US-amerikanische Studenten an der Münchner Akademie der bildenden Künste 1870–1887

US-amerikanische Studenten an der Münchner Akademie der bildenden Künste 1870–1887 von Böller,  Susanne
Mehr als 400 US-Amerikaner besuchten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zum 1. Weltkrieg die Zeichen- und Malklassen der Akademie der bildenden Künste in München, die meisten von ihnen zwischen 1870 und 1887. Der Wandel kultureller Konstellationen in den USA ließ eine rasch wachsende Zahl von Kunststudent*innen, die im eigenen Land allenfalls dürftige Ausbildungsmöglichkeiten vorfanden, in die Kunstzentren Europas strömen – auch ins solide und kostengünstige München. 1875 galten die »Munich men« als jene »new men«, welche im Begriff waren, die amerikanische Kunstentwicklung zu revolutionieren. Doch die Meinungen der Kritiker waren gespalten: Zu ungeschönt erschienen die Themen, zu oberflächlich wirkte die technische Versiertheit der »Munich men«. Nachfolgende Generationen traten zurückhaltender auf und näherten sich stärker an das Erscheinungsbild ihrer Konkurrenten an den Pariser Schulen an. Gemeinsam agierten sie auf kosmopolitischem Parkett und entwickelten die Kunstinfrastruktur der USA. Knapp 150 Jahre danach unternimmt dieses Buch eine multiperspektivische, kollektive künstlerische Biografie der »Munich men« und zeigt auf, wie aus Rezipienten Vermittler künstlerischer Innovation wurden.
Aktualisiert: 2023-06-30
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US-amerikanische Studenten an der Münchner Akademie der bildenden Künste 1870–1887

US-amerikanische Studenten an der Münchner Akademie der bildenden Künste 1870–1887 von Böller,  Susanne
Mehr als 400 US-Amerikaner besuchten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zum 1. Weltkrieg die Zeichen- und Malklassen der Akademie der bildenden Künste in München, die meisten von ihnen zwischen 1870 und 1887. Der Wandel kultureller Konstellationen in den USA ließ eine rasch wachsende Zahl von Kunststudent*innen, die im eigenen Land allenfalls dürftige Ausbildungsmöglichkeiten vorfanden, in die Kunstzentren Europas strömen – auch ins solide und kostengünstige München. 1875 galten die »Munich men« als jene »new men«, welche im Begriff waren, die amerikanische Kunstentwicklung zu revolutionieren. Doch die Meinungen der Kritiker waren gespalten: Zu ungeschönt erschienen die Themen, zu oberflächlich wirkte die technische Versiertheit der »Munich men«. Nachfolgende Generationen traten zurückhaltender auf und näherten sich stärker an das Erscheinungsbild ihrer Konkurrenten an den Pariser Schulen an. Gemeinsam agierten sie auf kosmopolitischem Parkett und entwickelten die Kunstinfrastruktur der USA. Knapp 150 Jahre danach unternimmt dieses Buch eine multiperspektivische, kollektive künstlerische Biografie der »Munich men« und zeigt auf, wie aus Rezipienten Vermittler künstlerischer Innovation wurden.
Aktualisiert: 2023-06-30
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US-amerikanische Studenten an der Münchner Akademie der bildenden Künste 1870–1887

US-amerikanische Studenten an der Münchner Akademie der bildenden Künste 1870–1887 von Böller,  Susanne
Mehr als 400 US-Amerikaner besuchten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zum 1. Weltkrieg die Zeichen- und Malklassen der Akademie der bildenden Künste in München, die meisten von ihnen zwischen 1870 und 1887. Der Wandel kultureller Konstellationen in den USA ließ eine rasch wachsende Zahl von Kunststudent*innen, die im eigenen Land allenfalls dürftige Ausbildungsmöglichkeiten vorfanden, in die Kunstzentren Europas strömen – auch ins solide und kostengünstige München. 1875 galten die »Munich men« als jene »new men«, welche im Begriff waren, die amerikanische Kunstentwicklung zu revolutionieren. Doch die Meinungen der Kritiker waren gespalten: Zu ungeschönt erschienen die Themen, zu oberflächlich wirkte die technische Versiertheit der »Munich men«. Nachfolgende Generationen traten zurückhaltender auf und näherten sich stärker an das Erscheinungsbild ihrer Konkurrenten an den Pariser Schulen an. Gemeinsam agierten sie auf kosmopolitischem Parkett und entwickelten die Kunstinfrastruktur der USA. Knapp 150 Jahre danach unternimmt dieses Buch eine multiperspektivische, kollektive künstlerische Biografie der »Munich men« und zeigt auf, wie aus Rezipienten Vermittler künstlerischer Innovation wurden.
Aktualisiert: 2023-06-30
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US-amerikanische Studenten an der Münchner Akademie der bildenden Künste 1870–1887

