Kirchen der Nachkriegsmoderne – häufig in Betonbauweise entstanden – erfreuen sich selten Beliebtheit in der Bevölkerung. So verwundert es nicht, dass viele von ihnen von Leerstand bedroht sind. Eine große Zahl der vergleichsweise jungen Sakralbauten wurde in Deutschland bereits geschlossen und verkauft. Nach dem Wechsel der Besitzverhältnisse durchlaufen die Bauwerke einen Transformationsprozess, bei dem die Kirchenarchitektur der Zweiten Moderne neu befragt wird. Welche gesellschaftlichen Werte beeinflussten die damaligen Architekten? Wie lässt sich ein bestehender Sakralbau in einen Profanbau überführen? Ist es lohnend, ehemals kirchliche Funktionsbereiche, wie den Altarraum, zu berücksichtigen? Die Publikation liefert eine detaillierte Untersuchung vier bereits umgesetzter Umnutzungen katholischer Kirchen der 1960er Jahre in deutschen Großstädten sowie die Analyse einer ehemals evangelischen Kirche, die seit 2018 als Moschee dient. Heute unterteilen Einbauten das hallenartige Innere der ehemaligen Sakralbauten, Fassadenschnitte oder bauliche Erweiterungen verändern Belichtung und Aufteilung, neue Baustoffe ergänzen die alte Materialität. Häufig wird das umliegende Grundstück bebaut, wodurch die einstigen Kirchen eine neue Präsenz im Stadtraum erhalten. Das Ergebnis dieses inneren und äußeren Gestaltwandels ist ein neuer, hybrider Gebäudetyp, der sich herkömmlichen Klassifizierungssystemen architektonischen Wissens entzieht.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Kirchen der Nachkriegsmoderne – häufig in Betonbauweise entstanden – erfreuen sich selten Beliebtheit in der Bevölkerung. So verwundert es nicht, dass viele von ihnen von Leerstand bedroht sind. Eine große Zahl der vergleichsweise jungen Sakralbauten wurde in Deutschland bereits geschlossen und verkauft. Nach dem Wechsel der Besitzverhältnisse durchlaufen die Bauwerke einen Transformationsprozess, bei dem die Kirchenarchitektur der Zweiten Moderne neu befragt wird. Welche gesellschaftlichen Werte beeinflussten die damaligen Architekten? Wie lässt sich ein bestehender Sakralbau in einen Profanbau überführen? Ist es lohnend, ehemals kirchliche Funktionsbereiche, wie den Altarraum, zu berücksichtigen? Die Publikation liefert eine detaillierte Untersuchung vier bereits umgesetzter Umnutzungen katholischer Kirchen der 1960er Jahre in deutschen Großstädten sowie die Analyse einer ehemals evangelischen Kirche, die seit 2018 als Moschee dient. Heute unterteilen Einbauten das hallenartige Innere der ehemaligen Sakralbauten, Fassadenschnitte oder bauliche Erweiterungen verändern Belichtung und Aufteilung, neue Baustoffe ergänzen die alte Materialität. Häufig wird das umliegende Grundstück bebaut, wodurch die einstigen Kirchen eine neue Präsenz im Stadtraum erhalten. Das Ergebnis dieses inneren und äußeren Gestaltwandels ist ein neuer, hybrider Gebäudetyp, der sich herkömmlichen Klassifizierungssystemen architektonischen Wissens entzieht.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Kirchen der Nachkriegsmoderne – häufig in Betonbauweise entstanden – erfreuen sich selten Beliebtheit in der Bevölkerung. So verwundert es nicht, dass viele von ihnen von Leerstand bedroht sind. Eine große Zahl der vergleichsweise jungen Sakralbauten wurde in Deutschland bereits geschlossen und verkauft. Nach dem Wechsel der Besitzverhältnisse durchlaufen die Bauwerke einen Transformationsprozess, bei dem die Kirchenarchitektur der Zweiten Moderne neu befragt wird. Welche gesellschaftlichen Werte beeinflussten die damaligen Architekten? Wie lässt sich ein bestehender Sakralbau in einen Profanbau überführen? Ist es lohnend, ehemals kirchliche Funktionsbereiche, wie den Altarraum, zu berücksichtigen? Die Publikation liefert eine detaillierte Untersuchung vier bereits umgesetzter Umnutzungen katholischer Kirchen der 1960er Jahre in deutschen Großstädten sowie die Analyse einer ehemals evangelischen Kirche, die seit 2018 als Moschee dient. Heute unterteilen Einbauten das hallenartige Innere der ehemaligen Sakralbauten, Fassadenschnitte oder bauliche Erweiterungen verändern Belichtung und Aufteilung, neue Baustoffe ergänzen die alte Materialität. Häufig wird das umliegende Grundstück bebaut, wodurch die einstigen Kirchen eine neue Präsenz im Stadtraum erhalten. Das Ergebnis dieses inneren und äußeren Gestaltwandels ist ein neuer, hybrider Gebäudetyp, der sich herkömmlichen Klassifizierungssystemen architektonischen Wissens entzieht.