Die Literatur als Labor des Nachdenkens über die Beziehung zwischen Mensch und Natur.
Zur Entfaltung dessen, was seit 1866 »ökologisch« heißt, hat die Literatur auf ihre Weise ebenso beigetragen wie die Wissenschaft - in Lehrgedichten und Gedankenexperimenten, in der Kunst des genauen Hinsehens und mit spekulativer Energie. Seit dem Beginn der Aufklärung hat sie neue Modelle von den Beziehungen zwischen den Lebewesen entwickelt, unter Einschluss der Menschen. »Zuerst war ich ein Kraut«, dichtet Albrecht von Haller 1736, »und lange war ich noch ein Tier«. Goethe denkt diesen Gedanken weiter, von der »Metamorphose der Pflanzen« bis ans Ende des »Faust«. Aus Einfällen wie der Möglichkeit einer menschengemachten globalen Klimaerwärmung erzeugt Lichtenberg um 1800 seine aufgeklärte Science Fiction, und Alexander von Humboldt demonstriert in literarisch-wissenschaftlichen Grenzgängen, dass »alles Wechselwirkung« ist.
Heinrich Deterings Buch verfolgt die Entdeckung der Ökologie in der Literatur von den Anfängen bis zur letzten Ausgabe von Humboldts »Ansichten der Natur.« Und es zeigt die einzigartigen Denkmöglichkeiten der literarischen Vorstellungskraft im Nachdenken über die »Menschen im Weltgarten«.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Literatur als Labor des Nachdenkens über die Beziehung zwischen Mensch und Natur.
Zur Entfaltung dessen, was seit 1866 »ökologisch« heißt, hat die Literatur auf ihre Weise ebenso beigetragen wie die Wissenschaft - in Lehrgedichten und Gedankenexperimenten, in der Kunst des genauen Hinsehens und mit spekulativer Energie. Seit dem Beginn der Aufklärung hat sie neue Modelle von den Beziehungen zwischen den Lebewesen entwickelt, unter Einschluss der Menschen. »Zuerst war ich ein Kraut«, dichtet Albrecht von Haller 1736, »und lange war ich noch ein Tier«. Goethe denkt diesen Gedanken weiter, von der »Metamorphose der Pflanzen« bis ans Ende des »Faust«. Aus Einfällen wie der Möglichkeit einer menschengemachten globalen Klimaerwärmung erzeugt Lichtenberg um 1800 seine aufgeklärte Science Fiction, und Alexander von Humboldt demonstriert in literarisch-wissenschaftlichen Grenzgängen, dass »alles Wechselwirkung« ist.
Heinrich Deterings Buch verfolgt die Entdeckung der Ökologie in der Literatur von den Anfängen bis zur letzten Ausgabe von Humboldts »Ansichten der Natur.« Und es zeigt die einzigartigen Denkmöglichkeiten der literarischen Vorstellungskraft im Nachdenken über die »Menschen im Weltgarten«.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Evolutionsbiologie – spannend erzählt und toll gestaltet
Eine Wanderung, eine falsche Abzweigung, ein gefundener Käfer – das ist der Ausgangspunkt dafür, dass sich der Jugendliche Sam für Evolutionsbiologie zu interessieren beginnt. Denn seine Käferart hat vor ihm noch niemand entdeckt. Aber wie ist das möglich, im 21. Jahrhundert?
Begleitet von seiner Mutter, die selbst Naturwissenschafterin ist, begibt sich Sam zum Ursprung von allem Leben. Beginnt vor über 2300 Jahren in der Antike bei Aristoteles, geht unter anderem über Carl von Linné, Gregor Mendel sowie natürlich Charles Robert Darwin und hört bei den zeitgenössischen Evolutionsbiologinnen Barbara Rosemary Grant und Katie Peichel auf.
Eingebettet in eine stimmige Geschichte rund um Sam und seine Mutter Fritza gelingt der renommierten Biologin, Schriftstellerin und Übersetzerin Andrea Grill ein griffiger Überblick über die Entwicklung der Evolutionsbiologie. In zehn Großkapiteln bringt sie zentrale Themen und wegweisende Personen gekonnt zusammen, stellt sie in den Kontext ihrer jeweiligen Zeit, erklärt klar und greifbar grundlegende Begrifflichkeiten sowie wesentliche Theorien und Erkenntnisse.
