Die Förderung von Forschung und Lehre durch nicht-staatliche Stiftungen und Zuwendungen nimmt zu. Sie ist unverzichtbar, aber umstritten, denn Wissenschaftsförderung ist bei uns eine öffentliche Aufgabe, hauptsächlich in staatlicher Regie. In diesem Band werden deren Ausmaß und Formen, Effektivität und Innovationskraft zivilgesellschaftlicher Wissenschaftsförderung im historischen Überblick, im historischen Vergleich und an konkreten Beispielen diskutiert.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Frank Adloff,
Helmut K. Anheier,
Michael Borgolte,
Kai Brauer,
Stephan A. Jansen,
Jürgen Kocka,
Diana Leat,
Gabriele Lingelbach,
Kathleen D. McCarthy,
Volker Meyer-Guckel,
Helga Nowotny,
Kenneth Prewitt,
Günter Stock
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Die Förderung von Forschung und Lehre durch nicht-staatliche Stiftungen und Zuwendungen nimmt zu. Sie ist unverzichtbar, aber umstritten, denn Wissenschaftsförderung ist bei uns eine öffentliche Aufgabe, hauptsächlich in staatlicher Regie. In diesem Band werden deren Ausmaß und Formen, Effektivität und Innovationskraft zivilgesellschaftlicher Wissenschaftsförderung im historischen Überblick, im historischen Vergleich und an konkreten Beispielen diskutiert.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Frank Adloff,
Helmut K. Anheier,
Michael Borgolte,
Kai Brauer,
Stephan A. Jansen,
Jürgen Kocka,
Diana Leat,
Gabriele Lingelbach,
Kathleen D. McCarthy,
Volker Meyer-Guckel,
Helga Nowotny,
Kenneth Prewitt,
Günter Stock
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Unternehmerisches Genie, Philanthrop, Politiker und Mäzen - das beeindruckende Wirken und Engagement Oscar Troplowitz` und seiner Frau Gertrud.
Das Erfolgsgeheimnis von Oscar Troplowitz war seine außergewöhnliche Mehrfachbegabung: Er vereinte wissenschaftliche Neugier, kaufmännisches Können und Menschenfreundlichkeit mit einem Sinn für die Chancen der industriellen Welt. Aus einem Labor im Untergeschoss eines Wohnhauses schuf er einen pharmazeutisch-kosmetischen Industriebetrieb von globaler Bedeutung: Beiersdorf & Co. Er fand innovative Antworten auf medizinische Fragen und entwickelte kosmetische Angebote für eine neue Ära, in der Körperpflege zum Massenphänomen wurde. Vor allem aber kreierte er Weltmarken, die bis heute jeder kennt und die Synonyme für die jeweiligen »Gegenstände« geworden sind: Labello, Tesa, Nivea oder Leukoplast. Henning Albrecht erzählt den Aufbruch in die Markenwelt des 20. Jahrhunderts und die Entstehung der Beiersdorf AG von den handelnden Personen her - zwei engagierten Bürgern, leidenschaftlichen Kunstsammlern und großzügigen Mäzenen.
100 Jahre nach der bedeutenden Großstiftung Gertrud Troplowitz` an die Kunsthalle Hamburg erscheint mit dieser neuen Biographie des Unternehmerpaares ein spannendes Stück deutscher Wirtschafts- und Kulturgeschichte.
Oscar (1863-1918) und Gertrud (1869-1920) Troplowitz
1890 erwarb Oscar Troplowitz das pharmazeutische Labor von Paul Beiersdorf in Altona, das er bis zum Ersten Weltkrieg zu einem weltweit aktiven und hochprofitablen Unternehmen aufbaute: zur späteren Beiersdorf AG, Hersteller von Marken wie Nivea, Leukoplast und tesa. Mit seiner Frau Gertrud trug er ab 1909 eine der bedeutendsten Hamburger Kunstsammlungen in einer prachtvollen Villa an der Außenalster zusammen. Nachdem der Philanthrop Oscar Troplowitz verstorben war, fiel Gertrud - bis zu ihrem eigenen Tod nur zwei Jahre später - die Rolle als herausragende Mäzenin zu.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Unternehmerisches Genie, Philanthrop, Politiker und Mäzen - das beeindruckende Wirken und Engagement Oscar Troplowitz` und seiner Frau Gertrud.
