Wunsch, Indianer zu werden

Wunsch, Indianer zu werden von Koenig,  Christoph, Most,  Glenn W.
Franz Kafka veröffentlichte den Satz »Wunsch, Indianer zu werden« 1912. Der vorliegende Band legt acht verschiedenartige Lektüren von Dichtern, Literaturwissenschaftlern und Philologen vor. Franz Kafkas kurzer Text »Wunsch, Indianer zu werden« erschien 1912 in seiner ersten Prosasammlung »Betrachtung«. Christoph König und Glenn W. Most haben Dichter, Literaturwissenschaftler und Philologen eingeladen, ihre ganz individuellen Lektüren dieses rätselhaften Satzes vorzustellen: Peter-André Alt, Christian Benne, Heinrich Detering, Daniel Kehlmann, Dagmar Leupold, Heinz Schlaffer und die Herausgeber selbst widmen sich Kafkas Prosatext und versuchen, ihn zu deuten. Die Lektüren suchen, jede auf ihre Weise, den Text als ein Rätsel zu verstehen, indem sie auf verschiedene Fragen antworten: Ist der Satz grammatisch richtig oder fehlerhaft? Wie ist der Satz überhaupt zu konstruieren? Geht es um die Realisierung eines Wunsches? Schafft der Text, was nur im Stil des Texts selbst möglich ist? Oder wird skeptisch analysiert, was es bedeutet, einen Wunsch zu hegen? Über Kafkas Schreib- und Denkweise verhandeln die Autoren ebenso wie über die Priorität von Methoden. Das Bild Kafkas als ein Dichter des Scheiterns wird infrage gestellt, seine Kreativität rückt in den Mittelpunkt. Methodisch stehen nebeneinander die syntaktische Analyse, die Erläuterung des kulturhistorischen Kontexts und die Form der poetischen Imagination.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Wunsch, Indianer zu werden

Wunsch, Indianer zu werden von Koenig,  Christoph, Most,  Glenn W.
Franz Kafka veröffentlichte den Satz »Wunsch, Indianer zu werden« 1912. Der vorliegende Band legt acht verschiedenartige Lektüren von Dichtern, Literaturwissenschaftlern und Philologen vor. Franz Kafkas kurzer Text »Wunsch, Indianer zu werden« erschien 1912 in seiner ersten Prosasammlung »Betrachtung«. Christoph König und Glenn W. Most haben Dichter, Literaturwissenschaftler und Philologen eingeladen, ihre ganz individuellen Lektüren dieses rätselhaften Satzes vorzustellen: Peter-André Alt, Christian Benne, Heinrich Detering, Daniel Kehlmann, Dagmar Leupold, Heinz Schlaffer und die Herausgeber selbst widmen sich Kafkas Prosatext und versuchen, ihn zu deuten. Die Lektüren suchen, jede auf ihre Weise, den Text als ein Rätsel zu verstehen, indem sie auf verschiedene Fragen antworten: Ist der Satz grammatisch richtig oder fehlerhaft? Wie ist der Satz überhaupt zu konstruieren? Geht es um die Realisierung eines Wunsches? Schafft der Text, was nur im Stil des Texts selbst möglich ist? Oder wird skeptisch analysiert, was es bedeutet, einen Wunsch zu hegen? Über Kafkas Schreib- und Denkweise verhandeln die Autoren ebenso wie über die Priorität von Methoden. Das Bild Kafkas als ein Dichter des Scheiterns wird infrage gestellt, seine Kreativität rückt in den Mittelpunkt. Methodisch stehen nebeneinander die syntaktische Analyse, die Erläuterung des kulturhistorischen Kontexts und die Form der poetischen Imagination.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Wunsch, Indianer zu werden

