Der kleine Ort Laubendorf hat mit Wien gemeinsam, dass er mit dieser Stadt auf derselben Längskoordinate liegt. Mit Würzburg hat er den gemeinsamen Breitengrad. Mit diesen geografischen Angaben kann Laubendorf von mehreren anderen Orten gleichen Namens im deutschen Sprachraum eindeutig unterschieden werden. Die Namen der beiden Städte wurden mit Bedacht als Vergleichsobjekte ausgewählt. Aus der Gegend nördlich von Würzburg (Rhön) und östlich von Würzburg (Oberfranken) sind um 1260 die ersten Kolonisten in das spätere Laubendorf gekommen und haben die unbewohnten Wälder und Fluren urbar gemacht. Wien hingegen war jahrhundertelang die Hauptstadt, von der aus Böhmen und damit Laubendorf regiert worden ist.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der kleine Ort Laubendorf hat mit Wien gemeinsam, dass er mit dieser Stadt auf derselben Längskoordinate liegt. Mit Würzburg hat er den gemeinsamen Breitengrad. Mit diesen geografischen Angaben kann Laubendorf von mehreren anderen Orten gleichen Namens im deutschen Sprachraum eindeutig unterschieden werden. Die Namen der beiden Städte wurden mit Bedacht als Vergleichsobjekte ausgewählt. Aus der Gegend nördlich von Würzburg (Rhön) und östlich von Würzburg (Oberfranken) sind um 1260 die ersten Kolonisten in das spätere Laubendorf gekommen und haben die unbewohnten Wälder und Fluren urbar gemacht. Wien hingegen war jahrhundertelang die Hauptstadt, von der aus Böhmen und damit Laubendorf regiert worden ist.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der kleine Ort Laubendorf hat mit Wien gemeinsam, dass er mit dieser Stadt auf derselben Längskoordinate liegt. Mit Würzburg hat er den gemeinsamen Breitengrad. Mit diesen geografischen Angaben kann Laubendorf von mehreren anderen Orten gleichen Namens im deutschen Sprachraum eindeutig unterschieden werden. Die Namen der beiden Städte wurden mit Bedacht als Vergleichsobjekte ausgewählt. Aus der Gegend nördlich von Würzburg (Rhön) und östlich von Würzburg (Oberfranken) sind um 1260 die ersten Kolonisten in das spätere Laubendorf gekommen und haben die unbewohnten Wälder und Fluren urbar gemacht. Wien hingegen war jahrhundertelang die Hauptstadt, von der aus Böhmen und damit Laubendorf regiert worden ist.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der kleine Ort Laubendorf hat mit Wien gemeinsam, dass er mit dieser Stadt auf derselben Längskoordinate liegt. Mit Würzburg hat er den gemeinsamen Breitengrad. Mit diesen geografischen Angaben kann Laubendorf von mehreren anderen Orten gleichen Namens im deutschen Sprachraum eindeutig unterschieden werden. Die Namen der beiden Städte wurden mit Bedacht als Vergleichsobjekte ausgewählt. Aus der Gegend nördlich von Würzburg (Rhön) und östlich von Würzburg (Oberfranken) sind um 1260 die ersten Kolonisten in das spätere Laubendorf gekommen und haben die unbewohnten Wälder und Fluren urbar gemacht. Wien hingegen war jahrhundertelang die Hauptstadt, von der aus Böhmen und damit Laubendorf regiert worden ist.