Aktualisiert: 2023-06-05
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Aktualisiert: 2023-05-03
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Peter Härtling war Kinderbuchautor, Romancier, Essayist und Dramatiker. Und in allen Phasen seines Schriftstellerlebens aber schrieb er großartige Gedichte. Mit ihnen begann er sein literarisches Werk, und mit ihnen fand es seinen Abschluss. »An den Ufern meiner Stadt« versammelt erstmals die späten lyrischen Arbeiten Härtlings.
Mit siebzehn Jahren veröffentlichte er seinen ersten Gedichtband – darin auch die später oft zitierte Zeile »ein narr wie ich« (gefolgt von den schönen Versen: »narren sind immer gleich / und wunderlich / und immer reich«). Der Narr begegnet uns auch in seinen späten, in seinen Altersgedichten. Hier hat er einen »Totenkopf« – »und einen Zauberspiegel / und einen Bleisoldatenknopf«.
Bekannte Motive, Bilder und Stimmungen aus dem überaus reichen und vielgestaltigen Werk ziehen noch einmal auf in diesen späten Texten: mal düster, mal warm und hell, immer aber von beeindruckender sprachlicher Präzision und Schärfe. Seine Gedichte formten für Härtling ein literarisches Tagebuch, das er ohne Unterbrechung sein ganzes Leben über führte.
Dieser Band versammelt in sorgsamer Edition sämtliche Gedichte, die von der Jahrtausendwende bis zu seinem Tod im Juli 2017, geschrieben wurden – darunter zahlreiche unveröffentlichte Texte, die erst posthum aufgefunden wurden.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Ein ältere Frau will Rückschau halten auf ihr Leben und landet immer wieder in der Gegenwart. Auf diesem Weg erschließt sich ihr der Alltag als Fülle eines gewöhnlichen - ungewöhnlichen Lebens. Das Kleinste und Alltäglichste geht in diesem poetischen Tagebuch einher mit dem Ringen um große Themen, wie Endlichkeit, Seele und die Frage nach einer zeitgemäßen Spiritualität.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Aus dem Vorwort:
Wer ein AltenGejammer vermutet, ist auf dem Holzweg.
Lesber, der Protagonist, liebt das Leben und seine Freunde. Zugleich ist er ein kritischer Geist, der aufmerksam beobachtet, die Befindlichkeiten der Menschen abwägt und den Tritt ins Fettnäpfchen bewusst riskiert.
Er ist empört über das Verhalten vieler Leute und lässt doch spüren, dass das Gegenstück – der veritable Gutmensch – eben auch nur Illusion ist.
Lesber ist neunundsiebzig. Er muss entscheiden, ob er den Beschwerlichkeiten des Alterns und den pandemischen Gespenstern, mit Angst, Vorsicht, gespielter Lockerness oder Realitätssinn begegnet. 14 Monate lang lebt er ein eher unwirkliches Leben, das nicht nur die eigene Befindlichkeit spiegelt, sondern auch das Gegeneinander von Jung und Alt sowie den gesamtgesellschaftlichen Umbruch. Im Spannungsfeld zwischen Egoismus und Mitmenschlichkeit gelingt es ihm, sich neu zu begreifen.
Aktualisiert: 2022-11-24
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Aktualisiert: 2023-04-05
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Aktualisiert: 2023-04-16
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Dass Ernst Jüngers Tagebuchpublikationen des Zweiten Weltkriegs – "Gärten und Straßen", "Strahlungen" und "Jahre der Okkupation" – keine vorlagengetreuen Übertragungen seiner privaten Aufzeichnungen waren, wurde bereits verschiedentlich vermutet. Eine umfangreiche Beschreibung des Überarbeitungs- und Publikationsprozesses stand jedoch bislang aus. Basierend auf den unveröffentlichten privaten Tagebüchern Jüngers und seinen Korrespondenzen mit Verlegern präsentiert diese Studie erstmals umfänglich die Entstehungsgeschichte von Jüngers Tagebuchpublikationen aus dieser Zeit. Es wird offengelegt, wie stark Streichungen, Erweiterungen und Umcodierungen den textgenetischen Prozess von der ersten Niederschrift bis zum Erstdruck prägen. Zudem wird deutlich, unter welchen Bedingungen eine Veröffentlichung von Jüngers Büchern während der NS-Zeit, nach Kriegsende und in den 1950er Jahren möglich war.
The fact that Ernst Jünger's diary publications of World War II - "Gärten und Straßen", "Strahlungen" and "Jahre der Okkupation" - were nothing but straight and unaltered copies of his private records, has been suspected on several occasions. However, a comprehensive description of the revision and publication process has so far been missing. Based on the unpublished private diaries of Jünger and his correspondence with his publishers, this study for the first time extensively presents the genesis of Jünger's diary publications from that period. It is revealed how strongly deletions, extensions and transcodes shape the textgenetic process from the first transcript to the first print. In addition, it becomes clear under what conditions it was possible to publish Jünger's books during the Nazi period, after the end of the war and in the 1950s, respectively.
