Die Studie bringt mit Johann B. Metz und Theodor W. Adorno zwei Denker in ein fiktives Gespräch, die der Theologie bzw. Philosophie den Zeitindex »nach Auschwitz« als conditio sine qua non ihres weiteren Selbstvollzugs eingeschrieben haben. Im Zentrum steht die Frage, wie eine leidsensible Rede vom Subjekt möglich wäre. Antworten scheinen dort auf, wo sich Adorno als Rezipient Walter Benjamins und kritischer Leser Kants in den Modus der Hoffnung vorwagt.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Warum all das menschliche Leid? Für die einen ist das Leiden der „Fels des Atheismus“ und der größte Einwand gegen den Gottesglauben. Für die anderen ist menschliches Leiden nur dann in Würde zu ertragen, wenn Gott dafür einsteht, dass es nicht das letzte Wort über das Leben der Menschen ist. In der aktualisierten und erweiterten Auflage seines bedeutenden Werkes stellt sich Gisbert Greshake der zentralen Frage, ob und welchen Sinn das menschliche Leiden hat. Seine anregenden und eingängigen Überlegungen, die auch die aktuellen Diskussionen um die Frage nach der Allmacht Gottes und die Bedeutung des Todes Jesu berücksichtigen, geben wichtige Impulse für die große Glaubensherausforderung.
Da die theologische Diskussion über Gott und Leiden nicht stehen geblieben ist, sondern nochmals neue Facetten angenommen hat, hat Greshake das Buch einer gründlichen Überarbeitung und Aktualisierung des Textes unterzogen. Zusätzlich gibt er einen Überblick über die letzte Entwicklung. Eine besondere Weise des Leidens ist die Erfahrung von Grenzen des Lebens, wie sie die Kranken, vor allem die chronisch Kranken, ständig Behinderten, dahinsiechenden Alten und Moribunden machen. Dieser Grenzerfahrung ist darum ein zweiter Teil gewidmet.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die Studie bringt mit Johann B. Metz und Theodor W. Adorno zwei Denker in ein fiktives Gespräch, die der Theologie bzw. Philosophie den Zeitindex »nach Auschwitz« als conditio sine qua non ihres weiteren Selbstvollzugs eingeschrieben haben. Im Zentrum steht die Frage, wie eine leidsensible Rede vom Subjekt möglich wäre. Antworten scheinen dort auf, wo sich Adorno als Rezipient Walter Benjamins und kritischer Leser Kants in den Modus der Hoffnung vorwagt.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Das religiöse Sinnangebot einer letzten Verankerung in Gott, in einem Leben nach dem Tod, in Erlösung und Heil scheint gegenüber der Faszination des Diesseits, dem erfüllt Sein vom Leben im Hier und Jetzt irgendwie zu verblassen. Die Gedanken dieses Buches gehen dem möglichen Hintergrund von Zurückhaltung, fehlender "Musikalität" und Stummheit gegenüber dem Anliegen religiöser Kultur im Gespräch mit drei Autoren nach, deren Werke nachhaltig in die gegenwärtige Gesellschaft wirken: Yuval Noah Harari, Hartmut Rosa und Tomáš Halík. In ihren Büchern wird deutlich: In der Begegnung mit der bewussten Hinwendung zum Diesseits, mit der sich die Gegenwart von einer religiösen Überforderung abwendet und auf sich selbst besinnt, gewinnt der Glaube seine eigene Sprache der Menschlichkeit zurück: Als Einladung an die menschliche Sehnsucht nach tiefer Vitalität, Lebensfreude und Lebenszugewandtheit, sich selbst auch in den Grenzerfahrungen zu vertrauen und ihrer inneren Spur nachzugehen, wenn das dunkle Gegenwort von Krankheit, Erfolglosigkeit, Schmerz, Hass und Tod sie zutiefst bedrängt.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Aktualisiert: 2023-06-08