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Kanada – der kalte Norden Amerikas, ein riesiges Land mit wenigen Einwohnern, vielen Kulturen und tausenden Wäldern und Seen. Von den Eskimos des ewigen Eises zu den Stämmen der Great Lakes wurden hier der Natur ihre Sagen und Legenden entnommen. Die Mythen der ersten Nationen und Inuit erzählen von der Entstehung der Welt, der Menschen und der Tiere. Auch die vielen Einwanderer aus aller Welt haben ihre Sagen und Geschichten über die Ozeane hinweg mitgebracht und ihrer neuen Heimat angepasst. Die europäischen Märchen von Werwölfen, Zauberern, magischen Booten und dem Teufel in Menschengestalt haben allesamt ein einzigartiges kanadisches Flair erhalten. Eine faszinierende Welt der Geister, Gestaltwandler und Rituale.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kanada – der kalte Norden Amerikas, ein riesiges Land mit wenigen Einwohnern, vielen Kulturen und tausenden Wäldern und Seen. Von den Eskimos des ewigen Eises zu den Stämmen der Great Lakes wurden hier der Natur ihre Sagen und Legenden entnommen. Die Mythen der ersten Nationen und Inuit erzählen von der Entstehung der Welt, der Menschen und der Tiere. Auch die vielen Einwanderer aus aller Welt haben ihre Sagen und Geschichten über die Ozeane hinweg mitgebracht und ihrer neuen Heimat angepasst. Die europäischen Märchen von Werwölfen, Zauberern, magischen Booten und dem Teufel in Menschengestalt haben allesamt ein einzigartiges kanadisches Flair erhalten. Eine faszinierende Welt der Geister, Gestaltwandler und Rituale.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kanada – der kalte Norden Amerikas, ein riesiges Land mit wenigen Einwohnern, vielen Kulturen und tausenden Wäldern und Seen. Von den Eskimos des ewigen Eises zu den Stämmen der Great Lakes wurden hier der Natur ihre Sagen und Legenden entnommen. Die Mythen der ersten Nationen und Inuit erzählen von der Entstehung der Welt, der Menschen und der Tiere. Auch die vielen Einwanderer aus aller Welt haben ihre Sagen und Geschichten über die Ozeane hinweg mitgebracht und ihrer neuen Heimat angepasst. Die europäischen Märchen von Werwölfen, Zauberern, magischen Booten und dem Teufel in Menschengestalt haben allesamt ein einzigartiges kanadisches Flair erhalten. Eine faszinierende Welt der Geister, Gestaltwandler und Rituale.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Von deutschen Donauhäfen aus fuhren im 18. Jahrhundert regelmäßig Schiffe flussabwärts. Menschen, die sich im südöstlichen Mitteleuropa eine bessere Zukunft versprachen, ließen sich einschiffen. Die meisten stammten aus den südwestlichen Ländern des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation. Ihr Ziel war das Königreich Ungarn, wo nach der Befreiung von der türkischen Herrschaft Arbeitskräfte benötigt wurden. Die Einwanderer nannte man unabhängig von ihrer Herkunft »Schwaben«. Sie waren wirtschaftlich erfolgreich und prägten weite Landstriche. Nach 1918 gehörten diese nun »Donauschwaben« genannten Gruppen drei verschiedenen Staaten an.
Ab 1944 verloren Hunderttausende durch Flucht, Vertreibung, Verfolgung und Deportation ihr Zuhause, Tausende ihr Leben. Ein Großteil der Entwurzelten fand in Süddeutschland Zuflucht. Lediglich die Banater und Sathmarer Schwaben in Rumänien und ein Teil der Ungarndeutschen durften bleiben. Viele von ihnen kamen als Spätaussiedler nach Deutschland, die Verbliebenen bilden heute aktive deutsche Minderheiten in ihren Heimatstaaten.
