Aktualisiert: 2023-04-06
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Aktualisiert: 2023-01-23
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Das Cover-Bild des Buches zeigt einen leeren Kreis und ein Kreuz – Symbole für den Dialog zwischen Buddhismus und Christentum. Die Autorin Eiko Hanaoka verkörpert diesen in Japan geführten Dialog. Sie ist evangelisch getaufte Christin und zugleich Zen-Meisterin mit dem Namen „Shingetsu“,
„Herzensmond“. Sie studierte Philosophie in Kyoto unter Keiji Nishitani, einem der letzten Vertreter der philosophischen Kyoto-Schule, und Theologie in Hamburg. Nishitani, der selbst die buddhistische Schweigemeditation übte, lenkte bei seinem Brückenschlag zwischen Japan und Abendland den Blick auf die mittelalterliche deutsche Mystik. Ausdruck des Unaussprechlichen wurden in Kyoto das „absolute Nichts“ und von Indien her die „Leere“. Hanaoka ersetzte beide Begriffe durch „unendliche Offenheit“. Der Band ist eine Einladung, das christlich-buddhistische Gespräch in Theorie und Praxis fortzusetzen und zu vertiefen.
Aktualisiert: 2023-04-25
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Nishida Kitarō gilt mit seinem Versuch, westliche Methodik und Termini mit östlichem Gedankengut zu kombinieren, als Begründer der modernen japanischen Philosophie. Nishidas Anliegen und Vokabular prägen auch den Stil der sogenannten Kyōto-Schule, als deren geistiger Vater er gilt. Nishida war davon überzeugt, dass ein Zugang zur "Wahrheit" nur erreicht werden kann, wenn Philosophie und Religion zusammen gedacht werden, und verwies auf die indische oder frühe griechische Philosophie, in der er beides noch vereint sah. Seine Philosophie stellt daher den Versuch dar, eine Synthese von Philosophie und Religion zu finden. In der Philosophie Nishidas verbinden sich sehr unterschiedliche Impulse, die er aus verschiedenen Denktraditionen aufgenommen hat: zunächst der Pragmatismus William James', aber auch Fichte, Hegel, Phänomenologie und Neukantianismus. Zugleich kennt er aber auch die ostasiatischen Traditionen. Er steht selbst schon in einem interkulturellen philosophischen Gespräch, aus dem er sein Denken entwickelt. In seinem umfangreichen Werk versucht Nishida Kitaro eine Sprache für ein Denken zu finden, das auf der „unmittelbaren Erfahrung“ gründet. Nishidas Zentralbegriff, das "Feld des Nichts", wird analysiert sowie dessen Bedeutungswandel verfolgt. Dabei wird seine Philosophie mit Heideggers Philosophie des "Verfallens" verglichen, um die Gemeinsamkeiten und Differenzen zwischen beiden Philosophen zu erhellen.
Aktualisiert: 2021-12-09
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Kitarô Nishida (1870-1945) ist der Begründer der 'Kyôto-Schule' und gilt als Vater der modernen japanischen Philosophie. In seiner Ontologie denkt er Realität in ihrer Struktur nicht gegenstands- oder sachlogisch, sondern grundlegend feldhaft und relational. Für ihn erhalten Dinge oder Vorgänge erst ihre Realität durch ein zugrundeliegendes und permanent produktives, rein gegenwärtiges und endlos dynamisches Feld absoluter Relationalität. In diesem Buch wird die naturphilosophische Tiefe dieses Gedankens ausgelotet. Dabei wird deutlich, dass Nishida in seinem Spätwerk seinen philosophischen Gedanken auch anhand der modernen Physik und Quantenmechanik zu veranschaulichen versuchte, einer lebenslangen mathematischnaturwissenschaftlichen Neigung Folge leistend. Nishida selbst erscheint dabei in völlig neuem Licht als naturwissenschaftlich-positivistisch orientierter, eorealistischer Denker, ohne aber gefangen zu sein in Begriffen und Weltbildern westlicher Wissenschaftstradition. Statt dessen erarbeitet er ein neuartiges Grundparadigma, das in seiner Anwendung weit über den engen Bereich der Physik hinausgehen kann und dessen Umrisse in dieser Studie veranschaulicht werden.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Aktualisiert: 2020-10-16