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Der weit gefasste Titel „Kirche im Wandel“ des ersten Bandes der neuen Reihe Sakralraumtransformationen ist Programm: Geht es vielfach vor allem um die Frage, welche Nutzungsvarianten für entwidmete Kirchengebäude zur Verfügung stehen, bilden hier die Reflexion von Erfahrungen mit Transformationen und Perspektiven hinsichtlich der Präsenz der Religionsgemeinschaften in den Gesellschaften Deutschlands und anderer europäischer Länder den Schwerpunkt. Die Sakralgebäude haben in diesem Zusammenhang als öffentliche Repräsentanten und Träger vielfältiger Funktionen einen besonderen Stellenwert und sind im Zuge ihrer Veränderung oder ihres Verschwindens Indikatoren der gesellschaftlichen Wandlungsprozesse. Als Kulturgüter und oft auch als städtebaulich relevante Raummarken gehören sie keineswegs nur den jeweiligen Gemeinden oder Gemeinschaften, sondern der Gesellschaft als ganzer. Sie weiterzuentwickeln und dadurch zu erhalten ist eine Aufgabe, der sich nicht nur die christlichen Gemeinden, sondern möglichst viele Verantwortliche in Politik, Wirtschaft und Kultur zu stellen haben. Die DFG-Forschungsgruppe Sakralraumtransformation (TRANSARA) befasst sich aus interdisziplinärer Perspektive mit diesen Prozessen und legt hier den Ertrag ihrer ersten Jahrestagung vor, die im Dialog mit Fachleuten unterschiedlicher Kompetenzen der Vergewisserung über den status quo diente und deren Ergebnisse zu einer perspektivischen Orientierung beitragen sollen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Der weit gefasste Titel „Kirche im Wandel“ des ersten Bandes der neuen Reihe Sakralraumtransformationen ist Programm: Geht es vielfach vor allem um die Frage, welche Nutzungsvarianten für entwidmete Kirchengebäude zur Verfügung stehen, bilden hier die Reflexion von Erfahrungen mit Transformationen und Perspektiven hinsichtlich der Präsenz der Religionsgemeinschaften in den Gesellschaften Deutschlands und anderer europäischer Länder den Schwerpunkt. Die Sakralgebäude haben in diesem Zusammenhang als öffentliche Repräsentanten und Träger vielfältiger Funktionen einen besonderen Stellenwert und sind im Zuge ihrer Veränderung oder ihres Verschwindens Indikatoren der gesellschaftlichen Wandlungsprozesse. Als Kulturgüter und oft auch als städtebaulich relevante Raummarken gehören sie keineswegs nur den jeweiligen Gemeinden oder Gemeinschaften, sondern der Gesellschaft als ganzer. Sie weiterzuentwickeln und dadurch zu erhalten ist eine Aufgabe, der sich nicht nur die christlichen Gemeinden, sondern möglichst viele Verantwortliche in Politik, Wirtschaft und Kultur zu stellen haben. Die DFG-Forschungsgruppe Sakralraumtransformation (TRANSARA) befasst sich aus interdisziplinärer Perspektive mit diesen Prozessen und legt hier den Ertrag ihrer ersten Jahrestagung vor, die im Dialog mit Fachleuten unterschiedlicher Kompetenzen der Vergewisserung über den status quo diente und deren Ergebnisse zu einer perspektivischen Orientierung beitragen sollen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Der weit gefasste Titel „Kirche im Wandel“ des ersten Bandes der neuen Reihe Sakralraumtransformationen ist Programm: Geht es vielfach vor allem um die Frage, welche Nutzungsvarianten für entwidmete Kirchengebäude zur Verfügung stehen, bilden hier die Reflexion von Erfahrungen mit Transformationen und Perspektiven hinsichtlich der Präsenz der