Menschen in Stein gemeisselt

Menschen in Stein gemeisselt von Tori,  Luca
Es sind die frühesten Denkmäler Europas: Vor 6000 Jahren beginnen Menschen vom Atlantik bis zum Kaukasus, grosse bearbeitete Steine – sogenannte Stelen – in der Landschaft aufzustellen. Diesen geben sie eine menschliche Form; oft erkennbar sind Kopf, Augen oder Arme, manchmal gar Frisuren oder Tätowierungen. Menschendarstellungen gab es schon früher, neu ist die Grösse der Steine, die von halber bis zu doppelter Menschenhöhe reicht. Die im 4. und 3. Jahrtausend v. Chr. errichteten Monumente werden als Ahnenbilder gedeutet, die die Macht eines Einzelnen oder einer Gemeinschaft demonstrieren. Die Stelen künden von einer Zeit der Innovationen und des Umbruchs – erst seit kurzem werden Viehzucht und Ackerbau betrieben. Die eingravierte Darstellung eines Wagens zeugt von der damaligen Erfindung des Rades. Die Publikation zeigt herausragende Stelen aus der Schweiz, Italien, Frankreich und Deutschland und integriert neue Funde und Erkenntnisse. Mit Beiträgen von André D’Anna, Angelo Eugenio Fossati, Stefania Casini, Philippe Curdy, Raffaele Carlo de Marinis, Philippe Della Casa, Jules Masson-Mourey, Pierre-Yves Nicod, Manuel Mottet, Jacqueline Perifanakis, Tara Steimer-Herbet, Luca Tori, Angelika Vierzig
Aktualisiert: 2023-03-08
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Period Rooms

Period Rooms von Abegg,  Regine, de Capitani,  François, Dosch,  Leza, Illi,  Martin, Meile,  Felicitas, Petrak,  Gaby, Schubiger,  Benno, Seiler,  Roger, Sonderegger,  Christina, Spillmann,  Andreas
Historische Raumarchitekturen gehörten von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis ins frühe 20. Jahrhundert zum Repertoire kulturhistorischer Museen. Das 1898 erbaute Landesmuseum in Zürich war mit seinen historischen Zimmern weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Die aus öffentlichen und privaten Bauten stammenden Raumausstattungen sind Zeugnisse vergangener Wohnformen und beispielhafter Handwerkskunst von der Spätgotik bis zum Barock. In ihrer doppelten Funktion als einzigartige Sammlungsstücke und in sich geschlossene Ausstellungsräume stellen «Period Rooms» kulturhistorische Museen immer wieder vor Herausforderungen. Im Zuge der Gesamtsanierung 2006–2020 hat das Landesmuseum Zürich alle eingebauten Interieurs renovieren lassen. Das Buch beleuchtet den Umgang mit den Ensembles in den vergangenen 120 Jahren und veranschaulicht das Renovierungskonzept von 2018. Die reich illustrierten Raumporträts namhafter Autorinnen und Autoren laden dazu ein, die Entstehungsgeschichte der einzelnen Zimmer, die Gründe ihres Ausbaus sowie die Transformation in Museumsarchitekturen zu entdecken.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Meisterwerke der Gottfried Keller-Stiftung

Meisterwerke der Gottfried Keller-Stiftung von Amrein,  Heidi, Benini,  Francesca, Berset,  Alain, Bezzola,  Tobia, Hebeisen,  Erika, Hörack,  Christian, Ruoss,  Mylène, Spillmann,  Andreas, Weiss,  Christian, Zelger,  Franz
Die Sammlung der Gottfried Keller-Stiftung ist Eigentum des Bundes und die wichtigste öffentliche Sammlung zur Schweizer Kunst. Lydia Welti-Escher hat die Stiftung 1890 mit einem Vermächtnis an die Eidgenossenschaft begründet. Gemäss ihren Vorgaben sind die Werke als Dauerleihgaben auf siebzig Schweizer Museen und eine Reihe öffentlicher Gebäude verteilt. Erstmals nach fast dreissig Jahren werden nun mit je einer Ausstellung im Landesmuseum Zürich und im Museo d’arte della Svizzera italiana in Lugano die wichtigsten Meisterwerke dieser Stiftung wieder zusammen präsentiert. Das Buch zur Ausstellung bewahrt diesen Moment und umfasst im Katalogteil die Exponate beider Ausstellungen in Bild und Wort: Gemälde, Grafiken, Glasgemälde, Goldschmiedearbeiten, Fotografien und Skulpturen vom 12. bis ins 20. Jahrhundert – eine in dieser Qualität einzigartige Zusammenstellung herausragender Meisterwerke. Ein ausführlicher Essay des Kommissionspräsidenten Franz Zelger zeichnet zudem die Geschichte der Gottfried Keller-Stiftung und ihrer Ankäufe von der Gründung im Jahr 1890 bis heute nach.
Aktualisiert: 2019-08-22
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Auf der Suche nach dem Stil