US-amerikanische Studenten an der Münchner Akademie der bildenden Künste 1870–1887 von Böller,  Susanne
Mehr als 400 US-Amerikaner besuchten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zum 1. Weltkrieg die Zeichen- und Malklassen der Akademie der bildenden Künste in München, die meisten von ihnen zwischen 1870 und 1887. Der Wandel kultureller Konstellationen in den USA ließ eine rasch wachsende Zahl von Kunststudent*innen, die im eigenen Land allenfalls dürftige Ausbildungsmöglichkeiten vorfanden, in die Kunstzentren Europas strömen – auch ins solide und kostengünstige München. 1875 galten die »Munich men« als jene »new men«, welche im Begriff waren, die amerikanische Kunstentwicklung zu revolutionieren. Doch die Meinungen der Kritiker waren gespalten: Zu ungeschönt erschienen die Themen, zu oberflächlich wirkte die technische Versiertheit der »Munich men«. Nachfolgende Generationen traten zurückhaltender auf und näherten sich stärker an das Erscheinungsbild ihrer Konkurrenten an den Pariser Schulen an. Gemeinsam agierten sie auf kosmopolitischem Parkett und entwickelten die Kunstinfrastruktur der USA. Knapp 150 Jahre danach unternimmt dieses Buch eine multiperspektivische, kollektive künstlerische Biografie der »Munich men« und zeigt auf, wie aus Rezipienten Vermittler künstlerischer Innovation wurden.
Aktualisiert: 2023-06-29
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US-amerikanische Studenten an der Münchner Akademie der bildenden Künste 1870–1887

US-amerikanische Studenten an der Münchner Akademie der bildenden Künste 1870–1887 von Böller,  Susanne
Mehr als 400 US-Amerikaner besuchten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zum 1. Weltkrieg die Zeichen- und Malklassen der Akademie der bildenden Künste in München, die meisten von ihnen zwischen 1870 und 1887. Der Wandel kultureller Konstellationen in den USA ließ eine rasch wachsende Zahl von Kunststudent*innen, die im eigenen Land allenfalls dürftige Ausbildungsmöglichkeiten vorfanden, in die Kunstzentren Europas strömen – auch ins solide und kostengünstige München. 1875 galten die »Munich men« als jene »new men«, welche im Begriff waren, die amerikanische Kunstentwicklung zu revolutionieren. Doch die Meinungen der Kritiker waren gespalten: Zu ungeschönt erschienen die Themen, zu oberflächlich wirkte die technische Versiertheit der »Munich men«. Nachfolgende Generationen traten zurückhaltender auf und näherten sich stärker an das Erscheinungsbild ihrer Konkurrenten an den Pariser Schulen an. Gemeinsam agierten sie auf kosmopolitischem Parkett und entwickelten die Kunstinfrastruktur der USA. Knapp 150 Jahre danach unternimmt dieses Buch eine multiperspektivische, kollektive künstlerische Biografie der »Munich men« und zeigt auf, wie aus Rezipienten Vermittler künstlerischer Innovation wurden.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Macht. Reform. Kunst

