Marcel Reichart untersucht die italienischen Kapitalmarkt- und Steuerreformen und ihre Auswirkungen und zeigt, dass sich der Aktien- und Kapitalbeteiligungsmarkt zu einem attraktiven Finanzierungsinstrument für Familienunternehmen gewandelt hat.
Aktualisiert: 2023-07-03
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§ 340g Abs. 1 HGB erlaubt Kredit- und Finanzdienstleistungsinstituten zur Sicherung gegen allgemeine Bankrisiken die Bildung eines – gemäß § 340g Abs. 2 HGB offen auszuweisenden – Sonderpostens „Fonds für allgemeine Bankrisiken“ auf der Passivseite der Bilanz, welcher ausweislich des Wortlauts der Norm der Höhe nach unbegrenzt ist.
Dieser Sonderposten kann – je nach Ausgestaltung der konkreten Beteiligung – das Risiko, mit der Beteiligung ganz oder teilweise auszufallen und/oder zumindest die vereinbarte Vergütung für die Kapitalbeteiligung nicht oder nicht in der erwarteten Höhe zu erhalten, signifikant erhöhen. Aufgrund dieser möglichen Beeinträchtigung ihrer Interessen durch die Dotierung des Sonderpostens nach § 340g HGB werden Investoren erwägen, inwieweit sie die mögliche Dotierung des Sonderpostens als Risiko in ihre Investitionsentscheidung miteinfließen lassen müssen. Die Arbeit leistet einen Beitrag zur Bestimmung dieses Sonderpostens nach § 340g HGB und seiner Spezifika. Investoren sollen die mit der Bildung dieses Sonderpostens einhergehenden Risiken besser erfassen und bewerten können.
Aktualisiert: 2023-06-30
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§ 340g Abs. 1 HGB erlaubt Kredit- und Finanzdienstleistungsinstituten zur Sicherung gegen allgemeine Bankrisiken die Bildung eines – gemäß § 340g Abs. 2 HGB offen auszuweisenden – Sonderpostens „Fonds für allgemeine Bankrisiken“ auf der Passivseite der Bilanz, welcher ausweislich des Wortlauts der Norm der Höhe nach unbegrenzt ist.
Dieser Sonderposten kann – je nach Ausgestaltung der konkreten Beteiligung – das Risiko, mit der Beteiligung ganz oder teilweise auszufallen und/oder zumindest die vereinbarte Vergütung für die Kapitalbeteiligung nicht oder nicht in der erwarteten Höhe zu erhalten, signifikant erhöhen. Aufgrund dieser möglichen Beeinträchtigung ihrer Interessen durch die Dotierung des Sonderpostens nach § 340g HGB werden Investoren erwägen, inwieweit sie die mögliche Dotierung des Sonderpostens als Risiko in ihre Investitionsentscheidung miteinfließen lassen müssen. Die Arbeit leistet einen Beitrag zur Bestimmung dieses Sonderpostens nach § 340g HGB und seiner Spezifika. Investoren sollen die mit der Bildung dieses Sonderpostens einhergehenden Risiken besser erfassen und bewerten können.
Aktualisiert: 2023-06-30
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§ 340g Abs. 1 HGB erlaubt Kredit- und Finanzdienstleistungsinstituten zur Sicherung gegen allgemeine Bankrisiken die Bildung eines – gemäß § 340g Abs. 2 HGB offen auszuweisenden – Sonderpostens „Fonds für allgemeine Bankrisiken“ auf der Passivseite der Bilanz, welcher ausweislich des Wortlauts der Norm der Höhe nach unbegrenzt ist.
