Die aktuellen Debatten um eine Reform der Sozialgestalt von Kirche, wie sie etwa auf dem Synodalen Weg geführt werden, schließen häufig auch Fragen der Liturgie mit ein. Nach der Tagung der Liturgiekommission der Deutschen Bischofskonferenz zu dem Themenkomplex "Gottesdienst und Macht" schließt die Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft katholischer Liturgiewissenschaftlerinnen und Liturgiewissenschaftler im deutschen Sprachgebiet mit dem Thema "Liturgia/ecclesia semper reformanda?!" an. Die Fragestellung, inwiefern eine Reform der Kirche unabdingbar auch mit einer Reform der Liturgie einhergeht, wird aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet und diskutiert.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Welche Liturgie vermittelt welches Kirchenbild? Wenn Liturgie und Kirche in Wechselwirkung stehen, trägt die Liturgie möglicherweise zu all den Krisen bei, die die römisch-katholische Kirche derzeit erschüttern. Und umgekehrt: Beschädigt der Zustand der Kirche - Missbrauchs- und Finanzskandale, Vertuschung und Klerikalismus - nicht auch die Liturgie?
Vor dem Hintergrund dieses Spannungsverhältnisses erörtern die Autorinnen und Autoren eine Vielzahl relevanter Aspekte: Kirchenbilder in Literatur, Kirchenlied, bildender Kunst, Kirchenraumgestaltung und Medien; ekklesiologische Implikationen in liturgischen „Inszenierungen“ und unterschwellig wirksame Machtverhältnisse im Gottesdienst. Aber auch die Impulse aus der Liturgie für eine Erneuerung der Kirche werden aufmerksam wahrgenommen. In welche Richtung und auf welches Ziel hin muss sich Liturgie verändern, und wie kann sie das angesichts des unbestreitbaren Plausibilitätsverlusts und ihrer Übernormierung?
Aktualisiert: 2023-06-13
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Die aktuellen Debatten um eine Reform der Sozialgestalt von Kirche, wie sie etwa auf dem Synodalen Weg geführt werden, schließen häufig auch Fragen der Liturgie mit ein. Nach der Tagung der Liturgiekommission der Deutschen Bischofskonferenz zu dem Themenkomplex „Gottesdienst und Macht“ schließt die Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft katholischer Liturgiewissenschaftlerinnen und Liturgiewissenschaftler im deutschen Sprachgebiet mit dem Thema „Liturgia/ecclesia semper reformanda?!“ an. Die Fragestellung, inwiefern eine Reform der Kirche unabdingbar auch mit einer Reform der Liturgie einhergeht, wird aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet und diskutiert.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Nicht erst seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil zeichnet den Gottesdienst der Kirche der Vorzug aus, zu den kirchlichen Grundakten zu gehören. Aber mehr als ehedem notwendig verlangt die rechte Feier jetzt Information und Hintergrundwissen, damit alle Mitwirkenden ihrer Aufgabe nach Inhalt und Gestlat, nach Aussage und Form sicher sind. Nur so kann die Liturgie in einer Epoche der Reform, aber auch in einer Umwelt faktischen Unglaubens wieder überzeugend gefeiert werden.
Das Handbuch stellt deshalb den heutigen Forschungsstand der Liturgiewissenschaft dar und bietet - auch vermittels umfassender Literaturangaben - die nun so wichtige Grundlageninformation.
Wäre ein Christ der alten Zeit gefragt worden, was der wichtigste Gottesdienst der Kirche sei, hätte er, selbst von der Frage überrascht und uns mit der Antwort überraschend, unverzüglich geantwortet: die Feier der Initiation. Denn wie ein Mensch Christ wird, ist kein einmaliger und dann abgeschlossener Vorgang, sonder gibt das Programm für das ganze weitere Leben ab. In einer Epoche, die das Ende der "Volkskirche" erlebt, in der die Christen wieder eine Minderheit in der Gesellschaft werden, erhält die Einführung in das Christentum, erhält die Liturgie der Eingliederung in die Kirchen einen neuen Stellenwert. Deshalb ist den sakramentlichen Feiern der Taufe und Firmung innerhalb des Handbuches ein eigener Teilband zugewiesen.