Macht. Reform. Kunst von Alter,  Irina
Im Jahr 1757 gegründet, war die Kaiserliche Akademie der Künste in St. Petersburg die erste und lange Zeit die einzige staatliche Institution in Russland, die sich der Künstlerausbildung widmete. Ursprünglich ein Phänomen westeuropäischer Zivilisation, entfaltete sich die Idee der Kunstakademie in Russland mit anderen Facetten. Der wichtigste Unterschied zum europäischen Vorbild war der Grad der staatlichen Kontrolle und die Intensität der staatlichen Einflussnahme. Für das Kunst- und Kulturleben in Russland war die Petersburger Akademie der Künste indes eine zentrale Instanz. Das Buch zeichnet ihre Geschichte von der Entstehung bis zur Auflösung 1918 nach. Die Akademiereform von 1893/94 bildet dabei einen der Schwerpunkte. Ebenfalls beleuchtet werden die Entwicklung der Kunstkritik und des Ausstellungswesens in Russland.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Macht. Reform. Kunst

Macht. Reform. Kunst von Alter,  Irina
Im Jahr 1757 gegründet, war die Kaiserliche Akademie der Künste in St. Petersburg die erste und lange Zeit die einzige staatliche Institution in Russland, die sich der Künstlerausbildung widmete. Ursprünglich ein Phänomen westeuropäischer Zivilisation, entfaltete sich die Idee der Kunstakademie in Russland mit anderen Facetten. Der wichtigste Unterschied zum europäischen Vorbild war der Grad der staatlichen Kontrolle und die Intensität der staatlichen Einflussnahme. Für das Kunst- und Kulturleben in Russland war die Petersburger Akademie der Künste indes eine zentrale Instanz. Das Buch zeichnet ihre Geschichte von der Entstehung bis zur Auflösung 1918 nach. Die Akademiereform von 1893/94 bildet dabei einen der Schwerpunkte. Ebenfalls beleuchtet werden die Entwicklung der Kunstkritik und des Ausstellungswesens in Russland.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Macht. Reform. Kunst

Macht. Reform. Kunst von Alter,  Irina
Im Jahr 1757 gegründet, war die Kaiserliche Akademie der Künste in St. Petersburg die erste und lange Zeit die einzige staatliche Institution in Russland, die sich der Künstlerausbildung widmete. Ursprünglich ein Phänomen westeuropäischer Zivilisation, entfaltete sich die Idee der Kunstakademie in Russland mit anderen Facetten. Der wichtigste Unterschied zum europäischen Vorbild war der Grad der staatlichen Kontrolle und die Intensität der staatlichen Einflussnahme. Für das Kunst- und Kulturleben in Russland war die Petersburger Akademie der Künste indes eine zentrale Instanz. Das Buch zeichnet ihre Geschichte von der Entstehung bis zur Auflösung 1918 nach. Die Akademiereform von 1893/94 bildet dabei einen der Schwerpunkte. Ebenfalls beleuchtet werden die Entwicklung der Kunstkritik und des Ausstellungswesens in Russland.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Macht. Reform. Kunst

Macht. Reform. Kunst von Alter,  Irina
Im Jahr 1757 gegründet, war die Kaiserliche Akademie der Künste in St. Petersburg die erste und lange Zeit die einzige staatliche Institution in Russland, die sich der Künstlerausbildung widmete. Ursprünglich ein Phänomen westeuropäischer Zivilisation, entfaltete sich die Idee der Kunstakademie in Russland mit anderen Facetten. Der wichtigste Unterschied zum europäischen Vorbild war der Grad der staatlichen Kontrolle und die Intensität der staatlichen Einflussnahme. Für das Kunst- und Kulturleben in Russland war die Petersburger Akademie der Künste indes eine zentrale Instanz. Das Buch zeichnet ihre Geschichte von der Entstehung bis zur Auflösung 1918 nach. Die Akademiereform von 1893/94 bildet dabei einen der Schwerpunkte. Ebenfalls beleuchtet werden die Entwicklung der Kunstkritik und des Ausstellungswesens in Russland.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Körper der Kunst, Körper der Medizin

