Im Judentum gibt es nicht nur »Milch und Honig«, die Wirklichkeit sieht anders aus: Es gibt Brüche und Widersprüche, häufig besteht eine Kluft zwischen Theorie und Wirklichkeit und oftmals existieren verschiedene »richtige« Formen. Doch jeder, der sich für das Judentum interessiert oder seine jüdischen Wurzeln besser verstehen möchte, sollte lernen, was zu beachten und zu bedenken ist.Walter Rothschild zeigt in seiner kritischen Einführung, wie das Judentum »funktioniert«. Darum stellt er die vielen kleinen Dinge des jüdischen Fest- und Alltages ins Zentrum. In tiefer Liebe zur Tradition des liberalen Judentums und im heiteren Wissen um die Unzulänglichkeiten des allzu Menschlichen ist sein Werk ein hilfreicher und unterhaltsamer Wegweiser in und durch das jüdische Leben.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Im Judentum gibt es nicht nur »Milch und Honig«, die Wirklichkeit sieht anders aus: Es gibt Brüche und Widersprüche, häufig besteht eine Kluft zwischen Theorie und Wirklichkeit und oftmals existieren verschiedene »richtige« Formen. Doch jeder, der sich für das Judentum interessiert oder seine jüdischen Wurzeln besser verstehen möchte, sollte lernen, was zu beachten und zu bedenken ist.Walter Rothschild zeigt in seiner kritischen Einführung, wie das Judentum »funktioniert«. Darum stellt er die vielen kleinen Dinge des jüdischen Fest- und Alltages ins Zentrum. In tiefer Liebe zur Tradition des liberalen Judentums und im heiteren Wissen um die Unzulänglichkeiten des allzu Menschlichen ist sein Werk ein hilfreicher und unterhaltsamer Wegweiser in und durch das jüdische Leben.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Im Judentum gibt es nicht nur »Milch und Honig«, die Wirklichkeit sieht anders aus: Es gibt Brüche und Widersprüche, häufig besteht eine Kluft zwischen Theorie und Wirklichkeit und oftmals existieren verschiedene »richtige« Formen. Doch jeder, der sich für das Judentum interessiert oder seine jüdischen Wurzeln besser verstehen möchte, sollte lernen, was zu beachten und zu bedenken ist.Walter Rothschild zeigt in seiner kritischen Einführung, wie das Judentum »funktioniert«. Darum stellt er die vielen kleinen Dinge des jüdischen Fest- und Alltages ins Zentrum. In tiefer Liebe zur Tradition des liberalen Judentums und im heiteren Wissen um die Unzulänglichkeiten des allzu Menschlichen ist sein Werk ein hilfreicher und unterhaltsamer Wegweiser in und durch das jüdische Leben.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Im Judentum gibt es nicht nur »Milch und Honig«, die Wirklichkeit sieht anders aus: Es gibt Brüche und Widersprüche, häufig besteht eine Kluft zwischen Theorie und Wirklichkeit und oftmals existieren verschiedene »richtige« Formen. Doch jeder, der sich für das Judentum interessiert oder seine jüdischen Wurzeln besser verstehen möchte, sollte lernen, was zu beachten und zu bedenken ist.Walter Rothschild zeigt in seiner kritischen Einführung, wie das Judentum »funktioniert«. Darum stellt er die vielen kleinen Dinge des jüdischen Fest- und Alltages ins Zentrum. In tiefer Liebe zur Tradition des liberalen Judentums und im heiteren Wissen um die Unzulänglichkeiten des allzu Menschlichen ist sein Werk ein hilfreicher und unterhaltsamer Wegweiser in und durch das jüdische Leben.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-05-24
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Im Judentum gibt es nicht nur »Milch und Honig«, die Wirklichkeit sieht anders aus: Es gibt Brüche und Widersprüche, häufig besteht eine Kluft zwischen Theorie und Wirklichkeit und oftmals existieren verschiedene »richtige« Formen. Doch jeder, der sich für das Judentum interessiert oder seine jüdischen Wurzeln besser verstehen möchte, sollte lernen, was zu beachten und zu bedenken ist.Walter Rothschild zeigt in seiner kritischen Einführung, wie das Judentum »funktioniert«. Darum stellt er die vielen kleinen Dinge des jüdischen Fest- und Alltages ins Zentrum. In tiefer Liebe zur Tradition des liberalen Judentums und im heiteren Wissen um die Unzulänglichkeiten des allzu Menschlichen ist sein Werk ein hilfreicher und unterhaltsamer Wegweiser in und durch das jüdische Leben.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Der Davidstern heißt auf Hebräisch Magen David, Davidschild. Schon in der Antike war er verbreitet. Als Symbol des Judentums findet er seit dem 19. Jahrhundert weite Verbreitung. Unsere Kalenderblätter zeigen moderne, historische und gegenwärtige Beispiele in Deutschland, Europa, Israel und der USA.