Aktualisiert: 2021-07-15
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Kanada – der kalte Norden Amerikas, ein riesiges Land mit wenigen Einwohnern, vielen Kulturen und tausenden Wäldern und Seen. Von den Eskimos des ewigen Eises zu den Stämmen der Great Lakes wurden hier der Natur ihre Sagen und Legenden entnommen. Die Mythen der ersten Nationen und Inuit erzählen von der Entstehung der Welt, der Menschen und der Tiere. Auch die vielen Einwanderer aus aller Welt haben ihre Sagen und Geschichten über die Ozeane hinweg mitgebracht und ihrer neuen Heimat angepasst. Die europäischen Märchen von Werwölfen, Zauberern, magischen Booten und dem Teufel in Menschengestalt haben allesamt ein einzigartiges kanadisches Flair erhalten. Eine faszinierende Welt der Geister, Gestaltwandler und Rituale.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die Humanoiden haben, wenn auch zögerlich, ferne Sterne besiedelt. Der Kontakt der Kolonien zur Erde kommt jedoch bald zum Erliegen. Die Transportwege sind lang und mit den Jotaran, den nächsten Nachbarn, gestaltet sich die Zusammenarbeit wenig erfolgreich. Immer wieder kommt es zu kleineren Konflikten und die Kolonien geraten unter Druck.
Vor diesem Hintergrund liefert die Erforschung des Sacks, einem ungewöhnlichen Nebel, eine Möglichkeit, der unvermeidlichen Konfrontation mit den schwer kalkulierbaren Jotaran zu entgehen. Die Kolonisten brechen mit allen verfügbaren Schiffen auf und besiedeln innerhalb des Hohlnebels elf neue Welten. 800 Jahre nach der legendären Umsiedelung haben die Humanoiden dort mehr als zwei Dutzend Planeten erfolgreich in Besitz genommen. Technologie und Kultur wurde zu neuer Blüte gebracht. Die Jotaran stellen nicht länger eine Bedrohung dar. Hunger, Krankheiten und gewaltsame Auseinandersetzungen gehören der Vergangenheit an. Für die Bewohner des Sacks hat ein goldenes Zeitalter angebrochen.
Das denkt auch der erfolgreiche, aber umstrittene Wissenschaftler Odera Oraka. Er will unbedingt den begehrten Wissenschaftspreis gewinnen, für den er schon drei Mal nominiert war, aber immer übergangen wurde. Als er mit seinen Doktoranden feiert, wird er Zeuge eines seltsamen Terroranschlags. Das letzte Wort der schwer verletzten Attentäterin ist Kalakasch, der Name einer legendären Welt, die ausführlich beschrieben, aber nie gefunden wurde.
Die Ermittlungen durch die Sicherheitskräfte nach den Urhebern des Anschlags bleiben ergebnislos. Als Odera Oraka von der Regierung beauftragt wird, die noch immer im Dunkeln liegenden Hintergründe des Attentats zu erforschen, sieht er die Chance, die Aufklärung des Terroranschlags mit der Suche nach Kalakasch zu verbinden.
Die überlebende Attentäterin hat ihr Gedächtnis verloren und kann keine Informationen liefern. Odera Oraka und sein Team folgen der Spur der Attentäterin, besuchen einige der ursprünglichen elf Welten und müssen feststellen, dass nichts ist wie es scheint. Vom goldenen Zeitalter und friedlichen Zusammenleben sind die Bewohner des Sacks weit entfernt. Die Wissenschaftler finden Anhaltspunkte, dass die überlieferte Geschichte der Besiedlung des Sacks nicht der Wahrheit entspricht.
Die Aufklärung des vermeintlichen Terroranschlags entpuppt sich als Ablenkungsmanöver. Kalakasch ist real und soll nicht gefunden werden. Doch Odera Oraka findet die verlorene Welt und muss feststellen, dass die Wahrheit seine schlimmsten Befürchtungen weit übersteigt. Er hat seine Gegner völlig unterschätzt.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Beim Ordnen des über Jahre angesammelten Nachlasses aus den Familien des Autors und der seiner Frau konnten viele sich dabei ergebende Fragen nicht oder nur unvollständig beantwortet werden.
Als Rentner über den erforderlichen Zeitfonds verfügend, ging Werner Müller deshalb daran, die Lücken durch Befragung noch vorhandener Zeitzeugen, durch Recherchen in Büchern, Archiven des In- und Auslandes und im Internet zu schließen.