Dieser Sonderposten kann – je nach Ausgestaltung der konkreten Beteiligung – das Risiko, mit der Beteiligung ganz oder teilweise auszufallen und/oder zumindest die vereinbarte Vergütung für die Kapitalbeteiligung nicht oder nicht in der erwarteten Höhe zu erhalten, signifikant erhöhen. Aufgrund dieser möglichen Beeinträchtigung ihrer Interessen durch die Dotierung des Sonderpostens nach § 340g HGB werden Investoren erwägen, inwieweit sie die mögliche Dotierung des Sonderpostens als Risiko in ihre Investitionsentscheidung miteinfließen lassen müssen. Die Arbeit leistet einen Beitrag zur Bestimmung dieses Sonderpostens nach § 340g HGB und seiner Spezifika. Investoren sollen die mit der Bildung dieses Sonderpostens einhergehenden Risiken besser erfassen und bewerten können.
Aktualisiert: 2023-06-29
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§ 340g Abs. 1 HGB erlaubt Kredit- und Finanzdienstleistungsinstituten zur Sicherung gegen allgemeine Bankrisiken die Bildung eines – gemäß § 340g Abs. 2 HGB offen auszuweisenden – Sonderpostens „Fonds für allgemeine Bankrisiken“ auf der Passivseite der Bilanz, welcher ausweislich des Wortlauts der Norm der Höhe nach unbegrenzt ist.
Dieser Sonderposten kann – je nach Ausgestaltung der konkreten Beteiligung – das Risiko, mit der Beteiligung ganz oder teilweise auszufallen und/oder zumindest die vereinbarte Vergütung für die Kapitalbeteiligung nicht oder nicht in der erwarteten Höhe zu erhalten, signifikant erhöhen. Aufgrund dieser möglichen Beeinträchtigung ihrer Interessen durch die Dotierung des Sonderpostens nach § 340g HGB werden Investoren erwägen, inwieweit sie die mögliche Dotierung des Sonderpostens als Risiko in ihre Investitionsentscheidung miteinfließen lassen müssen. Die Arbeit leistet einen Beitrag zur Bestimmung dieses Sonderpostens nach § 340g HGB und seiner Spezifika. Investoren sollen die mit der Bildung dieses Sonderpostens einhergehenden Risiken besser erfassen und bewerten können.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Broschüre befasst sich ausschließlich mit der betrieblichen Mitarbeiter-Beteiligung, also mit den Konzepten, bei denen Mitarbeiter an ihrem arbeitgebenden Unternehmen beteiligt werden. Die betriebliche Mitarbeiter-Beteiligung beinhaltet materielle und immaterielle Komponenten. Zu den immateriellen Komponenten gehören Personalsysteme wie z.B. Führungsverhalten, Leistungsbeurteilung und kooperative Mitarbeitergespräche. Bestandteile der materiellen Komponente sind die Erfolgsbeteiligung und die Kapitalbeteiligung. Wie von Experten und Praktikern immer betont wird, benötigt die erfolgreiche Umsetzung eines Beteiligungskonzepts die materielle und die immaterielle Komponente. Die Broschüre stellt die materielle Komponente dar.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Broschüre befasst sich ausschließlich mit der betrieblichen Mitarbeiter-Beteiligung, also mit den Konzepten, bei denen Mitarbeiter an ihrem arbeitgebenden Unternehmen beteiligt werden. Die betriebliche Mitarbeiter-Beteiligung beinhaltet materielle und immaterielle Komponenten. Zu den immateriellen Komponenten gehören Personalsysteme wie z.B. Führungsverhalten, Leistungsbeurteilung und kooperative Mitarbeitergespräche. Bestandteile der materiellen Komponente sind die Erfolgsbeteiligung und die Kapitalbeteiligung. Wie von Experten und Praktikern immer betont wird, benötigt die erfolgreiche Umsetzung eines Beteiligungskonzepts die materielle und die immaterielle Komponente. Die Broschüre stellt die materielle Komponente dar.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Broschüre befasst sich ausschließlich mit der betrieblichen Mitarbeiter-Beteiligung, also mit den Konzepten, bei denen Mitarbeiter an ihrem arbeitgebenden Unternehmen beteiligt werden. Die betriebliche Mitarbeiter-Beteiligung beinhaltet materielle und immaterielle Komponenten. Zu den immateriellen Komponenten gehören Personalsysteme wie z.B. Führungsverhalten, Leistungsbeurteilung und kooperative Mitarbeitergespräche. Bestandteile der materiellen Komponente sind die Erfolgsbeteiligung und die Kapitalbeteiligung. Wie von Experten und Praktikern immer betont wird, benötigt die erfolgreiche Umsetzung eines Beteiligungskonzepts die materielle und die immaterielle Komponente. Die Broschüre stellt die materielle Komponente dar.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Das Buch fügt Analyse, Planung, Unternehmensbewertung und Akquisitionsfinanzierung in einem Bewertungsmodell zusammen. Der ganzheitliche Lösungsansatz verschafft Praktikern optimale Transparenz. Auch für angehende Finanzexperten ist das vielfach erprobte Modell ein wertvolles Lernprogramm. Der Kurscharakter und die Beispiele in MS-Excel ermöglichen ein interaktives Lernen.
