Die Bach-Rezeption von Franz Liszt

Die Bach-Rezeption von Franz Liszt von Heinemann,  Michael
Die noch von Carl Dahlhaus angeregte Studie verbindet eine Dokumentation der Bach-Pflege Liszts mit eingehenden Analysen seiner auf Bach bezogenen Werke. Sie beleuchtet damit nicht nur einen zentralen Aspekt des Lisztschen Schaffens, sondern zugleich ein für die Musikgeschichte des 19. Jahrhunderts eminent wichtiges Kapitel der Bach-Rezeption. REZENSION: "In der ästhetischen Einordnung von Liszts Verhältnis zur Historie schließlich entfaltet Heinemann - und das ist zugleich die Quintessenz seiner Dissertation - mit instruktiven Rahmenbegriffen noch einmal die Theorie von Liszts verschiedenen, indes sukzessiv aufbauenden und zunehmend subjektiveren Rezeptionsmodi der Musik Bachs. [.] Neben der Verarbeitung der gesamten einschlägigen Literatur, mit der sich Heinemann souverän auseinandersetzt, [.] gehört es zu den besonderen Auffälligkeiten der Studie, daß freie Forschungsfelder wie nebenbei in den Blick genommen und die Desiderata noch im Detail formuliert werden. [.] So ist die Publikation jedem, der sich mit der aspektenreichen Bach-Rezeption Liszts bzw. den Hintergründen von dessen (Orgel-) Schaffen auseinandersetzen will, nachdrücklich zu empfehlen." (Ars Organi 1/1996).
Aktualisiert: 2023-01-16
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Zitattechniken in der Symphonik des 19. Jahrhunderts

Zitattechniken in der Symphonik des 19. Jahrhunderts von Thissen,  Paul
In der Symphonik des 19. Jahrhunderts ist das Zitat ein wesentliches Mittel, der musikalischen Sprache eine größere Bestimmtheit zu verleihen, verSetzt das Zitieren schon vorhandener, ursprünglich fast stets mit Text versehener musikalischer Strukturen Musik doch in die Lage, ohne verbalen Zusatz auf einen außermusikalischen, begrifflich faßbaren Gehalt zu verweisen. Auf welche Art und Weise Zitate verwendet, wie sie in ihren Kontext eingebunden oder aus ihm herausgehoben werden und welche ästhetische Funktion sie dabei erfüllen, versucht diese Studie anhand einer repräsentativen Auswahl von fünfzehn Werken der symphonischen Literatur des 19. Jahrhunderts zu klären. Als Resultat dieser Untersuchungen kann der Autor eine systematische Darstellung unterschiedlicher musikalischer Zitattechniken vorlegen, ergänzt durch einen Vergleich des musikalischen und literarischen Zitats. Die Frage nach der jeweiligen Funktion der Zitate und den Techniken des Zitierens führt ihn außerdem zur grundlegenden Erörterung der dahinterstehenden kompositorischen Konzeptionen im Zusammenhang mit der symphonischen Tradition des 19. Jahrhunderts nach Beethoven überhaupt.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Franz Liszts Mephistowalzer Nr. 1 und Nr. 2 (1856–1860/1878–1881) in verschiedenen Versionen

