Eine grundlegende Untersuchung zur Entstehung der Wissenssoziologie Karl Mannheims.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Eine grundlegende Untersuchung zur Entstehung der Wissenssoziologie Karl Mannheims.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Eine grundlegende Untersuchung zur Entstehung der Wissenssoziologie Karl Mannheims.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die klassischen Stadtforschungsdisziplinen haben die Frage, wie man Berliner wird, bislang nur am Rande gestreift. Brenda Strohmaier schließt diese Forschungslücke. Sie befragte sieben Gruppen unterschiedlicher Berliner zu den Besonderheiten der Hauptstadt – darunter wohlhabende Senioren, Plattenbaubewohner und junge Homosexuelle. Dabei zeigte sich, dass die Neuberliner die Besonderheiten der Stadt lernen müssen. Außer der schieren Größe der Stadt erweisen sich vor allem die Umgangsformen der Ortsansässigen als Herausforderung. Denn wer in Berlin ankommen will, muss zu allererst die Vorteile des Konzepts »Berliner Schnauze« verstehen.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Die klassischen Stadtforschungsdisziplinen haben die Frage, wie man Berliner wird, bislang nur am Rande gestreift. Brenda Strohmaier schließt diese Forschungslücke. Sie befragte sieben Gruppen unterschiedlicher Berliner zu den Besonderheiten der Hauptstadt – darunter wohlhabende Senioren, Plattenbaubewohner und junge Homosexuelle. Dabei zeigte sich, dass die Neuberliner die Besonderheiten der Stadt lernen müssen. Außer der schieren Größe der Stadt erweisen sich vor allem die Umgangsformen der Ortsansässigen als Herausforderung. Denn wer in Berlin ankommen will, muss zu allererst die Vorteile des Konzepts »Berliner Schnauze« verstehen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Sozialverbundenheit der Wissenschaft
Aktualisiert: 2020-09-29
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«Das öffentliche Denken hat sich von der Wirtschaftskonkurrenz so vereinnahmen lassen, daß die Anwendung des Konkurrenzbegriffes auf andere Gebiete gleichsam als Analogie angesehen wurde. Die Besonderheiten der Wirtschaftskonkurrenz wurden auf den Konkurrenzbegriff übertragen, obwohl dies nur durch angestrengte Auslegungskünste möglich war.» (Theodor Geiger)
Aktualisiert: 2020-09-01
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Sozialverbundenheit der Wissenschaft
Aktualisiert: 2020-06-29
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Im Mittelpunkt dieser Studie stehen zeitgenössische Romane, die in heterogen narrativ konstruierten Lebenswelten die deutsche Wiedervereinigung thematisieren: Clemens Meyers ‚Als wir träumten‘ (2006), Uwe Tellkamps ‚Der Turm‘ (2008) und Patrick Hofmanns ‚Die letzte Sau‘ (2009). Verknüpft werden sie durch eine Auseinandersetzung mit ihren intergenerationellen Figurenkonstellationen.
Mit Blick auf die bisherige Forschung zum Familien- bzw. Generationenroman wird die Ambiguität des Terminus ‚Generation‘ als diachrone Kontrastierung von Eltern-Kind-Beziehungen und synchroner Gleichzeitigkeit von Altersgenossen im Sinne Karl Mannheims diskutiert. Diese Doppeldeutigkeit wird in Hinblick auf differenzierte Charakteristik von literarischen Figurengenerationen operationalisiert und kommt bei der detaillierten Textanalyse und Interpretation der ausgewählten Romane zur Anwendung. Zwei Autoreninterviews über das jeweilige Generationen- und Figurenverständnis setzen sich zudem vertieft mit der Thematik auseinander.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Der Zwei-Kulturen-These zufolge haben sich die Naturwissenschaften und die Geisteswissenschaften im 20. Jahrhundert in einander nicht mehr verstehende Bereiche des Wissens auseinander gelebt. Im vorliegenden Text wird diese Schwarz-Weiß-Zeichnung mehrfach aufgebrochen.