Religionsgemeinschaften in den Gesellschaften Deutschlands und anderer europäischer Länder den Schwerpunkt. Die Sakralgebäude haben in diesem Zusammenhang als öffentliche Repräsentanten und Träger vielfältiger Funktionen einen besonderen Stellenwert und sind im Zuge ihrer Veränderung oder ihres Verschwindens Indikatoren der gesellschaftlichen Wandlungsprozesse. Als Kulturgüter und oft auch als städtebaulich relevante Raummarken gehören sie keineswegs nur den jeweiligen Gemeinden oder Gemeinschaften, sondern der Gesellschaft als ganzer. Sie weiterzuentwickeln und dadurch zu erhalten ist eine Aufgabe, der sich nicht nur die christlichen Gemeinden, sondern möglichst viele Verantwortliche in Politik, Wirtschaft und Kultur zu stellen haben. Die DFG-Forschungsgruppe Sakralraumtransformation (TRANSARA) befasst sich aus interdisziplinärer Perspektive mit diesen Prozessen und legt hier den Ertrag ihrer ersten Jahrestagung vor, die im Dialog mit Fachleuten unterschiedlicher Kompetenzen der Vergewisserung über den status quo diente und deren Ergebnisse zu einer perspektivischen Orientierung beitragen sollen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Der weit gefasste Titel „Kirche im Wandel“ des ersten Bandes der neuen Reihe Sakralraumtransformationen ist Programm: Geht es vielfach vor allem um die Frage, welche Nutzungsvarianten für entwidmete Kirchengebäude zur Verfügung stehen, bilden hier die Reflexion von Erfahrungen mit Transformationen und Perspektiven hinsichtlich der Präsenz der Religionsgemeinschaften in den Gesellschaften Deutschlands und anderer europäischer Länder den Schwerpunkt. Die Sakralgebäude haben in diesem Zusammenhang als öffentliche Repräsentanten und Träger vielfältiger Funktionen einen besonderen Stellenwert und sind im Zuge ihrer Veränderung oder ihres Verschwindens Indikatoren der gesellschaftlichen Wandlungsprozesse. Als Kulturgüter und oft auch als städtebaulich relevante Raummarken gehören sie keineswegs nur den jeweiligen Gemeinden oder Gemeinschaften, sondern der Gesellschaft als ganzer. Sie weiterzuentwickeln und dadurch zu erhalten ist eine Aufgabe, der sich nicht nur die christlichen Gemeinden, sondern möglichst viele Verantwortliche in Politik, Wirtschaft und Kultur zu stellen haben. Die DFG-Forschungsgruppe Sakralraumtransformation (TRANSARA) befasst sich aus interdisziplinärer Perspektive mit diesen Prozessen und legt hier den Ertrag ihrer ersten Jahrestagung vor, die im Dialog mit Fachleuten unterschiedlicher Kompetenzen der Vergewisserung über den status quo diente und deren Ergebnisse zu einer perspektivischen Orientierung beitragen sollen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die Umnutzung von Kirchen der Nachkriegsmoderne ist ein junges Phänomen, das in Deutschland seit den 2010er Jahren vermehrt zu beobachten ist. Rückläufige Mitgliederzahlen führen bei beiden deutschen Volkskirchen zu immer mehr Leerständen. Zwar sind Sakralbauten aller Epochen betroffen, häufig sind es jedoch die jüngsten, in der Bevölkerung meist unbeliebten Kirchen der Nachkriegszeit, die zuerst verkauft und für eine profane Nutzung als Kindertagesstätte, Verlagssitz oder Wohnhaus bestimmt werden. Ein erstaunlicher Vorgang, wenn man bedenkt, dass ältere Teile der Gesellschaft den Bau der Gebäude noch miterlebt hat. Nach Schließung und Verkauf durchlaufen die meist in Beton ausgeführten, skulpturalen Bauwerke einen Transformationsprozess, bei dem die Kirchenarchitektur der Zweiten Moderne neu befragt wird. Nun unterteilen Einbauten das hallenartige Innere, Fassadenschnitte oder bauliche Erweiterungen verändern Belichtung und Aufteilung, neue Baustoffe ergänzen die alte Materialität. Häufig wird das umliegende Grundstück bebaut, wodurch die ehemaligen Kirchen eine neue Präsenz im Stadtraum erhalten. Das Ergebnis dieses inneren und äußeren Gestaltwandels ist ein neuer, hybrider Gebäudetyp, der sich herkömmlichen Klassifizierungssystemen architektonischen Wissens entzieht.