Franz Liszts Mephistowalzer Nr. 1 und Nr. 2 (1856–1860/1878–1881) in verschiedenen Versionen von Adam,  Alfred
Ab 1848 lebt Franz Liszt nach Beendigung seiner Virtuosenlaufbahn bis 1861 in Weimar. In dieser Zeit betätigt er sich vorwiegend als Kapellmeister und Komponist. Es entstehen, angeregt durch die Auseinandersetzung mit der literarischen Faustfigur in seiner Weimarer Zeit, die „Faust-Symphonie“ nach Goethes Faust und die „Zwei Episoden aus Lenaus Faust“. In den Jahren 1856 bis 1860 komponiert Liszt seinen Mephistowalzer Nr.1 als Version für Soloklavier sowie als Orchesterfassung und einer Fassung für Klavier zu vier Händen. 21 Jahre später befasst sich der Komponist erneut mit dem Thema Faust und komponiert den Mephistowalzer Nr.2. Entgegen der üblichen Vorgehensweise erstellt Liszt in beiden Fällen zuerst die Soloklavierversion, anschließend die Orchesterversion und die Version zu vier Händen. Der Autor untersucht, ob es sich bei den genannten Versionen der jeweiligen Walzer um Bearbeitungen handelt oder ob alle Fassungen als Originale klassifiziert werden sollen. Ein ergänzendes Kapitel zeigt, anhand von drei inhaltlich und zeitlich im Kontext stehenden Beispielen, Liszts Vorgehensweise bei Bearbeitungen von Werken anderer Komponisten und der Übertragung eines eigenen Werkes auf. Die Ergebnisse dieser detaillierten analytischen Untersuchungen auf dem Gebiet musikalischer Metamorphosen in der Liszt-Forschung bereichern den musikanalytischen Diskurs über Liszts Bearbeitungsoeuvre. Sie liefern neben anderen Aspekten den Nachweis einer Verschmelzung der virtuosen Elemente aus Liszts pianistischem Repertoire mit den klanglichen sowie spieltechnischen Möglichkeiten des damaligen Orchesters.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Immer wieder Romantik

Immer wieder Romantik von Kerschbäumer,  Sandra
Wie konnte das historische, sich um 1800 in Jena und Berlin konstituierende Phänomen ‚Romantik‘ in zeitlich späteren Phasen bis in die Gegenwart hinein fortwirken? Bereits im 19. Jahrhundert wird wahrgenommen, dass Begriffsverwendungen und die mit ‚dem Romantischen‘ verbundenen Vorstellungen sich pluralisieren. Seither versucht man zu verstehen, in welchem Verhältnis die historische Romantik zu ihren in viele gesellschaftliche Bereiche ausgreifenden Fortschreibungen steht. Dies kann mit Hilfe von modelltheoretisch grundierten Analysen nun besser gelingen. Über die Bedeutung von Modellen und über ihre zentrale Rolle für die Wissenschaft ist man sich vielerorts einig. Der Erkenntnisfortschritt durch die Analyse und die Anwendung von Modellen wird von der Literaturwissenschaft allerdings bisher unterschätzt. Deshalb werden im vorliegenden Buch klassische und neueste modelltheoretische Positionen auf ihre Verwendbarkeit hin gesichtet und konkret für das Verständnis von Rezeptionsprozessen fruchtbar gemacht.
Aktualisiert: 2019-02-28
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Sammlung von Musik-Stücken alter und neuer Zeit

Sammlung von Musik-Stücken alter und neuer Zeit von Steiner,  Johanna
Unter der Redaktion von Robert Schumann wurden der Neuen Zeitschrift für Musik in den Jahren 1838 bis 1842 insgesamt 16 sorgfältig zusammengestellte Notenhefte beigelegt. Die Geschichte dieser Beilagen von den ersten Ideen an ist Gegenstand vorliegender Studie. Sie werfen ein bezeichnendes Licht auf Robert Schumanns Wirken als Komponist, Herausgeber, Talentsucher und Geschäftsmann in einem.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Die Waldsteinsonate

Die Waldsteinsonate von Lange,  Hartmut
Novellen, die vom Zustand jener Unglücklichen erzählen, denen das Bewußtsein ein besonderes Verhängnis war. Novellen über Nietzsches Wahnsinn, die Goebbels-Kinder, den rätselhaften Freitod von Kleist und Henriette Vogel, den Nihilisten Alfred Seidel, der, kaum neundzwanzig Jahre alt, in einer Erlanger Nervenklinik endete, und über eine Jüdin, die mit einem SS-Mann, ihrem Mörder, spazierengeht. "
Aktualisiert: 2023-04-14
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Virtuosität und Kirchlichkeit

