Diese Untersuchung zur Geschichte der Volkskultur in der frühen Neuzeit versammelt acht Fallstudien, die von Spitznamen und vom Karneval handeln, von Bettlern und nächtlichen Ruhestörern, von Eheanbahnungsbräuchen und harschen Rügesitten gegen ledige Frauen, vom Imponiergehabe der Reichen und von den Improvisationskünsten der Armen.
Gebündelt werden sie durch die wissenschaftlichen, aber nicht wissenschaftsgläubigen Methoden einer historischen Sozialanthropologie, die das gesellschaftliche Ganze im Detail aufzuspüren, verdrängte und vergessene historische Erfahrungen am Material entlang zu verdichten, aus der Sicht der Unterdrückten zu reinterpretieren und auf diese Art und Weise das Fremde und Befremdende in der eigenen Kultur sichtbar zu machen suchen.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Diese Untersuchung zur Geschichte der Volkskultur in der frühen Neuzeit versammelt acht Fallstudien, die von Spitznamen und vom Karneval handeln, von Bettlern und nächtlichen Ruhestörern, von Eheanbahnungsbräuchen und harschen Rügesitten gegen ledige Frauen, vom Imponiergehabe der Reichen und von den Improvisationskünsten der Armen.
Gebündelt werden sie durch die wissenschaftlichen, aber nicht wissenschaftsgläubigen Methoden einer historischen Sozialanthropologie, die das gesellschaftliche Ganze im Detail aufzuspüren, verdrängte und vergessene historische Erfahrungen am Material entlang zu verdichten, aus der Sicht der Unterdrückten zu reinterpretieren und auf diese Art und Weise das Fremde und Befremdende in der eigenen Kultur sichtbar zu machen suchen.(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Diese Untersuchung zur Geschichte der Volkskultur in der frühen Neuzeit versammelt acht Fallstudien, die von Spitznamen und vom Karneval handeln, von Bettlern und nächtlichen Ruhestörern, von Eheanbahnungsbräuchen und harschen Rügesitten gegen ledige Frauen, vom Imponiergehabe der Reichen und von den Improvisationskünsten der Armen.
Gebündelt werden sie durch die wissenschaftlichen, aber nicht wissenschaftsgläubigen Methoden einer historischen Sozialanthropologie, die das gesellschaftliche Ganze im Detail aufzuspüren, verdrängte und vergessene historische Erfahrungen am Material entlang zu verdichten, aus der Sicht der Unterdrückten zu reinterpretieren und auf diese Art und Weise das Fremde und Befremdende in der eigenen Kultur sichtbar zu machen suchen.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Diese Untersuchung zur Geschichte der Volkskultur in der frühen Neuzeit versammelt acht Fallstudien, die von Spitznamen und vom Karneval handeln, von Bettlern und nächtlichen Ruhestörern, von Eheanbahnungsbräuchen und harschen Rügesitten gegen ledige Frauen, vom Imponiergehabe der Reichen und von den Improvisationskünsten der Armen.