Die 2. Auflage wurde neu strukturiert und noch besser auf die im Downloadangebot verfügbare Übungs- und Simulationssoftware abgestimmt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Kaum ein umwandlungsrechtliches Thema hat seit Inkrafttreten des Umwandlungsgesetzes im Jahr 1995 eine derartige Entwicklung durchlebt, wie die Frage nach dem Umgang mit der Anteilsgewährung. Angesichts aktueller Krisenzeiten stehen die Bedürfnisse der Praxis nach Strukturoptimierung und Kostenminimierung mehr denn je im Vordergrund. Dabei ist insbesondere die vermeintliche Pflicht zur Gewährung von Anteilen und die Reichweite ihrer Ausnahmen Gegenstand kontroverser Diskussionen.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage nach der sachgerechten Ausgestaltung des Grundsatzes der Anteilsgewährungspflicht im Umwandlungsrecht. Hierzu werden die gesetzlichen Rahmenbedingungen der Anteilsgewährung bei Verschmelzungen und Spaltungen analysiert und auf ihre Praxistauglichkeit hin untersucht. Zudem erfolgt eine kritische Bestandsaufnahme der Ausnahmen von der Anteilsgewährungspflicht. Die Arbeit verfolgt dabei konzeptionell sowohl einen dogmatischen als auch rechtstatsächlichen Ansatz, zu-dem werden historische Erkenntnisse und rechtspolitische Vorschläge integriert.
Mittels einer umfassenden empirischen Studie wird untersucht, wie die Vorgaben des Umwandlungsrechts in der Praxis umgesetzt werden. Die Datengrundlage bilden sämtliche Verschmelzungs- und Spaltungsvorgänge des Jahres 2019 in Baden-Württemberg und Thüringen. Hierüber lassen sich Erkenntnisse u.a. zur Verteilung der Umwandlungsarten, zu bundesland- und grenzüberschreitenden Bezügen, zu den beteiligten Rechtsträgern und deren Umwandlungsverhalten, zum Zeitpunkt und zur Dauer einer Umwandlung sowie der Art und Ausgestaltung der Gegenleistung im Rahmen umwandlungsrechtlicher Vorgänge ableiten. Dabei werden auch Schwächen der gesetzlichen Ausgestaltung identifiziert.
Schließlich wird mit Blick auf die Verzichtsmöglichkeit auf die Anteilsgewährung – bereits unter Berücksichtigung der UmRUG-Neuregelung – ein eigener Vorschlag für eine praxisgerechte Anpassung und Fortentwicklung des geltenden Rechts unterbreitet.
Aktualisiert: 2023-05-04
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§ 340g Abs. 1 HGB erlaubt Kredit- und Finanzdienstleistungsinstituten zur Sicherung gegen allgemeine Bankrisiken die Bildung eines – gemäß § 340g Abs. 2 HGB offen auszuweisenden – Sonderpostens „Fonds für allgemeine Bankrisiken“ auf der Passivseite der Bilanz, welcher ausweislich des Wortlauts der Norm der Höhe nach unbegrenzt ist.