Virtuosität und Kirchlichkeit von Miller,  Cordelia
Orgelkonzerte nahmen innerhalb der deutschen Konzertlandschaft immer einen Sonderstatus ein, dessen Ursache vor allem in der traditionell kirchlichen Funktionalität der Orgel und des Organistenamtes zu sehen ist. Besonders im lutherisch geprägten Deutschland drang die Orgel als Konzertinstrument respektive der Organist als Konzertvirtuose nur langsam in das allgemeine Bewusstsein. Die vorliegende Untersuchung bietet erstmals einen umfassenden Überblick über das deutsche Orgelkonzertwesen im 19. Jahrhundert mit seinen historischen, gesellschaftlichen und musikalischen Komponenten. Ein umfangreicher Anhang samt Aufführungs- und Organistenverzeichnis sowie Personen- und Ortsregister rundet das Buch ab.
Aktualisiert: 2022-05-30
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Das Klavierkonzert des 19. Jahrhunderts und die Kategorie des Symphonischen

Das Klavierkonzert des 19. Jahrhunderts und die Kategorie des Symphonischen von Koch,  Juan Martin
Was ist eigentlich eine 'Symphonie mit obligatem Klavier' oder ein 'symphonisches Konzert'? Was ist unter den Concerto-Symphonies bzw. Concertos Symphoniques von Henry Litolff zu verstehen? Was an den Klavierkonzerten Mozarts oder Beethovens und später Schumanns, Liszts oder Brahms' ist eigentlich auf symphonische, was hingegen auf konzertspezifische Konzeptionen zurückzuführen? Anhand einer Fülle von Beispielen geht der Autor diesen und weiteren Fragen nach.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Theodor Leschetizky

Theodor Leschetizky von Muth,  Burkhard, Potocka,  Angèle
Die Autorin beschreibt Leschetizkys geistige und musikalische Entwicklung im Kindes- und Jugendalter bis hin zum kosmopolitisch denkenden, äußerst erfolgreichen Klavierlehrers, Pianisten und Komponisten. Der besondere Reiz dieses Buches liegt auch darin, dass Theodor Leschetizky häufig selbst zu Wort kommt, was der Darstellung Authentizität verleiht. Die so erlebbaren Begleitumstände von Leschetizkys Werdegang verdeutlichen, inwiefern sein Leben und Wirken die Spielart einer künstlerischen Entwicklung ist, die zeitlich im 19. Jh. zu verorten ist und geographisch in Wien und St. Petersburg vollzogen wird. Im Anhang findet sich ein Glossar sowie ein Werk- und Personenregister.
Aktualisiert: 2021-11-18
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Ewig dein …

Ewig dein … von Klemm,  Hans-Georg
Hans-Georg Klemm setzt jenen ›unsterblichen Geliebten‹ ein Denkmal, die Komponisten wie Beethoven, Berlioz, Chopin, Liszt oder auch Schumann zu ihren Meisterwerken inspirierten. Eingängig geschrieben, zeigt der Autor die großen Musiker so von ihrer privatesten Seite. Die beiliegende CD vereint die schönsten dieser unvergänglichen Kompositionen.
Aktualisiert: 2020-12-19
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Die Symphonische Dichtung im Umkreis Liszts

Die Symphonische Dichtung im Umkreis Liszts von Schäfers,  Matthias
«So ist zugleich der Tonkunst ein neues Terrain gewonnen und die Pforten sind eröffnet für eine künftige weitaus greifende Entwicklung.» Dieses Fazit Franz Brendels aus dem Jahr 1859 über das symphonische Schaffen Franz Liszts erscheint geradezu prophetisch, blickt man auf die Bedeutung, welche die Symphonische Dichtung schließlich erlangte. Doch erst drei Jahrzehnte später gelang es Richard Strauss, erneut Werke dieser Gattung zu schreiben, die noch heute im Konzertleben präsent sind. Matthias Schäfers untersucht Werke und Musik- an schauung von Komponisten aus Liszts unmittelbarem Umfeld, die später auch zu Strauss sogar einen mitunter engen Kontakt pflegten: Hans von Bülow, Felix Draeseke und Alexander Ritter. In seiner Studie geht er der Frage nach, inwieweit bereits durch Liszt Gattungsnormen etabliert wurden, die für nachfolgende Komponisten ein Orientierungsmuster bildeten. Gleichzeitig wird dadurch auch die Rolle der Gattung zwischen den beiden sogenannten ‹Zeitaltern der Symphonie› beleuchtet. Darüber hinaus regt die Studie auch zu einem Nachdenken über die Relevanz von Kriterien an, nach denen musikalischen Werken des 19. Jahrhunderts gemeinhin ihr Rang zugewiesen wird: Wie bemisst sich die Bedeutung, die Originalität, Individualität und Avanciertheit dieser ‹vergessenen Werke der Musikgeschichte›, wenn sie vergleichbare Merkmale wie ‹anerkannte› Kunstwerke aufweisen?
Aktualisiert: 2023-01-16
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Schumann-Briefedition / Schumann-Briefedition II.5