Wunsch, Indianer zu werden von Koenig,  Christoph, Most,  Glenn W.
Franz Kafka veröffentlichte den Satz »Wunsch, Indianer zu werden« 1912. Der vorliegende Band legt acht verschiedenartige Lektüren von Dichtern, Literaturwissenschaftlern und Philologen vor. Franz Kafkas kurzer Text »Wunsch, Indianer zu werden« erschien 1912 in seiner ersten Prosasammlung »Betrachtung«. Christoph König und Glenn W. Most haben Dichter, Literaturwissenschaftler und Philologen eingeladen, ihre ganz individuellen Lektüren dieses rätselhaften Satzes vorzustellen: Peter-André Alt, Christian Benne, Heinrich Detering, Daniel Kehlmann, Dagmar Leupold, Heinz Schlaffer und die Herausgeber selbst widmen sich Kafkas Prosatext und versuchen, ihn zu deuten. Die Lektüren suchen, jede auf ihre Weise, den Text als ein Rätsel zu verstehen, indem sie auf verschiedene Fragen antworten: Ist der Satz grammatisch richtig oder fehlerhaft? Wie ist der Satz überhaupt zu konstruieren? Geht es um die Realisierung eines Wunsches? Schafft der Text, was nur im Stil des Texts selbst möglich ist? Oder wird skeptisch analysiert, was es bedeutet, einen Wunsch zu hegen? Über Kafkas Schreib- und Denkweise verhandeln die Autoren ebenso wie über die Priorität von Methoden. Das Bild Kafkas als ein Dichter des Scheiterns wird infrage gestellt, seine Kreativität rückt in den Mittelpunkt. Methodisch stehen nebeneinander die syntaktische Analyse, die Erläuterung des kulturhistorischen Kontexts und die Form der poetischen Imagination.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Wunsch, Indianer zu werden

Wunsch, Indianer zu werden von Koenig,  Christoph, Most,  Glenn W.
Franz Kafka veröffentlichte den Satz »Wunsch, Indianer zu werden« 1912. Der vorliegende Band legt acht verschiedenartige Lektüren von Dichtern, Literaturwissenschaftlern und Philologen vor. Franz Kafkas kurzer Text »Wunsch, Indianer zu werden« erschien 1912 in seiner ersten Prosasammlung »Betrachtung«. Christoph König und Glenn W. Most haben Dichter, Literaturwissenschaftler und Philologen eingeladen, ihre ganz individuellen Lektüren dieses rätselhaften Satzes vorzustellen: Peter-André Alt, Christian Benne, Heinrich Detering, Daniel Kehlmann, Dagmar Leupold, Heinz Schlaffer und die Herausgeber selbst widmen sich Kafkas Prosatext und versuchen, ihn zu deuten. Die Lektüren suchen, jede auf ihre Weise, den Text als ein Rätsel zu verstehen, indem sie auf verschiedene Fragen antworten: Ist der Satz grammatisch richtig oder fehlerhaft? Wie ist der Satz überhaupt zu konstruieren? Geht es um die Realisierung eines Wunsches? Schafft der Text, was nur im Stil des Texts selbst möglich ist? Oder wird skeptisch analysiert, was es bedeutet, einen Wunsch zu hegen? Über Kafkas Schreib- und Denkweise verhandeln die Autoren ebenso wie über die Priorität von Methoden. Das Bild Kafkas als ein Dichter des Scheiterns wird infrage gestellt, seine Kreativität rückt in den Mittelpunkt. Methodisch stehen nebeneinander die syntaktische Analyse, die Erläuterung des kulturhistorischen Kontexts und die Form der poetischen Imagination.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Wunsch, Indianer zu werden