Auf der Suche nach dem Stil von Berthommier,  Claire, Burkart,  Lucas, Ernst,  Meret, Franz,  Rainald, Hildebrand,  Sonja, Ruoss,  Mylène, Spillmann,  Andreas, Stühlinger,  Harald
Die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts kann als die Periode der «Stilsuche» bezeichnet werden. Sie folgte der «Great Exhibition» von 1851 in London, der ersten Weltausstellung, an der die Industrienationen der ganzen Welt ihre besten Produkte zeigten. Opulenz und technische Errungenschaften wurden einem breiten Publikum zuteil, und für die nun industriell hergestellten Güter galt es, die ideale Form – den neuen Stil – zu finden. Damit einher gingen enorme soziale Umbrüche: Die Städte wachsen, Städtebau und Architektur sowie die Natur- und Ingenieurwissenschaften haben Hochkonjunktur. Elektrizität beginnt die Städte zu beleuchten, die Eisenbahn beschleunigt das Reisen. Kunsttheorien und Kunstgewerbeschulen mit Mustersammlungen entstehen, um dem Anspruch an die Gestaltung und Formgebung der neuen Dinge der modernen Welt gerecht zu werden. Dieses Buch lädt dazu ein, die Fülle an Kunstrichtungen und Stilen jener Zeit neu zu entdecken. Illustriert und mit Textbeiträgen namhafter Autorinnen und Autoren zeigt es die Entwicklungen in Architektur und Städtebau, Kunst, Kunstgewerbe, Philosophie und in der Textilproduktion auf.
Aktualisiert: 2023-04-15
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26 Dinge

26 Dinge von Schweizerisches Nationamuseum, Spillmann,  Andreas
Das Schweizerische Nationalmuseum vereint drei Häuser: das Landesmuseum Zürich, das Château de Prangins und das Forum Schweizer Geschichte Schwyz. Diese Museen präsentieren Schweizer Geschichte von den Anfängen bis heute und erschliessen die Vielfalt helvetischer Kultur. Rund 850 000 Objekte bewahrt das Schweizerische Nationalmuseum in seiner Sammlung auf. Sechsundzwanzig davon – pro Kanton ein «Ding» – werden in diesem originellen, handlichen Buch vorgestellt, das anlässlich der Eröffnung des Erweiterungsbaus für das Landesmuseum Zürich erscheint. Die Auswahl reicht vom Lochstab aus dem 11. Jahrhundert v. Chr. (Kanton Schaffhausen) über ein Fussreliquiar von 1450 (Kanton Basel-Landschaft) bis zu einer Taschenuhr von Abraham-Louis Breguet von 1796 (Kanton Neuenburg) oder einer Schneekanone von 1978 (Kanton Graubünden). Alle diese Gegenstände dokumentieren ausserordentliche handwerkliche Fertigkeiten und lassen ein beeindruckendes Panorama der Schweizer Kulturgeschichte entstehen.
Aktualisiert: 2019-01-03
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Zürich

Zürich von Sesenheim,  Stephanie von
Zürich, die heimliche Hauptstadt der Schweiz, ist klein und überschaubar – und zugleich eine kosmopolitische Metropole, die als Finanzzentrum globale Bedeutung besitzt. Umgeben von schneebedeckten Alpengipfeln, die über dem betörend schönen Zürichsee glänzen, bietet die Stadt links und rechts der Limmat zahlreiche Attraktionen, die bis in die Zeit der römischen Antike zurückreichen. Überall trifft man auf Zeugnisse großer historischer Ereignisse, so etwa im Großmünster, dem Zentrum der Reformation in der Schweiz, oder in der legendären Spiegelgasse, in der Georg Büchner und die Dada-Artisten künstlerische und Lenin politische Revolutionen vorbereiteten. Ein Besuch im Kunsthaus ist ebenso ein Muss wie ein Bummel über die Bahnhofstrasse mit anschließendem Kaffeegenuss bei Sprüngli am Paradeplatz. Zürich gehört nicht zu den preiswertesten Städten der Welt – ist aber jeden Cent wert!
Aktualisiert: 2020-01-15
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Facetten eines Universums