Hochwertiger Wandkalender mit 12 wunderschönen Bildern. Unsere Umwelt liegt uns am Herzen. Daher verwenden wir ausschließlich FSC-zertifizierte Papiere aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft. Wir vermeiden Überproduktion und somit deutliche Abfallmengen, da wir bedarfsgerecht in Einzelfertigung in Deutschland (Made in Germany) produzieren. Wir halten unsere Transportwege kurz und sorgen für eine klimabewusste Logistik.
14 Seiten bestehend aus 1 Cover | 12 Monatsseiten | 1 Indexseite | Papprücken hinten
Aktualisiert: 2023-05-05
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Der Davidstern heißt auf Hebräisch Magen David, Davidschild. Schon in der Antike war er verbreitet. Als Symbol des Judentums findet er seit dem 19. Jahrhundert weite Verbreitung. Unsere Kalenderblätter zeigen moderne, historische und gegenwärtige Beispiele in Deutschland, Europa, Israel und der USA.
Hochwertiger Wandkalender mit 12 wunderschönen Bildern. Unsere Umwelt liegt uns am Herzen. Daher verwenden wir ausschließlich FSC-zertifizierte Papiere aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft. Wir vermeiden Überproduktion und somit deutliche Abfallmengen, da wir bedarfsgerecht in Einzelfertigung in Deutschland (Made in Germany) produzieren. Wir halten unsere Transportwege kurz und sorgen für eine klimabewusste Logistik.
14 Seiten bestehend aus 1 Cover | 12 Monatsseiten | 1 Indexseite | Papprücken hinten
Aktualisiert: 2023-05-05
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Der Davidstern heißt auf Hebräisch Magen David, Davidschild. Schon in der Antike war er verbreitet. Als Symbol des Judentums findet er seit dem 19. Jahrhundert weite Verbreitung. Unsere Kalenderblätter zeigen moderne, historische und gegenwärtige Beispiele in Deutschland, Europa, Israel und der USA.
Hochwertiger Tischkalender zum Aufstellen mit 12 wunderschönen Bildern. Unsere Umwelt liegt uns am Herzen. Daher verwenden wir ausschließlich FSC-zertifizierte Papiere aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft. Wir vermeiden Überproduktion und somit deutliche Abfallmengen, da wir bedarfsgerecht in Einzelfertigung in Deutschland (Made in Germany) produzieren. Wir halten unsere Transportwege kurz und sorgen für eine klimabewusste Logistik.
14 Seiten bestehend aus 1 Cover | 12 Monatsseiten | 1 Indexseite | Papprücken mit Aufstellerfunktion.
Aktualisiert: 2023-05-05
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An zu vielen Orten zu viele Feuer des Widerstandes gegen Rom entzündet, stiegen die Provinzen Judäa und Lugdunensis, sowie die Militärterritorien entlang der römischen Grenze zu Germanien zu Brennpunkten bevorstehender Auseinandersetzungen auf. Um Jotapata, die Festung der Juden in Galiläa, zog sich langsam die Schlinge zu. Der in der Falle sitzende Feldherr der Juden begriff, dass es auch für ihn kein Entweichen geben würde. Der Hass der Römer, die Brutalität des Kampfes und der zähe Widerstand vervielfachten die Wut der Angreifer. Als dann die Festung fiel, ersann er einen Weg für List und Täuschung, bezog die Götter seines Volkes und den Zorn Kaiser Neros mit ein, um letztlich wenigstens sein eigenes Leben bewahren zu können... Wird er den Feldherrn Roms übertölpeln können?
