Ziel des Projektes SandFlat war, eine Alternative zum üblichen oberseitig gedämmten Flachdachaufbau von Industrie- und Hallendächern durch Anwendung von speziellen Sandwichpaneelen zu finden. Hierbei ist insbesondere wichtig, dass die Sandwichpaneele eine ebene äußere Deckschicht aufweisen. Bei den zurzeit verwendeten Sandwichbauteilen für Dacheindeckungen werden stets profilierte äußere Deckschichten vorgesehen, was sich in der Vergangenheit immer wieder als Nachteil für die Bauweise herausgestellt hat. Bei der Verwendung von Sandwichpaneelen mit äußeren ebenen Deckschichten ergeben sich drei wesentliche Problemstellungen, die damit auch die drei wichtigsten Aufgabenfelder des Forschungsprojekts sind: Genaue Erforschung des Langzeitverhaltens, Entwicklung entsprechender Fugendichtungen und die Ausbildung zugehöriger Verbindungsmittel.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Bei Modernisierungsmaßnahmen im Bestand stellt sich häufig die Frage, inwieweit der Aufbau von Flachdachflächen erhalten werden kann oder zurückgebaut und gegebenenfalls ausgetauscht werden sollte. Ein Kriterium dabei ist der Zustand des Dämmstoffs. Feuchtigkeit ist häufig Anlass für Abriss und Entsorgung. Dabei sind eine überwiegende Anzahl der heute verwendeten Dämmstoffe auch über lange Zeiträume hinweg feuchtebeständig. Der Forschungsbericht fasst aktuelle, praktische Erfahrungen mit dem Erhalt feuchter Dämmschichten zusammen und gibt die Ergebnisse von Labormessungen wieder, bei denen die Wärmeleitfähigkeit feuchter Dämmstoffe sowohl unter stationären wie auch unter instationären Bedingungen gemessen wurde.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Monitoring an Steinobjekten umfasst die regelmäßige und systematische Beobachtung und Bewertung des Erhaltungszustandes sowie hieraus abgeleitete Handlungsempfehlungen. In Kombination mit deren praktischer Umsetzung in Pflegemaßnahmen trägt Monitoring damit nachweislich zur längeren Erhaltung der Originalsubstanz, der Steigerung der Dauerhaftigkeit von Restaurierungsmaßnahmen und der Minderung der Kosten des Bauunterhalts bei, da Generalinstandsetzungen seltener erforderlich werden. Darüber hinaus werden wertvolle Erkenntnisse zur Nachhaltigkeit von Konservierungsmaßnahmen gewonnen. Somit stellt Monitoring einen wesentlichen Pfeiler der Denkmalpflege dar. Das vorliegende WTA-Merkblatt informiert über die standardisierte Vorgehensweise effektiven Monitorings an Bauwerken und Skulpturen aus Naturstein und verwandten mineralischen Baustoffen. Es erläutert die dafür notwendigen Arbeitsschritte und bietet Hilfestellung bei der Klärung der Zuständigkeiten. Somit liegt für Eigentümer historischer Bauwerke bzw. deren Vertreter sowie die mit Denkmalpflege und Denkmalschutz befassten Einrichtungen und Personen ein konkretes Arbeitsmaterial vor, das die Prozesskette aus Beobachtung - Bewertung - Ableitung notwendiger Pflege- und Wartungsmaßnahmen umfassend und schlüssig aufzeigt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Im Rahmen von SandSet wurde untersucht, ob sich Sandwichelemente für lastabtragende Wände und aussteifende Scheiben ohne tragende Unterkonstruktion eignen. Dies bedeutet, dass z. B. Wandbauteile nicht nur die Windkräfte aufzunehmen sondern zusätzlich vertikale Beanspruchungen (Normalkräfte) aus der Auflast von aufliegenden Decken- oder Dachelementen abzutragen haben. Bei fehlender Unterkonstruktion sind in den Decken-, Dach- und Wandscheiben außerdem horizontale Kräfte zur Aussteifung der gesamten Konstruktion aufzunehmen. Im Bereich von Öffnungen ist eine Balkentragwirkung erforderlich. Für die genannte Art der Beanspruchung wurden Grundlagen für den