Zunächst wird die Dynamik der Disziplinen am Beispiel der Geschichte der Biologie vorgestellt. Disziplinen sind historisch sich dramatisch verändernde Gebilde. Sodann werden - unter anderem anhand von Texten Cassirers, Mannheims, Bachelards und Bourdieus - Konzepte von Natur und Kultur einerseits sowie von Wissensformationen jenseits der Disziplinen andererseits diskutiert. Letztere kann man als eine Reaktion darauf verstehen, dass sich die disziplinäre Dichotomie von Natur und Geist im Laufe des 20. Jahrhunderts grundlegend zu wandeln begonnen hat. Das Plädoyer des Wissenschaftshistorikers gilt nicht nur dem historischen Rückblick, sondern auch einer neuen Kultur der gegenseitigen Herein- und Herausforderung in einem nicht mehr dual verstehbaren, sondern irreduzibel plural gewordenen Universum des Wissens.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Gemeinhin wird die Entstehung der Politikwissenschaft in Deutschland mit ihrer Einrichtung als universitärer Fachdisziplin nach dem Zweiten Weltkrieg angesetzt. Die Deutschen sollten wieder zur Demokratie erzogen werden. Mit der Ausrichtung der Politikwissenschaft als «Demokratiewissenschaft» und ihrer weiteren erfolgreichen Institutionalisierung in der Bundesrepublik gerieten etwaige Versuche zur wissenschaftlichen und institutionellen Etablierung der Politikwissenschaft während der Weimarer Republik – wie diese selbst – in Mißkredit. Der Band möchte demgegenüber nicht nur zeigen, in welcher Fülle das Politische während der Weimarer Republik in den verschiedenen miteinander konkurrierenden Disziplinen thematisiert wurde, sondern über das disziplingeschichtliche Interesse hinaus auch zeigen, daß angesichts
der aktuellen Krise der deutschen Politikwissenschaft dem Weimarer Diskurs des Politischen durchaus erneut Aktualität zukommen kann.
Aktualisiert: 2023-04-08
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In diesen beiden Halbbänden werden insgesamt 652 zum größten Teil unveröffentlichte Briefe von und an Alfred Weber aus mehr als 30 Archiven und Bibliotheken präsentiert. Zu den Briefpartnern gehören u.a. Thomas Mann, Ernst Jünger, Max Brod, Karl Mannheim, Erich Fromm, Arnold Toynbee, Karl Jaspers, Graf Hermann Keyserling, Ludwig Curtius, Friedrich Meinecke, Friedrich Naumann, Prinz Max von Baden, Erich Ludendorff, Tomás G. Masaryk, Theodor Heuss, Lucius D. Clay, Erich Ollenhauer, Fritz Erler und Hugo Stinnes (vgl. auch Inhaltsverzeichnis).
Diese Briefedition versteht sich als eine "Dokumentenbiographie", in der die Briefe Zeugnisse einer persönlichen Kommunikationsgemeinschaft sind, eines politischen und intellektuellen Netzwerkes, das Weber, manchmal über Jahrzehnte, für seine Zwecke mobilisierte. So entsteht ein Panorama von Dokumenten geistiger Arbeitsprozesse, die Aufschluss über die Entwicklung seiner Projekte geben und Ausmaß und Wirkung seiner politischen und wissenschaftlichen Initiativen deutlich machen. Auf diese Weise erkennt man z.B. in seinen philosophisch-kultursoziologischen Briefen nicht nur Art und Intensität der Rezeption seines Werkes, sondern es wird auch deutlich, wie er in einer Heidelberger "République des lettres" auf andere Intellektuelle ausstrahlte oder selbst von ihnen beeinflusst wurde.