Er behandelt kompetent Herkunft und Geschichte dieser Feiern, so weit nur Klarheit darüber zu gewinnen ist, beschreibt die Praxis der Initiation in den Kirchen der Christenheit und stellt vor allem den Sinn der Reformen heraus, die das Zweite Vatikanische Konzil auch für diese Feiern in der katholischen Kirche gefordert hatte.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Die aktuellen Debatten um eine Reform der Sozialgestalt von Kirche, wie sie etwa auf dem Synodalen Weg geführt werden, schließen häufig auch Fragen der Liturgie mit ein. Nach der Tagung der Liturgiekommission der Deutschen Bischofskonferenz zu dem Themenkomplex „Gottesdienst und Macht“ schließt die Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft katholischer Liturgiewissenschaftlerinnen und Liturgiewissenschaftler im deutschen Sprachgebiet mit dem Thema „Liturgia/ecclesia semper reformanda?!“ an. Die Fragestellung, inwiefern eine Reform der Kirche unabdingbar auch mit einer Reform der Liturgie einhergeht, wird aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet und diskutiert.
Aktualisiert: 2023-06-12
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In seiner „volksliturgischen Bewegung“ ging es ihm entschieden nicht nur um den sachgerechten Vollzug der liturgischen Riten, sondern um ihr umfassendes Verstehen durch die feiernde Gemeinde und jeden einzelnen Christen. Sein Buch „Laienrituale – Das Buch des Lebens“ (2. Auflage 1939) verfolgt dieses Anliegen und erschließt zugleich muttersprachlich die einzelnen Feiern. Es wird hier versehen mit einer liturgiewissenschaftlichen Einleitung von Manfred Probst vorgelegt. Die Beschäftigung mit dem Phänomen „Ritual“ ist ein hoch aktuelles Thema der Gegenwart – nicht nur in der Theologie bzw. Liturgiewissenschaft, sondern unter kulturanthropologischer Rücksicht auch in der modernen Ritualforschung („Ritual Studies“) und in der vergleichenden Religionswissenschaft. Menschsein ohne Rituale scheint auch in säkularen Gesellschaften unmöglich: „Selbst Atheisten wünschen heute Rituale“ (P. M. Zulehner). Umso wichtiger wird das Thema für die Praxis des gottesdienstlichen Lebens der kirchlichen Gemeinden. Der konkreten Gestalt ihrer liturgischen Riten und Feiern wohnt eine spirituelle Kraft inne, die auch heute durch kein anderes Tun der Kirche erreicht wird. Das war auch schon den Pionieren der liturgischen Erneuerung vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil bewusst, unter denen der Klosterneuburger Chorherr Pius Parsch (1884-1954) herausragt. In seiner „volksliturgischen Bewegung“ ging es ihm entschieden nicht nur um den sachgerechten Vollzug der liturgischen Riten, sondern um ihr umfassendes Verstehen durch die feiernde Gemeinde und jeden einzelnen Christen. Sein Buch „Laienrituale – Das Buch des Lebens“ (2. Auflage 1939) verfolgt dieses Anliegen und erschließt zugleich muttersprachlich die einzelnen Feiern. Es wird hier versehen mit einer liturgiewissenschaftlichen Einleitung von Manfred Probst vorgelegt.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Ziel der Studie ist es, die Bedeutung der gefeierten Liturgie für die Dogmatik und die Beschreibung ihres Gegenstandes zu klären. Dies geschieht durch eine theologiehistorische Vergewisserung im Werk Augustins, das altkirchliche Axiom 'ut legem credendi lex statuat supplicandi', das Modell der 'loci theologici' sowie die gegenwärtige 'liturgical theology'. Ergebnis ist eine liturgietheologische Profilierung der Dogmatik.
