Wo ist das Berliner Lessing-Museum geblieben? Und warum hängt die Gedenktafel für Lessing am falschen Haus? Wo ging die Stehgreifdichterin Anna Louisa Karsch, der erste weibliche Star des bürgerlichen Literaturbetriebs, am liebsten spazieren? Und wie kam die ehemalige Kuhmagd zu einem eigenen Haus am Hackeschen Markt, obwohl der von ihr besungene König sein Versprechen, ihr eines zu schenken, nicht einhielt? Der Theaternarr und Bibliomane Friedrich der Große richtete im Berliner Schloss eine Bühne und eine Druckerei für eigene Werke ein, auch sein Freund Voltaire hat als Kammerherr dort gewohnt. Ganz in der Nähe trafen sich in Kaffeehäusern die bürgerlichen Freigeister Lessing, Mendelssohn und Nicolai und revolutionierten die Literaturkritik.
Seit der Mitte des 18. Jahrhunderts war Berlin ein Zentrum der europäischen Aufklärung, berühmt für die Freiheit, mit der gedacht und gestritten werden durfte. Gleichzeitig glich die Stadt einer riesigen Kaserne, in der einfache Soldaten wie Sklaven gehalten wurden.
Der siebte Band der Reihe Literarische Schauplätze ist ein Spaziergang entlang der Spuren, die das friderizianische Berlin in der heutigen Stadt hinterlassen hat. War die Berliner Aufklärung einst der Stolz des Berliner Bürgertums, so ist seit dem Zweiten Weltkrieg die Erinnerung an die kulturellen Aufbrüche des 18. Jahrhunderts stark verblasst. Zu Unrecht, denn der Kampf gegen Aberglauben, Dogmatismus und Machtanmaßung, für Gleichberechtigung, Toleranz, Mitbestimmung und bürgerliche Freiheiten ist noch lange nicht zu Ende.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wo ist das Berliner Lessing-Museum geblieben? Und warum hängt die Gedenktafel für Lessing am falschen Haus? Wo ging die Stehgreifdichterin Anna Louisa Karsch, der erste weibliche Star des bürgerlichen Literaturbetriebs, am liebsten spazieren? Und wie kam die ehemalige Kuhmagd zu einem eigenen Haus am Hackeschen Markt, obwohl der von ihr besungene König sein Versprechen, ihr eines zu schenken, nicht einhielt? Der Theaternarr und Bibliomane Friedrich der Große richtete im Berliner Schloss eine Bühne und eine Druckerei für eigene Werke ein, auch sein Freund Voltaire hat als Kammerherr dort gewohnt. Ganz in der Nähe trafen sich in Kaffeehäusern die bürgerlichen Freigeister Lessing, Mendelssohn und Nicolai und revolutionierten die Literaturkritik.
Seit der Mitte des 18. Jahrhunderts war Berlin ein Zentrum der europäischen Aufklärung, berühmt für die Freiheit, mit der gedacht und gestritten werden durfte. Gleichzeitig glich die Stadt einer riesigen Kaserne, in der einfache Soldaten wie Sklaven gehalten wurden.
Der siebte Band der Reihe Literarische Schauplätze ist ein Spaziergang entlang der Spuren, die das friderizianische Berlin in der heutigen Stadt hinterlassen hat. War die Berliner Aufklärung einst der Stolz des Berliner Bürgertums, so ist seit dem Zweiten Weltkrieg die Erinnerung an die kulturellen Aufbrüche des 18. Jahrhunderts stark verblasst. Zu Unrecht, denn der Kampf gegen Aberglauben, Dogmatismus und Machtanmaßung, für Gleichberechtigung, Toleranz, Mitbestimmung und bürgerliche Freiheiten ist noch lange nicht zu Ende.
Aktualisiert: 2022-10-19
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Eine junge Generation stellte um 1800 in Berlin alle überkommenen Traditionen infrage. „Die Welt muss romantisiert werden“, lautete die Parole der radikalen Avantgarde. Die junge Großstadt wurde zum Experimentallabor für eine neue Poesie und eine Vermischung von Kunst und Leben, für entfesselte Sexualität und die Befreiung aus einer zu engen Vernunft. Männer- und Frauenrollen kamen auf den Prüfstand und wurden neu ausbalanciert.
Im sechsten Band der Buchreihe Literarische Schauplätze wandert ein Stadtführer mit Siebenmeilenstiefeln durch das heutige Berlin. Er sucht nach sichtbaren Spuren der Romantik und fragt: Was hat es mit dem Kleisthaus und der Eichendorffgasse, mit dem Dorothea-Schlegel-Platz oder dem Humboldt Forum auf sich? Wo waren die Treffpunkte romantischer Netzwerke? Welche Orte inspirierten vor 200 Jahren zu verträumten oder frechen Texten über Berlin?
Auf dem romantisierenden Streifzug kommen viele Stimmen zu Wort: Bettine von Arnim und Rahel Varnhagen, Goethe und Schiller, Heine und Tieck, Kleist und Eichendorff, auch Durchreisende wie Napoleon, Stendhal und Germaine de Staël.
Aktualisiert: 2022-05-05
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Das Buch für alle, die Berlin und Literatur lieben.
Berlin als Ort der Literatur: Roswitha Schieb erzählt von Autoren, die in der Stadt wirkten, literarischen Schauplätzen, die eute noch zu sehen sind, und Werken, die jeder Berlininteressierte lesen sollte. Übersichtlich nach Epochen gegliedert, ist diese Berliner Literaturgeschichte zugleich Lesebuch und Nachschlagewerk für alle Literaturfans.
Aktualisiert: 2022-04-28
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Im Zentrum der Studie steht eine spezifische Praktik der Literaturrezeption: das Bereisen literarischer Schauplätze, auch Literaturtourismus genannt. Im Rahmen von literarischen Spaziergängen, musealen Rekonstruktionen oder Themenwanderwegen folgen Literaturreisende literarischen Narrationen im Realraum. Dabei übersetzt sich das, was zuvor gelesen und ‚bloß’ vorgestellt wurde, in eine sinnlich-konkrete, körperliche Erfahrung.
Diesem Phänomen wird anhand von drei Fallstudien – James Joyces ‚Ulysses‘ in Dublin, Thomas Manns ‚Buddenbrooks‘ in Lübeck sowie dem sogenannten ‚Eifel-Krimi’ in der Eifelregion – nachgegangen und gefragt, welche Aneignungs- und Erlebensweisen von Literatur dabei wirksam werden. Dazu entwickelt die Arbeit ein Instrumentarium, das literaturwissenschaftliche und literaturgeographische Textanalysen mit ethnographischen Feldstudien kombiniert, in denen die konkreten Aktivitäten der Akteure im Umgang mit den literarischen Vorlagen untersucht werden.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Nach dem großen Erfolg des ersten Bandes lädt dieser Band ein, im Sauerland auf den Spuren westfälischer Literatur zu wandeln. Erste Beschreibungen stammen von Annette von Droste-Hülshoff, ihr folgen noch im 19. Jahrhundert Friedrich Wilhelm Grimme und Josef Pape sowie später Christine Koch. Der Führer regt an, literarische Schauplätze und Erinnerungsstätten im Stile einer 'Literatour' zu entdecken. Jochen Geilen begleitet das Buch mit seinen prägnanten und humorvollen Graphiken.
Aktualisiert: 2020-07-14
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