Die zahlreichen Bilder von Raffaela Schöbitz begleiten, unterstützen und erhellen die einzelnen Kapitel. Kurze, comicartige Abschnitte zeigen die einzelnen Wissenschafter:innen in ihrer jeweiligen Umgebung und ermöglichen so ein Gefühl für gesellschaftliche, politische und historische Gegebenheiten. So vielgestaltig-intensiv und flüssig-leicht zugleich wurde ein derart komplexes Thema noch nie präsentiert.
Ein Jugend-Sachbuch der ganz neuen Art.
Tipps:
neuartiges Jugendsachbuch
historisch-fachlich, erzählerisch-leicht
intensiv Illustriert
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die Literatur als Labor des Nachdenkens über die Beziehung zwischen Mensch und Natur.
Zur Entfaltung dessen, was seit 1866 »ökologisch« heißt, hat die Literatur auf ihre Weise ebenso beigetragen wie die Wissenschaft - in Lehrgedichten und Gedankenexperimenten, in der Kunst des genauen Hinsehens und mit spekulativer Energie. Seit dem Beginn der Aufklärung hat sie neue Modelle von den Beziehungen zwischen den Lebewesen entwickelt, unter Einschluss der Menschen. »Zuerst war ich ein Kraut«, dichtet Albrecht von Haller 1736, »und lange war ich noch ein Tier«. Goethe denkt diesen Gedanken weiter, von der »Metamorphose der Pflanzen« bis ans Ende des »Faust«. Aus Einfällen wie der Möglichkeit einer menschengemachten globalen Klimaerwärmung erzeugt Lichtenberg um 1800 seine aufgeklärte Science Fiction, und Alexander von Humboldt demonstriert in literarisch-wissenschaftlichen Grenzgängen, dass »alles Wechselwirkung« ist.
Heinrich Deterings Buch verfolgt die Entdeckung der Ökologie in der Literatur von den Anfängen bis zur letzten Ausgabe von Humboldts »Ansichten der Natur.« Und es zeigt die einzigartigen Denkmöglichkeiten der literarischen Vorstellungskraft im Nachdenken über die »Menschen im Weltgarten«.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Literatur als Labor des Nachdenkens über die Beziehung zwischen Mensch und Natur.
Zur Entfaltung dessen, was seit 1866 »ökologisch« heißt, hat die Literatur auf ihre Weise ebenso beigetragen wie die Wissenschaft - in Lehrgedichten und Gedankenexperimenten, in der Kunst des genauen Hinsehens und mit spekulativer Energie. Seit dem Beginn der Aufklärung hat sie neue Modelle von den Beziehungen zwischen den Lebewesen entwickelt, unter Einschluss der Menschen. »Zuerst war ich ein Kraut«, dichtet Albrecht von Haller 1736, »und lange war ich noch ein Tier«. Goethe denkt diesen Gedanken weiter, von der »Metamorphose der Pflanzen« bis ans Ende des »Faust«. Aus Einfällen wie der Möglichkeit einer menschengemachten globalen Klimaerwärmung erzeugt Lichtenberg um 1800 seine aufgeklärte Science Fiction, und Alexander von Humboldt demonstriert in literarisch-wissenschaftlichen Grenzgängen, dass »alles Wechselwirkung« ist.
Heinrich Deterings Buch verfolgt die Entdeckung der Ökologie in der Literatur von den Anfängen bis zur letzten Ausgabe von Humboldts »Ansichten der Natur.« Und es zeigt die einzigartigen Denkmöglichkeiten der literarischen Vorstellungskraft im Nachdenken über die »Menschen im Weltgarten«.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Evolutionsbiologie – spannend erzählt und toll gestaltet
Eine Wanderung, eine falsche Abzweigung, ein gefundener Käfer – das ist der Ausgangspunkt dafür, dass sich der Jugendliche Sam für Evolutionsbiologie zu interessieren beginnt. Denn seine Käferart hat vor ihm noch niemand entdeckt. Aber wie ist das möglich, im 21. Jahrhundert?
Begleitet von seiner Mutter, die selbst Naturwissenschafterin ist, begibt sich Sam zum Ursprung von allem Leben. Beginnt vor über 2300 Jahren in der Antike bei Aristoteles, geht unter anderem über Carl von Linné, Gregor Mendel sowie natürlich Charles Robert Darwin und hört bei den zeitgenössischen Evolutionsbiologinnen Barbara Rosemary Grant und Katie Peichel auf.