Schumann-Briefedition / Schumann-Briefedition II.5 von Döge,  Klaus, Schröter,  Axel, Synofzik,  Thomas
Der Band enthält die Briefwechsel von Robert Schumann mit Richard Wagner (1835 bis 1848), von Robert und Clara Schumann mit Franz Liszt und Carolyne von Sayn-Wittgenstein (1836 bis 1889), von Robert Schumann mit Franz Brendel (1837 bis 1853), von Robert und Clara Schumann mit Richard Pohl (1850 bis 1877) und von Clara Schumann im Briefwechsel mit Hermann Levi (1863 bis 1895).
Aktualisiert: 2020-11-05
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Palazzo Vendramin

Palazzo Vendramin von Winter,  Franz
1882, der Parsifal ist in Bayreuth uraufgeführt: Mitte September übersiedelt der fast 70-jährige Richard Wagner mit seiner Familie nach Venedig, in den Palazzo Vendramin am Canal Grande. Es sollen seine letzten Lebensmonate werden, am 13. Februar 1883 stirbt Wagner nach einem heftigen Streit mit Cosima an einer Herzattacke. Seine letzten notierten Worte sind: "Liebe - Tragik." Von diesem Streit an Wagners Todestag wissen wir nur durch seine geliebte erstgeborene Tochter Isolde. Anlass der Auseinandersetzung: die 23-jährige Sopranistin Caroline Mary "Carrie" Pringle, Wagners letzte Liebe, das "Blumenmädchen" aus dem Bayreuther Uraufführungs-Parsifal. Auf Bitten des Meisters hin kommt sie nach Venedig, um ihn heimlich zu treffen, sodass die letzte Lebenszeit des Komponisten auch zu einem typisch venezianischen Versteck- und Maskenspiel gerät. Franz Winters Novelle Palazzo Vendramin folgt den Spuren von Wagners Doppelleben in den letzten Wochen seines Lebens.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Franz Liszt

Franz Liszt von Mayer,  Anton
Der Liszt-Experte erzählt Spannendes und bisher Unbekanntes Als vor zweihundert Jahren Franz Liszt das Licht der Welt erblickte, zog ein Komet über den Himmel und eine Zigeunerin prophezeite den Eltern die Ankunft eines Genies. Aus dem kränklichen Jungen wurde ein Superstar - zunächst als Wunderkind, dann als Pianist und Komponist. Seine Konzerte in ganz Europa wurden gestürmt. Er war der Schwarm aller Frauen - entsprechend stürmisch verlief sein Privatleben. Seine Welt waren die Musikgrößen der Zeit: Schumann, Mendelssohn Bartholdy, Chopin, Bellini, Rossini, Verdi oder Wagner, der mit seiner Tochter Cosima verheiratet war. Die vielschichtige Persönlichkeit des Komponisten, kenntnisreich beleuchtet.
Aktualisiert: 2020-12-02
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Robert und Clara Schumann in ihren Beziehungen zu Franz Liszt

Robert und Clara Schumann in ihren Beziehungen zu Franz Liszt von Seibold,  Wolfgang
In dieser Arbeit wird das Verhältnis der beiden Schumanns zu Franz Liszt beleuchtet und anhand von vielen, großenteils unbekannten Quellen neu bewertet. Im zweiten Teil wird die gesamte Korrespondenz zwischen Liszt und Robert und Clara Schumann neu ediert. Zusammen mit den Artikeln von Schumann über Liszt wie auch der von Liszt über beide Schumanns entsteht ein biographisch-künstlerisches Bild der drei Personen. Der Weg von der Bewunderung und Wertschätzung seitens der Schumanns bis hin zu einer äußerst kritischen Bewertung der Person und der Kompositionen Liszts, besonders durch Clara Schumann, ab den 1850er Jahren wird beschrieben, ebenso die Wertschätzung Liszts den Kompositionen Schumanns und dem pianistischen Können Clara Schumanns gegenüber, die er bis zu seinem Tod 1886 beibehielt.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Sämtliche Schriften Band 4