Das Erfolgsgeheimnis von Oscar Troplowitz war seine außergewöhnliche Mehrfachbegabung: Er vereinte wissenschaftliche Neugier, kaufmännisches Können und Menschenfreundlichkeit mit einem Sinn für die Chancen der industriellen Welt. Aus einem Labor im Untergeschoss eines Wohnhauses schuf er einen pharmazeutisch-kosmetischen Industriebetrieb von globaler Bedeutung: Beiersdorf & Co. Er fand innovative Antworten auf medizinische Fragen und entwickelte kosmetische Angebote für eine neue Ära, in der Körperpflege zum Massenphänomen wurde. Vor allem aber kreierte er Weltmarken, die bis heute jeder kennt und die Synonyme für die jeweiligen »Gegenstände« geworden sind: Labello, Tesa, Nivea oder Leukoplast. Henning Albrecht erzählt den Aufbruch in die Markenwelt des 20. Jahrhunderts und die Entstehung der Beiersdorf AG von den handelnden Personen her - zwei engagierten Bürgern, leidenschaftlichen Kunstsammlern und großzügigen Mäzenen.
100 Jahre nach der bedeutenden Großstiftung Gertrud Troplowitz` an die Kunsthalle Hamburg erscheint mit dieser neuen Biographie des Unternehmerpaares ein spannendes Stück deutscher Wirtschafts- und Kulturgeschichte.
Oscar (1863-1918) und Gertrud (1869-1920) Troplowitz
1890 erwarb Oscar Troplowitz das pharmazeutische Labor von Paul Beiersdorf in Altona, das er bis zum Ersten Weltkrieg zu einem weltweit aktiven und hochprofitablen Unternehmen aufbaute: zur späteren Beiersdorf AG, Hersteller von Marken wie Nivea, Leukoplast und tesa. Mit seiner Frau Gertrud trug er ab 1909 eine der bedeutendsten Hamburger Kunstsammlungen in einer prachtvollen Villa an der Außenalster zusammen. Nachdem der Philanthrop Oscar Troplowitz verstorben war, fiel Gertrud - bis zu ihrem eigenen Tod nur zwei Jahre später - die Rolle als herausragende Mäzenin zu.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Unternehmerisches Genie, Philanthrop, Politiker und Mäzen - das beeindruckende Wirken und Engagement Oscar Troplowitz` und seiner Frau Gertrud.
Das Erfolgsgeheimnis von Oscar Troplowitz war seine außergewöhnliche Mehrfachbegabung: Er vereinte wissenschaftliche Neugier, kaufmännisches Können und Menschenfreundlichkeit mit einem Sinn für die Chancen der industriellen Welt. Aus einem Labor im Untergeschoss eines Wohnhauses schuf er einen pharmazeutisch-kosmetischen Industriebetrieb von globaler Bedeutung: Beiersdorf & Co. Er fand innovative Antworten auf medizinische Fragen und entwickelte kosmetische Angebote für eine neue Ära, in der Körperpflege zum Massenphänomen wurde. Vor allem aber kreierte er Weltmarken, die bis heute jeder kennt und die Synonyme für die jeweiligen »Gegenstände« geworden sind: Labello, Tesa, Nivea oder Leukoplast. Henning Albrecht erzählt den Aufbruch in die Markenwelt des 20. Jahrhunderts und die Entstehung der Beiersdorf AG von den handelnden Personen her - zwei engagierten Bürgern, leidenschaftlichen Kunstsammlern und großzügigen Mäzenen.