Eingebettet in eine stimmige Geschichte rund um Sam und seine Mutter Fritza gelingt der renommierten Biologin, Schriftstellerin und Übersetzerin Andrea Grill ein griffiger Überblick über die Entwicklung der Evolutionsbiologie. In zehn Großkapiteln bringt sie zentrale Themen und wegweisende Personen gekonnt zusammen, stellt sie in den Kontext ihrer jeweiligen Zeit, erklärt klar und greifbar grundlegende Begrifflichkeiten sowie wesentliche Theorien und Erkenntnisse.
Die zahlreichen Bilder von Raffaela Schöbitz begleiten, unterstützen und erhellen die einzelnen Kapitel. Kurze, comicartige Abschnitte zeigen die einzelnen Wissenschafter:innen in ihrer jeweiligen Umgebung und ermöglichen so ein Gefühl für gesellschaftliche, politische und historische Gegebenheiten. So vielgestaltig-intensiv und flüssig-leicht zugleich wurde ein derart komplexes Thema noch nie präsentiert.
Ein Jugend-Sachbuch der ganz neuen Art.
Tipps:
neuartiges Jugendsachbuch
historisch-fachlich, erzählerisch-leicht
intensiv Illustriert
Aktualisiert: 2023-05-22
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Die Literatur als Labor des Nachdenkens über die Beziehung zwischen Mensch und Natur.
Zur Entfaltung dessen, was seit 1866 »ökologisch« heißt, hat die Literatur auf ihre Weise ebenso beigetragen wie die Wissenschaft - in Lehrgedichten und Gedankenexperimenten, in der Kunst des genauen Hinsehens und mit spekulativer Energie. Seit dem Beginn der Aufklärung hat sie neue Modelle von den Beziehungen zwischen den Lebewesen entwickelt, unter Einschluss der Menschen. »Zuerst war ich ein Kraut«, dichtet Albrecht von Haller 1736, »und lange war ich noch ein Tier«. Goethe denkt diesen Gedanken weiter, von der »Metamorphose der Pflanzen« bis ans Ende des »Faust«. Aus Einfällen wie der Möglichkeit einer menschengemachten globalen Klimaerwärmung erzeugt Lichtenberg um 1800 seine aufgeklärte Science Fiction, und Alexander von Humboldt demonstriert in literarisch-wissenschaftlichen Grenzgängen, dass »alles Wechselwirkung« ist.
Heinrich Deterings Buch verfolgt die Entdeckung der Ökologie in der Literatur von den Anfängen bis zur letzten Ausgabe von Humboldts »Ansichten der Natur.« Und es zeigt die einzigartigen Denkmöglichkeiten der literarischen Vorstellungskraft im Nachdenken über die »Menschen im Weltgarten«.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Evolutionsbiologie – spannend erzählt und toll gestaltet
Eine Wanderung, eine falsche Abzweigung, ein gefundener Käfer – das ist der Ausgangspunkt dafür, dass sich der Jugendliche Sam für Evolutionsbiologie zu interessieren beginnt. Denn seine Käferart hat vor ihm noch niemand entdeckt. Aber wie ist das möglich, im 21. Jahrhundert?
Begleitet von seiner Mutter, die selbst Naturwissenschafterin ist, begibt sich Sam zum Ursprung von allem Leben. Beginnt vor über 2300 Jahren in der Antike bei Aristoteles, geht unter anderem über Carl von Linné, Gregor Mendel sowie natürlich Charles Robert Darwin und hört bei den zeitgenössischen Evolutionsbiologinnen Barbara Rosemary Grant und Katie Peichel auf.
Eingebettet in eine stimmige Geschichte rund um Sam und seine Mutter Fritza gelingt der renommierten Biologin, Schriftstellerin und Übersetzerin Andrea Grill ein griffiger Überblick über die Entwicklung der Evolutionsbiologie. In zehn Großkapiteln bringt sie zentrale Themen und wegweisende Personen gekonnt zusammen, stellt sie in den Kontext ihrer jeweiligen Zeit, erklärt klar und greifbar grundlegende Begrifflichkeiten sowie wesentliche Theorien und Erkenntnisse.
Die zahlreichen Bilder von Raffaela Schöbitz begleiten, unterstützen und erhellen die einzelnen Kapitel. Kurze, comicartige Abschnitte zeigen die einzelnen Wissenschafter:innen in ihrer jeweiligen Umgebung und ermöglichen so ein Gefühl für gesellschaftliche, politische und historische Gegebenheiten. So vielgestaltig-intensiv und flüssig-leicht zugleich wurde ein derart komplexes Thema noch nie präsentiert.