Wunsch, Indianer zu werden von Koenig,  Christoph, Most,  Glenn W.
Franz Kafka veröffentlichte den Satz »Wunsch, Indianer zu werden« 1912. Der vorliegende Band legt acht verschiedenartige Lektüren von Dichtern, Literaturwissenschaftlern und Philologen vor. Franz Kafkas kurzer Text »Wunsch, Indianer zu werden« erschien 1912 in seiner ersten Prosasammlung »Betrachtung«. Christoph König und Glenn W. Most haben Dichter, Literaturwissenschaftler und Philologen eingeladen, ihre ganz individuellen Lektüren dieses rätselhaften Satzes vorzustellen: Peter-André Alt, Christian Benne, Heinrich Detering, Daniel Kehlmann, Dagmar Leupold, Heinz Schlaffer und die Herausgeber selbst widmen sich Kafkas Prosatext und versuchen, ihn zu deuten. Die Lektüren suchen, jede auf ihre Weise, den Text als ein Rätsel zu verstehen, indem sie auf verschiedene Fragen antworten: Ist der Satz grammatisch richtig oder fehlerhaft? Wie ist der Satz überhaupt zu konstruieren? Geht es um die Realisierung eines Wunsches? Schafft der Text, was nur im Stil des Texts selbst möglich ist? Oder wird skeptisch analysiert, was es bedeutet, einen Wunsch zu hegen? Über Kafkas Schreib- und Denkweise verhandeln die Autoren ebenso wie über die Priorität von Methoden. Das Bild Kafkas als ein Dichter des Scheiterns wird infrage gestellt, seine Kreativität rückt in den Mittelpunkt. Methodisch stehen nebeneinander die syntaktische Analyse, die Erläuterung des kulturhistorischen Kontexts und die Form der poetischen Imagination.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Vergrämungen

Vergrämungen von @vergraemer, Fitz,  Jan-Uwe, Frohmann,  Christiane, Giesler,  Tina, Steinhoff,  Ursula
Tweets, zu Deutsch: Gezwitschere, sind eine ganz besondere literarische Form. Sie changieren zwischen Aphorismus und Marketingslogan, und es ist kein Zufall, dass viele der besten Twitterer durch die harte Schule der Werbewirtschaft gegangen sind. Twitterer, also die, die zwitschern, müssen sich kurz fassen, in 140 Zeichen auf das Wesentliche beschränken - keine schlechte Übung, um auch in der physischen Realität Leuten nicht die Zeit zu stehlen. Gute Twitterer gewinnen Follower, schlechte nicht. Über das, was "gut" ist, lässt sich, wie stets in ästhetischen Angelegenheiten, streiten. Ein Tweet kann ein Scherz sein, eine Beobachtung, ein Hinweis, eine Analyse, ein Geplänkel; wichtig ist, dass er das, was er aktuell sein möchte, plausibel vorstellt. Tweets, die langweilen, werden von den Followern ignoriert, sie werden nicht retweeted, also nicht im eigenen Twitteraccount veröffentlicht und nicht gelistet, d. h., sie erscheinen nicht in virtuellen Hitlisten. Tweets, die nerven, werden mit Entfolgung geahndet. Auch zu frivole Tweets schlagen regelmäßig Dutzende Follower in die Flucht, @vergraemer kann ein Lied davon singen. Retweets und das Erscheinen in Listen aber schaffen neue Follower. Davon hat @vergraemer aka Jan-Uwe Fitz aktuell über 47.000: Von einer solchen Größenordnung virtueller Gefolgschaft können twitternde Politiker nur träumen. Für die vielen Follower des @vergraemer, aber auch für alle anderen, die in eine aus mehr als dreitausend Tweets emergierende Gedankenwelt irgendwo zwischen Franz Kafka und Monty Python eintreten wollen, ist folgendes E-Book gedacht. Wir haben die Tweets in verschiedenen Ordnungen gesammelt: Es gibt Vergraemungen über Twitter, Follower, Sozialphobie, devote Aggression und - Liebe. Und es gibt Alle Vergraemungen* von Anfang bis Ende, das heißt man liest sich von den frühen hin zu den aktuellen Tweets sowie von Ende bis Anfang, das heißt, von der Jetztzeit ausgehend zu den Anfängen hinführend. So kann der Leser selbst entscheiden, wie er sich den Vergraemungen nähert. Tweetbücher wie dieses sind ein Fundus an Aphorismen, Wortspielen, Miniaturgeschichten und Witzen, zitierfähiges Material für private Gespräche und berufliche Präsentationen. Nicht jeder einzelne Tweet wird allen Lesern gefallen, aber für jeden ist etwas dabei: ironische Reflexionen, hübsche Formulierungen, witzige Vorstellungen, anregende Gedanken oder auch regelrechte Herzerwärmungen. Die Diskussion mit dem Autor ist auf Facebook möglich: http://www.facebook.com/JanUweFitz.FrohmannVerlag
Aktualisiert: 2021-06-03
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Unfug