Um dieser Konzeption gerecht zu werden, entschlossen sich die Herausgeber, bei der Gliederung konsequent neue Wege zu gehen. Die Briefe Webers und die Gegenbriefe werden nicht, wie üblich, chronologisch abgedruckt oder gar nach Bänden getrennt, sondern nach Themenbereichen gegliedert: Kapitel I präsentiert 24 Briefe aus der Jugend- und Studentenzeit, Kapitel II 35 persönlich relevante Briefe, Kapitel IV 100 Briefe aus der philosophisch-kultursoziologischen Korrespondenz. Kapitel III, der politische Briefwechsel, nimmt bei einem "scholar-politician" wie Alfred Weber mit insgesamt 292 Briefen natürlich den größten Raum ein. Er ist zunächst chronologisch nach Epochen - von der Wilhelminischen Zeit bis zur Bundesrepublik -, innerhalb jeder Epoche aber wieder nach Themenbereichen gegliedert. Kapitel V (142 Briefe) behandelt Hochschulfragen wie Habilitationen, Berufungen und Lehrveranstaltungen, bietet aber nicht zuletzt auch instruktive Schülerbriefe an Weber. Kapitel VI (49 Briefe) umfasst die nach den einzelnen Veröffentlichungen Webers geordnete Verlags-und Herausgeberkorrespondenz.
Die Edition ist durchgehend kommentiert und mit einem biographischen Verzeichnis der Briefpartner, einem Fundstellenverzeichnis und einem Namensregister versehen. Nachträge zu den Bänden 5, 7, 8 und 9 der Gesamtausgabe runden den Band ab.
Aktualisiert: 2022-06-30
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Die klassischen Stadtforschungsdisziplinen haben die Frage, wie man Berliner wird, bislang nur am Rande gestreift. Brenda Strohmaier schließt diese Forschungslücke. Sie befragte sieben Gruppen unterschiedlicher Berliner zu den Besonderheiten der Hauptstadt – darunter wohlhabende Senioren, Plattenbaubewohner und junge Homosexuelle. Dabei zeigte sich, dass die Neuberliner die Besonderheiten der Stadt lernen müssen. Außer der schieren Größe der Stadt erweisen sich vor allem die Umgangsformen der Ortsansässigen als Herausforderung. Denn wer in Berlin ankommen will, muss zu allererst die Vorteile des Konzepts »Berliner Schnauze« verstehen.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Das Institut für Sozial- und Staatswissenschaften in Heidelberg bot einen ungewöhnlich breiten Fächerkanon: von der Nationalökonomie über die Politischen Wissenschaften bis zur Kultursoziologie - das machte es attraktiv. Viele bekannte Namen sind mit ihm verbunden: Alfred Weber als Gründer, Emil Lederer, Karl Mannheim oder Norbert Elias zählen ebenso dazu wie Arnold Bergstraesser, Jacob Marschak, Alfred Sohn-Rethel oder Marie Baum. So verschieden die Wege waren, die die einzelnen gingen, so vielfältig war das Bildungsangebot und so spannend die Geschichte des Instituts, die hier wieder zum Leben erweckt wird. Inhalt: I. Das InSoSta. Kontinuität und Brüche: C. Jansen: Das Institut für Außenseiter. Inneruniversitäre Spannungen und Öffentlichkeit - K.-R. Brintzinger: Die nationalsozialistische Gleichschaltung des InSoSta - H. Markmann: Das InSoSta nach dem Zweiten Weltkrieg II. Die Ordinarien: E. Demm: Alfred Weber als Wissenschaftsorganisator - H.U. Eßlinger: Interdisziplinarität. Zu Emil Lederers Wissenschaftsverständnis am InSoSta - H. Körner: Carl Brinkmann. Eine wissenschaftsbiographische Skizze III. Die Assistenten: H. Schmitt: Ein "typischer Heidelberger im Guten wie im Gefährlichen". Arnold Bergstraesser und die Ruperto-Carola 1923-1936 - É. Karádi: Karl Mannheim als Pädagoge - H. Hagemann: Jacob Marschak - H.M. Lauterer: Außenseiterin am Institut der Außenseiter. Die Lehrbeauftragte Maria Baum IV. Die Schüler: H. Lietzmann: Carl Joachim Friedrich. Ein amerikanischer Politikwissenschaftler aus Heidelberg - H. Lethen: Norbert Elias' Konstruktion der "satisfaktionsfähigen Gesellschaft", die Wandlung des "verbürgerlichten Kriegerethos" und das Ideal des Lebens in der Distanz - P.