100 Jahre nach der bedeutenden Großstiftung Gertrud Troplowitz` an die Kunsthalle Hamburg erscheint mit dieser neuen Biographie des Unternehmerpaares ein spannendes Stück deutscher Wirtschafts- und Kulturgeschichte.
Oscar (1863-1918) und Gertrud (1869-1920) Troplowitz
1890 erwarb Oscar Troplowitz das pharmazeutische Labor von Paul Beiersdorf in Altona, das er bis zum Ersten Weltkrieg zu einem weltweit aktiven und hochprofitablen Unternehmen aufbaute: zur späteren Beiersdorf AG, Hersteller von Marken wie Nivea, Leukoplast und tesa. Mit seiner Frau Gertrud trug er ab 1909 eine der bedeutendsten Hamburger Kunstsammlungen in einer prachtvollen Villa an der Außenalster zusammen. Nachdem der Philanthrop Oscar Troplowitz verstorben war, fiel Gertrud - bis zu ihrem eigenen Tod nur zwei Jahre später - die Rolle als herausragende Mäzenin zu.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Dieser Band eröffnet einen neuen, intersektionalen Blick auf die Kunstpatronage und künstlerische Repräsentation von Herrscherinnen der Frühen Neuzeit. Unter dem Begriff „Herrscherinnen“ werden dabei sowohl Herrscherinnen aus eigenem Recht als auch Frauen, die als Gemahlinnen, Regentinnen oder Witwen ihren Einfluss bei Hofe geltend machten, verstanden. Untersucht wird die Auftraggeberschaft von Herrscherinnen speziell im Hinblick auf die intersektionale Verschränkung von Differenzkategorien sowie deren Einfluss auf die Handlungsspielräume der Akteurinnen. Somit liegt der Schwerpunkt auf den vielfältigen Faktoren, die neben dem Faktor Geschlecht die Präsentation und Repräsentation von Frauen an frühneuzeitlichen Höfen konditionierten. Die versammelten Fallstudien leuchten den Zeitraum zwischen dem 15. und späten 18. Jahrhundert aus und ermöglichen einen Vergleich der Situation in den verschiedenen, intensiv miteinander verflochtenen Staaten Europas.
This book introduces a new, intersectional perspective on the artistic patronage and representation of female rulers in the early modern period. The term "rulers" refers to female rulers in their own right as well as to women who asserted their influence at court as consorts, regents, or widows. The patronage of female rulers is examined particularly with regard to the intersectional entanglement of categories of difference and their influence on these women’s agency. Thus, the focus is on the manifold factors that, besides gender, shaped the presentation and representation of women at early modern courts. The different case studies cover the period from the 15th to the late 18th century and offer a comparison of the situation in the different, intensely intertwined states of Europe.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Dieser Band eröffnet einen neuen, intersektionalen Blick auf die Kunstpatronage und künstlerische Repräsentation von Herrscherinnen der Frühen Neuzeit. Unter dem Begriff „Herrscherinnen“ werden dabei sowohl Herrscherinnen aus eigenem Recht als auch Frauen, die als Gemahlinnen, Regentinnen oder Witwen ihren Einfluss bei Hofe geltend machten, verstanden. Untersucht wird die Auftraggeberschaft von Herrscherinnen speziell im Hinblick auf die intersektionale Verschränkung von Differenzkategorien sowie deren Einfluss auf die Handlungsspielräume der Akteurinnen. Somit liegt der Schwerpunkt auf den vielfältigen Faktoren, die neben dem Faktor Geschlecht die Präsentation und Repräsentation von Frauen an frühneuzeitlichen Höfen konditionierten. Die versammelten Fallstudien leuchten den Zeitraum zwischen dem 15. und späten 18. Jahrhundert aus und ermöglichen einen Vergleich der Situation in den verschiedenen, intensiv miteinander verflochtenen Staaten Europas.