Die Abreise der Brüder Scribonius aus Mogontiacum war längst Vergangenheit, auch wenn zu deren Nachfolge noch nichts entschieden war. Begann die Reise der Brüder nur angespannt, nistete sich bald Zwist unter die sich innig zugeneigten Brüder, der nach deren Ankunft in Achaea und der Begegnung mit Kaiser Nero in Wut und Verzweiflung überging... Sie waren nicht gerufen, wegen einem Krieg mit den Parthern... Wozu aber dann?
Verginius Rufus trug sich inzwischen mit der Hoffnung auf eine Ernennung zum Statthalter im Exercitus Germania Superior. Bis sich auch in Mogontiacum die Ereignisse überstürzten... Zuerst tauchte ein Bote der Prätorianer auf und erweckte eine alte Bedrohung. Dann kündigte dieser die Ankunft eines Konsuls Roms an.... Diese Ankunft schien in Verginius Rufus Hoffnungen zu passen, nicht ohne Grund vermutete er in diesem Konsul einen kaiserlichen Boten.. Die Urkunde zur Ernennung zum Legatus Augusti pro Praetore erhalten, überschattete ein Ereignis die Zukunft und eine neue Feindschaft wurde geboren.
Eine Herausforderung der ruchlosen Art schuf neue Spannungen... Fonteius Capito, der neue Machthaber im Exercitus Germania Inferior, versäumte es nicht, sich den Zorn eines anderen Legat zuzuziehen. So entstand neuer Zündstoff am Rhenus.
In Lugdunum, der römischen Stadt am Rhodanus, traf Statthalter Vindex, nach der Rückkehr von seiner Reise durch die ihm überantwortete Provinz, unvermittelt auf sein Weib. Frau und Tochter, nach einer gewagten Reise glücklich in Lugdunum angekommen, verweigerten anfangs die Auskunft zu deren Erlebnissen. So nisteten sich neue Sorgen ein und führten nicht nur zur Verstörung...
Aktualisiert: 2023-03-16
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An zu vielen Orten zu viele Feuer des Widerstandes gegen Rom entzündet, stiegen die Provinzen Judäa und Lugdunensis, sowie die Militärterritorien entlang der römischen Grenze zu Germanien zu Brennpunkten bevorstehender Auseinandersetzungen auf. Um Jotapata, die Festung der Juden in Galiläa, zog sich langsam die Schlinge zu. Der in der Falle sitzende Feldherr der Juden begriff, dass es auch für ihn kein Entweichen geben würde. Der Hass der Römer, die Brutalität des Kampfes und der zähe Widerstand vervielfachten die Wut der Angreifer. Als dann die Festung fiel, ersann er einen Weg für List und Täuschung, bezog die Götter seines Volkes und den Zorn Kaiser Neros mit ein, um letztlich wenigstens sein eigenes Leben bewahren zu können... Wird er den Feldherrn Roms übertölpeln können?
Die Abreise der Brüder Scribonius aus Mogontiacum war längst Vergangenheit, auch wenn zu deren Nachfolge noch nichts entschieden war. Begann die Reise der Brüder nur angespannt, nistete sich bald Zwist unter die sich innig zugeneigten Brüder, der nach deren Ankunft in Achaea und der Begegnung mit Kaiser Nero in Wut und Verzweiflung überging... Sie waren nicht gerufen, wegen einem Krieg mit den Parthern... Wozu aber dann?