Unfug von Weber,  Ute
Ute Weber twittert, unter ihrem eigenen Namen, aber in unterschiedlichen Stilen und Gefühlslagen. Sie nimmt verschiedene Blickwinkel ein und Identitäten an, ist nicht eine, sondern viele. "Unfug. Tiefe Gedanken, auch in seichten Gewässern" versammelt die schönsten dieser kleinen Geschichten, Wortspiele, Aphorismen, Bonmots, Betrachtungen und Witze: Einmal überarbeitet und thematisch geordnet, so dass auch Twitter-Outsider leicht Zugang finden, und dann noch in Originalform, so wie sie seit Ende 2009 bei Twitter gepostet wurden. Ein Buch mit über tausend Anregungen zum Innehalten, Weiterdenken und Zitieren.
Aktualisiert: 2021-06-03
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Unkritische Theorie

Unkritische Theorie von Wondergirl
In Wondergirls Tweets, die in diesem E-Book erstmals für Offline-Lektüren zugänglich gemacht werden, mischen sich Alltagsphänomene und philosophische Fragestellungen. Dafür dass dies nicht zum Gähnen gerät, sorgen die hochdosierte Selbstironie der Verfasserin sowie deren ganz und gar undamenhafte Sprache. Als Wondergirl braucht man sich keine Gedanken darüber zu machen, wie krasse Ansichten und Fomulierungen bei Eltern oder Professoren ankommen. Kernthemen von Wondergirl sind: Kulturindstrie, Gefühlslagen, Kritische Theorie, Nostalgie, Stilfragen, Frankfurt (Höchst!) und Vorpommern. Wondergirls Tweets wirken dabei selbst ein bisschen wie die von ihr beschriebenen "Reverse-Trojaner. Schleust sich bei dir ein und nimmt Informationen mit, die du alleine nicht verdrängen kannst." - Irgendwie kathartisch. (Mit einem Vorwort von Jan-Uwe Fitz.)
Aktualisiert: 2021-06-03
Autor:
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Comic Sans Relief

Comic Sans Relief von Lanius,  Birte
Birte Lanius führt auf Twitter seit 2012 als @nichtschubsen in Kürzesttexten Versuche zur Bewältigung und Überwindung des Innen und Außen durch. Als gewollter Nebeneffekt entsteht dabei eine neue Sprache und Realität. Ihre Texte sind gleichzeitig gelebte und geschriebene Autobiografie, aber auch philosophische Performance. Diese komplexe Unternehmung in Kombination mit beträchtlichem Humor im Ausdruck hat Birte Lanius eine eingeschworene Fangemeinde auf Twitter beschert. Comic Sans Relief versammelt Texte aus den Jahren 2012 bis 2015 sowie eine bislang unveröffentlichte Re-Enactment-Bilderreihe ihres Avatars.
Aktualisiert: 2021-06-03
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Der Kaugummi unter dem Schuh des Lebens