Dabei fand er neben den üblichen Lebensdaten zahlreiche interessante, spannende, dramatische Geschichten von und über die Vorfahren, über ihr Leben zwischen Geburt und Tod, über die „Verhältnisse“, die sehr oft einfach nicht so waren, wie sie hätten sein sollen, für Brot und Wein, für ein Leben in Frieden und Zufriedenheit.
Die Verknüpfung der Schicksale einfacher Menschen mit den geschichtlichen Ereignissen ihrer Zeit ermöglicht dem interessierten Leser eine Erweiterung seines Geschichtsbewusstseins in unserer schnelllebigen Gegenwart.
Aktualisiert: 2022-12-13
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Die Studie beleuchtet die Bedingungen gesellschaftlicher Teilhabe, die sich den aus Frankreich eingewanderten Hugenotten im frühneuzeitlichen Preußen stellten. Basierend auf den Konzepten des Netzwerks und der Patronage, werden Struktur und Gesetzmäßigkeiten hugenottischer Beziehungen in zentralen Gesellschaftskontexten miteinander verglichen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Joseph Lee ist mit dem silbernen Schiff, das er, seine Schwester und ihre Freunde auf dem Planeten Freeport gefunden haben, geflohen. Doch dabei musste er seine Schwester Chelo zurücklassen. Nun kehrt Joseph nach Freeport zurück. Als alles darauf hindeutet, dass die Siedler seine Schwester getötet haben, nimmt er fürchterliche Rache. Beinahe zu spät erfährt er, dass Chelo noch lebt. Aber nur wenn sich Joseph mit den Siedlern versöhnt und sie unter seiner Führung vereint, kann er seine Schwester noch retten.
Aktualisiert: 2022-03-23
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Von deutschen Donauhäfen aus fuhren im 18. Jahrhundert regelmäßig Schiffe flussabwärts. Menschen, die sich im südöstlichen Mitteleuropa eine bessere Zukunft versprachen, ließen sich einschiffen. Die meisten stammten aus den südwestlichen Ländern des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation. Ihr Ziel war das Königreich Ungarn, wo nach der Befreiung von der türkischen Herrschaft Arbeitskräfte benötigt wurden. Die Einwanderer nannte man unabhängig von ihrer Herkunft »Schwaben«. Sie waren wirtschaftlich erfolgreich und prägten weite Landstriche. Nach 1918 gehörten diese nun »Donauschwaben« genannten Gruppen drei verschiedenen Staaten an.
Ab 1944 verloren Hunderttausende durch Flucht, Vertreibung, Verfolgung und Deportation ihr Zuhause, Tausende ihr Leben. Ein Großteil der Entwurzelten fand in Süddeutschland Zuflucht. Lediglich die Banater und Sathmarer Schwaben in Rumänien und ein Teil der Ungarndeutschen durften bleiben. Viele von ihnen kamen als Spätaussiedler nach Deutschland, die Verbliebenen bilden heute aktive deutsche Minderheiten in ihren Heimatstaaten.
Aktualisiert: 2020-07-15
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Die Humanoiden haben, wenn auch zögerlich, ferne Sterne besiedelt. Der Kontakt der Kolonien zur Erde kommt jedoch bald zum Erliegen. Die Transportwege sind lang und mit den Jotaran, den nächsten Nachbarn, gestaltet sich die Zusammenarbeit wenig erfolgreich. Immer wieder kommt es zu kleineren Konflikten und die Kolonien geraten unter Druck.