Sämtliche Schriften Band 4 von Altenburg,  Detlef, Kleinertz,  Rainer, Liszt,  Franz, Winkler,  Gerhard J
Liszts groß angelegte mehrteilige Essays über die beiden romantischen Opern Wagners können als Ausgangspunkt der internationalen Wagner-Rezeption gewertet werden. Die Texte erschienen um 1850 fast gleichzeitig in deutscher und französischer Sprache. Beide Fassungen sind in den "Sämtlichen Schriften" synoptisch angeordnet, um Vergleiche zu ermöglichen. Ein ausführlicher Kommentar zur Entstehung, Überlieferung und Wirkung der "Wagner-Schriften" Franz Liszts rundet den repräsentativ ausgestatteten Band ab.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Der historische Notenbestand des Deutschen Nationaltheaters Weimar

Der historische Notenbestand des Deutschen Nationaltheaters Weimar von Schröter,  Axel
Das historische Aufführungsmaterial des Weimarer Theaters ist in einer erstaunlichen Geschlossenheit erhalten geblieben. Die Schwerpunkte bilden Oper und Schauspielmusik. Die dichte Überlieferung des historischen Notenbestandes des Deutschen Nationaltheaters Weimar ist gleichermaßen ein Glücksfall für die Musik- wie für die Theaterwissenschaft. Denn die sich auf über 310 lfm erstreckenden Materialien umfassen nicht selten neben den Partituren, Klavierauszügen, Gesangs- und Orchesterstimmen auch die Text-, Soufflier-, Regie- und Szenarienbücher sowie die Rollenhefte.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Das Potpourri und Richard Wagner

Das Potpourri und Richard Wagner von Egdorf,  Burkhard
Die vorliegende Forschungsarbeit beschäftigt sich mit einem der ehemals populärsten Genres der jüngeren Musikgeschichte, dem Potpourri, speziell dem Wagner-Potpourri. Opernpotpourris für Klavier wurden von professionellen Arrangeuren quasi fabrikmäßig gefertigt, massenhaft von kleinen und großen Verlagen vertrieben und schmückten so in der Zeit bis zum Ende des Ersten Weltkriegs die Notenpulte häuslicher Klaviere. Durch Potpourris verbreitete sich die Musik der Opern von Mozart bis Weber, von Verdi bis Wagner und vielen anderen Werken, die heute bestenfalls nur namentlich bekannt sind.
Aktualisiert: 2020-05-27
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Richard Wagner im Kino

Richard Wagner im Kino von Sonntag,  Sabine
Mit seiner Idee, Musik als eigenständige, oft sogar kontrapunktische Schicht zur Handlung zu begreifen, gilt Richard Wagner Vielen als Erfinder der Filmmusik schlechthin. So wurde dann auch immer wieder der Einsatz seiner Musik im Spielfilm untersucht, nicht aber sein Auftreten selbst. Das vorliegende Buch thematisiert nun erstmals Wagners Leinwandpräsenz zwischen Stummfilmzeit und heute. Dabei werden die großen biographischen Filme mit Giuseppe Becce, Alan Badel, Richard Burton oder Otto Sander ebenso einer Untersuchung unterzogen wie Wagners Auftreten als "supporting actor" neben König Ludwig II. von Bayern und Franz Liszt. Insgesamt neunzehn Filme, in denen Wagner persönlich in Erscheinung tritt, konnten für diese Veröffentlichung herangezogen werden. Bei der Analyse standen Wagners Musik und sein Erscheinungsbild ebenso im Zentrum wie die filmische Realisierbarkeit seiner Ideen und nicht zuletzt die Moralvorstellungen der Epoche, in der der jeweilige Wagner-Film entstanden ist.
Aktualisiert: 2020-11-19
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