Die Entscheidung darüber, ob ein Kind die Volksschule besuchen kann oder in einer besonderen Schule unterrichtet werden muss, ist ein umstrittener Vorgang. Ab Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Umgang mit »schwachsinnigen« Kindern anhand eines sogenannten Aufschreibesystems - Beobachtungsbögen, ärztliche Untersuchungen, IQ-Tests, Gutachten - dokumentiert und organisiert. Bis heute nimmt diese Praxis eine Schlüsselfunktion bei der Entscheidung über den schulischen Verbleib der Kinder ein. Jona Tomke Garz untersucht in seiner interdisziplinär angelegten historischen Studie das sonderpädagogische Aufschreibesystem am Beispiel Berlin mit Fokus auf die damit verbundenen Wissenspraktiken. Dabei zeigt er auf, welche Bedeutung das Beobachten, Schreiben und Verarbeiten für die Formation des Wissens über »Schwachsinn« hat - gerade im Hinblick auf die Institutionalisierung und Professionalisierung der »Schwachsinnigenpädagogik«.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Entscheidung darüber, ob ein Kind die Volksschule besuchen kann oder in einer besonderen Schule unterrichtet werden muss, ist ein umstrittener Vorgang. Ab Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Umgang mit »schwachsinnigen« Kindern anhand eines sogenannten Aufschreibesystems - Beobachtungsbögen, ärztliche Untersuchungen, IQ-Tests, Gutachten - dokumentiert und organisiert. Bis heute nimmt diese Praxis eine Schlüsselfunktion bei der Entscheidung über den schulischen Verbleib der Kinder ein. Jona Tomke Garz untersucht in seiner interdisziplinär angelegten historischen Studie das sonderpädagogische Aufschreibesystem am Beispiel Berlin mit Fokus auf die damit verbundenen Wissenspraktiken. Dabei zeigt er auf, welche Bedeutung das Beobachten, Schreiben und Verarbeiten für die Formation des Wissens über »Schwachsinn« hat - gerade im Hinblick auf die Institutionalisierung und Professionalisierung der »Schwachsinnigenpädagogik«.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Entscheidung darüber, ob ein Kind die Volksschule besuchen kann oder in einer besonderen Schule unterrichtet werden muss, ist ein umstrittener Vorgang. Ab Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Umgang mit »schwachsinnigen« Kindern anhand eines sogenannten Aufschreibesystems - Beobachtungsbögen, ärztliche Untersuchungen, IQ-Tests, Gutachten - dokumentiert und organisiert. Bis heute nimmt diese Praxis eine Schlüsselfunktion bei der Entscheidung über den schulischen Verbleib der Kinder ein. Jona Tomke Garz untersucht in seiner interdisziplinär angelegten historischen Studie das sonderpädagogische Aufschreibesystem am Beispiel Berlin mit Fokus auf die damit verbundenen Wissenspraktiken. Dabei zeigt er auf, welche Bedeutung das Beobachten, Schreiben und Verarbeiten für die Formation des Wissens über »Schwachsinn« hat - gerade im Hinblick auf die Institutionalisierung und Professionalisierung der »Schwachsinnigenpädagogik«.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Entscheidung darüber, ob ein Kind die Volksschule besuchen kann oder in einer besonderen Schule unterrichtet werden muss, ist ein umstrittener Vorgang. Ab Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Umgang mit »schwachsinnigen« Kindern anhand eines sogenannten Aufschreibesystems - Beobachtungsbögen, ärztliche Untersuchungen, IQ-Tests, Gutachten - dokumentiert und organisiert. Bis heute nimmt diese Praxis eine Schlüsselfunktion bei der Entscheidung über den schulischen Verbleib der Kinder ein. Jona Tomke Garz untersucht in seiner interdisziplinär angelegten historischen Studie das sonderpädagogische Aufschreibesystem am Beispiel Berlin mit Fokus auf die damit verbundenen Wissenspraktiken. Dabei zeigt er auf, welche Bedeutung das Beobachten, Schreiben und Verarbeiten für die Formation des Wissens über »Schwachsinn« hat - gerade im Hinblick auf die Institutionalisierung und Professionalisierung der »Schwachsinnigenpädagogik«.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-05-05
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Aktualisiert: 2023-05-05
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Die Entscheidung darüber, ob ein Kind die Volksschule besuchen kann oder in einer besonderen Schule unterrichtet werden muss, ist ein umstrittener Vorgang. Ab Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Umgang mit »schwachsinnigen« Kindern anhand eines sogenannten Aufschreibesystems - Beobachtungsbögen, ärztliche Untersuchungen, IQ-Tests, Gutachten - dokumentiert und organisiert. Bis heute nimmt diese Praxis eine Schlüsselfunktion bei der Entscheidung über den schulischen Verbleib der Kinder ein. Jona Tomke Garz untersucht in seiner interdisziplinär angelegten historischen Studie das sonderpädagogische Aufschreibesystem am Beispiel Berlin mit Fokus auf die damit verbundenen Wissenspraktiken. Dabei zeigt er auf, welche Bedeutung das Beobachten, Schreiben und Verarbeiten für die Formation des Wissens über »Schwachsinn« hat - gerade im Hinblick auf die Institutionalisierung und Professionalisierung der »Schwachsinnigenpädagogik«.