Verginius Rufus trug sich inzwischen mit der Hoffnung auf eine Ernennung zum Statthalter im Exercitus Germania Superior. Bis sich auch in Mogontiacum die Ereignisse überstürzten... Zuerst tauchte ein Bote der Prätorianer auf und erweckte eine alte Bedrohung. Dann kündigte dieser die Ankunft eines Konsuls Roms an.... Diese Ankunft schien in Verginius Rufus Hoffnungen zu passen, nicht ohne Grund vermutete er in diesem Konsul einen kaiserlichen Boten.. Die Urkunde zur Ernennung zum Legatus Augusti pro Praetore erhalten, überschattete ein Ereignis die Zukunft und eine neue Feindschaft wurde geboren.
Eine Herausforderung der ruchlosen Art schuf neue Spannungen... Fonteius Capito, der neue Machthaber im Exercitus Germania Inferior, versäumte es nicht, sich den Zorn eines anderen Legat zuzuziehen. So entstand neuer Zündstoff am Rhenus.
In Lugdunum, der römischen Stadt am Rhodanus, traf Statthalter Vindex, nach der Rückkehr von seiner Reise durch die ihm überantwortete Provinz, unvermittelt auf sein Weib. Frau und Tochter, nach einer gewagten Reise glücklich in Lugdunum angekommen, verweigerten anfangs die Auskunft zu deren Erlebnissen. So nisteten sich neue Sorgen ein und führten nicht nur zur Verstörung...
Aktualisiert: 2023-03-16
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Fasziniert auch Sie die Welt des Judentums? Dieses Buch bietet Ihnen einen Einblick in das Selbstverständnis des jüdischen Volks, seine Religion und Lebenspraxis sowie die jüdische Mystik, die Kabbala. Gerhard Langer führt Sie durch drei Jahrtausende spannender Geschichte und klammert dabei auch Verfolgung und Antisemitismus nicht aus. Er erklärt Ihnen die Gebräuche und Feste, die Symbole, Riten und Gebote und deren Bedeutung. Erfahren Sie, warum das Lernen für Juden so wichtig ist, warum der Staat Israel eine besondere Bedeutung hat und lernen Sie den typisch jüdischen Humor kennen!
Aktualisiert: 2023-04-17
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Fasziniert auch Sie die Welt des Judentums? Dieses Buch bietet Ihnen einen Einblick in das Selbstverständnis des jüdischen Volks, seine Religion und Lebenspraxis sowie die jüdische Mystik, die Kabbala. Gerhard Langer führt Sie durch drei Jahrtausende spannender Geschichte und klammert dabei auch Verfolgung und Antisemitismus nicht aus. Er erklärt Ihnen die Gebräuche und Feste, die Symbole, Riten und Gebote und deren Bedeutung. Erfahren Sie, warum das Lernen für Juden so wichtig ist, warum der Staat Israel eine besondere Bedeutung hat und lernen Sie den typisch jüdischen Humor kennen!
Aktualisiert: 2023-04-17
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Das Thema Antisemitismus ist ein »Dauerbrenner«. Wir alle wollen davon am liebsten nichts mehr hören.
Der Ariella Verlag spießt Antisemitismus deshalb jetzt von der humoristischen Seite auf!
Wir laden ein zum herzhaften Lachen über die Antisemiten und den alltäglichen, vielleicht auch unbewussten Antisemitismus.
Humor kann unseren Ängsten das Bedrohliche nehmen, sie entschärfen und uns unsere Handlungsfähigkeit zurückgeben.
Mit Cartoons und Texten zeigt das Buch das Komische und das zutiefst menschlich Blöde im unbewussten und latenten Antisemitismus.