Vor diesem Hintergrund liefert die Erforschung des Sacks, einem ungewöhnlichen Nebel, eine Möglichkeit, der unvermeidlichen Konfrontation mit den schwer kalkulierbaren Jotaran zu entgehen. Die Kolonisten brechen mit allen verfügbaren Schiffen auf und besiedeln innerhalb des Hohlnebels elf neue Welten. 800 Jahre nach der legendären Umsiedelung haben die Humanoiden dort mehr als zwei Dutzend Planeten erfolgreich in Besitz genommen. Technologie und Kultur wurde zu neuer Blüte gebracht. Die Jotaran stellen nicht länger eine Bedrohung dar. Hunger, Krankheiten und gewaltsame Auseinandersetzungen gehören der Vergangenheit an. Für die Bewohner des Sacks hat ein goldenes Zeitalter angebrochen.
Das denkt auch der erfolgreiche, aber umstrittene Wissenschaftler Odera Oraka. Er will unbedingt den begehrten Wissenschaftspreis gewinnen, für den er schon drei Mal nominiert war, aber immer übergangen wurde. Als er mit seinen Doktoranden feiert, wird er Zeuge eines seltsamen Terroranschlags. Das letzte Wort der schwer verletzten Attentäterin ist Kalakasch, der Name einer legendären Welt, die ausführlich beschrieben, aber nie gefunden wurde.
Die Ermittlungen durch die Sicherheitskräfte nach den Urhebern des Anschlags bleiben ergebnislos. Als Odera Oraka von der Regierung beauftragt wird, die noch immer im Dunkeln liegenden Hintergründe des Attentats zu erforschen, sieht er die Chance, die Aufklärung des Terroranschlags mit der Suche nach Kalakasch zu verbinden.
Die überlebende Attentäterin hat ihr Gedächtnis verloren und kann keine Informationen liefern. Odera Oraka und sein Team folgen der Spur der Attentäterin, besuchen einige der ursprünglichen elf Welten und müssen feststellen, dass nichts ist wie es scheint. Vom goldenen Zeitalter und friedlichen Zusammenleben sind die Bewohner des Sacks weit entfernt. Die Wissenschaftler finden Anhaltspunkte, dass die überlieferte Geschichte der Besiedlung des Sacks nicht der Wahrheit entspricht.
Die Aufklärung des vermeintlichen Terroranschlags entpuppt sich als Ablenkungsmanöver. Kalakasch ist real und soll nicht gefunden werden. Doch Odera Oraka findet die verlorene Welt und muss feststellen, dass die Wahrheit seine schlimmsten Befürchtungen weit übersteigt. Er hat seine Gegner völlig unterschätzt.
Aktualisiert: 2018-07-18
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Historische Romane über Ostfriesland sind selten. Die Gründe dafür sind unterschiedlich, haben sehr viel mit der Kriminalgeschichten-Orientierung von Autoren im Roman-Genre und mit der vergleichsweise aufwendigen Recherchearbeit beim Schreiben historischer Romane zu tun.
Umso erfreulicher ist es, dass sich Frerich Ihben mit seinem Roman ‚Weit weg ist so nah‘ dieser Aufgabe stellt, historisches Geschehen insbesondere der Kolonisten im 18. Jahrhundert in Ostfriesland für die Leser weit über die Region hinaus greifbar zu machen.
Die Geschichte seines Romans spielt Anfang des 18. Jahrhunderts. Nach verheerenden Sturmfluten, Tierseuchen, wirtschaftlichen und politisch-religiösen Auseinandersetzungen ist die Lage in Ostfriesland katastrophal. Der junge Bauernsohn Weert verliert bei einer Sturmflut Haus und Hof. Als Tagelöhner gelingt es ihm, wirtschaftlich zu überleben. Mit der Fehngesellschaft schließt er einen Vertrag als Kolonist und muss fortan mit härtester Arbeit und einem entbehrungsreichen Leben für sein eigenes und bald auch für das Überleben seiner Familie sorgen.