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die Umnutzung von Kirchen der Nachkriegsmoderne ist ein junges Phänomen, das in Deutschland seit den 2010er Jahren vermehrt zu beobachten ist. Rückläufige Mitgliederzahlen führen bei beiden deutschen Volkskirchen zu immer mehr Leerständen. Zwar sind Sakralbauten aller Epochen betroffen, häufig sind es jedoch die jüngsten, in der Bevölkerung meist unbeliebten Kirchen der Nachkriegszeit, die zuerst verkauft und für eine profane Nutzung als Kindertagesstätte, Verlagssitz oder Wohnhaus bestimmt werden. Ein erstaunlicher Vorgang, wenn man bedenkt, dass ältere Teile der Gesellschaft den Bau der Gebäude noch miterlebt hat. Nach Schließung und Verkauf durchlaufen die meist in Beton ausgeführten, skulpturalen Bauwerke einen Transformationsprozess, bei dem die Kirchenarchitektur der Zweiten Moderne neu befragt wird. Nun unterteilen Einbauten das hallenartige Innere, Fassadenschnitte oder bauliche Erweiterungen verändern Belichtung und Aufteilung, neue Baustoffe ergänzen die alte Materialität. Häufig wird das umliegende Grundstück bebaut, wodurch die ehemaligen Kirchen eine neue Präsenz im Stadtraum erhalten. Das Ergebnis dieses inneren und äußeren Gestaltwandels ist ein neuer, hybrider Gebäudetyp, der sich herkömmlichen Klassifizierungssystemen architektonischen Wissens entzieht.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Die Umnutzung von Kirchen der Nachkriegsmoderne ist ein junges Phänomen, das in Deutschland seit den 2010er Jahren vermehrt zu beobachten ist. Rückläufige Mitgliederzahlen führen bei beiden deutschen Volkskirchen zu immer mehr Leerständen. Zwar sind Sakralbauten aller Epochen betroffen, häufig sind es jedoch die jüngsten, in der Bevölkerung meist unbeliebten Kirchen der Nachkriegszeit, die zuerst verkauft und für eine profane Nutzung als Kindertagesstätte, Verlagssitz oder Wohnhaus bestimmt werden. Ein erstaunlicher Vorgang, wenn man bedenkt, dass ältere Teile der Gesellschaft den Bau der Gebäude noch miterlebt hat. Nach Schließung und Verkauf durchlaufen die meist in Beton ausgeführten, skulpturalen Bauwerke einen Transformationsprozess, bei dem die Kirchenarchitektur der Zweiten Moderne neu befragt wird. Nun unterteilen Einbauten das hallenartige Innere, Fassadenschnitte oder bauliche Erweiterungen verändern Belichtung und Aufteilung, neue Baustoffe ergänzen die alte Materialität. Häufig wird das umliegende Grundstück bebaut, wodurch die ehemaligen Kirchen eine neue Präsenz im Stadtraum erhalten. Das Ergebnis dieses inneren und äußeren Gestaltwandels ist ein neuer, hybrider Gebäudetyp, der sich herkömmlichen Klassifizierungssystemen architektonischen Wissens entzieht.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Die Praktische Theologie bildet die neuzeitlichen Konstitutionsbedingungen des Christentums in sich ab. Ihre Handlungsfelder werden zunehmend in einer kultur- und religionshermeneutischen Perspektive wahrgenommen. Die Reihe Praktische Theologie im Wissenschaftsdiskurs will einen wesentlichen Beitrag zur Grundlagenforschung und zur kritischen Selbstreflexion des Faches leisten, indem sie zugleich das enzyklopädische Gespräch mit der Systematischen Theologie inklusive der theologischen Ethik und das interdisziplinäre Gespräch mit philosophischen und kulturtheoretischen Ansätzen verfolgt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Praktische Theologie bildet die neuzeitlichen Konstitutionsbedingungen des Christentums in sich ab. Ihre Handlungsfelder werden zunehmend in einer kultur- und religionshermeneutischen Perspektive wahrgenommen. Die Reihe Praktische Theologie im Wissenschaftsdiskurs will einen wesentlichen Beitrag zur Grundlagenforschung und zur kritischen Selbstreflexion des Faches leisten, indem sie zugleich das enzyklopädische Gespräch mit der Systematischen Theologie inklusive der theologischen Ethik und das interdisziplinäre Gespräch mit