Cartoonist*innen von Weltrang aus Deutschland, Israel und den USA haben zu diesem Buch beigetragen, u. a.:
– Sam Gross, der große Cartoonist des US-Magazins »The New Yorker«
– Til Mette, der STERN-Cartoonist
– Katharina Greve, die Berliner Cartoonistin und Preisträgerin des deutschen Cartoonpreises und »Der freche Mario«
– Miriam Wurster, Preisträgerin Deutscher Karikaturenpreis und Auszeichnung zum besten Cartoonbuch 2015
– Yaakov Kirschen, der in Israel lebende »DryBones«-Cartoonist, der in Yale als interdisziplinärer »Fellow« zu Antisemitimus und Rassismus forschte.
Mit Texten von Adriana Altaras, Michel Bergmann, Dmitrij Kapitelman, Juna Grossman, Wladimir Kaminer, Ramona Ambs , Rainer Demattio , Tim Feicke , Burkhard Fritsche , Ben Gershon, Markus Grolik, Thomas Gsella, Steffen Gumpert, Hauck & Bauer, Ruth Hebler, Steffen Jahsnowski, Vivian Kanner , Petra Kaster, Matthias Kiefel , Volker Kischkel , Louis Lewitan,
Dirk Meissner, Alan Posener, Walter Rothschild, Heiko Sakurai, Jan Tomaschoff, Michel Weinberg, MIchael Wuliger Mit einem Vorwort von Ellen Presser
Aktualisiert: 2023-03-16
Autor:
Adriana Altaras,
Ramona Ambs,
Michel Bergmann,
Ben Gershon,
Katharina Greve,
Juna Grosman,
Sam Gross,
Myriam Halberstam,
Wladimir Kaminer,
Dmitrij Kapitelman,
Yaakov Kirshen,
Louis Lewitan,
Dirk Meissner,
Til Mette,
Alan Posener,
Ellen Presser,
Michael Wuliger,
Miriam Wurster
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Gerhard Bär's Gedichte beleuchten Fragen, die aus den Sorgen und Nöten des Alltags entstehen und vielen Menschen auf der Seele brennen. Sie lesen sich wie Balsam, der manchen wunden Punkt in uns und in der Gesellschaft zu heilen vermag.
Aktualisiert: 2020-02-14
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»Du Jude« ist eines der gebräuchlichsten Schimpfwörter auf deutschen Schulhöfen. Stigmatisierung, Beleidigung, Bedrohung und Gewalt gehören zum Alltag vieler jüdischer Schüler_innen in Deutschland – trotz aller gesellschaftlichen und pädagogischen Bemühungen, Antisemitismus zu bekämpfen.
Julia Bernstein erschließt das Problemfeld Antisemitismus an Schulen in einer qualitativ-soziologischen Forschung und analysiert erstmalig aus den Perspektiven der betroffenen Schüler_innen und Lehrkräfte die Befunde vor historischen und theoretischen Hintergründen. Diese neue Herangehensweise macht den Band zusammen mit der Darstellung konkreter Handlungsmöglichkeiten für den Umgang mit Antisemitismus zu einem unverzichtbaren Begleiter für Unterrichtsgestaltung und das soziale Miteinander an Schulen und darüber hinaus.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Im Judentum gibt es nicht nur »Milch und Honig«, die Wirklichkeit sieht anders aus: Es gibt Brüche und Widersprüche, häufig besteht eine Kluft zwischen Theorie und Wirklichkeit und oftmals existieren verschiedene »richtige« Formen. Doch jeder, der sich für das Judentum interessiert oder seine jüdischen Wurzeln besser verstehen möchte, sollte lernen, was zu beachten und zu bedenken ist.Walter Rothschild zeigt in seiner kritischen Einführung, wie das Judentum »funktioniert«. Darum stellt er die vielen kleinen Dinge des jüdischen Fest- und Alltages ins Zentrum. In tiefer Liebe zur Tradition des liberalen Judentums und im heiteren Wissen um die Unzulänglichkeiten des allzu Menschlichen ist sein Werk ein hilfreicher und unterhaltsamer Wegweiser in und durch das jüdische Leben.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Gerhard Bär's Gedichte beleuchten Fragen, die aus den Sorgen und Nöten des Alltags entstehen und vielen Menschen auf der Seele brennen. Sie lesen sich wie Balsam, der manchen wunden Punkt in uns und in der Gesellschaft zu heilen vermag.