Aktualisiert: 2023-06-08
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In der Liturgie verdichtet und realisiert sich der Glaube des Einzelnen und der Gemeinde. Was aber ist diese Liturgie eigentlich, was ist ihr tieferer Sinn? In klarer und leicht verständlicher Sprache behandelt Saberschinsky die Feier der Liturgie und führt so in die Liturgiewissenschaft ein. Im Ausgang von den menschlichen Grunddaten Leib, Raum und Zeit bestimmt er die Liturgie als Dialog und Feier des Glaubens. Dabei stellt er das Werden und den Wandel liturgischer Formen dar und benennt die heutigen Herausforderungen an den Gottesdienst - 40 Jahre nach dem Konzil. Ein aufschlussreiches Buch für alle, die nach einem grundlegenden Verständnis des Gottesdienstes der Kirche fragen und zugleich eine Einführung in Sinn, Gehalt und Selbstverständnis der Liturgiewissenschaft.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Über Beschneidung wird kontrovers diskutiert: Für die einen ein Akt der Körperverletzung, ist sie für die anderen ein unverzichtbares Ritual religiöser Überlieferung. Im Judentum ist sie das Bundeszeichen zwischen JHWH und Israel, im Festkalender der katholischen Kirche wurde bis zur Liturgiereform an Jesu Beschneidung erinnert. Der Band beleuchtet das Thema aus bibel- und liturgiewissenschaftlicher, judaistischer, theologischer, kunstgeschichtlicher, juristischer und medizinischer Perspektive. Er fragt nach der Möglichkeit der Wiedereinführung des Festes als Zeichen gegen den wieder aufkeimenden Antisemitismus in der Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Alfred Bodenheimer,
Georg Braulik,
Harald Buchinger,
Achim Buckenmaier,
Antje Yael Deusel,
Albert Gerhards,
Hans Hermann Henrix,
Peter Honigmann,
Matthias Jestaedt,
Walter Kasper,
Daniel Krochmalnik,
Christian M Rutishauser,
Robert Spaemann,
Michael Theobald,
Jan Heiner Tück
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In der Liturgie feiert die Kirche den innersten Kern ihres Glaubens. Hier liegt auch das emotionale Zentrum der Konflikte um den Kurs der Kirche. Das II. Vaticanum hatte in der Liturgie einen Aufbruch gewagt, der ins Stocken geraten ist. Die Liturgie bedarf einer neuen Dynamik, um auch Menschen verständlich zu werden, denen der Glaube fremd ist.
Der Band führt in die zentralen Auseinandersetzungen um die Liturgie ein und verortet sie in der aktuellen Diskussion um die „Reform der Reform“. Liturgie wird als ein verbindendes Element zwischen den Themen Diakonie und Glaubensbezeugung des Gesprächsprozess der katholischen Kirche sichtbar.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Unter den liturgischen Orten nimmt der Vorstehersitz eine Stellung ein, die in ihrer Bedeutung wenig bekannt und theologisch strittig ist. Der Autor geht der Frage nach, warum es im Sinn der theologischen Akzentsetzungen des Zweiten Vatikanischen Konzils nicht nur legitim, sondern geboten ist, den liturgischen Vorsteherdienst im Gefüge des Raumes sichtbar zu verorten.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Anlässlich des 50. Jahrestags der Liturgiekonstitution 'Sacrosanctum Concilium' veranstaltete das Pius Parsch Institut 2014 ein Symposion, das im vorliegenden Band dokumentiert wird. Er versammelt liturgiewissenschaftliche, philosophische, musikwissenschaftliche und historische Beiträge.