Der Kaugummi unter dem Schuh des Lebens von Fitz,  Anke
Anke Fitz twittert als @litchi7 Geständnisse einer Nichtgeradesuperheldin, die staunt, sich aber über nichts mehr wundert, geschweige denn etwas ändern könnte: Im Treppenhaus liegende Hipster, aberwitzige Werbemails und listenreiche Paketboten sind – leider – ganz normal. Dem Wahnsinn, den sie mit sich bringen, entkommt man allerdings nur, wenn man seine eigene Realität gehörig animiert: In der ›richtigen‹ Welt, also da, wo der der Kaugummi unter dem Schuh des Lebens sich ganz einfach entfernen lässt, fliegen Hummeln dick wie Teddybären und hat Schokolade keine Kalorien. Jan-Uwe Fitz, als @vergraemer selbst ein bekannter Twitterer, schreibt über Anke Fitz: "Als ich Anke kennenlernte, glaubte ich, eine Superheldin vor mir zu haben. Ich heiratete sie überstürzt, stellte aber schnell fest, dass auch sie nur ein Mensch wie alle anderen war. Allerdings mit deutlich mehr Humor. Das war vielleicht eine Enttäuschung." Tweetbücher wie dieses sind ein Fundus an Aphorismen, Wortspielen, Miniaturgeschichten und Witzen, zitierfähiges Material für private Gespräche und berufliche Präsentationen. Nicht jeder einzelne Tweet wird allen Lesern gefallen, aber für jeden ist etwas dabei: ironische Reflexionen, hübsche Formulierungen, witzige Vorstellungen, anregende Gedanken oder auch regelrechte Herzerwärmungen. Die Diskussion mit der Autorin ist auf Facebook möglich: http://www.facebook.com/AnkeFitz.FrohmannVerlag
Aktualisiert: 2021-06-03
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Wunsch, Indianer zu werden

Wunsch, Indianer zu werden von Koenig,  Christoph, Most,  Glenn W.
Franz Kafka veröffentlichte den Satz »Wunsch, Indianer zu werden« 1912. Der vorliegende Band legt acht verschiedenartige Lektüren von Dichtern, Literaturwissenschaftlern und Philologen vor. Franz Kafkas kurzer Text »Wunsch, Indianer zu werden« erschien 1912 in seiner ersten Prosasammlung »Betrachtung«. Christoph König und Glenn W. Most haben Dichter, Literaturwissenschaftler und Philologen eingeladen, ihre ganz individuellen Lektüren dieses rätselhaften Satzes vorzustellen: Peter-André Alt, Christian Benne, Heinrich Detering, Daniel Kehlmann, Dagmar Leupold, Heinz Schlaffer und die Herausgeber selbst widmen sich Kafkas Prosatext und versuchen, ihn zu deuten. Die Lektüren suchen, jede auf ihre Weise, den Text als ein Rätsel zu verstehen, indem sie auf verschiedene Fragen antworten: Ist der Satz grammatisch richtig oder fehlerhaft? Wie ist der Satz überhaupt zu konstruieren? Geht es um die Realisierung eines Wunsches? Schafft der Text, was nur im Stil des Texts selbst möglich ist? Oder wird skeptisch analysiert, was es bedeutet, einen Wunsch zu hegen? Über Kafkas Schreib- und Denkweise verhandeln die Autoren ebenso wie über die Priorität von Methoden. Das Bild Kafkas als ein Dichter des Scheiterns wird infrage gestellt, seine Kreativität rückt in den Mittelpunkt. Methodisch stehen nebeneinander die syntaktische Analyse, die Erläuterung des kulturhistorischen Kontexts und die Form der poetischen Imagination.
Aktualisiert: 2022-10-27
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Wunsch, Indianer zu werden