philosophischen und kulturtheoretischen Ansätzen verfolgt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Praktische Theologie bildet die neuzeitlichen Konstitutionsbedingungen des Christentums in sich ab. Ihre Handlungsfelder werden zunehmend in einer kultur- und religionshermeneutischen Perspektive wahrgenommen. Die Reihe Praktische Theologie im Wissenschaftsdiskurs will einen wesentlichen Beitrag zur Grundlagenforschung und zur kritischen Selbstreflexion des Faches leisten, indem sie zugleich das enzyklopädische Gespräch mit der Systematischen Theologie inklusive der theologischen Ethik und das interdisziplinäre Gespräch mit philosophischen und kulturtheoretischen Ansätzen verfolgt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der weit gefasste Titel „Kirche im Wandel“ des ersten Bandes der neuen Reihe Sakralraumtransformationen ist Programm: Geht es vielfach vor allem um die Frage, welche Nutzungsvarianten für entwidmete Kirchengebäude zur Verfügung stehen, bilden hier die Reflexion von Erfahrungen mit Transformationen und Perspektiven hinsichtlich der Präsenz der Religionsgemeinschaften in den Gesellschaften Deutschlands und anderer europäischer Länder den Schwerpunkt. Die Sakralgebäude haben in diesem Zusammenhang als öffentliche Repräsentanten und Träger vielfältiger Funktionen einen besonderen Stellenwert und sind im Zuge ihrer Veränderung oder ihres Verschwindens Indikatoren der gesellschaftlichen Wandlungsprozesse. Als Kulturgüter und oft auch als städtebaulich relevante Raummarken gehören sie keineswegs nur den jeweiligen Gemeinden oder Gemeinschaften, sondern der Gesellschaft als ganzer. Sie weiterzuentwickeln und dadurch zu erhalten ist eine Aufgabe, der sich nicht nur die christlichen Gemeinden, sondern möglichst viele Verantwortliche in Politik, Wirtschaft und Kultur zu stellen haben. Die DFG-Forschungsgruppe Sakralraumtransformation (TRANSARA) befasst sich aus interdisziplinärer Perspektive mit diesen Prozessen und legt hier den Ertrag ihrer ersten Jahrestagung vor, die im Dialog mit Fachleuten unterschiedlicher Kompetenzen der Vergewisserung über den status quo diente und deren Ergebnisse zu einer perspektivischen Orientierung beitragen sollen.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Die Praktische Theologie bildet die neuzeitlichen Konstitutionsbedingungen des Christentums in sich ab. Ihre Handlungsfelder werden zunehmend in einer kultur- und religionshermeneutischen Perspektive wahrgenommen. Die Reihe Praktische Theologie im Wissenschaftsdiskurs will einen wesentlichen Beitrag zur Grundlagenforschung und zur kritischen Selbstreflexion des Faches leisten, indem sie zugleich das enzyklopädische Gespräch mit der Systematischen Theologie inklusive der theologischen Ethik und das interdisziplinäre Gespräch mit philosophischen und kulturtheoretischen Ansätzen verfolgt.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Praktische Theologie bildet die neuzeitlichen Konstitutionsbedingungen des Christentums in sich ab. Ihre Handlungsfelder werden zunehmend in einer kultur- und religionshermeneutischen Perspektive wahrgenommen. Die Reihe Praktische Theologie im Wissenschaftsdiskurs will einen wesentlichen Beitrag zur Grundlagenforschung und zur kritischen Selbstreflexion des Faches leisten, indem sie zugleich das enzyklopädische Gespräch mit der Systematischen Theologie inklusive der theologischen Ethik und das interdisziplinäre Gespräch mit philosophischen und kulturtheoretischen Ansätzen verfolgt.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Kulturlandschaft Brandenburgs zeichnet sich durch eine große Vielfalt an Baudenkmälern aus. Die Region zwischen Brandenburg und Frankfurt/Oder sowie zwischen Potsdam und Cottbus bietet mit den Schlössern, Gärten und Parks von Potsdam nicht nur die größte deutsche UNESCO-Welterbestätte, sondern fasziniert auch durch eine Vielzahl an bekannten und unbekannten kleineren Denkmälern aus allen Epochen.