Aktualisiert: 2021-12-21
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Die Mitschrift eines Jahres über den so unspektakulären wie aufregenden Alltag eines Schriftstellers.
Ist das alles erst 2013 gewesen? Nicht schon viel länger her? Der Tod Margaret Thatchers, der von Marcel Reich-Ranicki, der Rücktritt des Papstes? Das zweite Jahrhundert-hochwasser innerhalb weniger Jahre? Die Auseinandersetzungen über Syrien? Das deutsche Champions-League-Finale?
Gregor Sander hielt in seinem Tagebuch 2013 fest, was er erlebte, erfuhr, was durch ihn hindurchging im Großen und im Kleinen. Zunächst ist es der Alltag in Berlin mit der Familie, den zwei Söhnen. Und neben der einsamen Arbeit am Roman »Was gewesen wäre« zeigt sich, wie bewegt das Leben eines Schriftstellers heute daneben auch ist. Wenn er zu Lesungen unterwegs ist, zu einem Stipendienaufenthalt in London, wenn er Rundfunksendungen macht, Kollegen und Freunden begegnet und mit ihnen diskutiert, Judith Hermann, Peggy Mädler, Kristof Magnusson ... Oder wenn er sein spätes Debüt in der Fußballnationalmannschaft der Autoren feiert.
Sander ist ein genauer Beobachter und ein wacher Zeitgenosse, der täglich die großen deutschen Zeitungen oder auch den Guardian liest und notiert, was ihn berührt oder empört. Entstanden ist die Mitschrift eines Jahres, ein bunt schillernde Chronik.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Die Mitschrift eines Jahres über den so unspektakulären wie aufregenden Alltag eines Schriftstellers.
Ist das alles erst 2013 gewesen? Nicht schon viel länger her? Der Tod Margaret Thatchers, der von Marcel Reich-Ranicki, der Rücktritt des Papstes? Das zweite Jahrhundert-hochwasser innerhalb weniger Jahre? Die Auseinandersetzungen über Syrien? Das deutsche Champions-League-Finale?
Gregor Sander hielt in seinem Tagebuch 2013 fest, was er erlebte, erfuhr, was durch ihn hindurchging im Großen und im Kleinen. Zunächst ist es der Alltag in Berlin mit der Familie, den zwei Söhnen. Und neben der einsamen Arbeit am Roman »Was gewesen wäre« zeigt sich, wie bewegt das Leben eines Schriftstellers heute daneben auch ist. Wenn er zu Lesungen unterwegs ist, zu einem Stipendienaufenthalt in London, wenn er Rundfunksendungen macht, Kollegen und Freunden begegnet und mit ihnen diskutiert, Judith Hermann, Peggy Mädler, Kristof Magnusson ... Oder wenn er sein spätes Debüt in der Fußballnationalmannschaft der Autoren feiert.
Sander ist ein genauer Beobachter und ein wacher Zeitgenosse, der täglich die großen deutschen Zeitungen oder auch den Guardian liest und notiert, was ihn berührt oder empört. Entstanden ist die Mitschrift eines Jahres, ein bunt schillernde Chronik.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Dass Ernst Jüngers Tagebuchpublikationen des Zweiten Weltkriegs – "Gärten und Straßen", "Strahlungen" und "Jahre der Okkupation" – keine vorlagengetreuen Übertragungen seiner privaten Aufzeichnungen waren, wurde bereits verschiedentlich vermutet. Eine umfangreiche Beschreibung des Überarbeitungs- und Publikationsprozesses stand jedoch bislang aus. Basierend auf den unveröffentlichten privaten Tagebüchern Jüngers und seinen Korrespondenzen mit Verlegern präsentiert diese Studie erstmals umfänglich die Entstehungsgeschichte von Jüngers Tagebuchpublikationen aus dieser Zeit. Es wird offengelegt, wie stark Streichungen, Erweiterungen und Umcodierungen den textgenetischen Prozess von der ersten Niederschrift bis zum Erstdruck prägen. Zudem wird deutlich, unter welchen Bedingungen eine Veröffentlichung von Jüngers Büchern während der NS-Zeit, nach Kriegsende und in den 1950er Jahren möglich war.
The fact that Ernst Jünger's diary publications of World War II - "Gärten und Straßen", "Strahlungen" and "Jahre der Okkupation" - were nothing but straight and unaltered copies of his private records, has been suspected on several occasions. However, a comprehensive description of the revision and publication process has so far been missing. Based on the unpublished private diaries of Jünger and his correspondence with his publishers, this study for the first time extensively presents the genesis of Jünger's diary publications from that period. It is revealed how strongly deletions, extensions and transcodes shape the textgenetic process from the first transcript to the first print. In addition, it becomes clear under what conditions it was possible to publish Jünger's books during the Nazi period, after the end of the war and in the 1950s, respectively.