-U. Merz-Benz: Die Vermittlung von Denken und gesellschaftlichem Sein. Das gemeinsame Thema von Karl Mannheim und Norbert Elias in ihrer Heidelberger Zeit - C. Freytag: "Kann man leben von seinem Genie"? Alfred Sohn-Rethel in Heidelberg - D. Pöpping: Giselher Wirsings "Zwischeneuropa". Ein deutsches Föderationsmodell zwischen Ost und West - G. Müller: Der Publizist Max Claus, die Heidelberger Sozialwissenschaften und der "Europäische Kulturbund" (1924/5-1933) V. Fernwirkungen: E. Leites: Meine Besucher aus Deutschland - T. Wobbe: Das akademische Gedächtnis - R. Akimoto: Der Zusammenhang zwischen der Soziologie in Japan und Deutschland in den 1920er und 1930er Jahren.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Eine grundlegende Untersuchung zur Entstehung der Wissenssoziologie Karl Mannheims.
Aktualisiert: 2023-04-28
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«Das öffentliche Denken hat sich von der Wirtschaftskonkurrenz so vereinnahmen lassen, daß die Anwendung des Konkurrenzbegriffes auf andere Gebiete gleichsam als Analogie angesehen wurde. Die Besonderheiten der Wirtschaftskonkurrenz wurden generalisierend auf den Konkurrenzbegriff übertragen, obwohl dies nur durch angestrengte Auslegungskünste möglich war.» (Theodor Geiger)
Aktualisiert: 2023-04-07
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Alfred Weber, dessen Werk mit nationalökonomischen Fragen beginnt, hat sich im Lauf seines Lebens immer mehr umfassenden Fragen der Kultur- und Lebensphilosophie in universalhistorischer Perspektive zugewandt. Eine Vielzahl von Wissenschaftlern in den unterschiedlichsten Disziplinen ist von ihm beeinflußt worden. Der Band zeichnet ein umfassendes Bild von Alfred Weber als Menschen, Gelehrten und "homo politicus", untersucht die Aktualität seiner Beiträge zu den Sozialwissenschaften und diskutiert schließlich grundlegende methodische Fragen einer Integration der Sozialwissenschaften anhand seines Entwurfs einer universalhistorisch konzipierten Kultursoziologie. Inhalt: H.G. Nutzinger: Zwischen Nationalökonomie und Universalgeschichte - R. Bräu: Alfred Weber: streitbares Leben - gelebtes soziologisches Denken - N. Sombart: Karl Jaspers und Alfred Weber - E. Demm: Geist und Politik - Alfred Webers Beitrag zu Theorie und Praxis der deutschen Nachkriegspolitik - H. Reimann: Alfred Weber und die heutige Kultursoziologie - H.J. Lietzmann: Die Kultursoziologie von Alfred Weber und Karl Mannheim - R. Blomert: Wandlungen im Wissenschaftsverständnis in der Weimarer Republik - die Kultursoziologie von Alfred Weber und Karl Mannheim - W. Schluchter: Max Weber und Alfred Weber. Zwei Wege von der Nationalökonomie zur Kultursoziologie - H.G. Nutzinger: Zwischen Universalgeschichte und ökonomischem Imperialismus: Zur Integration der Sozialwissenschaften - E.J. Häberle: Skizze einer reflexiven Sozialgeschichte der Kultursoziologie bei Alfred und Max Weber - G. Hübinger: Freideutsche Jugend, Lebensphilosophie und Wissenschaftskritik.
Aktualisiert: 2021-10-21
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