Wilhelm Hauff – Spiele des Bösen

Wilhelm Hauff – Spiele des Bösen von Ramm,  Hans-Christoph
Die Erzählungen Wilhelm Hauffs waren zu ihrer Zeit verdeckt politisch und sind noch heute aktuell. Ramm zeigt, wie Hauffs Erzählkunst in der liberalen Aufbruchsstimmung der Restauration um 1800 eine oppositionelle Bildungsvision entwirft. Zentrales Thema ist die Mehrdeutigkeit des Bösen, das Hauff als Metapher napoleonischer Herrschaft gestaltet.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Wilhelm Hauff – Spiele des Bösen

Wilhelm Hauff – Spiele des Bösen von Ramm,  Hans-Christoph
Die Erzählungen Wilhelm Hauffs (1802-1827), Dichter des Vormärz, waren zu ihrer Zeit verdeckt politisch und sind auch heute noch aktuell. Hans-Christoph Ramm zeigt, wie Hauffs Erzählkunst in der liberalen Aufbruchsstimmung der Restauration um 1800 eine oppositionelle Bildungsvision entwirft. Hauff bringt kulturkritische Zweifel an der politisch-emanzipatorischen Durchschlagskraft des neuhumanistischen Bildungsideals zum Ausdruck. Ramm vergleicht die frührealistische Erzählweise in den Märchenalmanachen, dem Roman Mitteilungen aus den Memoiren des Satan und der Novelle Das Bild des Kaisers mit der romantischen Poetisierung des Lebens und ordnet die Werke in den Kontext zeitgenössischer philosophischer, politischer und literaturgeschichtlicher Diskurse ein. Zentrales Thema der Prosa Hauffs ist die Mehrdeutigkeit des Bösen, das der gleichen Quelle entspringt wie die Erlösungshoffnung des Guten: menschlichem Willen und Vernunftvermögen. Ramm legt dar, mit welchen narrativen Mitteln Hauff die Problematik des säkularisierten Bösen gestaltet und wie er Metaphern des Bösen mit Varianten des Napoleon-Mythos verknüpft.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Wilhelm Hauff – Spiele des Bösen

Wilhelm Hauff – Spiele des Bösen von Ramm,  Hans-Christoph
Die Erzählungen Wilhelm Hauffs (1802-1827), Dichter des Vormärz, waren zu ihrer Zeit verdeckt politisch und sind auch heute noch aktuell. Hans-Christoph Ramm zeigt, wie Hauffs Erzählkunst in der liberalen Aufbruchsstimmung der Restauration um 1800 eine oppositionelle Bildungsvision entwirft. Hauff bringt kulturkritische Zweifel an der politisch-emanzipatorischen Durchschlagskraft des neuhumanistischen Bildungsideals zum Ausdruck. Ramm vergleicht die frührealistische Erzählweise in den Märchenalmanachen, dem Roman Mitteilungen aus den Memoiren des Satan und der Novelle Das Bild des Kaisers mit der romantischen Poetisierung des Lebens und ordnet die Werke in den Kontext zeitgenössischer philosophischer, politischer und literaturgeschichtlicher Diskurse ein. Zentrales Thema der Prosa Hauffs ist die Mehrdeutigkeit des Bösen, das der gleichen Quelle entspringt wie die Erlösungshoffnung des Guten: menschlichem Willen und Vernunftvermögen. Ramm legt dar, mit welchen narrativen Mitteln Hauff die Problematik des säkularisierten Bösen gestaltet und wie er Metaphern des Bösen mit Varianten des Napoleon-Mythos verknüpft.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wilhelm Hauff – Spiele des Bösen

Wilhelm Hauff – Spiele des Bösen von Ramm,  Hans-Christoph
Die Erzählungen Wilhelm Hauffs (1802-1827), Dichter des Vormärz, waren zu ihrer Zeit verdeckt politisch und sind auch heute noch aktuell. Hans-Christoph Ramm zeigt, wie Hauffs Erzählkunst in der liberalen Aufbruchsstimmung der Restauration um 1800 eine oppositionelle Bildungsvision entwirft. Hauff bringt kulturkritische Zweifel an der politisch-emanzipatorischen Durchschlagskraft des neuhumanistischen Bildungsideals zum Ausdruck. Ramm vergleicht die frührealistische Erzählweise in den Märchenalmanachen, dem Roman Mitteilungen aus den Memoiren des Satan und der Novelle Das Bild des Kaisers mit der romantischen Poetisierung des Lebens und ordnet die Werke in den Kontext zeitgenössischer philosophischer, politischer und literaturgeschichtlicher Diskurse ein. Zentrales Thema der Prosa Hauffs ist die Mehrdeutigkeit des Bösen, das der gleichen Quelle entspringt wie die Erlösungshoffnung des Guten: menschlichem Willen und Vernunftvermögen. Ramm legt dar, mit welchen narrativen Mitteln Hauff die Problematik des säkularisierten Bösen gestaltet und wie er Metaphern des Bösen mit Varianten des Napoleon-Mythos verknüpft.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wilhelm Hauff – Spiele des Bösen