Nachweis der Tragfähigkeit und der Gebrauchseignung geschaffen. Darüber hinaus wurde das Langzeitverhalten bei den genannten Beanspruchungen untersucht, da das Kriechverhalten der Kernschicht, d. h. die Zunahme der Verformung ohne Zunahme der Belastung, einen erheblichen Einfluss auf das gesamte Tragverhalten haben kann. Mit den in den Untersuchungen gewonnenen Erkenntnissen wurde ein Bemessungskonzept entwickelt, welches dem Anwender ermöglicht, Sandwichbauteile ohne Unterkonstruktion für kleinere Gebäude praxisgerecht einzusetzen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Im Zuge der Energieeinsparung bei Gebäuden und zur Vermeidung von Bauschäden durch Tauwasser in Bauteilen soll die Gebäudehülle während der gesamten Nutzungsdauer eines Gebäudes oder Bauteils dauerhaft luftdicht sein. Dies bezieht sich nicht nur auf Bauteile und Bauteilschichten sondern auch auf Klebemittel als Verbindung verschiedener Elemente, wie z. B. den Bahnen der Dampfsperre. Die Lasten, die solche Klebeverbindungen beanspruchen, sind im Wesentlichen auf die Einwirkung durch Wind zurückzuführen und stellen eine in ihrer Stärke ständig schwankende Kraft dar. Es war daher notwendig, zur Prüfung der Dauerhaftigkeit von Klebemitteln ein Verfahren zu entwickeln, mit dessen Hilfe die Wirkung alternierender Lasten auf Verbindungsmittel in der luftdichten Hülle von Gebäuden simuliert werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der Bericht untersucht Flachdächer, deren durchfeuchtete Dämmschichten bei der Sanierung erhalten blieben und die mit einer neuen, zusätzlichen Dämmschicht und einer neuen Abdichtung versehen wurden. Die Ergebnisse bestätigen die auch langfristige Funktionstüchtigkeit dieser wirtschaftlichen, Energie sparenden und Abfall vermeidenden Instandsetzungsmethode und tragen zur Planungs- und Gewährleistungssicherheit für Planer und Ausführende bei.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Das weltweite Bevölkerungswachstum, die damit einhergehende Verknappung fossiler Energieträger und das zuletzt stark zunehmende Interesse der Menschen an der globalen Umwelt- und Klimapolitik stellen die Energiewirtschaft heute und in den nächsten Jahrzehnten vor enorme Herausforderungen, welche auch vor der Kälte- und Wärme-pumpentechnik nicht haltmachen werden. Verschiedene multilaterale Umweltabkommen haben in ihrer Folge eine nicht enden wollende Kältemitteldiskussion herbeigeführt, welche spätestens durch die Revidierung der sog. ≫F-Gase-Verordnung≪ in Europa enorm an Bedeutung gewonnen hat. Wärmepumpen leisten schon heute einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Ihre Bedeutung und Verbreitung wird aller Voraussicht nach in den kommenden Jahren – auch wegen dem ambitionierten Ziel der Europäischen Union der Klimaneutralität im Jahre 2050 – stark anwachsen. Zur Realisierung der im sog. ≫Green Deal≪ definierten Ziele, ist es entscheidend, Wärmepumpen zu entwickeln, welche sich durch eine über ihre Lebensdauer hinweg annähernd gleichbleibende performante Betriebsweise auszeichnen. Im Besonderem dem Kältemittelkompressor wird hierbei, wegen seiner exponierten Stellung im Inneren des Kältemittelkreislaufes, eine über-geordnete Rolle zuteil. Die Güte des Verdichtungsprozesses beeinflusst den resultierenden Wärmepumpenprozess maßgebend, Schädigungen in seinem Inneren führen entweder unmittelbar zum Ausfall der Anlage oder mittelbar zur Degradation ihrer technischen Attribute. Gemäß der Definition der technischen Zuverlässigkeit als Qualitätsmerkmal in der Zeit ist bei einer solchen Degradation nicht der Zeitpunkt eines Ausfalls per se von Interesse, sondern vielmehr der zeitliche Verlauf dorthin.