Ein Jugend-Sachbuch der ganz neuen Art.
Tipps:
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historisch-fachlich, erzählerisch-leicht
intensiv Illustriert
Aktualisiert: 2023-05-17
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Fast alles auf der Welt lässt sich ordnen und sortieren! Ein großformatiges Buch zum Schmökern, Staunen und Finden, ausgezeichnet mit dem renommierten Bologna Ragazzi Award.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die Literatur als Labor des Nachdenkens über die Beziehung zwischen Mensch und Natur.
Zur Entfaltung dessen, was seit 1866 »ökologisch« heißt, hat die Literatur auf ihre Weise ebenso beigetragen wie die Wissenschaft - in Lehrgedichten und Gedankenexperimenten, in der Kunst des genauen Hinsehens und mit spekulativer Energie. Seit dem Beginn der Aufklärung hat sie neue Modelle von den Beziehungen zwischen den Lebewesen entwickelt, unter Einschluss der Menschen. »Zuerst war ich ein Kraut«, dichtet Albrecht von Haller 1736, »und lange war ich noch ein Tier«. Goethe denkt diesen Gedanken weiter, von der »Metamorphose der Pflanzen« bis ans Ende des »Faust«. Aus Einfällen wie der Möglichkeit einer menschengemachten globalen Klimaerwärmung erzeugt Lichtenberg um 1800 seine aufgeklärte Science Fiction, und Alexander von Humboldt demonstriert in literarisch-wissenschaftlichen Grenzgängen, dass »alles Wechselwirkung« ist.
Heinrich Deterings Buch verfolgt die Entdeckung der Ökologie in der Literatur von den Anfängen bis zur letzten Ausgabe von Humboldts »Ansichten der Natur.« Und es zeigt die einzigartigen Denkmöglichkeiten der literarischen Vorstellungskraft im Nachdenken über die »Menschen im Weltgarten«.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Evolutionsbiologie – spannend erzählt und toll gestaltet
Eine Wanderung, eine falsche Abzweigung, ein gefundener Käfer – das ist der Ausgangspunkt dafür, dass sich der Jugendliche Sam für Evolutionsbiologie zu interessieren beginnt. Denn seine Käferart hat vor ihm noch niemand entdeckt. Aber wie ist das möglich, im 21. Jahrhundert?
Begleitet von seiner Mutter, die selbst Naturwissenschafterin ist, begibt sich Sam zum Ursprung von allem Leben. Beginnt vor über 2300 Jahren in der Antike bei Aristoteles, geht unter anderem über Carl von Linné, Gregor Mendel sowie natürlich Charles Robert Darwin und hört bei den zeitgenössischen Evolutionsbiologinnen Barbara Rosemary Grant und Katie Peichel auf.
Eingebettet in eine stimmige Geschichte rund um Sam und seine Mutter Fritza gelingt der renommierten Biologin, Schriftstellerin und Übersetzerin Andrea Grill ein griffiger Überblick über die Entwicklung der Evolutionsbiologie. In zehn Großkapiteln bringt sie zentrale Themen und wegweisende Personen gekonnt zusammen, stellt sie in den Kontext ihrer jeweiligen Zeit, erklärt klar und greifbar grundlegende Begrifflichkeiten sowie wesentliche Theorien und Erkenntnisse.
Die zahlreichen Bilder von Raffaela Schöbitz begleiten, unterstützen und erhellen die einzelnen Kapitel. Kurze, comicartige Abschnitte zeigen die einzelnen Wissenschafter:innen in ihrer jeweiligen Umgebung und ermöglichen so ein Gefühl für gesellschaftliche, politische und historische Gegebenheiten. So vielgestaltig-intensiv und flüssig-leicht zugleich wurde ein derart komplexes Thema noch nie präsentiert.
Ein Jugend-Sachbuch der ganz neuen Art.
Tipps:
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historisch-fachlich, erzählerisch-leicht
intensiv Illustriert
Aktualisiert: 2023-05-16
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Fast alles auf der Welt lässt sich ordnen und sortieren! Ein großformatiges Buch zum Schmökern, Staunen und Finden, ausgezeichnet mit dem renommierten Bologna Ragazzi Award.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Literatur als Labor des Nachdenkens über die Beziehung zwischen Mensch und Natur.