Das Brandenburgische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologische Landesmuseum gibt seit 1992 die Zeitschrift Brandenburgische Denkmalpflege heraus.
Nach dem Tod des langjährigen Verlegers Wilmuth Arenhövel (1936–2014) erscheint die Reihe Brandenburgische Denkmalpflege seit Herbst 2015 im Geymüller Verlag als Zeitschrift mit zwei Ausgaben pro Jahr. Wissenschaftliche Beiträge zur Denkmalpflege aus dem Gebiet des Landes Brandenburg werden in der gewohnten Qualität in einem neuen Erscheinungsbild präsentiert.
Aktualisiert: 2020-05-15
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Die Kulturlandschaft Brandenburgs zeichnet sich durch eine große Vielfalt an Baudenkmälern aus. Die Region zwischen Brandenburg und Frankfurt/Oder sowie zwischen Potsdam und Cottbus bietet mit den Schlössern, Gärten und Parks von Potsdam nicht nur die größte deutsche UNESCO-Welterbestätte, sondern fasziniert auch durch eine Vielzahl an bekannten und unbekannten kleineren Denkmälern aus allen Epochen.
Das Brandenburgische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologische Landesmuseum gibt seit 1992 die Zeitschrift Brandenburgische Denkmalpflege heraus.
Nach dem Tod des langjährigen Verlegers Wilmuth Arenhövel (1936–2014) erscheint die Reihe Brandenburgische Denkmalpflege seit Herbst 2015 im Geymüller Verlag als Zeitschrift mit zwei Ausgaben pro Jahr. Wissenschaftliche Beiträge zur Denkmalpflege aus dem Gebiet des Landes Brandenburg werden in der gewohnten Qualität in einem neuen Erscheinungsbild präsentiert.
Aktualisiert: 2020-05-15
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Müntzer war ein Aufstörer wie wenige Männer in der älteren deutschen Geschichte. Er ist - wie viele andere - ein Exempel, wie der Kreislauf des Vergessens und Erinnerns, des Vergessen-Machens und der Wieder-Erinnerung wirkt." Günter Vogler (2007)
Aktualisiert: 2022-01-12
Autor:
Carina Brumme,
Helmut Claus,
Marion Dammaschke,
Falk Eisermann,
Hans Jürgen Goertz,
Helmar Junghans,
Thomas Kaufmann,
Marion Kobelt-Groch,
Manfred Kobuch,
Hartmut Kühne,
Thomas T Müller,
Johannes Schilling,
Ulrich Schöntube,
Andreas Schwarze,
Gerlinde Strohmaier-Wiederanders,
Thomas-Müntzer-Gesellschaft e. V. 99974 Mühlhausen,
Günter Vogler
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Das Thema Kirchennutzung und -umnutzung zählt gegenwärtig zu den großen Strukturherausforderungen der christlichen Kirchen in Deutschland, gleich ob auf der Ebene der Kirchenleitungen in den Diözesen und Landeskirchen oder in den betroffenen Gemeinden vor Ort. Der Band beleuchtet die vielschichtige Thematik in einer Reihe von fundierten Beiträgen aus unterschiedlichen fachlichen und praktischen Perspektiven; zahlreiche Abbildungen illustrieren zudem Beispiele und Sachverhalte. Fachleuten und Interessierten gleichermaßen bietet das Buch damit Information und richtungsweisende Anstöße.
Aktualisiert: 2023-04-14
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