Unser König ist wahnsinnig!

Unser König ist wahnsinnig! von Otto,  Hans-Dieter
Überall auf der Welt hat es zu den unterschiedlichsten Zeiten Geisteskranke gegeben, in der Antike ebenso wie in der Neuzeit. Einige von ihnen waren bekannte und mächtige Herrscher - oft mit fatalen Auswirkungen auf ihr Volk. Hans-Dieter Otto untersucht in seinem Buch neun Fälle berühmter Herrscher, die bei ihren Zeitgenossen als wahnsinnig galten. Er erklärt anhand dieser Fallstudien, wie man zu ihrer Zeit mit Geisteskrankheiten umging und welche Auswirkungen ihre Krankheit auf die Politik ihres Landes hatte.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Pannonische Streifzüge

Pannonische Streifzüge von Glatzer,  Ingrid Schramm und Andrea
Das Burgenland war vor hundert Jahren ein heiß umkämpftes Land, das die Ungarn nicht hergeben wollten. „Nie, nie, niemals“, wie es in einer Kampfparole hieß. Niemals würden sie ihr Deutsch-Westungarn aufgeben, das fast tausend Jahre unter ungarischer Herrschaft war. Der Kampf um Westungarn von 1919 bis 1921, die Bandengefechte der Freischärler, die Gründung eines eigenen Staates auf burgenländischem Boden werden in dem Buch vielschichtig dargestellt. Die beiden Autorinnen haben sich auf das Abenteuer eingelassen, die historischen Ereignisse von zwei Seiten zu betrachten – aus österreichischer und ungarischer Sicht – und sind dabei auf viele neue Erkenntnisse gestoßen. Der Versuch Kaiser Karls I., in Ungarn die Macht zurückzuerlangen, wird oft als Putsch dargestellt. Aus ungarischer Sicht erscheint nach der Wiedererrichtung der Monarchie im März 1920 Karl Habsburgs Rückforderung der Königsmacht verfassungsmäßig berechtigt. In den historischen Quellen fanden sich neue Sichtweisen zu den Lebensbedingungen der Roma. Sie waren im Osten Ungarns, auch unter osmanischer Herrschaft, als Waffenschmiede und Musiker gefragt. Sie spielten in den Kapellen der großen Adelshäuser und bei Festen. Auch auf die spannende Frage, weshalb sich die Österreicher jahrhundertelang als Deutsche gefühlt haben, haben die Autorinnen interessante Erklärungen gefunden. Das Burgenland ist das fröhlich lachende, feiernde Land, das die wilde, leidenschaftliche Herzenswärme aus Westungarn als Erbe mitgebracht hat. In Österreich hat das Land Karriere gemacht. Es ist das Land der Sonne geworden, ein selbstbewusstes Bundesland, das auf seinen Erfolg stolz sein kann.
Aktualisiert: 2022-08-27
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Rastatt 1714 und der Traum vom Frieden

Rastatt 1714 und der Traum vom Frieden von Fieg,  Oliver
Seit 1701 wütete in Europa der Spanische Erbfolgekrieg. Der Rastatter Frieden von 1714, der diesen abschloss, sollte ewige Gültigkeit besitzen – immerhin beendete er ein Jahrhundert der Religions- und Hegemonialkriege und brachte ein Gleichgewicht der großen Mächte mit sich. Dabei blieb der Oberrhein aber weiterhin Kriegsschauplatz, wann immer dieses Gleichgewicht ins Wanken geriet; die oberrheinischen Territorien waren nie kriegsentscheidend, aber immer betroffen. Schon bei Friedensverhandlungen in Utrecht und dann wieder in Baden im Aargau bemühten sich die oberrheinischen Akteure, in den europäischen Großmachtabsprachen nicht einfach vergessen zu werden. Die Beiträge dieses Bandes kreisen vor allem um diesen regionalen Aspekt: Von Wien und Versailles aus ging es um die Peripherie, am Oberrhein um das politische und wirtschaftliche Überleben.
Aktualisiert: 2020-07-07
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Das andere Habsburg

Das andere Habsburg von Neuhold,  Helmut
Viele Bücher handeln vom Haus Habsburg. Von Homo- und Bisexualität in Österreichs Herrscherhaus handelte bislang keines. Dabei sorgten Sprösslinge mit abweichenden Neigungen immer wieder für Aufsehen. Erzherzog Ludwig Victor vor allem, der jüngste Bruder von Kaiser Franz-Joseph. Als erklärter Liebling seiner Mutter entwickelte er eine "unmännliche" Persönlichkeit, galt als intrigant und tratschsüchtig. Er lebte seine Homosexualität für damalige Verhältnisse offen aus und sorgte für allerhand Skandale. Schließlich zog die Familie die Reißleine. Verbannt und entmündigt starb Ludwig Viktor auf einem Schloss bei Salzburg. Doch er war nicht allein, wie Helmut Neuhold recherchierte. Weiter kommen vor: Der gebildete und eigenwillige Erzherzog Ludwig Salvator, "ungekrönter König" der Insel Mallorca, dessen Liebhaber ihm Briefe mit pornographischen Zeichnungen schickte. Kaiser Joseph II., verheiratet mit einer Lesbe und in gefühlsbetonte Männerfreundschaften verstrickt. Barockkaiser Karl VI. - seine Langzeitbeziehung zu einem Günstling war allgemein bekannt. Erzherzog Leopold Wilhelm, mehrfacher Bischof, Feldherr und Verfasser merkwürdiger Liebesgedichte. Schließlich der sonderliche Kaiser Rudolf II. mit seinen so genannten "Kammerdienern", denen er sich ziemlich auslieferte. Aus dem Mittelalter präsentiert Neuhold drei habsburgische Herzöge, die schon bei anderen Autoren den Verdacht homoerotischer Aktivitäten hervorriefen: Herzog Friedrich IV. der sich selbst der Homoerotik "beschuldigt" haben soll, Herzog Albrecht III. "mit dem Zopfe", dem man unterstellt, eine Art von Transvestit gewesen zu sein, und Friedrich "der Schöne", der auch einige Zeit deutscher König war. Seine Aussöhnung mit dem Gegenkönig Ludwig dem Bayern endete damit, dass sie Tisch und Bett teilten.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Unser König ist wahnsinnig!