Zur Entfaltung dessen, was seit 1866 »ökologisch« heißt, hat die Literatur auf ihre Weise ebenso beigetragen wie die Wissenschaft - in Lehrgedichten und Gedankenexperimenten, in der Kunst des genauen Hinsehens und mit spekulativer Energie. Seit dem Beginn der Aufklärung hat sie neue Modelle von den Beziehungen zwischen den Lebewesen entwickelt, unter Einschluss der Menschen. »Zuerst war ich ein Kraut«, dichtet Albrecht von Haller 1736, »und lange war ich noch ein Tier«. Goethe denkt diesen Gedanken weiter, von der »Metamorphose der Pflanzen« bis ans Ende des »Faust«. Aus Einfällen wie der Möglichkeit einer menschengemachten globalen Klimaerwärmung erzeugt Lichtenberg um 1800 seine aufgeklärte Science Fiction, und Alexander von Humboldt demonstriert in literarisch-wissenschaftlichen Grenzgängen, dass »alles Wechselwirkung« ist.
Heinrich Deterings Buch verfolgt die Entdeckung der Ökologie in der Literatur von den Anfängen bis zur letzten Ausgabe von Humboldts »Ansichten der Natur.« Und es zeigt die einzigartigen Denkmöglichkeiten der literarischen Vorstellungskraft im Nachdenken über die »Menschen im Weltgarten«.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Evolutionsbiologie – spannend erzählt und toll gestaltet
Eine Wanderung, eine falsche Abzweigung, ein gefundener Käfer – das ist der Ausgangspunkt dafür, dass sich der Jugendliche Sam für Evolutionsbiologie zu interessieren beginnt. Denn seine Käferart hat vor ihm noch niemand entdeckt. Aber wie ist das möglich, im 21. Jahrhundert?
Begleitet von seiner Mutter, die selbst Naturwissenschafterin ist, begibt sich Sam zum Ursprung von allem Leben. Beginnt vor über 2300 Jahren in der Antike bei Aristoteles, geht unter anderem über Carl von Linné, Gregor Mendel sowie natürlich Charles Robert Darwin und hört bei den zeitgenössischen Evolutionsbiologinnen Barbara Rosemary Grant und Katie Peichel auf.
Eingebettet in eine stimmige Geschichte rund um Sam und seine Mutter Fritza gelingt der renommierten Biologin, Schriftstellerin und Übersetzerin Andrea Grill ein griffiger Überblick über die Entwicklung der Evolutionsbiologie. In zehn Großkapiteln bringt sie zentrale Themen und wegweisende Personen gekonnt zusammen, stellt sie in den Kontext ihrer jeweiligen Zeit, erklärt klar und greifbar grundlegende Begrifflichkeiten sowie wesentliche Theorien und Erkenntnisse.
Die zahlreichen Bilder von Raffaela Schöbitz begleiten, unterstützen und erhellen die einzelnen Kapitel. Kurze, comicartige Abschnitte zeigen die einzelnen Wissenschafter:innen in ihrer jeweiligen Umgebung und ermöglichen so ein Gefühl für gesellschaftliche, politische und historische Gegebenheiten. So vielgestaltig-intensiv und flüssig-leicht zugleich wurde ein derart komplexes Thema noch nie präsentiert.
Ein Jugend-Sachbuch der ganz neuen Art.
Tipps:
neuartiges Jugendsachbuch
historisch-fachlich, erzählerisch-leicht
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Aktualisiert: 2023-05-08
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Fast alles auf der Welt lässt sich ordnen und sortieren! Ein großformatiges Buch zum Schmökern, Staunen und Finden, ausgezeichnet mit dem renommierten Bologna Ragazzi Award.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Aktualisiert: 2023-03-30
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Der Straßburger Mediziner und Naturhistoriker Johann (Jean) Hermann (1738 – 1800)
veröffentlichte 1783 ein neuartiges Ordnungssystem der Tiere, das die Fülle der damals
bekannten Arten und Gruppen in einer „Tabula affinitatum animalium“, einer ganz außergewöhnlichen
Karte abgestufter Ähnlichkeiten, neu gliederte und netzförmig anordnete.