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Warum all das menschliche Leid? Für die einen ist das Leiden der "Fels des Atheismus" und der größte Einwand gegen den Gottesglauben. Für die anderen ist menschliches Leiden nur dann in Würde zu ertragen, wenn Gott dafür einsteht, dass es nicht das letzte Wort über das Leben der Menschen ist. In der aktualisierten und erweiterten Auflage seines bedeutenden Werkes stellt sich Greshake der zentralen Frage, ob und welchen Sinn das menschliche Leiden hat. Seine anregenden und eingängigen Überlegungen, die auch die aktuellen Diskussionen um die Frage nach der Allmacht Gottes und die Bedeutung des Todes Jesu berücksichtigen, geben wichtige Impulse für die große Glaubensherausforderung.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Warum all das menschliche Leid? Für die einen ist das Leiden der "Fels des Atheismus" und der größte Einwand gegen den Gottesglauben. Für die anderen ist menschliches Leiden nur dann in Würde zu ertragen, wenn Gott dafür einsteht, dass es nicht das letzte Wort über das Leben der Menschen ist. In der aktualisierten und erweiterten Auflage seines bedeutenden Werkes stellt sich Greshake der zentralen Frage, ob und welchen Sinn das menschliche Leiden hat. Seine anregenden und eingängigen Überlegungen, die auch die aktuellen Diskussionen um die Frage nach der Allmacht Gottes und die Bedeutung des Todes Jesu berücksichtigen, geben wichtige Impulse für die große Glaubensherausforderung.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das religiöse Sinnangebot einer letzten Verankerung in Gott, in einem Leben nach dem Tod, in Erlösung und Heil scheint gegenüber der Faszination des Diesseits, dem erfüllt Sein vom Leben im Hier und Jetzt irgendwie zu verblassen. Die Gedanken dieses Buches gehen dem möglichen Hintergrund von Zurückhaltung, fehlender "Musikalität" und Stummheit gegenüber dem Anliegen religiöser Kultur im Gespräch mit drei Autoren nach, deren Werke nachhaltig in die gegenwärtige Gesellschaft wirken: Yuval Noah Harari, Hartmut Rosa und Tomáš Halík. In ihren Büchern wird deutlich: In der Begegnung mit der bewussten Hinwendung zum Diesseits, mit der sich die Gegenwart von einer religiösen Überforderung abwendet und auf sich selbst besinnt, gewinnt der Glaube seine eigene Sprache der Menschlichkeit zurück: Als Einladung an die menschliche Sehnsucht nach tiefer Vitalität, Lebensfreude und Lebenszugewandtheit, sich selbst auch in den Grenzerfahrungen zu vertrauen und ihrer inneren Spur nachzugehen, wenn das dunkle Gegenwort von Krankheit, Erfolglosigkeit, Schmerz, Hass und Tod sie zutiefst bedrängt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Arthur Schopenhauer ist für uns der Denker des Pessimismus. Doch die Lehre von Schopenhauer umfasst ein Vielfaches mehr. Hat die Welt vergessen, was sie von Schopenhauer über das »Leiden« und über den »Schmerz« - das Thema, das für Schopenhauers Denken wichtig und entscheidend war - gelernt haben müsste? Warum sind die Ansätze und die tiefen Gedanken Schopenhauers bislang nicht auf fruchtbareren Boden gefallen? Warum wurde nicht entwickelt und zu Ende gebracht, was bei Schopenhauer manchmal zum Greifen nahe war und wo in anderen Fällen die Zeit noch nicht reif war? Der Begriff »Leiden« kommt aus dem althochdeutschen »irlidan« = »ergehen, erfahren« und vertritt die Sicht des passiv Erduldenden, des Erleidenden: das »Ertragen von Schmerzen«. Ganz in diesem Sinne benutzt denn auch Schopenhauer den Terminus »Leiden« stets als das substantivierte Verbum »leiden« in seiner alten Bedeutung »Ertragen von Schmerzen«, ... an Leiden ist also ohne Schmerz nicht einmal zu denken. Die folgende Abhandlung will die »Leiderfahrung« in Schopenhauers Begriffe »Leiden« und »Schmerz« untersuchen, werten und gegebenenfalls weiterführen, um zu zeigen, welche Bedeutung gerade die Leiderfahrung für den Aufbau eines Bildes der Welt besitzt und wie es dieses Weltbild zu modifizieren gilt.
