Der Cerrado ist die artenreichste Savanne der Erde und Lebens- und Wirtschaftsraum für viele traditionelle Völker und Gemeinschaften. Sowohl die Biodiversität als auch die soziale Vielfalt sind durch nationale und internationale ökonomische Interessen bedroht, die den Cerrado zur monokulturellen Ausbeutung degradiert haben. International findet der Cerrado bisher kaum Beachtung. Dieses Buch möchte eine breite wissenschaftliche, politische und gesellschaftliche Debatte im deutschsprachigen Raum über den brasilianischen Cerrado in Gang setzen.
Aktualisiert: 2022-07-26
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Dass kollektive Identitäten Konstrukte sind, wurde oft beschrieben. Auch dass diese verheerende Auswirkungen haben können, ist allzu bekannt. Und dennoch sind es meist abgegrenzte Gruppen, die uns ein Leben lang begleiten – von der Kita bis zum Job. Wir lernen so, dass es gut und wichtig ist, dazuzugehören, und üben die ständige Unterscheidung zwischen ›Wir‹ und ›Die‹ ein. Katja Johanna Eichlers Essay »Zusammenleben statt Zusammenrotten« ist die Einladung, ein zentrales Element sozialer Organisation kritisch zu betrachten und immer weiter »Warum?« zu fragen: Warum haben Gruppen eine so hohe Anziehungskraft? Warum identifizieren wir uns so gerne mit der Vorstellung homogener Kollektive? Als studierte Ethnologin macht sie sich auf die Suche danach, welche Kompetenzen wir heute fördern müssten, um morgen zu einer neuen Logik des Zusammenlebens in einer heterogenen Welt zu gelangen.
Aktualisiert: 2022-03-09
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Dass kollektive Identitäten Konstrukte sind, wurde oft beschrieben. Auch dass diese verheerende Auswirkungen haben können, ist allzu bekannt. Und dennoch sind es meist abgegrenzte Gruppen, die uns ein Leben lang begleiten – von der Kita bis zum Job. Wir lernen so, dass es gut und wichtig ist, dazuzugehören, und üben die ständige Unterscheidung zwischen ›Wir‹ und ›Die‹ ein. Katja Johanna Eichlers Essay »Zusammenleben statt Zusammenrotten« ist die Einladung, ein zentrales Element sozialer Organisation kritisch zu betrachten und immer weiter »Warum?« zu fragen: Warum haben Gruppen eine so hohe Anziehungskraft? Warum identifizieren wir uns so gerne mit der Vorstellung homogener Kollektive? Als studierte Ethnologin macht sie sich auf die Suche danach, welche Kompetenzen wir heute fördern müssten, um morgen zu einer neuen Logik des Zusammenlebens in einer heterogenen Welt zu gelangen.
Aktualisiert: 2022-03-09
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Dass kollektive Identitäten Konstrukte sind, wurde oft beschrieben. Auch dass diese verheerende Auswirkungen haben können, ist allzu bekannt. Und dennoch sind es meist abgegrenzte Gruppen, die uns ein Leben lang begleiten – von der Kita bis zum Job. Wir lernen so, dass es gut und wichtig ist, dazuzugehören, und üben die ständige Unterscheidung zwischen ›Wir‹ und ›Die‹ ein. Katja Johanna Eichlers Essay »Zusammenleben statt Zusammenrotten« ist die Einladung, ein zentrales Element sozialer Organisation kritisch zu betrachten und immer weiter »Warum?« zu fragen: Warum haben Gruppen eine so hohe Anziehungskraft? Warum identifizieren wir uns so gerne mit der Vorstellung homogener Kollektive? Als studierte Ethnologin macht sie sich auf die Suche danach, welche Kompetenzen wir heute fördern müssten, um morgen zu einer neuen Logik des Zusammenlebens in einer heterogenen Welt zu gelangen.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Kulturelle Identität ist zu einem Kampfbegriff des politischen Populismus geworden. Im vorliegenden Buch wirft Ursula Renz einen kritischen Blick auf die Rede von der kulturellen Identität und deckt zahlreiche begriffliche Missverständnisse auf. Obwohl kulturelle Prägungen großen Einfluss auf uns ausüben und unser Leben nachhaltig prägen, ist es irreführend zu glauben, es ginge dabei um eine Frage unserer Identität.
Auf der Shortlist für den Tractatus-Preis 2019!