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die Entscheidung darüber, ob ein Kind die Volksschule besuchen kann oder in einer besonderen Schule unterrichtet werden muss, ist ein umstrittener Vorgang. Ab Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Umgang mit »schwachsinnigen« Kindern anhand eines sogenannten Aufschreibesystems - Beobachtungsbögen, ärztliche Untersuchungen, IQ-Tests, Gutachten - dokumentiert und organisiert. Bis heute nimmt diese Praxis eine Schlüsselfunktion bei der Entscheidung über den schulischen Verbleib der Kinder ein. Jona Tomke Garz untersucht in seiner interdisziplinär angelegten historischen Studie das sonderpädagogische Aufschreibesystem am Beispiel Berlin mit Fokus auf die damit verbundenen Wissenspraktiken. Dabei zeigt er auf, welche Bedeutung das Beobachten, Schreiben und Verarbeiten für die Formation des Wissens über »Schwachsinn« hat - gerade im Hinblick auf die Institutionalisierung und Professionalisierung der »Schwachsinnigenpädagogik«.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Der rechtsverbindliche, kompakte 3-in-1-Ratgeber für Ihre Vorsorge und Selbstbestimmung: Regeln Sie im Ratgeber oder online die wichtigen Belange – leicht verständlich werden Sie durch die Themen Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Testament, Haustierversorgung und digitalen Nachlass geleitet. Musterbriefe an Behörden, Vordrucke für Kündigungen, Regelungsmöglichkeiten für die Beisetzung und Checklisten erleichtern die Umsetzung im Trauerfall. Berücksichtigung der neuen Rechtslage, Anleitungen in leicht verständlicher Sprache. 10. Vollständig überarbeitete Neuauflage.
Aktualisiert: 2022-03-28
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Teure Medikamente, falsche Verschreibungen, überhebliche Ärzte und wenig Zeit - immer mehr Patienten fühlen sich schlecht betreut oder überfordert. Auf Grund seiner eigenen Krebserkrankung erlebte Georg Francken hautnah, was es bedeutet, sich als Patient im modernen Medizinbetrieb behaupten zu müssen.
Aktualisiert: 2020-08-01
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Erst in neuerer Zeit schenkt die Medizingeschichte der Entwicklung der medizinischen Dokumentation eine größere Aufmerksamkeit. Das Historische Psychiatriearchiv der Charité Berlin (HPAC) betreut rund 70000 psychiatrische und neurologische Krankenblätter aus den Jahren 1866 bis 1945. Auf dieser umfangreichen Materialbasis beschreibt der Autor die Entwicklung und Ausdifferenzierung der modernen Krankenhauskommunikation und -dokumentation. Über die detaillierte Beschreibung der Formulare hinausgehend steht die Weiterentwicklung der Papierarbeit und Dokumentationspraktiken im Mittelpunkt, anhand derer dieses Buch die Anfänge und Ausdifferenzierung eines modernen Krankenhausdokumentations- und -kommunikationssystems eingehend beschreibt. Dabei gibt die Arbeit über die eigentlichen Krankenblätter hinausgehend einen systematischen Überblick über die damals verwendeten Vordrucke, Formulare und Formate – vom Krankenblatt über Pflegeprotokolle, Laborbefunde und Konsiliaruntersuchungen, Abrechnung und Schriftverkehr. Aber auch die verschiedenen Formen von Egodokumenten werden vorgestellt und diskutiert: Was und zu welchem Zweck wurde dokumentiert? Wie verhalten sich administrative oder wissenschaftliche Interessen zueinander? Welchen Einblick in den damaligen Klinikalltag bieten Krankenakten? Wie war das Archiv- und Ablagesystem damals organisiert? Auf der Grundlage eines umfangreichen empirischen Materials gibt die Monografie einen einzigartigen Einblick über die Vielfalt der klinischen Dokumentation.
Aktualisiert: 2020-04-06
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Diagnose 'Psychopath' für einen Autor von Weltgeltung: Im Dezember 1911 wird Hans Fallada wegen eines Doppelselbstmordversuchs, bei dem sein Mitschüler stirbt, in der Psychiatrischen Klinik in Jena begutachtet. Wegen krankhafter Störung der Geistestätigkeit und als konstitutioneller Psychopath klassifiziert, attestiert man ihm Unzurechnungsfähigkeit gemäß § 51 des Strafgesetzbuches. Drogenabhängigkeit, kriminelle Delikte und stete Krisen zeichnen das Lebensbild des Autors, der mit Romanen wie 'Jeder stirbt für sich allein' oder 'Kleiner Mann - was nun?' Weltgeltung erlangte. Doch dem Ruhm stehen die Leiden des Menschen Rudolf Ditzen gegenüber. Professor Klaus-Jürgen Neumärker wertet u. a. erstmalig Falladas Krankenakte der Berliner Charité aus und folgt jener schicksalhaften Spur, die sich durch das Schriftstellerleben zieht.
Aktualisiert: 2020-06-10
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