsaal des berühmten Schlosses der französischen Könige wird das deutsche Kaiserreich ausgerufen. Seine Entwicklung war geprägt von immenser wirtschaftlicher Dynamik bei weitgehendem politischem Stillstand, demokratischen Lernprozessen und autoritärer Verkrustung, bahnbrechenden Sozialreformen und heftigsten sozialen Konflikten. In zwölf Kapiteln, die jeweils von den Ereignissen eines bestimmten Tages ausgehen, beleuchtet Christoph Nonn diese faszinierend bunte Epoche und lässt die Menschen lebendig werden, die sie gestalteten und durchlebten. So etwa der Künstler Anton von Werner, der die Kaiserproklamation gleich mehrfach malte, Julie Bebel, die selbstbewusst in der Politik wie in der gemeinsamen Drechslerwerkstatt an die Stelle ihres Manns August trat, wenn der wieder einmal im Gefängnis saß, oder der Schuster Wilhelm Voigt, der als «Hauptmann von Köpenick» eine Stadt zum Narren hielt und damit eine Nation zum Lachen brachte.
Aktualisiert: 2023-04-05
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1871 wurde der deutsche Nationalstaat begründet. In den darauf folgenden fünf Jahrzehnten entstand das moderne Deutschland. In seinem anschaulich geschriebenen Buch zeigt Christoph Nonn die Janusköpfigkeit des deutschen Kaiserreiches, das sowohl Wegbereiterin des Dritten Reiches als auch unserer heutigen Demokratie war, und erzählt ausgehend von zwölf Tagen die Geschichte eines halben Jahrhunderts.
Versailles, 18. Januar 1871: Im Spiegelsaal des berühmten Schlosses der französischen Könige wird das deutsche Kaiserreich ausgerufen. Seine Entwicklung war geprägt von immenser wirtschaftlicher Dynamik bei weitgehendem politischem Stillstand, demokratischen Lernprozessen und autoritärer Verkrustung, bahnbrechenden Sozialreformen und heftigsten sozialen Konflikten. In zwölf Kapiteln, die jeweils von den Ereignissen eines bestimmten Tages ausgehen, beleuchtet Christoph Nonn diese faszinierend bunte Epoche und lässt die Menschen lebendig werden, die sie gestalteten und durchlebten. So etwa der Künstler Anton von Werner, der die Kaiserproklamation gleich mehrfach malte, Julie Bebel, die selbstbewusst in der Politik wie in der gemeinsamen Drechslerwerkstatt an die Stelle ihres Manns August trat, wenn der wieder einmal im Gefängnis saß, oder der Schuster Wilhelm Voigt, der als «Hauptmann von Köpenick» eine Stadt zum Narren hielt und damit eine Nation zum Lachen brachte.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Im Juli 1870 ziehen Hunderttausende in einen Krieg, der die Landkarte Europas verändern wird. Manche von ihnen erwarten ein Abenteuer, andere haben Sorge um ihr Leben oder die Zukunft ihrer Familie, doch die meisten Männer auf beiden Seiten tun einfach nur das, was sie für ihre Pflicht halten.
Der Deutsch-Französische Krieg von 1870 bis 1871 rundet als letzter der drei sogenannten "Einigungskriege" den blutigen Weg zur Gründung des deutschen Nationalstaats ab. Bewusst von Otto von Bismarck provoziert, erklärt das Second Empire Napoleons III. Preußen den Krieg. Doch die preußische Militärmacht besiegt gemeinsam mit den Verbündeten – u. a. aus Bayern, Württemberg und Baden – in großen Schlachten die Truppen des Kaiserreichs. Dieser Krieg wird von beiden Seiten mit äußerster Brutalität geführt und in vielen Punkten verweist er schon auf den technisierten und nationalistisch aufgeladenen Horror des Ersten Weltkriegs. Für die Gründung des Deutschen Reichs und die Kaiserproklamation im Spiegelsaal von Versailles sterben bis Ende des Krieges fast 200 000 Menschen.
Im kollektiven historischen Gedächtnis der Deutschen ist der Krieg von 70/71 von der Erinnerung an die Weltkriege beinah vollständig überlagert worden. Dabei prägen bis heute Bismarckstatuen, Weißenburgstraßen, Sedanplätze, Denkmäler mit brüllenden Löwen, Lorbeerkränzen, "Eisernen Kreuzen" den öffentlichen Raum vieler deutscher Städte und Dörfer.
Das Buch zeichnet ein Panorama des Krieges aus Sicht der "kleinen Leute" und der "großen Lenker". Es macht komplizierte Zusammenhänge verständlich und lässt vor allem Menschen und ihre Geschichte wieder lebendig werden. So begleiten den Leser viele Zeitzeugen: Könige, hohe Militärs, einfache Soldaten,Krankenschwestern, Maler, Geistliche, Diplomaten, Gesellschaftstheoretiker, Journalisten und Literaten.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Uwe A. Oster nimmt uns mit auf eine historische Reise in das alte Preußen: Vom barocken König Friedrich I., unter dem das Herzogtum Preußen 1701 zum Königreich erhoben wurde, bis hin zum letzten preußischen König und späteren deutschen Kaiser Wilhelm I. reicht der Bogen, den Oster spannt. Fesselnd und anschaulich erzählt er von einer Epoche, die Deutschland bis heute beeinflusst – im Guten wie im Schlechten.
Aktualisiert: 2021-10-27
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“Darmstadt in Reaktion und Gründerzeit (1848-1880)” schildert eine der
ereignisreichsten Epochen in der Geschichte Darmstadts und Deutschlands.
Nach der Märzrevolution von 1848 ergreifen die deutschen Staaten – auch
Hessen – Repressionsmaßnahmen, um wieder vorrevolutionäre Verhältnisse
herzustellen. Ein Jahrzehnt später hat sich die “Reaktion” selbst
überlebt. Sie geht sang- und klanglos unter und macht einer liberalen
Ära Platz. Den Begriff “Gründerzeit” versteht diese Arbeit als die Jahre
zwischen dem sogenannten Gründerboom, der 1867 beginnt und der
Gründerkrise, die 1879 zu Ende geht. Otto von Bismarck wird 1862
preußischer Ministerpräsident: Er entfacht zwei Kriege – 1866 gegen
Österreich und 1870/71 gegen Frank-reich – an deren Ende die Vereinigung
der deutschen Staaten und die Ausrufung Wilhelms I. zum deutschen Kaiser
stehen.
Oberbürgermeister Walter Hoffmann schreibt in seinem Geleitwort:„Vor
den Augen der Leserinnen und Leser lässt der Autor dieses Werks ein
vielseitiges Panorama Darmstädter Stadtgeschichte entstehen – Ekkehard
Wiest hat dazu zahlreiche Quellen, etwa zeitgenössische Tageszeitungen
und Adressbücher akribisch ausgewertet.„ Er endet: “Ich wünsche diesem
Buch – das nahtlos anschließt an seinen Vorläufer über die Zeit
Darmstadts in Vormärz und Biedermeier – möglichst viele
geschichtsinteressierte Leser. Es ist ein, wie ich finde, gelungenes
Kaleidoskop zur Darmstädter Stadtgeschichte.”
Aktualisiert: 2017-07-04
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