Wilhelm Hauff – Spiele des Bösen von Ramm,  Hans-Christoph
Die Erzählungen Wilhelm Hauffs (1802-1827), Dichter des Vormärz, waren zu ihrer Zeit verdeckt politisch und sind auch heute noch aktuell. Hans-Christoph Ramm zeigt, wie Hauffs Erzählkunst in der liberalen Aufbruchsstimmung der Restauration um 1800 eine oppositionelle Bildungsvision entwirft. Hauff bringt kulturkritische Zweifel an der politisch-emanzipatorischen Durchschlagskraft des neuhumanistischen Bildungsideals zum Ausdruck. Ramm vergleicht die frührealistische Erzählweise in den Märchenalmanachen, dem Roman Mitteilungen aus den Memoiren des Satan und der Novelle Das Bild des Kaisers mit der romantischen Poetisierung des Lebens und ordnet die Werke in den Kontext zeitgenössischer philosophischer, politischer und literaturgeschichtlicher Diskurse ein. Zentrales Thema der Prosa Hauffs ist die Mehrdeutigkeit des Bösen, das der gleichen Quelle entspringt wie die Erlösungshoffnung des Guten: menschlichem Willen und Vernunftvermögen. Ramm legt dar, mit welchen narrativen Mitteln Hauff die Problematik des säkularisierten Bösen gestaltet und wie er Metaphern des Bösen mit Varianten des Napoleon-Mythos verknüpft.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wilhelm Hauff – Spiele des Bösen

Wilhelm Hauff – Spiele des Bösen von Ramm,  Hans-Christoph
Die Erzählungen Wilhelm Hauffs (1802-1827), Dichter des Vormärz, waren zu ihrer Zeit verdeckt politisch und sind auch heute noch aktuell. Hans-Christoph Ramm zeigt, wie Hauffs Erzählkunst in der liberalen Aufbruchsstimmung der Restauration um 1800 eine oppositionelle Bildungsvision entwirft. Hauff bringt kulturkritische Zweifel an der politisch-emanzipatorischen Durchschlagskraft des neuhumanistischen Bildungsideals zum Ausdruck. Ramm vergleicht die frührealistische Erzählweise in den Märchenalmanachen, dem Roman Mitteilungen aus den Memoiren des Satan und der Novelle Das Bild des Kaisers mit der romantischen Poetisierung des Lebens und ordnet die Werke in den Kontext zeitgenössischer philosophischer, politischer und literaturgeschichtlicher Diskurse ein. Zentrales Thema der Prosa Hauffs ist die Mehrdeutigkeit des Bösen, das der gleichen Quelle entspringt wie die Erlösungshoffnung des Guten: menschlichem Willen und Vernunftvermögen. Ramm legt dar, mit welchen narrativen Mitteln Hauff die Problematik des säkularisierten Bösen gestaltet und wie er Metaphern des Bösen mit Varianten des Napoleon-Mythos verknüpft.
Aktualisiert: 2023-01-20
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Wilhelm Hauff – Spiele des Bösen

Wilhelm Hauff – Spiele des Bösen von Ramm,  Hans-Christoph
Die Erzählungen Wilhelm Hauffs waren zu ihrer Zeit verdeckt politisch und sind noch heute aktuell. Ramm zeigt, wie Hauffs Erzählkunst in der liberalen Aufbruchsstimmung der Restauration um 1800 eine oppositionelle Bildungsvision entwirft. Zentrales Thema ist die Mehrdeutigkeit des Bösen, das Hauff als Metapher napoleonischer Herrschaft gestaltet.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Achim von Arnim auf Wiepersdorf

Achim von Arnim auf Wiepersdorf von de Bruyn,  Wolfgang, Rehfeld,  Hans-Jürgen, Schwinn,  Holger
Im Frühjahr 1814 übersiedelten Achim von Arnim und seine Frau Bettina mit den Kindern nach Wiepersdorf und übernahmen die Bewirtschaftung des Gutes. Während Bettina nach drei Jahren nach Berlin zurückkehrte, blieb Achim von Arnim bis zu seinem frühen Tode in Wiepersdorf. „Ich bedarf körperlicher Tätigkeit, um mich auch geistig tätig zu erhalten“, schrieb er. Holger Schwinn beschreibt die Doppelexistenz Achim von Arnims als Dichter und Gutsherr auf Wiepersdorf.
Aktualisiert: 2020-01-24
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