Dieser Sonderposten kann – je nach Ausgestaltung der konkreten Beteiligung – das Risiko, mit der Beteiligung ganz oder teilweise auszufallen und/oder zumindest die vereinbarte Vergütung für die Kapitalbeteiligung nicht oder nicht in der erwarteten Höhe zu erhalten, signifikant erhöhen. Aufgrund dieser möglichen Beeinträchtigung ihrer Interessen durch die Dotierung des Sonderpostens nach § 340g HGB werden Investoren erwägen, inwieweit sie die mögliche Dotierung des Sonderpostens als Risiko in ihre Investitionsentscheidung miteinfließen lassen müssen. Die Arbeit leistet einen Beitrag zur Bestimmung dieses Sonderpostens nach § 340g HGB und seiner Spezifika. Investoren sollen die mit der Bildung dieses Sonderpostens einhergehenden Risiken besser erfassen und bewerten können.
Aktualisiert: 2022-11-03
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Im Jahr 2009 wurde das Mitarbeiterkapitalbeteiligungsgesetz verabschiedet. Ziel war es, die Beteiligung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter attraktiver zu machen. Die Auswertung von 30 betrieblichen Vereinbarungen zur Kapitalbeteiligung zeigt, welche gegenwärtigen Trends vorherrschen. Die meisten Vereinbarungen regeln die Belegschaftsaktie; weitere Möglichkeiten sind stille Beteiligungen, Genussscheine, Mitarbeiterdarlehen sowie Aktienoptionen.
Aktualisiert: 2019-01-02
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Dieses Fachbuch gibt Unternehmern, Führungskräften und Betriebsräten konkrete Hilfestellung bei der Einführung oder Weiterentwicklung von Beteiligungsmodellen im Mittelstand. Finanzielle Mitarbeiterbeteiligung bietet weitreichende Vorteile: Die Mitarbeiter partizipieren direkt am Erfolg des Unternehmens und erfahren Wertschätzung, die Unternehmen wiederum schaffen sich ein Alleinstellungsmerkmal im Wettbewerb um qualifizierte Fach- und Führungskräfte, erzielen eine bessere Performance und bilden Eigenkapital. Die Autoren stellen die Grundlagen und die praktische Umsetzung verschiedener Modelle der Erfolgs- und Kapitalbeteiligung vor. 12 aktuelle Fallstudien verdeutlichen individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Diese Auflage berücksichtigt die aktuelle, ab dem 01.07.2021 maßgebliche Steuerförderstruktur.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Dieses Fachbuch gibt Unternehmern, Führungskräften und Betriebsräten konkrete Hilfestellung bei der Einführung oder Weiterentwicklung von Beteiligungsmodellen im Mittelstand. Finanzielle Mitarbeiterbeteiligung bietet weitreichende Vorteile: Die Mitarbeiter partizipieren direkt am Erfolg des Unternehmens und erfahren Wertschätzung, die Unternehmen wiederum schaffen sich ein Alleinstellungsmerkmal im Wettbewerb um qualifizierte Fach- und Führungskräfte, erzielen eine bessere Performance und bilden Eigenkapital. Die Autoren stellen die Grundlagen und die praktische Umsetzung verschiedener Modelle der Erfolgs- und Kapitalbeteiligung vor. 12 aktuelle Fallstudien verdeutlichen individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Diese Auflage berücksichtigt die aktuelle, ab dem 01.07.2021 maßgebliche Steuerförderstruktur.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Die Broschüre befasst sich ausschließlich mit der betrieblichen Mitarbeiter-Beteiligung, also mit den Konzepten, bei denen Mitarbeiter an ihrem arbeitgebenden Unternehmen beteiligt werden. Die betriebliche Mitarbeiter-Beteiligung beinhaltet materielle und immaterielle Komponenten. Zu den immateriellen Komponenten gehören Personalsysteme wie z.B. Führungsverhalten, Leistungsbeurteilung und kooperative Mitarbeitergespräche. Bestandteile der materiellen Komponente sind die Erfolgsbeteiligung und die Kapitalbeteiligung. Wie von Experten und Praktikern immer betont wird, benötigt die erfolgreiche Umsetzung eines Beteiligungskonzepts die materielle und die immaterielle Komponente. Die Broschüre stellt die materielle Komponente dar.