Facetten eines Universums von Leu,  Urs B, Ruoss,  Mylène
Anlässlich des 500. Geburtstages des Zürcher Universalgelehrten, Mediziners, Naturforschers und Altphilologen Conrad Gessner (1516–1565) untersuchen mehr als ein Dutzend Sachverständige aus dem In- und Ausland die Leistungen und Verdienste des «Leonardo da Vinci der Schweiz» auf ihrem Gebiet. Die Beiträge reichen von Botanik und Buchwissenschft über Linguistik und Medizin bis hin zu Wappenkunde und Zoologie. Erstmals werden auch neu entdeckte Dokumente und Zeichnungen Gessners einem breiteren Publikum vorgestellt. Mit Beiträgen von Simona Boscani Leoni, Massimo Danzi, Florike Egmond, Walter Etter, Anja-Silvia Goeing, Daniel Hess, Hildegard Elisabeth Keller, Urs B. Leu, Clemens Müller, Reto Nyffeler, Manfred Peters, Alex Rübel, Mylène Ruoss, Hans-Konrad Schmutz, Berchtold Weber. Vorworte von Susanna Bliggenstorfer, Lukas Keller und Andreas Spillmann.
Aktualisiert: 2020-02-21
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Die Krawatte

Die Krawatte von Chiara,  Francina, Ebner,  Markus, Franzen,  Andrea, Galizia,  Anna Lisa, Indermühle,  Joya, Isler,  Thomas, Koss,  Leonard R., Prada,  Alan, Schwarzenbach,  Alexis, Sonderegger,  Christina, Spillmann,  Andreas, Ulmi,  Nic, Ursprung,  Philip, Widmer,  Martin
Die Krawatte verrät viel über ihren Träger, seine soziale Stellung, seine ästhetischen Vorlieben oder seine politische Haltung. Seit Anfang des 17. Jahrhunderts ziert ein variantenreiches Spiel von Materialien, Farben, Formen und Knoten den männlichen – und bisweilen auch weiblichen – Kragen. Die neue Aktualität der Krawatte in der Mode bildet den Ausgangspunkt des Katalogs, der das Accessoire in all seinen Facetten in Szene setzt. Das Spektrum reicht von der historischen Entwicklung der Krawatte über ihre Rolle in der Garderobe der Frau, bei der Berufsuniform oder in der Rockmusik bis hin zur Krawatte im Film, in der bildenden Kunst und Literatur. Kulturhistorische Exponate aus der Sammlung des Schweizerischen Nationalmuseums, internationale Leihgaben, literarische Texte, zeitgenössische Kunstwerke sowie Fotografien und Filme aus verschiedenen Epochen bilden zusammen eine bunte und zugleich fachlich fundierte Kulturgeschichte eines ganz besonderen Accessoires.
Aktualisiert: 2022-10-11
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Expedition ins Glück. 1900–1914

Expedition ins Glück. 1900–1914 von Binswanger,  Daniel, Blom,  Philipp, Dreifuss,  Ruth, Spillmann,  Andreas, Steiner,  Juri, Tanner,  Jakob, Zweifel,  Stefan
Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs ahnt kaum jemand die Katastrophe, die über Europa und die Welt hereinbrechen wird. Man wähnt sich in einem 'goldenen Zeitalter der Sicherheit', wie der Schriftsteller Stefan Zweig es nannte. Dieser Epoche entspringen die Avantgarde in der Kunst, das Aufbrechen der Geschlechterrollen, bahnbrechende Erfindungen, zunehmender Wohlstand, die Erkundung des Unbewussten und die trügerische Gewissheit anhaltenden Friedens. An Olympischen Spielen und Weltausstellungen finden die Nationen einen Weg, auf friedliche Weise miteinander zu konkurrieren. Das Buch zur gleichnamigen Ausstellung im Landesmuseum Zürich zeigt die Phänomene des Umbruchs und der Überforderung – und bringt so unsere eigene Fantasie in Schwung. Vor dem Ersten Weltkrieg verzaubert alles Neue und lässt die Menschen kollektiv euphorisch werden. Alles scheint möglich. Alles ist explosiv! Unter der Oberfläche aber herrschen auch Verunsicherung und Angst. Dieses Wechselbad von Hochgefühl und Überforderung lässt sich auch auf unsere heutige Zeit übertragen.
Aktualisiert: 2019-01-03
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