Diese Arbeit hat das Ziel die Schnittmenge der beiden wissenschaftlichen Disziplinen der Zuverlässigkeits- und Kältetechnik zu beschreiben, um darauf aufbauend das Langzeit-verhalten von Wärmepumpen und den in ihnen eingesetzten hermetischen Kältemittel-kompressoren zu analysieren. Unter Verwendung geeigneter Diagnosemessgrößen und Teststrategien soll das Degradationsverhalten dieser Kältemittelkompressoren experimen-tell untersucht und wissenschaftlich bewertet werden. Im theoretischen Teil der Arbeit werden hierzu Kältemittelkompressoren einer Systemanalyse unterzogen und mögliche Schädigungsarten hergeleitet. Verfahren zur Ermittlung von Zuverlässigkeitskennwerten sowie unterschiedliche Methoden zur Verkürzung der Testzeit werden vorgestellt und auf Kältemittelkompressoren überführt. Die zur experimentellen Validierung des Degrada-tionsverhaltens erforderlichen Diagnosemessgrößen werden hergeleitet und anschließend im experimentellen Teil der Arbeit im Hinblick auf ihre Eignung zur Beschreibung der Degradation von hermetischen Kältemittelkompressoren erforscht.
Aktualisiert: 2022-02-17
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NH-Sicherungseinsätze für allgemeine Anwendung (gG) werden in der Niederspannungstechnik in großer Stückzahl in Schaltgeräten wie Schalter-Sicherungs-Einheiten oder Sicherungslasttrennschaltern zum Schutz vor Fehlerströmen eingesetzt. Die Sicherungseinsätze besitzen einen Schmelzleiter, der im Normalbetrieb den Betriebsstrom zuverlässig und verlustarm führen und im Fehlerfall durch ein rasches Aufschmelzen Fehlerströme sicher unterbrechen soll. Langzeit- und Betriebsverhalten der Schmelzleiter hängen dabei stark von der Temperatur ab. Aus der Literatur ist bisher nicht bekannt, inwieweit die Temperatur der Schmelzleiter im Normalbetrieb erhöht werden kann, ohne die Zuverlässigkeit des gesamten NH Sicherungseinsatzes zu beeinträchtigen.
In der vorliegenden Arbeit wurde daher das Langzeitverhalten von Schmelzleitern experimentell untersucht. Hierzu wurden Schmelzleiter bei verschiedenen Temperaturen thermisch beansprucht und anschließend das Erwärmungs- und Schaltverhalten der Schmelzleiter ermittelt. Es konnte gezeigt werden, dass bereits eine dauerhaft hohe thermische Beanspruchung im festen Zustand des Lotes besonders das Schaltverhalten im Bereich kleiner Überströme beeinträchtigen kann. Es wurde ein Zusammenhang zwischen dem Wachstum intermetallischer Phasen an der Grenzfläche zwischen Schmelzleiter und Lot und der Schmelzzeit im Bereich kleiner Überströme hergestellt. Auf Basis der Ergebnisse wurden Grenztemperaturen für einen langzeitstabilen Betrieb der untersuchten Schmelzleiter hergeleitet.
Die Temperatur des Schmelzleiters kann in der Praxis jedoch nicht zerstörungsfrei gemessen werden. Stellvertretend wird häufig die Temperatur des Sicherungsmessers als alternatives Bewertungskriterium empfohlen. Um den Zusammenhang zwischen der Erwärmung des Schmelzleiters und des Sicherungsmessers zu untersuchen, wurde das thermische Verhalten der Sicherungseinsätze mit der Wärmenetzmethode berechnet und verifiziert. Die Temperaturdifferenz zwischen Schmelzleiter und Sicherungsmesser wurde dabei als eine charakteristische Kenngröße eines Sicherungseinsatzes identifiziert. Es wurden die Einflussparameter auf die Temperaturdifferenz im Betrieb untersucht und empirische Gleichungen entwickelt, mit denen Grenztemperaturen der Sicherungsmesser in unterschiedlichen Einbausituationen berechnet werden können.