Aktualisiert: 2023-04-15
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ZfCM Sonderheft 3/2011 richtet den Fokus auf Anreizsysteme und behandelt damit ein vielschichtiges Themenfeld, das häufig auf monetäre Anreize reduziert wird. Jedoch zeigt eine aktuelle WHU-Studie, dass der positive Effekt monetärer Anreize mit einem zunehmenden Maß an sozialem Austausch im Management-Team zurückgeht und schließlich vollständig verschwindet. Andere Studien belegen, dass monetäre Anreize auch negativ wirken können, wenn sie falsch eingesetzt werden. Vor diesem Hintergrund wird in diesem Sonderheft das Themenfeld breit aufgerollt: angefangen bei Grundlagenbeiträgen bis zu konkreten Fallbeispielen aus verschiedenen Branchen für gute und weniger gute Incentivierungslösungen.
Aktualisiert: 2020-10-22
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Diese Untersuchung befaßt sich mit der Finanzierung kleiner und mittlerer Unter nehmungen. Sie beansprucht besonderes Interesse in einer Zeit, die gekennzeichnet ist durch eine Beschleunigung des wirtschaftlichen Konzentrationsprozesses, durch starkes Wachstum der Unternehmungen und durch eine große Zahl von Unternehmungszu sammenschlüssen. Diese Entwicklung weckt erneut Sorgen um das zukünftige Schick sal der kleinen und mittleren Unternehmungen, deren Erhaltung und Förderung aus gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Gründen erwünscht ist. Es geht dabei nicht darum, überholte Strukturen zu konservieren; andererseits sollte aber auch jede insti tutionelle Benachteiligung kleiner und mittlerer Unternehmungen vermieden werden. Es wird allgemein anerkannt, daß eine solche Benachteiligung im Bereich der Finan zierung gegeben ist. Sie erklärt sich aus den strukturellen Besonderheiten des Kapital marktes in der Wettbewerbswirtschaft. Es geht hier vor allem um die Beschaffung von risikotragendem Eigenkapital, die für Großunternehmungen wesentlich leichter ist als für Unternehmungen, die keinen Zugang zum organisierten Kapitalmarkt haben. Das ist der Grund, warum während des letzten Jahrzehnts in vielen Industrieländern eine neue Art von Finanzierungsinstituten entwickelt wurde, deren Aufgabe darin besteht, Unternehmungen, für die der Zugang zum Kapitalmarkt verschlossen ist, mit Eigen kapital zu versorgen. Da es sich dabei vielfach um kleine und mittlere Unternehmun gen handelt, interessierte sich die staatliche Wirtschaftspolitik schon früh für diesen neuen Unternehmenstyp und förderte die Gründung von gemeinwirtschaftlich aus gerichteten Kapitalbeteiligungsgesellschaften. Im Hinblick auf die Differenziertheit des Bedarfs lag es nahe, diese neue Idee auch privatwirtschaftlich zu nutzen, und so ent standen bald auch Kapitalbeteiligungsgesellschaften erwerbswirtschaftlicher Art.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Aktualisiert: 2023-04-02
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Gewinn- und Kapitalbeteiligungsmodelle spielen in der Wirtschaftspraxis eine immer größere Rolle. Die Autoren stellen diese Partizipationsformen vor und analysieren detailliert ihre einzel- und gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen, ihren Einfluss auf Wachstums- und Beschäftigungsprozesse sowie ihre operationale Umsetzung. Mitarbeiter-Kapitalbeteiligungen als möglicher Finanzierungsweg für die Altersrente werden ebenfalls kritisch reflektiert.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Marcel Reichart untersucht die italienischen Kapitalmarkt- und Steuerreformen und ihre Auswirkungen und zeigt, dass sich der Aktien- und Kapitalbeteiligungsmarkt zu einem attraktiven Finanzierungsinstrument für Familienunternehmen gewandelt hat.
Aktualisiert: 2023-04-02
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