Das in der Ebene eines Druckes zweidimensional angelegte Tableau mit differenzierten,
sich überlagernden Verbindungslinien kann dreidimensional begriffen werden und
bricht konsequent mit der im 18. Jahrhundert verbreiteten, einreihigen Anordnung aller
Naturerscheinungen auf einer Stufenleiter. Die grafische Visualisierung des Systems der
Tiere in Form eines Netzes griff die ersten Netzwerk-Vorstellungen von Vitaliano Donati
(1750) auf und erweiterte den von Georges-Louis Leclerc de Buffon und anderen vorgegebenen
Horizont einer sich sphärisch in alle Richtungen ausbreitenden Verwandtschaft.
In seinem umfangreichen Kommentar zur „Tabula“ vereinte Hermann zwei sich wechselseitig
beeinflussende Bereiche: seine induktive Forschertätigkeit am Objekt, als vergleichender
Anatom, Zoologe und eifriger Naturaliensammler, mit seiner deduktiv bestimmten,
gedanklichen Analyse, die sich vor dem Hintergrund des allgegenwärtigen
Kontinuitätsgedankens Leibniz’scher Prägung und der „Figura sacra“ des 18. Jahrhunderts,
der linearen Stufenleiter, entwickelte. Er war nach Aristoteles der Erste, der die
Beziehungen der einzelnen Merkmale zueinander ins Auge fasste und damit das von
Georges Cuvier entdeckte Korrelationsgesetz der Vergleichenden Anatomie antizipierte.
Der Übersetzer und Herausgeber des vorliegenden Buches hat es sich zur Aufgabe gemacht,
erstmals die singuläre Primärquelle aus dem Lateinischen zu übersetzen und ausführlich
zu kommentieren. Die von Hermann berücksichtigten annähernd 2.000 Taxa
wurden in einem umfangreichen Anhang gemäß der heutigen Nomenklatur aufgelistet
und, soweit möglich, mit ihren deutschen Namen versehen. Die Übertragung bietet nicht
nur einen reichen Fundus an taxonomischen Daten, sondern durch die zahlreichen Annotationen
und Literaturhinweise auch eine gute Übersicht zur Affinitas-Problematik,
speziell der Wirbeltiere im 18. Jahrhundert. Darüber hinaus liegt dem Band ein optisch
eindrucksvoller Reprint der „Tabula“ im Originalformat bei.
Mit der Übersetzung wird schließlich ein Naturforscher aus dem Elsass gewürdigt, der
mit seinen Forschungen und seiner Korrespondenz wie kaum ein anderer ein Brückenbildner
im französisch-deutschen Kulturraum war.
Aktualisiert: 2021-12-16
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Evolutionsbiologie – spannend erzählt und toll gestaltet
Eine Wanderung, eine falsche Abzweigung, ein gefundener Käfer – das ist der Ausgangspunkt dafür, dass sich der Jugendliche Sam für Evolutionsbiologie zu interessieren beginnt. Denn seine Käferart hat vor ihm noch niemand entdeckt. Aber wie ist das möglich, im 21. Jahrhundert?
Begleitet von seiner Mutter, die selbst Naturwissenschafterin ist, begibt sich Sam zum Ursprung von allem Leben. Beginnt vor über 2300 Jahren in der Antike bei Aristoteles, geht unter anderem über Carl von Linné, Gregor Mendel sowie natürlich Charles Robert Darwin und hört bei den zeitgenössischen Evolutionsbiologinnen Barbara Rosemary Grant und Katie Peichel auf.
Eingebettet in eine stimmige Geschichte rund um Sam und seine Mutter Fritza gelingt der renommierten Biologin, Schriftstellerin und Übersetzerin Andrea Grill ein griffiger Überblick über die Entwicklung der Evolutionsbiologie. In zehn Großkapiteln bringt sie zentrale Themen und wegweisende Personen gekonnt zusammen, stellt sie in den Kontext ihrer jeweiligen Zeit, erklärt klar und greifbar grundlegende Begrifflichkeiten sowie wesentliche Theorien und Erkenntnisse.
Die zahlreichen Bilder von Raffaela Schöbitz begleiten, unterstützen und erhellen die einzelnen Kapitel. Kurze, comicartige Abschnitte zeigen die einzelnen Wissenschafter:innen in ihrer jeweiligen Umgebung und ermöglichen so ein Gefühl für gesellschaftliche, politische und historische Gegebenheiten. So vielgestaltig-intensiv und flüssig-leicht zugleich wurde ein derart komplexes Thema noch nie präsentiert.
Ein Jugend-Sachbuch der ganz neuen Art.
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