Aktualisiert: 2020-08-27
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Die Miniaturisierung von Sensoren schreitet voran. Die Mikroelektronik eröffnet neue Möglichkeiten hinsichtlich einer kompakten Bauform und wirtschaftlicher Technologien. Der Heinz Nixdorf-Lehrstuhl für Medizinische Elektronik unter der Leitung von Prof. Dr. habil. Bernhard Wolf der Technischen Universität München forscht seit vielen Jahren in diesem Bereich. Ein Beispiel stellt die Forschungsarbeit für das Projekt Medizin 4.0 dar. Mikrosensoren aus Dick- und Dünnschichttechnologien kommen im Umfeld der Ionenmessung in wässrigen Lösungen zum Einsatz. Im Trinkwasserbereich richtet sich das Augenmerk auf die Wasserhärtemessung zur Überwachung hoher Konzentrationen als Ursache für Kalkablagerungen und Nährboden für Mikroben. Eine flächendeckende Messung durch kompakte und wirtschaftliche Sensoren gewinnt an Bedeutung und leistet hier einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität.
Aus dieser Motivation heraus hat sich der Autor das Ziel gesetzt, ein neues Sensorkonzept vorzuschlagen, zu realisieren und zu verifizieren. Diese Sensoren haben den Vorteil, dass sie ohne Reagenzien und Referenzelektroden auskommen. Solch eine ionensensitive Substratfunktionalisierung ersetzt herkömmliche ionensensitive Membranen und verringert dadurch die Anzahl der Komponenten. Dieser neue Sensor in Integralbauweise ermöglicht eine rationelle Fertigung und erleichtert die Handhabung. Teile dieser Arbeit wurden in dem Journal Sensors and Actuators B: Chemical unter dem Titel „A Novel Thin Film Impedance Ca Ion Sensor for Drinking Water“ veröffentlicht.
Die Sensoren wurden mithilfe der elektrochemischen Impedanzspektroskopie und der energiedispersiven Röntgenspektroskopie charakterisiert.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Die Miniaturisierung von Sensoren schreitet voran. Die Mikroelektronik eröffnet neue Möglichkeiten hinsichtlich einer kompakten Bauform und wirtschaftlicher Technologien. Der Heinz Nixdorf-Lehrstuhl für Medizinische Elektronik unter der Leitung von Prof. Dr. habil. Bernhard Wolf der Technischen Universität München forscht seit vielen Jahren in diesem Bereich. Ein Beispiel stellt die Forschungsarbeit für das Projekt Medizin 4.0 dar. Mikrosensoren aus Dick- und Dünnschichttechnologien kommen im Umfeld der Ionenmessung in wässrigen Lösungen zum Einsatz. Im Trinkwasserbereich richtet sich das Augenmerk auf die Wasserhärtemessung zur Überwachung hoher Konzentrationen als Ursache für Kalkablagerungen und Nährboden für Mikroben. Eine flächendeckende Messung durch kompakte und wirtschaftliche Sensoren gewinnt an Bedeutung und leistet hier einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität.
Aus dieser Motivation heraus hat sich der Autor das Ziel gesetzt, ein neues Sensorkonzept vorzuschlagen, zu realisieren und zu verifizieren. Diese Sensoren haben den Vorteil, dass sie ohne Reagenzien und Referenzelektroden auskommen. Solch eine ionensensitive Substratfunktionalisierung ersetzt herkömmliche ionensensitive Membranen und verringert dadurch die Anzahl der Komponenten. Dieser neue Sensor in Integralbauweise ermöglicht eine rationelle Fertigung und erleichtert die Handhabung. Teile dieser Arbeit wurden in dem Journal Sensors and Actuators B: Chemical unter dem Titel „A Novel Thin Film Impedance Ca Ion Sensor for Drinking Water“ veröffentlicht.