Aktualisiert: 2020-02-15
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Sie kamen nachts und warfen dem Wirt einen Schweinekopf vor die Türe, weil er Jude war; andernorts standen sie vor den Geschäften und trugen Schilder, die forderten, keine Früchte mehr dort zu kaufen, weil sie von Juden angebaut würden. Und wieder andernorts brachen zwei Jugendliche einem Mann das Jochbein, weil er Kippa trug.
Szenen aus Deutschland, nicht 1933 bis 1945, Szenen aus Deutschland heute. Rechtsextreme in Chemnitz, linke Israel Hasser in Bremen oder arabische Antisemiten in Berlin. Deutschland, 2019, fast 75 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz. Das sind keine Einzelfälle mehr, der Antisemitismus zeigt sich wieder offen; viele Juden in Deutschland sitzen auf gepackten Koffern, manche sind schon weg. Und das, obwohl es in Deutschland die höchste Dichte an Gedenkstätten weltweit gibt. Obwohl das Erinnern quasi zur Ersatzreligion geworden ist und ganze Legionen eifriger Bürger darüber wachen, dass kein falsches Wort der Rückkehr des Nationalsozialismus den Weg ebnen könnte.
Doch die Strategie des »Nie wieder!« scheint nicht aufgegangen; Es klafft eine Lücke zwischen der Betroffenheit über den Holocaust und dem aktuellen Umgang mit Juden in Deutschland, die täglich größer wird. Kann es also sein, dass wir einen neuen Zugang zu diesem Kapitel unserer Geschichte brauchen? Der renommierte Publizist und Dokumentarfilmer Maurice Philip Remy versucht in seinem Buch »Anmerkungen zum Holocaust« eine Antwort. Nüchtern, knapp und sachlich fasst Remy dabei den aktuellen Stand der Forschung zum Holocaust zusammen. Ohne sich an jenen Fragen aufzuhalten, auf die es keine eindeutigen Antworten gibt. Wie es dazu kommen konnte, bleibt unter Historikern umstritten. »Entscheidend ist«, so Remy, »es ist so weit gekommen, der Holocaust hat stattgefunden, und wir wissen heute mehr darüber als jemals zuvor.«
Die kurze und gut lesbare Geschichte des Holocaust, die es so zwischen den zahlreichen wissenschaftlichen Werken und den erschütternden Schilderungen der Überlebenden seit geraumer Zeit nicht mehr gibt, ergänzt Remy um die Genese der Aufarbeitung des Verbrechens im Nachkriegsdeutschland. Nach der unfassbar schleppenden straf- und eigentumsrechtlichen Bewältigung des Holocaust, die einherging mit der Unfähigkeit, um die Opfer zu trauern, rebellierte die Generation der 68er gegen das kollektive Schweigen. In der Folge wurde Aufarbeitung vor allem eine Auseinandersetzung mit der Schuld der Eltern und Großeltern. Für Remy liegt hierin die Wurzel für die Fehlentwicklung im Umgang mit dem Holocaust.
Der Autor fordert in seinem Essay, der nicht ohne Absicht im Titel an den deutschen Publizisten Sebastian Haffner erinnert, ein Umdenken, einen Neuanfang, ja vielleicht den Anfang einer Aufarbeitung überhaupt, die vor allem die wenigen heute noch Überlebenden des Holocaust, ihre Angehörigen und Nachkommen so wie das Land Israel im Blick hat. »Wer sich in diese Perspektive hineinversetzt«, so Remy, »der wird erkennen, dass es nicht an den Tätern und ihren Nachkommen sein kann, einen ›Schlussstrich‹ zu fordern; der wird erkennen, dass es Berufenere gibt, israelische Politik zu kritisieren, als die Deutschen, und der wird vor allem erkennen, dass sich in dem Land, in dem sechs Millionen Juden ermordet wurden, Antisemitismus nicht mehr manifestieren darf!«
Aktualisiert: 2021-07-29
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Sie kamen nachts und warfen dem Wirt einen Schweinekopf vor die Türe, weil er Jude war; andernorts standen sie vor den Geschäften und trugen Schilder, die forderten, keine Früchte mehr dort zu kaufen, weil sie von Juden angebaut würden. Und wieder andernorts brachen zwei Jugendliche einem Mann das Jochbein, weil er Kippa trug.