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Kitarô Nishida (1870-1945) ist der Begründer der 'Kyôto-Schule' und gilt als Vater der modernen japanischen Philosophie. In seiner Ontologie denkt er Realität in ihrer Struktur nicht gegenstands- oder sachlogisch, sondern grundlegend feldhaft und relational. Für ihn erhalten Dinge oder Vorgänge erst ihre Realität durch ein zugrundeliegendes und permanent produktives, rein gegenwärtiges und endlos dynamisches Feld absoluter Relationalität. In diesem Buch wird die naturphilosophische Tiefe dieses Gedankens ausgelotet. Dabei wird deutlich, dass Nishida in seinem Spätwerk seinen philosophischen Gedanken auch anhand der modernen Physik und Quantenmechanik zu veranschaulichen versuchte, einer lebenslangen mathematischnaturwissenschaftlichen Neigung Folge leistend. Nishida selbst erscheint dabei in völlig neuem Licht als naturwissenschaftlich-positivistisch orientierter, eorealistischer Denker, ohne aber gefangen zu sein in Begriffen und Weltbildern westlicher Wissenschaftstradition. Statt dessen erarbeitet er ein neuartiges Grundparadigma, das in seiner Anwendung weit über den engen Bereich der Physik hinausgehen kann und dessen Umrisse in dieser Studie veranschaulicht werden.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Kitarô Nishida (1870-1945), der einflussreichste japanische Philosoph des 20. Jahrhunderts, ist nicht zuletzt als Begründer der Kyoto-Schule in Erinnerung geblieben. Diese Strömung innerhalb der japanischen Philosophie setzt sich intensiv mit der abendländischen Geistestradition auseinander und verknüpft sie mit östlichem Gedankengut.
Die westliche Forschung ihrerseits interessierte sich bislang vordergründig für Kitarô Nishidas Religionsphilosophie. Der Aufsatz „Die Welt der Physik“ offenbart nun sein großes Interesse an Theorien der modernen Physik, in welcher er offenbar eine Verifikation seiner eigenen Metaphysik zu finden glaubte. Dieser Zug in Nishidas Philosophie ist bislang weitgehend unerforscht. Zwar weiß man, dass Nishida, dessen Grundidee der „reinen Erfahrung“ durch den Zen-Buddhismus stimuliert wurde, sich Zeit seines Lebens intensiv mit westlichen Philosophien wie denen von Leibniz, Kant, Kierkegaard, Bergson, James etc. beschäftigte. Weitaus weniger bekannt ist jedoch, dass er sich seit seiner Jugend ebenfalls stark für Mathematik, vor allem Zahlentheorie, Mengentheorie und Gruppentheorie, interessierte und dass dieses Interesse ihn letztlich zur zeitgenössischen Physik führte.
Kitarô Nishidas Text „Die Welt der Physik“ wurde zuerst im Januar 1944 in der Zeitschrift„Shisô“ Nr. 260 und erneut 1945 als ein Teil des Buches „Tetsugaku-ronbun-shû (Philosophische Aufsätzesammlung) 6“ veröffentlicht. In der Übersetzung von Toshiaki Kobayashi und Max Groh liegt er nun erstmals auf Deutsch vor.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Das Denken ist selbst ein Teil des Handelns für die Integration von Theorie und Praxis. Der Denkende als Handelnder ist Mediator von Gegensätzen zur Integration der Kulturen und Wissenschaften. Transkulturelles Denken zielt darauf ab, das gegenseitige Verstehen zu fördern und Frieden im täglichen Leben zu stiften. Von Autoren aus den USA, Europa und Japan stammen die Beiträge Religionswissenschaft von Buddhismus und Christentum, „vera minerva“ aus der Sicht der europäischen Philologie, Philosophen der Kyoto-Schule und ihre verborgene Konkurrenzsituation im Zwanzigsten Jahrhundert, Nietzsche und Taoismus und Grenzgebiete der Zen-Sprache und der formalen Logik.
Aktualisiert: 2022-01-14
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