Gebündelt werden sie durch die wissenschaftlichen, aber nicht wissenschaftsgläubigen Methoden einer historischen Sozialanthropologie, die das gesellschaftliche Ganze im Detail aufzuspüren, verdrängte und vergessene historische Erfahrungen am Material entlang zu verdichten, aus der Sicht der Unterdrückten zu reinterpretieren und auf diese Art und Weise das Fremde und Befremdende in der eigenen Kultur sichtbar zu machen suchen.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-01-27
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Die Arbeit will einen Einblick in die altpolnische Literatur des 16. und 17. Jahrhunderts unter dem Gesichtspunkt gesellschaftlich-kultureller Veränderungen gewähren. Das Hauptanliegen der Monographie ist die Erforschung des Komplexes der kulturellen und literarischen Konventionen, die sich auf die sogenannte «Eulenspiegelliteratur» beziehen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Arbeit will einen Einblick in die altpolnische Literatur des 16. und 17. Jahrhunderts unter dem Gesichtspunkt gesellschaftlich-kultureller Veränderungen gewähren. Das Hauptanliegen der Monographie ist die Erforschung des Komplexes der kulturellen und literarischen Konventionen, die sich auf die sogenannte «Eulenspiegelliteratur» beziehen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Arbeit will einen Einblick in die altpolnische Literatur des 16. und 17. Jahrhunderts unter dem Gesichtspunkt gesellschaftlich-kultureller Veränderungen gewähren. Das Hauptanliegen der Monographie ist die Erforschung des Komplexes der kulturellen und literarischen Konventionen, die sich auf die sogenannte «Eulenspiegelliteratur» beziehen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Lachforschung ist heute eine eigene Wissenschaftsdisziplin; sie nennt sich Gelotologie und untersucht die Voraussetzungen und Wirkungen von Komik und Humor. Konkrete Anwendungen dieser Forschungsergebnisse sind etwa die "Humortherapie" im Gesundheitssektor und nicht zuletzt in der Altenpflege sowie die "Humorberatung" für Unternehmen. Humor ist keine angeborene Fähigkeit, sondern kann - spielerisch - erlernt und trainiert werden, er ist die Kunst der Improvisation, der Einübung neuer Sichtweisen, er hilft im Umgang mit starken Emotionen und dabei Veränderungen zu akzeptieren. Er hat eine kommunikative und teambildende Funktion. Humor ist ein Instrument, um zu sich selbst auf Distanz zu gehen oder um Dominanzverzicht zu praktizieren. Gewohntes lässt sich anders und neu betrachten, weil Humor einen Perspektivenwechsel und damit auch einen Erkenntnisgewinn bewirken kann. Deshalb ist er auch ein probates Mittel zur Lösung von Konflikten. Die Beiträge erörtern die medizinischen Aspekte des Lachens und reflektieren die Voraussetzungen einer kritischen Lachkultur. Ein Buch über das Gelächter der Vernunft.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Die "verkehrte Welt" war ein Lieblingsthema in der Volkskultur der frühen Neuzeit. Man kannte sie bereits in der Antike und stellte sie ausgiebig in der populären Druckgraphik und in vielen Dichtungen des 16. Jahrhunderts dar. Hier standen Menschen auf dem Kopf, segelten die Narren nach Utopia, schlug der Esel die Laute und hütete der Wolf die Schafe. Die zeichenhaft zu inszenierende Inversionswelt fand im Karneval und in der Festkultur zusätzlichen Spielraum.
Symbol der Lachkultur und Träger des alle Gegensätze austauschenden Verkehrungsprinzips war die Figur des Narren. Als Grenzgänger und Demonstrationsfigur öffentlicher Belehrung stand der Narr für gesellschaftlichen Umbruch, menschliche Vitalität und Aufbruch in eine neue Zeit. Sein häufiges Erscheinen bezeichnet die potentiell mögliche Relativierbarkeit der Werte. In den als satirischer Weltspiegel dienenden Narrendichtungen erfuhr der Träger des kulturellen Konzepts der Inversion ein paradoxes Bedeutungsspektrum, das hier ausführlich dargestellt wird. Zu den klugen Narrenfiguren gehören auch die Schwankhelden Markolf und Eulenspiegel, deren Zeichenhandlungen im strukturanalytischen Kulturvergleich mit den Verkehrungstaten des afrikanischen und nordamerikanischen Schelmentypus "Trickster" untersucht werden.
Dieses materialreiche Buch bietet einen wesentlichen Beitrag zur Literaturgeschichte und historischen Anthropologie der "verkehrtenWelt".
Aktualisiert: 2020-02-18
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Diese Untersuchung zur Geschichte der Volkskultur in der frühen Neuzeit versammelt acht Fallstudien, die von Spitznamen und vom Karneval handeln, von Bettlern und nächtlichen Ruhestörern, von Eheanbahnungsbräuchen und harschen Rügesitten gegen ledige Frauen, vom Imponiergehabe der Reichen und von den Improvisationskünsten der Armen.