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Der Blick auf die Entwicklung der Liturgie hat sich in jüngerer Zeit markant verändert. So mussten beispielsweise die Vorstellungen einer „goldenen“ Frühzeit, eines vorgeblich „dunklen“ Mittelalters oder einer „Einheitsliturgie“ differenzierteren Modellen weichen. Die Liturgiewissenschaft beschäftigen heute veränderte Interpretationen von Zeugnissen der Liturgiegeschichte, neue Quellen und Methoden sowie Fragestellungen, die die wirkliche gottesdienstliche Praxis in den Blick nehmen. Fachleute diskutieren in Band 289 der Reihe Quaestiones disputatae für verschiedene Epochen der Liturgiegeschichte den Wissensstand und entwickeln weiterführende Fragestellungen. Dabei zeigen sie, welche Bedeutung der Geschichte des Gottesdienstes für Theologie und Kirche, Geistes- und Kulturwissenschaften zukommt.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Jürgen Bärsch,
Teresa Berger,
Harald Buchinger,
Albert Gerhards,
Birgit Jeggle-Merz,
Martin Klöckener,
Benedikt Kranemann,
Lea Lerch,
Friedrich Lurz,
Michael Meyer-Blanck,
Andreas Odenthal,
Matthias Schneider,
Stephan Winter
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Auch in der 11., stark überarbeiteten Auflage bietet der »Grundriss Liturgie« zuverlässige Orientierung über den Gottesdienst der Kirche. Studierenden wie Interessierten vermittelt das Buch das notwendige liturgiekundliche Basiswissen für Theologie und Praxis. Darüber hinaus bietet es all denen kompetente Hilfe, die den Gottesdienst der Kirche tätig, fruchtbar und bewusst äußerlich und innerlich mitfeiern wollen. Die Neuausgabe gab Gelegenheit, das eher dogmatisch angelegte Kapitel über »Wesen und Bedeutung der Sakramente« durch ein Kapitel zur Theologie der Liturgie zu ersetzen. Ebenso schien es sachgerechter zu sein, die bisherigen Kapitel über Taufe und Firmung in ein neues Kapitel über die Feiern der christlichen Initiation zu integrieren. Darüber hinaus wurde der Grundriss wieder vollständig durchgesehen und an vielen Stellen aktualisiert, so dass auch die einschlägigen Akzente im Pontifikat von Papst Franziskus berücksichtigt sind.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Der Blick auf die Entwicklung der Liturgie hat sich in jüngerer Zeit markant verändert. So mussten beispielsweise die Vorstellungen einer "goldenen" Frühzeit, eines vorgeblich "dunklen" Mittelalters oder einer "Einheitsliturgie" differenzierteren Modellen weichen. Die Liturgiewissenschaft beschäftigen heute veränderte Interpretationen von Zeugnissen der Liturgiegeschichte, neue Quellen und Methoden sowie Fragestellungen, die die wirkliche gottesdienstliche Praxis in den Blick nehmen. Fachleute diskutieren in diesem Buch für verschiedene Epochen der Liturgiegeschichte den Wissensstand und entwickeln weiterführende Fragestellungen. Dabei zeigen sie, welche Bedeutung der Geschichte des Gottesdienstes für Theologie und Kirche, Geistes- und Kulturwissenschaften zukommt.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Jürgen Bärsch,
Teresa Berger,
Jan Brademann,
Harald Buchinger,
Albert Gerhards,
Lea Herberg,
Birgit Jeggle-Merz,
Martin Klöckener,
Benedikt Kranemann,
Friedrich Lurz,
Michael Meyer-Blanck,
Andreas Odenthal,
Matthias Schneider,
Stephan Winter
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Aktualisiert: 2023-06-08
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Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Dirk Ansorge,
George Augustin,
Christine Axt-Piscalar,
Guido Bausenhart,
Stephan Burger,
Christian Danz,
Margit Eckholt,
Markus Enders,
Stephan Ernst,
Hans-Jürgen Feulner,
Albert Gerhards,
Dieter Hattrup,
Winfried Haunerland,
Linus Hauser,
Norbert Johannes Hofmann,
Matthias Huber,
Walter Kasper,
Kurt Koch,
Magnus Lerch,
Thomas Marschler,
Karl-Heinz Menke,
Thomas Möllenbeck,
Peter Paul Morgalla,
Eckhard Nordhofen,
Matthias Remenyi,
Thomas Schärtl,
Eberhard Schockenhoff,
Ludger Schwienhorst-Schönberger,
Christian Stoll,
Klaus von Stosch,
Magnus Striet,
Jan Heiner Tück,
Bernhard Uhde,
Rudolf Voderholzer,