Aktualisiert: 2022-04-28
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Das religiöse Sinnangebot einer letzten Verankerung in Gott, in einem Leben nach dem Tod, in Erlösung und Heil scheint gegenüber der Faszination des Diesseits, dem erfüllt Sein vom Leben im Hier und Jetzt irgendwie zu verblassen. Die Gedanken dieses Buches gehen dem möglichen Hintergrund von Zurückhaltung, fehlender "Musikalität" und Stummheit gegenüber dem Anliegen religiöser Kultur im Gespräch mit drei Autoren nach, deren Werke nachhaltig in die gegenwärtige Gesellschaft wirken: Yuval Noah Harari, Hartmut Rosa und Tomáš Halík. In ihren Büchern wird deutlich: In der Begegnung mit der bewussten Hinwendung zum Diesseits, mit der sich die Gegenwart von einer religiösen Überforderung abwendet und auf sich selbst besinnt, gewinnt der Glaube seine eigene Sprache der Menschlichkeit zurück: Als Einladung an die menschliche Sehnsucht nach tiefer Vitalität, Lebensfreude und Lebenszugewandtheit, sich selbst auch in den Grenzerfahrungen zu vertrauen und ihrer inneren Spur nachzugehen, wenn das dunkle Gegenwort von Krankheit, Erfolglosigkeit, Schmerz, Hass und Tod sie zutiefst bedrängt.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Aktualisiert: 2021-09-17
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Nicht für zart beseitete Gemüter geeignet!
"Unter die Haut" ist eine Sammlung von Kurzgeschichten, die einen schonungslosen Blick auf gesellschaftliche und familiäre Missstände wirft und dies in drastischen Bildern aufzeigt.
Aktualisiert: 2022-04-25
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Die Studie bringt mit Johann B. Metz und Theodor W. Adorno zwei Denker in ein fiktives Gespräch, die der Theologie bzw. Philosophie den Zeitindex »nach Auschwitz« als conditio sine qua non ihres weiteren Selbstvollzugs eingeschrieben haben. Im Zentrum steht die Frage, wie eine leidsensible Rede vom Subjekt möglich wäre. Antworten scheinen dort auf, wo sich Adorno als Rezipient Walter Benjamins und kritischer Leser Kants in den Modus der Hoffnung vorwagt.
Aktualisiert: 2021-04-08
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Im 2009 erschienenen Buch "Philosophie des Leidens" versucht Boris Wandruszka, jene immanente Lebensstruktur und Lebensdynamik aufzudecken, die zu den einfachsten und fundamentalen Strukturmomenten des Leidens vorstößt; diese erste "Wissenschaft vom Leiden" transzendierte daher nicht die Grenzen der Anschaubarkeit, sondern verblieb in der "Immanenz des 'inneren Lebens' bzw. des Erlebens".
Im aktuellen Buch "Metaphysik des Leidens" werden die "realen Bedingungen der Möglichkeit von Leiden" ermittelt: Wie muss eine Welt beschaffen sein, damit darin ein leidendes Wesen erscheinen könne? Welche Rolle hat das Leiden in Bezug zum fundamentalen Widerfahrnis-, Resonanz- und Responsivitätscharakter des Lebens?
Es wird gezeigt, dass menschliches Leben, das einer plural-agonalen Welt ausgesetzt ist, nicht leidfrei möglich ist, dass aber andererseits das Leid nicht das letzte Wort sein kann, sondern notwendig auf Ganzheit, Reifung, Erlösung und Harmonie bezogen ist. Nur auf dem Hintergrund der Spannung zwischen absoluter Seins-, Sinn- und Lebensfülle und der stets problematischen und fragilen Teilhabe von Menschen am "absoluten und leidüberwindenden Urleben" kann Leiden entstehen, durchlitten, verstanden, aber auch überwunden werden. Hier erreicht der "Opfergedanke", in dem das unvermeidliche Leid frei angenommen und dadurch transformiert wird, seine reinste und höchste Ausformung. Erst nach Klärung dieser Verhältnisse wird die "Theodizeefrage" als "das Problem der Probleme" angegangen und am Leitfaden der Hiob-Erzählung diskutiert. Letztlich erweist sich, dass trotz allem Schmerz, Mangel, Unrecht und Unsinn ein "Potential des Unendlichen" im Leiden verborgen liegt, das auf seine Überwindung durch Sein-, Sinn- und Werterfüllung, durch Tat, Erkenntnis und Liebe verweist und dass diese drei "Mächte" der Leidensherausforderung bedürfen, um ihre Weite, Tiefe und Höhe auszuloten.