Aktualisiert: 2020-01-01
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Matthias Meier geht der Frage nach, ob das Versprechen der Moderne, die ja auch als soziale Bühne für individuelle Selbstentfaltung gelesen werden kann, gesellschaftsstrukturell einer realistischen Beobachtung entspringt. Er legt dar, dass sich die Uneinlösbarkeit dieses Versprechens auch aus der Struktur einer in toto nichtadressierbaren Gesellschaft selbst ergibt - ein Umstand, der bislang durch gesellschaftliche Semantiken kollektiver Identitätsformen invisibilisiert werden konnte. Zudem untersucht der Autor, welche Funktionen diese Formen in einem soziologischen Sinne erfüllen und in welchen Kontexten sie sich als besonders anschlussfähig generieren. Dabei gewinnen im Zuge der Auflösung bislang als voraussetzbar angesehener Ordnungsmuster Figuren kollektiver Identitäten als Kontingenzlimitierungsformen auch neue Aktualität.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die Autorin untersucht semantische Dimensionen der Leere als zentraler ästhetischer Kategorie in Kulturtexten zur Shoah in Deutschland und Polen. Sie fragt nach der Beschaffenheit der Erinnerungskulturen, dem Zusammenhang von Gedächtnis, bewohntem Ort und kollektiven Identitätskonstruktionen sowie dem Trauma der Täter, Zeugen und Nachgeborenen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Autorin untersucht semantische Dimensionen der Leere als zentraler ästhetischer Kategorie in Kulturtexten zur Shoah in Deutschland und Polen. Sie fragt nach der Beschaffenheit der Erinnerungskulturen, dem Zusammenhang von Gedächtnis, bewohntem Ort und kollektiven Identitätskonstruktionen sowie dem Trauma der Täter, Zeugen und Nachgeborenen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Autorin untersucht semantische Dimensionen der Leere als zentraler ästhetischer Kategorie in Kulturtexten zur Shoah in Deutschland und Polen. Sie fragt nach der Beschaffenheit der Erinnerungskulturen, dem Zusammenhang von Gedächtnis, bewohntem Ort und kollektiven Identitätskonstruktionen sowie dem Trauma der Täter, Zeugen und Nachgeborenen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Frage nach der eigenen Identität stellt sich in allen Gesellschaften, in den so genannten „einfachen“ oder den „hochkomplexen“, in traditionalen Gesellschaften ebenso wie in modernen, spät- oder nachmodernen Gesellschaften und Kulturen. Identitätsdiskurse entfalten sich vielfach in Krisenzeiten, dann wenn der einheitsstiftende Gehalt eines Identitätsversprechens nicht eingehalten wird oder als eine Zumutung begriffen wird. Vor diesem Hintergrund lohnt der Blick auf die Innensicht von Identitätsbildern, die sich in Praxen kollektiver Identitätsbildung in Asien verdichten. Die aktuelle Suche nach „asiatischen Werten“ nicht zuletzt in modernen Gesellschaften Asiens zeigt, dass – jenseits einer trivialen Völkerpsychologie – Zuschreibungen von „Mentalitäten“ im Sinne der französischen Mentalitätsforschung der Annales-Schule oder eines „Geistes“ der asiatischen Kulturen Weberscher Prägung, in vielfach neuer begrifflicher Verkleidung, fortbestehen. Diese Publikation möchte einen solchen interzivilisatorischen Diskurs gerade in dem Brennpunkt von Selbst- und Fremddeutungen aufgreifen, nämlich in der Bestimmung von „kollektiver Identität“.
Aktualisiert: 2020-03-05
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Matthias Meier geht der Frage nach, ob das Versprechen der Moderne, die ja auch als soziale Bühne für individuelle Selbstentfaltung gelesen werden kann, gesellschaftsstrukturell einer realistischen Beobachtung entspringt. Er legt dar, dass sich die Uneinlösbarkeit dieses Versprechens auch aus der Struktur einer in toto nichtadressierbaren Gesellschaft selbst ergibt - ein Umstand, der bislang durch gesellschaftliche Semantiken kollektiver Identitätsformen invisibilisiert werden konnte. Zudem untersucht der Autor, welche Funktionen diese Formen in einem soziologischen Sinne erfüllen und in welchen Kontexten sie sich als besonders anschlussfähig generieren. Dabei gewinnen im Zuge der Auflösung bislang als voraussetzbar angesehener Ordnungsmuster Figuren kollektiver Identitäten als Kontingenzlimitierungsformen auch neue Aktualität.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Was macht die Zusammengehörigkeit von Menschen in bestimmten Räumen und Regionen aus? Solche kollektiven Identitäten sind, wie wir wissen, vielfältig und wandelbar. Sie können von einem geographisch abgegrenzten Raum her definiert sein, aber ebenso durch politisch-staatliche Organisationen hervorgerufen werden. Welche Voraussetzungen, Grundlagen und Kräfte waren nun für die Menschen in der heutigen Metropolregion Rhein-Neckar prägend, um besondere regionale Identitäten hervorzubringen? Das ist das Thema dieses Bandes. Einen chronologisch weiten Bogen von der Römerzeit bis in die Gegenwart abschreitend geben die Beiträge wichtige Einblicke in die große Vielfalt möglicher Antworten auf die Frage 'Wer sind wir?'. Der von Fachleuten verschiedener kulturschaffender Einrichtungen geschriebene Band richtet sich gleichermaßen an Spezialisten wie an ein breiteres interessiertes Publikum.
Aktualisiert: 2019-01-08
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