Stephan Wahle,
Maria Weiland,
Gunther Wenz,
Oliver Wintzek,
Josef Wohlmuth
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In der Liturgie verdichtet und realisiert sich der Glaube des Einzelnen und der Gemeinde. Was aber ist diese Liturgie eigentlich, was ist ihr tieferer Sinn? In klarer und leicht verständlicher Sprache behandelt Saberschinsky die Feier der Liturgie und führt so in die Liturgiewissenschaft ein. Im Ausgang von den menschlichen Grunddaten Leib, Raum und Zeit bestimmt er die Liturgie als Dialog und Feier des Glaubens. Dabei stellt er das Werden und den Wandel liturgischer Formen dar und benennt die heutigen Herausforderungen an den Gottesdienst - 40 Jahre nach dem Konzil. Ein aufschlussreiches Buch für alle, die nach einem grundlegenden Verständnis des Gottesdienstes der Kirche fragen und zugleich eine Einführung in Sinn, Gehalt und Selbstverständnis der Liturgiewissenschaft.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die dritte aktualisierte Auflage des Standardwerkes "Mein Leib für euch gegeben. Geschichte und Theologie der Eucharistie" des Freiburger Theologen Helmut Hoping berücksichtigt nicht nur neuere Forschungsliteratur zu zentralen Themen des Buches, es berücksichtigt auch Entwicklungen im Pontifikat von Papst Franziskus und enthält. Es wurde auch zwei neue Exkurse eingefügt, zum einen zum Votum des Ökumenischen Arbeitskreises katholischer und evangelischer Theologen "Gemeinsam am Tisch des Herrn", zum anderen zur Frage der Eucharistie in leiblicher, sakramentaler und digitaler Präsenz. Die Übersetzung biblischer Texte wurde an die neue katholische Einheitsübersetzung (2016) angeglichen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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In seiner „volksliturgischen Bewegung“ ging es ihm entschieden nicht nur um den sachgerechten Vollzug der liturgischen Riten, sondern um ihr umfassendes Verstehen durch die feiernde Gemeinde und jeden einzelnen Christen. Sein Buch „Laienrituale – Das Buch des Lebens“ (2. Auflage 1939) verfolgt dieses Anliegen und erschließt zugleich muttersprachlich die einzelnen Feiern. Es wird hier versehen mit einer liturgiewissenschaftlichen Einleitung von Manfred Probst vorgelegt. Die Beschäftigung mit dem Phänomen „Ritual“ ist ein hoch aktuelles Thema der Gegenwart – nicht nur in der Theologie bzw. Liturgiewissenschaft, sondern unter kulturanthropologischer Rücksicht auch in der modernen Ritualforschung („Ritual Studies“) und in der vergleichenden Religionswissenschaft. Menschsein ohne Rituale scheint auch in säkularen Gesellschaften unmöglich: „Selbst Atheisten wünschen heute Rituale“ (P. M. Zulehner). Umso wichtiger wird das Thema für die Praxis des gottesdienstlichen Lebens der kirchlichen Gemeinden. Der konkreten Gestalt ihrer liturgischen Riten und Feiern wohnt eine spirituelle Kraft inne, die auch heute durch kein anderes Tun der Kirche erreicht wird. Das war auch schon den Pionieren der liturgischen Erneuerung vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil bewusst, unter denen der Klosterneuburger Chorherr Pius Parsch (1884-1954) herausragt. In seiner „volksliturgischen Bewegung“ ging es ihm entschieden nicht nur um den sachgerechten Vollzug der liturgischen Riten, sondern um ihr umfassendes Verstehen durch die feiernde Gemeinde und jeden einzelnen Christen. Sein Buch „Laienrituale – Das Buch des Lebens“ (2. Auflage 1939) verfolgt dieses Anliegen und erschließt zugleich muttersprachlich die einzelnen Feiern. Es wird hier versehen mit einer liturgiewissenschaftlichen Einleitung von Manfred Probst vorgelegt.
Aktualisiert: 2023-06-08
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