Körper der Kunst, Körper der Medizin von Nakas,  Kassandra
Im 19. Jahrhundert vollzieht sich in der französischen Kunst ein bemerkenswerter Wandel: Das Ideal ästhetischer Lebendigkeit weicht der Manifestation der künstlerischen Mittel, die das Dargestellte seines vitalen Illusionismus berauben und als materiell Gemachtes hervorkehren. Die Repräsentation des Menschen verliert ihre Rolle als dominantes Sujet und wird in ihrer ›Wahrhaftigkeit‹ hinterfragt. Das Buch beleuchtet diese Entwicklung aus medizingeschichtlicher Sicht. Die Physiologie entwirft ein materialistisches und deterministisches Menschen- und Körperbild, das in Konkurrenz zur anatomischen Lehre tritt und Fragen der Darstellbarkeit, aber auch Willensfreiheit und Handlungsmacht aufwirft. Werkbeispiele aus der Zeit zwischen 1800 und 1900 zeigen auf, wie unterschiedlich die Kunst auf diese Verwerfungen reagierte – und neue Körperbilder entstanden.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Körper der Kunst, Körper der Medizin

Körper der Kunst, Körper der Medizin von Nakas,  Kassandra
Im 19. Jahrhundert vollzieht sich in der französischen Kunst ein bemerkenswerter Wandel: Das Ideal ästhetischer Lebendigkeit weicht der Manifestation der künstlerischen Mittel, die das Dargestellte seines vitalen Illusionismus berauben und als materiell Gemachtes hervorkehren. Die Repräsentation des Menschen verliert ihre Rolle als dominantes Sujet und wird in ihrer ›Wahrhaftigkeit‹ hinterfragt. Das Buch beleuchtet diese Entwicklung aus medizingeschichtlicher Sicht. Die Physiologie entwirft ein materialistisches und deterministisches Menschen- und Körperbild, das in Konkurrenz zur anatomischen Lehre tritt und Fragen der Darstellbarkeit, aber auch Willensfreiheit und Handlungsmacht aufwirft. Werkbeispiele aus der Zeit zwischen 1800 und 1900 zeigen auf, wie unterschiedlich die Kunst auf diese Verwerfungen reagierte – und neue Körperbilder entstanden.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Let’s Art – Ein Jahr Pedro Wirz

Let’s Art – Ein Jahr Pedro Wirz von Birchall,  Michael, Conradt,  Carola, Denzler,  Noemï, Henry,  Marcel, Käding,  Carola, Prusa,  Lucia Elena, Vogt,  Claudio
Eine Dokumentation über den schweizerisch-brasilianischen Künstler Pedro Wirz. Berichte, Interviews, Essays und Fotos geben einen detaillierten Einblick in die Arbeit des Künstlers. Gewinner des ersten Preises für die beste bilinguale Publikation im Bereich zeitgenössische Kunst von der São Paolo Biennial Foundation. Diese Dokumentation über Pedro Wirz entstand während seines Austauschjahres 2009 / 2010 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart als Projekt in meinem 5.Semester Kommunikations- Design. Im Vordergrund dieser Dokumentation stehen der Ablauf des Jahres verbunden mit der Entwicklung seines künstlerischen Schaffens. Wir trafen uns wöchentlich, tranken Tee und redeten viel. Die in diesem Buch schriftlich wiedergegebenen Audioaufnahmen unserer Gespräche sind kaum abgeändert, um einen unverfälschten Eindruck der Sprache des Künstlers, die einen bedeutenden Teil seiner Person ausmacht, zu vermitteln. Über die wöchentlichen Treffs hinaus begleitete ich Pedro Wirz auf einigen der zahlreichen Reisen, die er in diesem Jahr unternahm, und dokumentierte seine Arbeit mit Fotografien und Texten. Dieses Buch zeigt den ehrlichen Prozess seiner Arbeit, die ohne Scheu erläutert wird. Voller Energie und Offenheit zeigte er mir seine Ideen und Gedanken.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Macht. Reform. Kunst

Macht. Reform. Kunst von Alter,  Irina
Im Jahr 1757 gegründet, war die Kaiserliche Akademie der Künste in St. Petersburg die erste und lange Zeit die einzige staatliche Institution in Russland, die sich der Künstlerausbildung widmete. Ursprünglich ein Phänomen westeuropäischer Zivilisation, entfaltete sich die Idee der Kunstakademie in Russland mit anderen Facetten. Der wichtigste Unterschied zum europäischen Vorbild war der Grad der staatlichen Kontrolle und die Intensität der staatlichen Einflussnahme. Für das Kunst- und Kulturleben in Russland war die Petersburger Akademie der Künste indes eine zentrale Instanz. Das Buch zeichnet ihre Geschichte von der Entstehung bis zur Auflösung 1918 nach. Die Akademiereform von 1893/94 bildet dabei einen der Schwerpunkte. Ebenfalls beleuchtet werden die Entwicklung der Kunstkritik und des Ausstellungswesens in Russland.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Körper der Kunst, Körper der Medizin