Wunsch, Indianer zu werden von Koenig,  Christoph, Most,  Glenn W.
Franz Kafka veröffentlichte den Satz »Wunsch, Indianer zu werden« 1912. Der vorliegende Band legt acht verschiedenartige Lektüren von Dichtern, Literaturwissenschaftlern und Philologen vor. Franz Kafkas kurzer Text »Wunsch, Indianer zu werden« erschien 1912 in seiner ersten Prosasammlung »Betrachtung«. Christoph König und Glenn W. Most haben Dichter, Literaturwissenschaftler und Philologen eingeladen, ihre ganz individuellen Lektüren dieses rätselhaften Satzes vorzustellen: Peter-André Alt, Christian Benne, Heinrich Detering, Daniel Kehlmann, Dagmar Leupold, Heinz Schlaffer und die Herausgeber selbst widmen sich Kafkas Prosatext und versuchen, ihn zu deuten. Die Lektüren suchen, jede auf ihre Weise, den Text als ein Rätsel zu verstehen, indem sie auf verschiedene Fragen antworten: Ist der Satz grammatisch richtig oder fehlerhaft? Wie ist der Satz überhaupt zu konstruieren? Geht es um die Realisierung eines Wunsches? Schafft der Text, was nur im Stil des Texts selbst möglich ist? Oder wird skeptisch analysiert, was es bedeutet, einen Wunsch zu hegen? Über Kafkas Schreib- und Denkweise verhandeln die Autoren ebenso wie über die Priorität von Methoden. Das Bild Kafkas als ein Dichter des Scheiterns wird infrage gestellt, seine Kreativität rückt in den Mittelpunkt. Methodisch stehen nebeneinander die syntaktische Analyse, die Erläuterung des kulturhistorischen Kontexts und die Form der poetischen Imagination.
Aktualisiert: 2022-10-27
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Wunsch, Indianer zu werden

Wunsch, Indianer zu werden von Koenig,  Christoph, Most,  Glenn W.
Franz Kafka veröffentlichte den Satz »Wunsch, Indianer zu werden« 1912. Der vorliegende Band legt acht verschiedenartige Lektüren von Dichtern, Literaturwissenschaftlern und Philologen vor. Franz Kafkas kurzer Text »Wunsch, Indianer zu werden« erschien 1912 in seiner ersten Prosasammlung »Betrachtung«. Christoph König und Glenn W. Most haben Dichter, Literaturwissenschaftler und Philologen eingeladen, ihre ganz individuellen Lektüren dieses rätselhaften Satzes vorzustellen: Peter-André Alt, Christian Benne, Heinrich Detering, Daniel Kehlmann, Dagmar Leupold, Heinz Schlaffer und die Herausgeber selbst widmen sich Kafkas Prosatext und versuchen, ihn zu deuten. Die Lektüren suchen, jede auf ihre Weise, den Text als ein Rätsel zu verstehen, indem sie auf verschiedene Fragen antworten: Ist der Satz grammatisch richtig oder fehlerhaft? Wie ist der Satz überhaupt zu konstruieren? Geht es um die Realisierung eines Wunsches? Schafft der Text, was nur im Stil des Texts selbst möglich ist? Oder wird skeptisch analysiert, was es bedeutet, einen Wunsch zu hegen? Über Kafkas Schreib- und Denkweise verhandeln die Autoren ebenso wie über die Priorität von Methoden. Das Bild Kafkas als ein Dichter des Scheiterns wird infrage gestellt, seine Kreativität rückt in den Mittelpunkt. Methodisch stehen nebeneinander die syntaktische Analyse, die Erläuterung des kulturhistorischen Kontexts und die Form der poetischen Imagination.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Absorption

Absorption von Michaelis,  Stefan
Aphorismen, Kürzestprosa und Lyrik "Wo steht der Künstler, wenn er sein Werk betrachtet? Auf der anderen Seite: voller Liebe, voller Drang; doch sie entweicht in eine andere Dimension, ein anderes Ich-Leben." "Die Spiegel sind auf die Welt gerichtet; man lässt sie fallen, bersten; vielleicht ist man Lüge, vielleicht Konstrukt." "Des Menschwesens bestreben: sich zu erheben über die Ausdehnung des gelebten Augenblicks seiner Existenz."
Aktualisiert: 2022-10-25
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Adler auf Urlaub