Die Sensoren wurden mithilfe der elektrochemischen Impedanzspektroskopie und der energiedispersiven Röntgenspektroskopie charakterisiert.
Aktualisiert: 2020-02-16
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Vor allem in gasisolierten Schaltanlagen und Leitungen werden zylindrische Leiter aus Aluminium mit großen Durchmessern für den Energietransport eingesetzt. Um die Leiter mit anderen Bauteilen zu verbinden, werden i. d. R. lösbare Steckverbindungen mit federnden Kontaktelementen genutzt. Es ist zu prüfen, ob die Steckverbindungen in vielen Fällen durch nicht lösbare stromführende Verbindungen ersetzt werden können. Dadurch soll vorrangig die Kosten- aber auch die Energieeffizienz sowie die Zuverlässigkeit der gasisolierten Anlagen erhöht werden. Betriebserfahrungen lagen für diese Verbindungen bisher nicht vor. Deshalb ist zuerst sicherzustellen, dass diese, über die Lebenszeit der Anlagen von mehreren Jahr-zehnten Dauerströme im Kiloampere-Bereich langzeitstabil führen können.
Um nicht lösbare stromführende Verbindungen mit zylindrischen Leitern aus Aluminium herzustellen, können verschiedene Fügetechnologien eingesetzt werden. Im Rahmen der Arbeit werden das Längs- und Querpressen sowie das elektromagnetische Umformen zum Herstellen nicht lösbarer Verbindungen betrachtet. Das elektrische Kontakt- und Langzeitver-halten, der mit diesen Fügetechnologien hergestellten Verbindungen, wurde bisher nur unzureichend untersucht. Es wurde daher das elektrische Kontaktverhalten der zylindrischen Verbindungen abhängig von verschiedenen Fügeparametern experimentell ermittelt. Aus den Ergebnissen wurden Empfehlungen zur Vorbehandlung und zum Fügevorgang beim Längs- und Querpressen sowie zur Form der Innenteile beim elektromagnetischen Umformen erarbeitet. Mit mechanischen Modellen auf Basis der Finite-Elemente-Methode wurde der Fügevorgang beim Längs- und Querpressen nachgebildet. Ein Zusammenhang zwischen dem Kraftschluss in den Verbindungen und dem ermittelten Kontaktverhalten der Verbindungen konnte damit hergestellt werden.
Um das elektrische Langzeitverhalten der Verbindungen zu bewerten, wurden diese bei thermischer und elektrisch-thermischer Belastung unter normaler Atmosphäre für eine Zeit von mindestens 20.000 h untersucht. Dabei zeigten die Verbindungen mit unbeschichteten Kontaktpartnern, im Gegensatz zu Verbindungen mit einem silberbeschichteten und einem unbeschichteten Kontaktpartner, ein sehr stabiles Langzeitverhalten.
Die sehr große scheinbare Kontaktfläche und die relativ geringe mittlere mechanische Span-nung sind für die untersuchten zylindrischen Verbindungen charakteristisch. Mit dem Kontakt-widerstandsbelag wurde ein elektrisches Vergleichs- und Bewertungskriterium für kraft-schlüssige Flächenkontakte eingeführt. Es konnte gezeigt werden, dass das Kontaktverhalten quergepresster Verbindungen mit dem von Stromschienen, mit deutlich kleinerer Kontakt-fläche, bei homogener Verteilung der Kontaktkraft vergleichbar und somit skalierbar ist.