Aktualisiert: 2023-02-14
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The question of theodicy is one of the central topics of monotheistic religions. Whereas polytheistic systems of religion can interpret plausibly negative experiences, such as suffering, disease and violence, as being caused by different gods, monotheistic systems are facing the challenge of explaining these contradictory experiences of reality with the acting of the “one” God. The contributions to the present volume by Jewish and Christian scholars from Israel and Germany show how Judaism and Christianity over the centuries – starting with the Hebrew Bible up to the 20th century – have dealt with this problem. In this context, it becomes clear that in both religions human protest plays a special role.
With articles by Yairah Amit, Beate Ego, Ute Gause, Katharina Greschat, Judith Hahn, Yair Hoffman, Traugott Jähnichen, Isolde Karle, Ron Margolin, Barbara Meyer, Noam Mizrahi, Frank Polak, Dalit Rom-Shiloni, Günter Thomas, Christian Weidemann, Gunda Werner und Peter Wick.
[Theodizee und Protest]
Die Theodizeefrage gehört zu den zentralen Topoi der monotheistischen Religionen. Während polytheistische Religionssysteme negative Erfahrungen wie Leid, Krankheit und Gewalt durch das Wirken verschiedener Gottheiten plausibel deuten können, stehen monotheistische Systeme vor der Aufgabe, solche widersprüchlichen Wirklichkeitserfahrungen mit dem Handeln des »einen« Gottes zu erklären. Die einzelnen Aufsätze des vorliegenden Bandes jüdischer und christlicher Wissenschaftler aus Israel und Deutschland zeigen, wie Judentum und Christentum im Laufe der Jahrhunderte – beginnend mit der Hebräischen Bibel bis hin zum 20. Jahrhundert – mit dieser Problematik gerungen haben. Dabei wird deutlich, dass in beiden Religionen der menschliche Protest eine besondere Rolle spielt.
Aktualisiert: 2020-07-16
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Warum all das menschliche Leid? Für die einen ist das Leiden der "Fels des Atheismus" und der größte Einwand gegen den Gottesglauben. Für die anderen ist menschliches Leiden nur dann in Würde zu ertragen, wenn Gott dafür einsteht, dass es nicht das letzte Wort über das Leben der Menschen ist. In der aktualisierten und erweiterten Auflage seines bedeutenden Werkes stellt sich Greshake der zentralen Frage, ob und welchen Sinn das menschliche Leiden hat. Seine anregenden und eingängigen Überlegungen, die auch die aktuellen Diskussionen um die Frage nach der Allmacht Gottes und die Bedeutung des Todes Jesu berücksichtigen, geben wichtige Impulse für die große Glaubensherausforderung.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Trauer kann fast unerträgliche seelische Schmerzen auslösen, die sogar zu einer Depression führen können, und ist gleichzeitig eines der häufigsten Gefühle überhaupt. Viele Menschen versuchen, möglichst nicht an sie zu denken.
Dieses Buch geht anders vor: Es hilft, Trauer zu verstehen. Damit zeigt es einen Weg aus der Hilflosigkeit, in der sich viele Trauernde, Depressive und Angehörige befinden. Und es zeigt auch, warum menschliche Reife nur über diesen unwillkommenen Umweg zu haben ist.
Aktualisiert: 2020-09-12
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Im 2009 erschienenen Buch 'Philosophie des Leidens' versucht Boris Wandruszka, jene immanente Lebensstruktur und Lebensdynamik aufzudecken, die zu den einfachsten und fundamentalen Strukturmomenten des Leidens vorstößt. diese erste „Wissenschaft vom Leiden“ transzendierte daher nicht die Grenzen der Anschaubarkeit, sondern verblieb in der „Immanenz des ‚inneren Lebens‘ bzw. des Erlebens“.
Im aktuellen Buch 'Metaphysik des Leidens' werden die „realen Bedingungen der Möglichkeit von Leiden“ ermittelt: Wie muss eine Welt beschaffen sein, damit darin ein leidendes Wesen erscheinen könne? Welche Rolle hat das Leiden in Bezug zum fundamentalen Widerfahrnis-, Resonanz- und Responsivitätscharakter des Lebens?