This book introduces a new, intersectional perspective on the artistic patronage and representation of female rulers in the early modern period. The term "rulers" refers to female rulers in their own right as well as to women who asserted their influence at court as consorts, regents, or widows. The patronage of female rulers is examined particularly with regard to the intersectional entanglement of categories of difference and their influence on these women’s agency. Thus, the focus is on the manifold factors that, besides gender, shaped the presentation and representation of women at early modern courts. The different case studies cover the period from the 15th to the late 18th century and offer a comparison of the situation in the different, intensely intertwined states of Europe.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Preußische und Berliner Geistes- und Museumsgeschichte
Aktualisiert: 2023-06-28
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Am 6. Juni 1654 entsagte Königin Christina in Uppsala freiwillig ihrem ererbten Thron, um nur wenige Monate später zum katholischen Glauben konvertieren zu können. So wurden die bis heute rätselhaften Entscheidungen der schwedischen Königin bislang gedeutet. Veronica Biermann nimmt in ihrem Buch einen Perspektivwechsel vor und betrachtet die Konversion nicht als Grund, sondern als Konsequenz aus der Abdankung. Während die Abdankung es Christina ermöglichte, ihren Nachfolger unanfechtbar zu legitimieren, garantierte ihr die Konversion die weiterhin andauernde Heiligkeit ihrer Majestät. Als abgedankte Königin war sie dann gezwungen, Strategien zu entwickeln, um ihren königlichen Rang mit geringen finanziellen Mitteln weiterhin wirkungsvoll zu behaupten. Damit rücken ihre Rolle als Auftraggeberin und Förderin von Kunst und Architektur in den Vordergrund. In enger Zusammenarbeit mit Kardinal Azzolino und Gian Lorenzo Bernini scheint sie selbst an der Inszenierung und Choreographie der Unvergänglichkeit ihrer göttlich verliehenen Würde gearbeitet zu haben. Anschaulich zeichnet die Autorin diesen Weg Christinas von der Thronerbin über die Abdankung und Konversion bis zu ihrem Wirken in Rom nach.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Am 6. Juni 1654 entsagte Königin Christina in Uppsala freiwillig ihrem ererbten Thron, um nur wenige Monate später zum katholischen Glauben konvertieren zu können. So wurden die bis heute rätselhaften Entscheidungen der schwedischen Königin bislang gedeutet. Veronica Biermann nimmt in ihrem Buch einen Perspektivwechsel vor und betrachtet die Konversion nicht als Grund, sondern als Konsequenz aus der Abdankung. Während die Abdankung es Christina ermöglichte, ihren Nachfolger unanfechtbar zu legitimieren, garantierte ihr die Konversion die weiterhin andauernde Heiligkeit ihrer Majestät. Als abgedankte Königin war sie dann gezwungen, Strategien zu entwickeln, um ihren königlichen Rang mit geringen finanziellen Mitteln weiterhin wirkungsvoll zu behaupten. Damit rücken ihre Rolle als Auftraggeberin und Förderin von Kunst und Architektur in den Vordergrund. In enger Zusammenarbeit mit Kardinal Azzolino und Gian Lorenzo Bernini scheint sie selbst an der Inszenierung und Choreographie der Unvergänglichkeit ihrer göttlich verliehenen Würde gearbeitet zu haben. Anschaulich zeichnet die Autorin diesen Weg Christinas von der Thronerbin über die Abdankung und Konversion bis zu ihrem Wirken in Rom nach.