Körper der Kunst, Körper der Medizin von Nakas,  Kassandra
Im 19. Jahrhundert vollzieht sich in der französischen Kunst ein bemerkenswerter Wandel: Das Ideal ästhetischer Lebendigkeit weicht der Manifestation der künstlerischen Mittel, die das Dargestellte seines vitalen Illusionismus berauben und als materiell Gemachtes hervorkehren. Die Repräsentation des Menschen verliert ihre Rolle als dominantes Sujet und wird in ihrer ›Wahrhaftigkeit‹ hinterfragt. Das Buch beleuchtet diese Entwicklung aus medizingeschichtlicher Sicht. Die Physiologie entwirft ein materialistisches und deterministisches Menschen- und Körperbild, das in Konkurrenz zur anatomischen Lehre tritt und Fragen der Darstellbarkeit, aber auch Willensfreiheit und Handlungsmacht aufwirft. Werkbeispiele aus der Zeit zwischen 1800 und 1900 zeigen auf, wie unterschiedlich die Kunst auf diese Verwerfungen reagierte – und neue Körperbilder entstanden.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Körper der Kunst, Körper der Medizin

Körper der Kunst, Körper der Medizin von Nakas,  Kassandra
Im 19. Jahrhundert vollzieht sich in der französischen Kunst ein bemerkenswerter Wandel: Das Ideal ästhetischer Lebendigkeit weicht der Manifestation der künstlerischen Mittel, die das Dargestellte seines vitalen Illusionismus berauben und als materiell Gemachtes hervorkehren. Die Repräsentation des Menschen verliert ihre Rolle als dominantes Sujet und wird in ihrer ›Wahrhaftigkeit‹ hinterfragt. Das Buch beleuchtet diese Entwicklung aus medizingeschichtlicher Sicht. Die Physiologie entwirft ein materialistisches und deterministisches Menschen- und Körperbild, das in Konkurrenz zur anatomischen Lehre tritt und Fragen der Darstellbarkeit, aber auch Willensfreiheit und Handlungsmacht aufwirft. Werkbeispiele aus der Zeit zwischen 1800 und 1900 zeigen auf, wie unterschiedlich die Kunst auf diese Verwerfungen reagierte – und neue Körperbilder entstanden.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Körper der Kunst, Körper der Medizin

Körper der Kunst, Körper der Medizin von Nakas,  Kassandra
Im 19. Jahrhundert vollzieht sich in der französischen Kunst ein bemerkenswerter Wandel: Das Ideal ästhetischer Lebendigkeit weicht der Manifestation der künstlerischen Mittel, die das Dargestellte seines vitalen Illusionismus berauben und als materiell Gemachtes hervorkehren. Die Repräsentation des Menschen verliert ihre Rolle als dominantes Sujet und wird in ihrer ›Wahrhaftigkeit‹ hinterfragt. Das Buch beleuchtet diese Entwicklung aus medizingeschichtlicher Sicht. Die Physiologie entwirft ein materialistisches und deterministisches Menschen- und Körperbild, das in Konkurrenz zur anatomischen Lehre tritt und Fragen der Darstellbarkeit, aber auch Willensfreiheit und Handlungsmacht aufwirft. Werkbeispiele aus der Zeit zwischen 1800 und 1900 zeigen auf, wie unterschiedlich die Kunst auf diese Verwerfungen reagierte – und neue Körperbilder entstanden.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Körper der Kunst, Körper der Medizin