Es wird gezeigt, dass menschliches Leben, das einer plural-agonalen Welt ausgesetzt ist, nicht leidfrei möglich ist, dass aber andererseits das Leid nicht das letzte Wort sein kann, sondern notwendig auf Ganzheit, Reifung, Erlösung und Harmonie bezogen ist. Nur auf dem Hintergrund der Spannung zwischen absoluter Seins-, Sinn- und Lebensfülle und der stets problematischen und fragilen Teilhabe von Menschen am „absoluten und leidüberwindenden Urleben“ kann Leiden entstehen, durchlitten, verstanden, aber auch überwunden werden. Hier erreicht der „Opfergedanke“, in dem das unvermeidliche Leid frei angenommen und dadurch transformiert wird, seine reinste und höchste Ausformung. Erst nach Klärung dieser Verhältnisse wird die „Theodizeefrage“ als „das Problem der Probleme“ angegangen und am Leitfaden der Hiob-Erzählung diskutiert. Letztlich erweist sich, dass trotz allem Schmerz, Mangel, Unrecht und Unsinn ein „Potential des Unendlichen“ im Leiden verborgen liegt, das auf seine Überwindung durch Sein-, Sinn- und Werterfüllung, durch Tat, Erkenntnis und Liebe verweist und dass diese drei „Mächte“ der Leidensherausforderung bedürfen, um ihre Weite, Tiefe und Höhe auszuloten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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The question of theodicy is one of the central topics of monotheistic religions. Whereas polytheistic systems of religion can interpret plausibly negative experiences, such as suffering, disease and violence, as being caused by different gods, monotheistic systems are facing the challenge of explaining these contradictory experiences of reality with the acting of the “one” God. The contributions to the present volume by Jewish and Christian scholars from Israel and Germany show how Judaism and Christianity over the centuries – starting with the Hebrew Bible up to the 20th century – have dealt with this problem. In this context, it becomes clear that in both religions human protest plays a special role.
With articles by Yairah Amit, Beate Ego, Ute Gause, Katharina Greschat, Judith Hahn, Yair Hoffman, Traugott Jähnichen, Isolde Karle, Ron Margolin, Barbara Meyer, Noam Mizrahi, Frank Polak, Dalit Rom-Shiloni, Günter Thomas, Christian Weidemann, Gunda Werner und Peter Wick.
[Theodizee und Protest]
Die Theodizeefrage gehört zu den zentralen Topoi der monotheistischen Religionen. Während polytheistische Religionssysteme negative Erfahrungen wie Leid, Krankheit und Gewalt durch das Wirken verschiedener Gottheiten plausibel deuten können, stehen monotheistische Systeme vor der Aufgabe, solche widersprüchlichen Wirklichkeitserfahrungen mit dem Handeln des »einen« Gottes zu erklären. Die einzelnen Aufsätze des vorliegenden Bandes jüdischer und christlicher Wissenschaftler aus Israel und Deutschland zeigen, wie Judentum und Christentum im Laufe der Jahrhunderte – beginnend mit der Hebräischen Bibel bis hin zum 20. Jahrhundert – mit dieser Problematik gerungen haben. Dabei wird deutlich, dass in beiden Religionen der menschliche Protest eine besondere Rolle spielt.
Aktualisiert: 2022-05-13
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Warum all das menschliche Leid? Für die einen ist das Leiden der „Fels des Atheismus“ und der größte Einwand gegen den Gottesglauben. Für die anderen ist menschliches Leiden nur dann in Würde zu ertragen, wenn Gott dafür einsteht, dass es nicht das letzte Wort über das Leben der Menschen ist. In der aktualisierten und erweiterten Auflage seines bedeutenden Werkes stellt sich Gisbert Greshake der zentralen Frage, ob und welchen Sinn das menschliche Leiden hat. Seine anregenden und eingängigen Überlegungen, die auch die aktuellen Diskussionen um die Frage nach der Allmacht Gottes und die Bedeutung des Todes Jesu berücksichtigen, geben wichtige Impulse für die große Glaubensherausforderung.
Da die theologische Diskussion über Gott und Leiden nicht stehen geblieben ist, sondern nochmals neue Facetten angenommen hat, hat Greshake das Buch einer gründlichen Überarbeitung und Aktualisierung des Textes unterzogen. Zusätzlich gibt er einen Überblick über die letzte Entwicklung. Eine besondere Weise des Leidens ist die Erfahrung von Grenzen des Lebens, wie sie die Kranken, vor allem die chronisch Kranken, ständig Behinderten, dahinsiechenden Alten und Moribunden machen. Dieser Grenzerfahrung ist darum ein zweiter Teil gewidmet.
Aktualisiert: 2023-04-15
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