Adler auf Urlaub von Bewernitz,  Doris
Was will ein Fisch im Fahrstuhl? Was passiert, wenn Liebe, Tod und Teufel Freunde werden? Wie verbrachte Gott den achten Schöpfungstag? Die „Hosentaschenromane“ von Doris Bewernitz sind auf das Wesentliche reduzierte Geschichten, keine ist länger als eine Seite. Gehaltvoll, komisch, leidenschaftlich, hintergründig, logisch und grotesk skizziert die Autorin hier Welten und offenbart Weisheit. Adler auf Urlaub bietet wie sein Vorgänger - Das Huhn beim Papst - kurzweilige Unterhaltung für zwischendurch und überall und macht Lust auf mehr.
Aktualisiert: 2020-03-30
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Das Huhn beim Papst

Das Huhn beim Papst von Bewernitz,  Doris
Warum will ein blindes Huhn zum Papst? Was ändert sich in der Welt, wenn Frau Merkel U-Bahn fährt? Wie kann ein Löffel glücklich machen? Die „Hosentaschenromane“ von Doris Bewernitz sind auf das Wesentliche reduzierte Geschichten, keine ist länger als eine Seite. Gehaltvoll, komisch, leidenschaftlich, hintergründig, logisch und grotesk skizziert die Autorin hier Welten und offenbart Weisheit. Das Huhn beim Papst bietet kurzweilige Unterhaltung mit Tiefgang für zwischendurch und überall.
Aktualisiert: 2020-03-30
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Unsichtbare Übungen

Unsichtbare Übungen von Krüger,  Michael, Thies,  Klaus Johannes
Tag für Tag. Jahr für Jahr. Seit Mitte der 1980er schreibt Klaus Johannes Thies an der perfekten Geschichte. Eine Seite, mehr nicht. Eine Seite voller Sätze, die sich so selbstverständlich zu einem Ganzen fügen wie die Bilder eines surrealen Traums. Eine Seite, die mehr Überraschungen enthält als die meisten 600-Seiten-Romane. Von Robert Walser führt ein schmaler Pfad zu Werder Bremen und von dort zu Frau Erdmann in ihren ultramarinblauen Pumps. Weil es genau so sein muss. Leichtfüßig und elegant kommen diese Phantasien daher. Und da sie sich an einer unstillbaren Sehnsucht entzünden, sind sie natürlich zutiefst melancholisch. 'Unsichtbare Übungen' bietet die Gelegenheit, einen Autor (neu) zu entdecken, dessen Kürzestprosa zum Besten gehört, was in diesem Genre geschrieben wurde. Wer im Regal noch Platz neben Daniil Charms, Peter Altenberg, István Örkény oder Helmut Heißenbüttel hat, sollte ihn jetzt angemessen füllen: mit den Phantasien von Klaus Johannes Thies.
Aktualisiert: 2020-10-29
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Kreisel für Erwachsene

Kreisel für Erwachsene von Feng,  Guoqing
«Veni, vidi, vici». Kürzestprosa gibt es seit der Antike. Den modernen Schriftsteller irritiert das traditionell dominante Lang-Erzählen prinzipiell wegen dessen überfrommer Klammerung an die Narration. So versucht man einerseits, den Roman im Geiste des Essayismus umzuwandeln, und andererseits, Kurz- und Kürzestgeschichten zu schreiben.Die dem «Großen» verfallene philologische Fachwelt stolziert oft ignorant an den literarischen Bagatellen vorbei und wird nun von Thomas Bernhard, Elias Canetti, Erich Fried u.a. eines Besseren belehrt. Als literarhistorische Notwendigkeit ist die Kürzestgeschichte höchst flexibel, spielerisch und ketzerisch. Wie Franz Kafkas «Kreisel» chiffrenhaft zeigt, ist just hier das Terrain, wohin literaturwissenschaftliche Expeditionen besonders anreizen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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