Aktualisiert: 2018-08-06
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Dass Ernst Jüngers Tagebuchpublikationen des Zweiten Weltkriegs – "Gärten und Straßen", "Strahlungen" und "Jahre der Okkupation" – keine vorlagengetreuen Übertragungen seiner privaten Aufzeichnungen waren, wurde bereits verschiedentlich vermutet. Eine umfangreiche Beschreibung des Überarbeitungs- und Publikationsprozesses stand jedoch bislang aus. Basierend auf den unveröffentlichten privaten Tagebüchern Jüngers und seinen Korrespondenzen mit Verlegern präsentiert diese Studie erstmals umfänglich die Entstehungsgeschichte von Jüngers Tagebuchpublikationen aus dieser Zeit. Es wird offengelegt, wie stark Streichungen, Erweiterungen und Umcodierungen den textgenetischen Prozess von der ersten Niederschrift bis zum Erstdruck prägen. Zudem wird deutlich, unter welchen Bedingungen eine Veröffentlichung von Jüngers Büchern während der NS-Zeit, nach Kriegsende und in den 1950er Jahren möglich war.
"Faszinierende Arbeit, die philologische Sorgfalt mit literarischem Gespür verzwirnt. Sie wird das Bild des Diaristen Jünger nicht unerheblich verschieben." Germanisch-Romanische Monatsschrift 68.4 (2018)
"Die Studie bietet eine Vielzahl präzise erarbeiteter und überzeugend aufbereiteter Erkenntnisse zur Entstehung von Jüngers Tagebüchern und zu seiner impliziten Selbstfiguration als Autor, die dem bekannten Bild viele Details sowie zeithistorische Tiefe verleihen." literaturkritik.de
The fact that Ernst Jünger's diary publications of World War II - "Gärten und Straßen", "Strahlungen" and "Jahre der Okkupation" - were nothing but straight and unaltered copies of his private records, has been suspected on several occasions. However, a comprehensive description of the revision and publication process has so far been missing. Based on the unpublished private diaries of Jünger and his correspondence with his publishers, this study for the first time extensively presents the genesis of Jünger's diary publications from that period. It is revealed how strongly deletions, extensions and transcodes shape the textgenetic process from the first transcript to the first print. In addition, it becomes clear under what conditions it was possible to publish Jünger's books during the Nazi period, after the end of the war and in the 1950s, respectively.
Aktualisiert: 2021-12-21
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In diesem Tagebuch geht es um die Gedanken während der Dialysezeit und nach der Transplantation. Was geht im Kopf vor und wie wirkt sich die Krankheit - jede Krankheit - auf das Denken aus? Krankheit wird als Teil des Ich, als Lebensschule, erfahren. Im zweiten Teil wird die neugewonnene Lebenssicht in Kurzprosa literarisch weitergesponnen.
Aktualisiert: 2022-03-09
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Die Mitschrift eines Jahres über den so unspektakulären wie aufregenden Alltag eines Schriftstellers.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Die Studie setzt bei der wenig befriedigenden Forschungssituation zu den Tagebüchern von Max Frisch an, bei der oftmals ein fast ungebrochenes Entsprechungsverhältnis zwischen der privaten Lebensgeschichte Max Frischs, seiner Autorschaft sowie seinem literarischem Schaffen unterstellt wird. Meike Heinrich-Korpys betont die literarische Eigenständigkeit der beiden Tagebücher und stellt sich damit in die Tradition neuerer Beiträge. Doch während letztere die literarische Autonomie der Texte vor allem werkgeschichtlich zu belegen suchen, beschreitet die Autorin hier neue und fruchtbare Wege: Sie argumentiert literaturtheoretisch.
Ausgangspunkt der Arbeit von ist die Beobachtung, dass einzelne fiktionale Eintragungen in den Tagebüchern Max Frischs den Leser in seiner autobiographischen Lesart verunsichern. In Auseinandersetzung mit zentralen Ansätzen der Fiktionalitätsdiskussion entwickelt die Autorin einen Fiktionalitätsbegriff, den sie wiederum zur Bestimmung der Textsorte "literarisches Tagebuch" einsetzt. Die Analyse der Tagebücher steht im Mittelpunkt der Studie und führt zu einem neuen Verständnis der besonderen ambivalenten und offen-artistischen Wirkstruktur der Tagebücher Frischs.
Gerade die Einzelanalysen, in denen die Stellung der Tagebücher zwischen autobiographischen Bezügen und Fiktionalisierung strukturiert herausgearbeitet werden, führen dem Leser die Bestimmbarkeit von Fiktionalität an Textstrukturen überzeugend vor. Gleichzeitig ermöglichen sie ihm neuartige Einblicke in den komplexen Aufbau literarischer Tagebücher, die gerade auf dem Zitat der autobiographischen Grundform ihren fiktionalen Geltungsanspruch aufbauen.
Aktualisiert: 2022-06-14
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