Aktualisiert: 2020-09-10
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Aktualisiert: 2023-03-14
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Bei Modernisierungsmaßnahmen im Bestand stellt sich häufig die Frage, inwieweit der Aufbau von Flachdachflächen erhalten werden kann oder zurückgebaut und gegebenenfalls ausgetauscht werden sollte. Ein Kriterium dabei ist der Zustand des Dämmstoffs. Feuchtigkeit ist häufig Anlass für Abriss und Entsorgung. Dabei sind eine überwiegende Anzahl der heute verwendeten Dämmstoffe auch über lange Zeiträume hinweg feuchtebeständig. Der Forschungsbericht fasst aktuelle, praktische Erfahrungen mit dem Erhalt feuchter Dämmschichten zusammen und gibt die Ergebnisse von Labormessungen wieder, bei denen die Wärmeleitfähigkeit feuchter Dämmstoffe sowohl unter stationären wie auch unter instationären Bedingungen gemessen wurde.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Monitoring an Steinobjekten umfasst die regelmäßige und systematische Beobachtung und Bewertung des Erhaltungszustandes sowie hieraus abgeleitete Handlungsempfehlungen. In Kombination mit deren praktischer Umsetzung in Pflegemaßnahmen trägt Monitoring damit nachweislich zur längeren Erhaltung der Originalsubstanz, der Steigerung der Dauerhaftigkeit von Restaurierungsmaßnahmen und der Minderung der Kosten des Bauunterhalts bei, da Generalinstandsetzungen seltener erforderlich werden. Darüber hinaus werden wertvolle Erkenntnisse zur Nachhaltigkeit von Konservierungsmaßnahmen gewonnen. Somit stellt Monitoring einen wesentlichen Pfeiler der Denkmalpflege dar. Das vorliegende WTA-Merkblatt informiert über die standardisierte Vorgehensweise effektiven Monitorings an Bauwerken und Skulpturen aus Naturstein und verwandten mineralischen Baustoffen. Es erläutert die dafür notwendigen Arbeitsschritte und bietet Hilfestellung bei der Klärung der Zuständigkeiten. Somit liegt für Eigentümer historischer Bauwerke bzw. deren Vertreter sowie die mit Denkmalpflege und Denkmalschutz befassten Einrichtungen und Personen ein konkretes Arbeitsmaterial vor, das die Prozesskette aus Beobachtung - Bewertung - Ableitung notwendiger Pflege- und Wartungsmaßnahmen umfassend und schlüssig aufzeigt.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Mit dieser Arbeit werden erstmals umfassend Ergebnisse experimenteller und rechnerisch-analytischer Untersuchungen zum Langzeitverhalten von geklebten Holz-Beton-Verbundtragelementen vorgelegt. Das Versuchsprogramm geht über drei Skalen – Scherkörper, Verbundkörper, Bauteil – und berücksichtigt normativ vorgegebene Klimaregime und natürliche Klimabedingungen. Aus den Versuchsergebnissen lassen sich wichtige Erkenntnisse zur Festigkeit der Klebverbindungen
und zum Verformungsverhalten über die Zeit ableiten. Das vom Verfasser entwickelte und Schritt für Schritt validierte Rechenmodell bewährt sich für kombinierte thermisch-hygrische und mechanische Einwirkungen.