Unser König ist wahnsinnig! von Otto,  Hans-Dieter
Überall auf der Welt hat es zu den unterschiedlichsten Zeiten Geisteskranke gegeben, in der Antike ebenso wie in der Neuzeit. Einige von ihnen waren bekannte und mächtige Herrscher - oft mit fatalen Auswirkungen auf ihr Volk. Hans-Dieter Otto untersucht in seinem Buch neun Fälle berühmter Herrscher, die bei ihren Zeitgenossen als wahnsinnig galten. Er erklärt anhand dieser Fallstudien, wie man zu ihrer Zeit mit Geisteskrankheiten umging und welche Auswirkungen ihre Krankheit auf die Politik ihres Landes hatte.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Das Haus Arenberg und die Habsburgermonarchie

Das Haus Arenberg und die Habsburgermonarchie von Godsey,  William D, Hyden-Hanscho,  Veronika
Über Jahrhunderte hinweg pflegte die in mehreren west- und zentraleuropäischen Ländern reich begüterte Adelsfamilie Arenberg ein Naheverhältnis zum Haus Habsburg. Der Band untersucht die wechselseitigen Verbindungen dieser hochadeligen Familie mit der Habsburgermonarchie auf unterschiedlichen Ebenen und im internationalen Kontext.
Aktualisiert: 2022-11-22
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Der Spanische Erbfolgekrieg (1701–1714) und seine Auswirkungen

Der Spanische Erbfolgekrieg (1701–1714) und seine Auswirkungen von Arnegger,  Katharina, Auer,  Leopold, Edelmayer,  Friedrich, Generaldirektion des österreichischen Staatsarchivs, Just,  Thomas
Zur Erinnerung an den Spanischen Erbfolgekrieg sind in den letzten zwei Jahrzehnten zahlreiche Sammelbände und Monographien erschienen. Man könnte annehmen, dass dieses Thema schon ausreichend erforscht worden ist, was natürlich nicht der Fall sein kann. Denn in diesem "ersten Weltkrieg" haben so viele Akteure interveniert, dass noch lange nicht alle Dokumente, Briefe, Akten, Pläne, Memoranden, Augenzeugenberichte, Tagebücher etc. ausgewertet sind. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass Teodora Toleva (1968–2011), eine junge, ambitionierte und viel zu früh an den Folgen einer schweren Krankheit verstorbene Historikerin aus Bulgarien, der dieser Gedenkband gewidmet ist, in den letzten Jahren ihres Lebens ebenfalls zum Spanischen Erbfolgekrieg Forschungen betrieben hat. Leider hat ihr früher und tragischer Tod die Vollendung ihres ehrgeizigen Forschungsprojekts verhindert. Dank der Beiträgerinnen und Beiträger aus mehreren Ländern, die alle an dieser Gedenkschrift mitgearbeitet haben, sollen ihre unvollendeten Forschungen durch neue Aspekte zu dem Thema ergänzt werden.
Aktualisiert: 2018-10-19
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Die Tagebücher Kaiser Karl VI.

Die Tagebücher Kaiser Karl VI. von Seitschek,  Stefan
Erzherzog Karl begann 1707 inmitten des Konflikts um das habsburgische Erbe im Spanischen Erbfolgekrieg in Barcelona mit einer regelmäßigen Tagebuchführung. Wenige Jahre später kehrte er in die Habsburgermonarchie zurück und wurde zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches gewählt (1711). Trotz seiner beinahe dreißigjährigen Regierungstätigkeit ist uns Karl VI. vor allem als Vater Maria Theresias bekannt. Dabei erreichte unter ihm in diplomatisch schwierigen Zeiten die Habsburgermonarchie ihre größte Ausdehnung. Neben diplomatischen Fragen tauchen auch die kaiserlichen Rategeber wie Prinz Eugen oder sein Vertrauter Graf Althann in seinen Notizen auf. Diese einzigartige Quelle vermittelt uns aber auch unmittelbare Einblicke in die Persönlichkeit des Kaisers und seine Familie. Die Tagebücher werden an dieser Stelle zum ersten Mal in einem größeren Ausmaß ausgewertet und die in dieser Studie geschilderten Ereignisse durch zahlreiche Textauszüge illustriert.
Aktualisiert: 2020-07-19
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