Ihben verfällt bei der Gestaltung der Figuren seines Romans nicht dem Fehler oberflächlicher Schwarz-Weiß-Zeichnung. Nicht zufällig lässt er durch verschiedene Rückblenden seine Figuren in ihrem Sein anschaulich, lässt auch negatives Handeln verständlich werden. Seine Figuren lässt er, entgegen der historischen Wirklichkeit, Hochdeutsch reden, anders (in niederdeutscher Sprache) würde der Roman wohl kaum einen Leser finden. Gleichwohl macht er auf sprachliche Besonderheiten aufmerksam (Du-/Sie-Verwendung in der Bevölkerung etc.; Gebrauch von Fachbegriffen, für die es Erläuterungen gibt, die den Lesefluss niemals stören).
Der Roman ist bestens geeignet, historisches Geschehen im Ostfriesland des 18. Jahrhunderts verstehbar zu machen. Vor allem zeichnet es ein Bild jener Menschen, der Kolonisten, die die Entwicklung Ostfrieslands eigentlich getragen haben. Spannungsreiches Geschehen kombiniert sich mit historischer Darstellung, Personencharakteristik mit personellen Verwicklungen. Gerade auch weibliche Figuren werden aus ihrer Zeit heraus verstanden.
Der Roman wendet sich an erwachsene Leserkreise, macht aber ebenso den jugendlichen Leser mit dem historischen Geschehen seiner Heimat vertraut.
Aktualisiert: 2020-08-15
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Aktualisiert: 2023-03-30
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Zum ersten Mal liegt mit dieser Studie ein detailreiches Bild von Anwerbung und Ansetzung preußischer Kolonisten unter Friedrich dem Großen vor. Es werden 800 süddeutsche Familien namentlich genannt und mit Angabe des Alters, der Kinderzahl, des Berufs und vor allem des Herkunftsortes nachgewiesen. Die Grundlage zu der dieser Untersuchung bildet ein außergewöhnlicher Quellenfund in Süddeutschland. Der Bestand wurde erst in jüngster Zeit gesichert, gesichtet, verzeichnet und somit zur Bearbeitung freigegeben. Akten in den preußischen Archiven von Berlin und Potsdam und den heute polnischen Staatsarchiven von Breslau und Landsberg/Warthe vervollständigen die Quellen. In den Ordern König Friedrichs II. und den Reaktionen der preußischen Kriegs- und Domänenkammern wird ein Dilemma deutlich. Ein oberflächlicher, nicht am Schicksal eines einzelnen Kolonisten interessierter König und eine Verwaltung, die wohl "nicht so gut war wie ihr Ruf" erschwerten vor allem die Niederlassung für bäuerliche Zuzügler. Unentdeckt war bislang der Tatbestand, dass nach dem Siebenjährigen Krieg in großer Zahl Handwerker für die schlesische Hauptstadt Breslau, Weingärtner für die Weingärten rund um Grünberg und Bauleute für Potsdam gesucht und angesetzt wurden. Ebenso unbekannt waren die Umstände der Reise wie beispielsweise die Art der Finanzierung und die Namen der beteiligten Geldhäuser. Das beschriebene Phänomen allein reisender Frauen und die aufgezeigten Reiserouten mit Unterkunftsnachweis gewähren überraschende Bilder der Alltagsgeschichte von Kolonisten.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Der kleine Ort Laubendorf hat mit Wien gemeinsam, dass er mit dieser Stadt auf derselben Längskoordinate liegt. Mit Würzburg hat er den gemeinsamen Breitengrad. Mit diesen geografischen Angaben kann Laubendorf von mehreren anderen Orten gleichen Namens im deutschen Sprachraum eindeutig unterschieden werden. Die Namen der beiden Städte wurden mit Bedacht als Vergleichsobjekte ausgewählt. Aus der Gegend nördlich von Würzburg (Rhön) und östlich von Würzburg (Oberfranken) sind um 1260 die ersten Kolonisten in das spätere Laubendorf gekommen und haben die unbewohnten Wälder und Fluren urbar gemacht. Wien hingegen war jahrhundertelang die Hauptstadt, von der aus Böhmen und damit Laubendorf regiert worden ist.
Aktualisiert: 2023-01-01
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