Aktualisiert: 2020-06-05
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Im Zuge der Energieeinsparung bei Gebäuden und zur Vermeidung von Bauschäden durch Tauwasser in Bauteilen soll die Gebäudehülle während der gesamten Nutzungsdauer eines Gebäudes oder Bauteils dauerhaft luftdicht sein. Dies bezieht sich nicht nur auf Bauteile und Bauteilschichten sondern auch auf Klebemittel als Verbindung verschiedener Elemente, wie z. B. den Bahnen der Dampfsperre. Die Lasten, die solche Klebeverbindungen beanspruchen, sind im Wesentlichen auf die Einwirkung durch Wind zurückzuführen und stellen eine in ihrer Stärke ständig schwankende Kraft dar. Es war daher notwendig, zur Prüfung der Dauerhaftigkeit von Klebemitteln ein Verfahren zu entwickeln, mit dessen Hilfe die Wirkung alternierender Lasten auf Verbindungsmittel in der luftdichten Hülle von Gebäuden simuliert werden kann.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Der Bericht untersucht Flachdächer, deren durchfeuchtete Dämmschichten bei der Sanierung erhalten blieben und die mit einer neuen, zusätzlichen Dämmschicht und einer neuen Abdichtung versehen wurden. Die Ergebnisse bestätigen die auch langfristige Funktionstüchtigkeit dieser wirtschaftlichen, Energie sparenden und Abfall vermeidenden Instandsetzungsmethode und tragen zur Planungs- und Gewährleistungssicherheit für Planer und Ausführende bei.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Im Rahmen von SandSet wurde untersucht, ob sich Sandwichelemente für lastabtragende Wände und aussteifende Scheiben ohne tragende Unterkonstruktion eignen. Dies bedeutet, dass z. B. Wandbauteile nicht nur die Windkräfte aufzunehmen sondern zusätzlich vertikale Beanspruchungen (Normalkräfte) aus der Auflast von aufliegenden Decken- oder Dachelementen abzutragen haben. Bei fehlender Unterkonstruktion sind in den Decken-, Dach- und Wandscheiben außerdem horizontale Kräfte zur Aussteifung der gesamten Konstruktion aufzunehmen. Im Bereich von Öffnungen ist eine Balkentragwirkung erforderlich. Für die genannte Art der Beanspruchung wurden Grundlagen für den Nachweis der Tragfähigkeit und der Gebrauchseignung geschaffen. Darüber hinaus wurde das Langzeitverhalten bei den genannten Beanspruchungen untersucht, da das Kriechverhalten der Kernschicht, d. h. die Zunahme der Verformung ohne Zunahme der Belastung, einen erheblichen Einfluss auf das gesamte Tragverhalten haben kann. Mit den in den Untersuchungen gewonnenen Erkenntnissen wurde ein Bemessungskonzept entwickelt, welches dem Anwender ermöglicht, Sandwichbauteile ohne Unterkonstruktion für kleinere Gebäude praxisgerecht einzusetzen.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Innerhalb eines umfassenden experimentellen Programms wurde das Langzeitverhalten insbesondere ultrahochfester Betone beim korrosiven Angriff untersucht und in dieser Dissertation dargelegt. Es wurden diejenigen Mechanismen identifiziert, von denen der Korrosionswiderstand des Betons maßgebend abhängt. Auf Basis der Erkenntnisse erfolgte die Herleitung eines Modells zur rechnerischen Abschätzung des Korrosionswiderstands von Beton am Beispiel des Widerstands gegenüber dem chemischen Angriff.
Aktualisiert: 2021-02-11
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Struktur, Eigenschaften und Anwendung von Kunststoffen werden in diesem Buch allgemein verständlich, aber trotzdem ingenieurwissenschaftlich fundiert dargestellt. Es richtet sich vor allem an Ingenieure und Techniker in Hochschule und in der Praxis
Das Buch gibt zunächst eine Einführung in den Aufbau und die Struktur der Polymer-Werkstoffe, soweit sie zum Verständnis des Verhaltens bei mechanischer, thermischer und chemischer Beanspruchung unter anwendungstechnischen Gesichtspunkten notwendig sind. Besonderer Wert wird auf die allgemeinen mechanischen Eigenschaften, das Festigkeits- und Verformungsverhalten, das Langzeitverhalten, Eigenspannungen und Orientierungen gelegt; die Wirkungsweise von Verstärkungsmitteln, Zähigkeitsmodifizierungen und Weichmachern wird mit einbezogen.
Inhalt:
- Wirtschaftliche Entwicklung
- Charakterisierung der Polymer-Werkstoffe
- Aufbau der Polymer-Werkstoffe
- Struktur der Polymer-Werkstoffe (Thermoplaste, Duroplaste, Elastomere, Blends, Verbundwerkstoffe)
- Thermisch-mechanische Zustandsbereiche
- Mechanisches Verhalten (Verformung, Orientierung, Eigenspannungen)
- Alterung und Stabilisierung
Aktualisiert: 2023-04-18
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