Körper der Kunst, Körper der Medizin von Nakas,  Kassandra
Im 19. Jahrhundert vollzieht sich in der französischen Kunst ein bemerkenswerter Wandel: Das Ideal ästhetischer Lebendigkeit weicht der Manifestation der künstlerischen Mittel, die das Dargestellte seines vitalen Illusionismus berauben und als materiell Gemachtes hervorkehren. Die Repräsentation des Menschen verliert ihre Rolle als dominantes Sujet und wird in ihrer ›Wahrhaftigkeit‹ hinterfragt. Das Buch beleuchtet diese Entwicklung aus medizingeschichtlicher Sicht. Die Physiologie entwirft ein materialistisches und deterministisches Menschen- und Körperbild, das in Konkurrenz zur anatomischen Lehre tritt und Fragen der Darstellbarkeit, aber auch Willensfreiheit und Handlungsmacht aufwirft. Werkbeispiele aus der Zeit zwischen 1800 und 1900 zeigen auf, wie unterschiedlich die Kunst auf diese Verwerfungen reagierte – und neue Körperbilder entstanden.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Körper der Kunst, Körper der Medizin

Körper der Kunst, Körper der Medizin von Nakas,  Kassandra
Im 19. Jahrhundert vollzieht sich in der französischen Kunst ein bemerkenswerter Wandel: Das Ideal ästhetischer Lebendigkeit weicht der Manifestation der künstlerischen Mittel, die das Dargestellte seines vitalen Illusionismus berauben und als materiell Gemachtes hervorkehren. Die Repräsentation des Menschen verliert ihre Rolle als dominantes Sujet und wird in ihrer ›Wahrhaftigkeit‹ hinterfragt. Das Buch beleuchtet diese Entwicklung aus medizingeschichtlicher Sicht. Die Physiologie entwirft ein materialistisches und deterministisches Menschen- und Körperbild, das in Konkurrenz zur anatomischen Lehre tritt und Fragen der Darstellbarkeit, aber auch Willensfreiheit und Handlungsmacht aufwirft. Werkbeispiele aus der Zeit zwischen 1800 und 1900 zeigen auf, wie unterschiedlich die Kunst auf diese Verwerfungen reagierte – und neue Körperbilder entstanden.
Aktualisiert: 2023-05-01
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Körper der Kunst, Körper der Medizin

Körper der Kunst, Körper der Medizin von Nakas,  Kassandra
Im 19. Jahrhundert vollzieht sich in der französischen Kunst ein bemerkenswerter Wandel: Das Ideal ästhetischer Lebendigkeit weicht der Manifestation der künstlerischen Mittel, die das Dargestellte seines vitalen Illusionismus berauben und als materiell Gemachtes hervorkehren. Die Repräsentation des Menschen verliert ihre Rolle als dominantes Sujet und wird in ihrer ›Wahrhaftigkeit‹ hinterfragt. Das Buch beleuchtet diese Entwicklung aus medizingeschichtlicher Sicht. Die Physiologie entwirft ein materialistisches und deterministisches Menschen- und Körperbild, das in Konkurrenz zur anatomischen Lehre tritt und Fragen der Darstellbarkeit, aber auch Willensfreiheit und Handlungsmacht aufwirft. Werkbeispiele aus der Zeit zwischen 1800 und 1900 zeigen auf, wie unterschiedlich die Kunst auf diese Verwerfungen reagierte – und neue Körperbilder entstanden.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Oskar Holweck

Oskar Holweck von Mamok,  Fabian
Oskar Holweck (1924–2007) zählt zu den großen und zugleich stillen Akteuren der deutschen Nachkriegskunst im Umfeld von ZERO und Informel. Die vorliegende Publikation gewährt durch bisher nicht zugängliches Quellenmaterial einen ausführlichen Blick auf sein Schaffen. Holweck war zunächst als Assistent von Boris Kleint und in den darauffolgenden Jahren bis zu seiner Pensionierung hauptamtlich als Leiter der Grundlehre an der Staatlichen Schule für Kunst und Handwerk in Saarbrücken tätig. Neben einer eigenständigen Bild und Gestaltungstheorie entwickelte er eine individuelle künstlerische Ausdrucksweise, in deren Zentrum die Arbeit mit dem Werkstoff Papier steht. Holwecks Gesamtwerk umfasst Tusche und Graphitarbeiten, Reißgrafiken, Reißreliefs, Reißcollagen sowie Falt und Knitterarbeiten und nicht zuletzt Buch, Holz und Plexiglasobjekte sowie Reibflächen.
Aktualisiert: 2022-12-22
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