Szenen aus Deutschland, nicht 1933 bis 1945, Szenen aus Deutschland heute. Rechtsextreme in Chemnitz, linke Israel Hasser in Bremen oder arabische Antisemiten in Berlin. Deutschland, 2019, fast 75 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz. Das sind keine Einzelfälle mehr, der Antisemitismus zeigt sich wieder offen; viele Juden in Deutschland sitzen auf gepackten Koffern, manche sind schon weg. Und das, obwohl es in Deutschland die höchste Dichte an Gedenkstätten weltweit gibt. Obwohl das Erinnern quasi zur Ersatzreligion geworden ist und ganze Legionen eifriger Bürger darüber wachen, dass kein falsches Wort der Rückkehr des Nationalsozialismus den Weg ebnen könnte.
Doch die Strategie des »Nie wieder!« scheint nicht aufgegangen; Es klafft eine Lücke zwischen der Betroffenheit über den Holocaust und dem aktuellen Umgang mit Juden in Deutschland, die täglich größer wird. Kann es also sein, dass wir einen neuen Zugang zu diesem Kapitel unserer Geschichte brauchen? Der renommierte Publizist und Dokumentarfilmer Maurice Philip Remy versucht in seinem Buch »Anmerkungen zum Holocaust« eine Antwort. Nüchtern, knapp und sachlich fasst Remy dabei den aktuellen Stand der Forschung zum Holocaust zusammen. Ohne sich an jenen Fragen aufzuhalten, auf die es keine eindeutigen Antworten gibt. Wie es dazu kommen konnte, bleibt unter Historikern umstritten. »Entscheidend ist«, so Remy, »es ist so weit gekommen, der Holocaust hat stattgefunden, und wir wissen heute mehr darüber als jemals zuvor.«
Die kurze und gut lesbare Geschichte des Holocaust, die es so zwischen den zahlreichen wissenschaftlichen Werken und den erschütternden Schilderungen der Überlebenden seit geraumer Zeit nicht mehr gibt, ergänzt Remy um die Genese der Aufarbeitung des Verbrechens im Nachkriegsdeutschland. Nach der unfassbar schleppenden straf- und eigentumsrechtlichen Bewältigung des Holocaust, die einherging mit der Unfähigkeit, um die Opfer zu trauern, rebellierte die Generation der 68er gegen das kollektive Schweigen. In der Folge wurde Aufarbeitung vor allem eine Auseinandersetzung mit der Schuld der Eltern und Großeltern. Für Remy liegt hierin die Wurzel für die Fehlentwicklung im Umgang mit dem Holocaust.
Der Autor fordert in seinem Essay, der nicht ohne Absicht im Titel an den deutschen Publizisten Sebastian Haffner erinnert, ein Umdenken, einen Neuanfang, ja vielleicht den Anfang einer Aufarbeitung überhaupt, die vor allem die wenigen heute noch Überlebenden des Holocaust, ihre Angehörigen und Nachkommen so wie das Land Israel im Blick hat. »Wer sich in diese Perspektive hineinversetzt«, so Remy, »der wird erkennen, dass es nicht an den Tätern und ihren Nachkommen sein kann, einen ›Schlussstrich‹ zu fordern; der wird erkennen, dass es Berufenere gibt, israelische Politik zu kritisieren, als die Deutschen, und der wird vor allem erkennen, dass sich in dem Land, in dem sechs Millionen Juden ermordet wurden, Antisemitismus nicht mehr manifestieren darf!«
Aktualisiert: 2023-04-16
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