Gebündelt werden sie durch die wissenschaftlichen, aber nicht wissenschaftsgläubigen Methoden einer historischen Sozialanthropologie, die das gesellschaftliche Ganze im Detail aufzuspüren, verdrängte und vergessene historische Erfahrungen am Material entlang zu verdichten, aus der Sicht der Unterdrückten zu reinterpretieren und auf diese Art und Weise das Fremde und Befremdende in der eigenen Kultur sichtbar zu machen suchen.(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-01-26
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Der vorliegende Band versammelt Beiträge zu dem in der Kultursemiotik bislang vernachlässigten Komplex der nonverbalen und verbalen Tabus sowie der ritualisierten bzw. institutionalisierten Tabuverletzung in karnevalesken Kommunikationssituationen. Einen besonderen Bezugspunkt bildet dabei das Werk von Michail Bachtin. Zu den expliziten Zielen des Bandes gehört es, die Perspektiven der unterschiedlichen Disziplinen zu bündeln und im Sinne einer interdisziplinär arbeitenden Kulturwissenschaft zu vermitteln. Diesem Anliegen folgt auch die übersichtliche Gliederung in Rubriken, die jeweils mit eigenen Einleitungen versehen sind.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Auf der Grundlage von Hayden Whites Theorie des historischen Diskurses und Michail Bachtins Dialogisierungskonzept werden die Funktionen der Komik im Gesamtzusammenhang mit der chronikalischen Handlung untersucht. Die komischen Erzählformen stellen einen integrierten Bestandteil des historischen Diskurses dar und beschränken sich nicht auf eine wirkungsästhetische Funktion. Durch die thematischen und handlungsstrukturellen Analogien, die zwischen den fiktiven Erzählformen und dem chronikalischen Basistext bestehen, werden die im historischen Diskurs geschilderten Ereignisse, Personen und Themen im Medium der Komik indirekt kommentiert und relativiert. Die Komik ist ferner ein probates ästhetisches Mittel, um den teils widersprüchlichen Funktionen der Familienchronistik gerecht zu werden.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Die Fähigkeit zu lachen ist eine wesentliche Eigenschaft des Menschen und ein zentrales Element der Kommunikation. Lachen kann als gezieltes Mittel eingesetzt werden oder durch eine ungeplante Äußerung irritieren und provozieren. Aus diesem Grund war es immer auch Gegenstand gesellschaftlicher Reglementierung. Diese Untersuchung setzt voraus, dass nicht nur das, worüber wir lachen, sondern auch das Lachen selbst einer kulturellen Prägung unterliegt. Ausgehend von den Thesen Norbert Elias’ wird die Frage gestellt, ob auch das Lachen einen „Prozess der Zivilisation“, eine „Verhöflichung“ erfuhr.
Im Zentrum der Arbeit stehen die Diskussionen über das Lachen in der höfischen und der bürgerlichen Gesellschaft. Anhand der Anstands- und Höflichkeitsliteratur werden zunächst die Normierungen des Lachens erläutert. Ein genauer Blick auf die höfische Gesellschaft zeigt dann die vielseitigen Facetten der adeligen Lachkultur auf. Das bürgerliche Lachen konstituierte sich zwar in bewusster Abgrenzung zum höfischen Gelächter, setzte aber die Entwicklung einer „Verhöflichung des Lachens“ schließlich weiter fort.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Anhand des Mediums des russischen Volksbilderbogens wurden kulturelle Besonderheiten ebenso wie nationale Traditionen festgeschrieben. Innerhalb dieser Studie wird versucht, hinter solche sich verselbständigende und zunehmend vertrer scheinende Deutungen der lubki zu blicken. Daher gilt es zu fragen, wann die Quelle durch wen, in welchen Kontexten und mit welcher spezifischen Zielsetzung erschlossen wurde. In diesem Sinne versucht der Autor eine Zuschreibungsgeschichte sowie deren Rezeption und Transformation zu rekonstruieren. Dieser Diskurs findet sich nicht in den lubki selbst, sondern in den Texten über sie wieder. Im Fokus stehen damit Vorstellungen und Narrative über die russische Kultur, die seitens verschiedener Akteure über die letzten 200 Jahre etabliert und tradiert wurden.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Die Arbeit will einen Einblick in die altpolnische Literatur des 16. und 17. Jahrhunderts unter dem Gesichtspunkt gesellschaftlich-kultureller Veränderungen gewähren. Das Hauptanliegen der Monographie ist die Erforschung des Komplexes der kulturellen und literarischen Konventionen, die sich auf die sogenannte «Eulenspiegelliteratur» beziehen.
Aktualisiert: 2023-04-06
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