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Am 6. Juni 1654 entsagte Königin Christina in Uppsala freiwillig ihrem ererbten Thron, um nur wenige Monate später zum katholischen Glauben konvertieren zu können. So wurden die bis heute rätselhaften Entscheidungen der schwedischen Königin bislang gedeutet. Veronica Biermann nimmt in ihrem Buch einen Perspektivwechsel vor und betrachtet die Konversion nicht als Grund, sondern als Konsequenz aus der Abdankung. Während die Abdankung es Christina ermöglichte, ihren Nachfolger unanfechtbar zu legitimieren, garantierte ihr die Konversion die weiterhin andauernde Heiligkeit ihrer Majestät. Als abgedankte Königin war sie dann gezwungen, Strategien zu entwickeln, um ihren königlichen Rang mit geringen finanziellen Mitteln weiterhin wirkungsvoll zu behaupten. Damit rücken ihre Rolle als Auftraggeberin und Förderin von Kunst und Architektur in den Vordergrund. In enger Zusammenarbeit mit Kardinal Azzolino und Gian Lorenzo Bernini scheint sie selbst an der Inszenierung und Choreographie der Unvergänglichkeit ihrer göttlich verliehenen Würde gearbeitet zu haben. Anschaulich zeichnet die Autorin diesen Weg Christinas von der Thronerbin über die Abdankung und Konversion bis zu ihrem Wirken in Rom nach.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Am 6. Juni 1654 entsagte Königin Christina in Uppsala freiwillig ihrem ererbten Thron, um nur wenige Monate später zum katholischen Glauben konvertieren zu können. So wurden die bis heute rätselhaften Entscheidungen der schwedischen Königin bislang gedeutet. Veronica Biermann nimmt in ihrem Buch einen Perspektivwechsel vor und betrachtet die Konversion nicht als Grund, sondern als Konsequenz aus der Abdankung. Während die Abdankung es Christina ermöglichte, ihren Nachfolger unanfechtbar zu legitimieren, garantierte ihr die Konversion die weiterhin andauernde Heiligkeit ihrer Majestät. Als abgedankte Königin war sie dann gezwungen, Strategien zu entwickeln, um ihren königlichen Rang mit geringen finanziellen Mitteln weiterhin wirkungsvoll zu behaupten. Damit rücken ihre Rolle als Auftraggeberin und Förderin von Kunst und Architektur in den Vordergrund. In enger Zusammenarbeit mit Kardinal Azzolino und Gian Lorenzo Bernini scheint sie selbst an der Inszenierung und Choreographie der Unvergänglichkeit ihrer göttlich verliehenen Würde gearbeitet zu haben. Anschaulich zeichnet die Autorin diesen Weg Christinas von der Thronerbin über die Abdankung und Konversion bis zu ihrem Wirken in Rom nach.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kaum jemand kennt sie, die Kaiserinnen des Heiligen Römischen Reichs in der Frühen Neuzeit – mit der bezeichnenden Ausnahme der »großen« Maria Theresia, Tochter Karls VI. und Gemahlin Franz’ I. Doch auch die anderen, unbekannten Kaiserinnen waren weit mehr als lediglich die Gemahlinnen ihrer kaiserlichen Ehemänner und Stammmütter der Dynastie. Dank ihrer je spezifischen Ausstattung mit ökonomischem, sozialem und kulturellem Kapital durch ihre Herkunftsfamilien wurden sie zu wichtigen Akteurinnen am Kaiserhof, die eine Vielzahl unterschiedlicher Aktivitäten entfalteten: Sie wirkten als Vermittlerinnen im Kulturtransfer, förderten als Mäzeninnen Kunst und Wissenschaften und spielten eine zentrale Rolle im religiösen Leben des Hofes. Aber sie waren auch Ansprechpartnerinnen für ausländische Gesandte und galten teilweise als Kopf einer eigenen Hofpartei. Der Band bietet erstmals einen Überblick über eine repräsentative Auswahl dieser Fürstinnen und zeigt, dass sie weit mehr waren als »nur die Frau des Kaisers«.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Bettina Braun,
Ruben Gonzalez Cuerva,
Amalie Fößel,
Britta Kägler,
Katrin Keller,
Alexander Koller,
Christina Lutter,
Michael Pölzl,
Josef Johannes Schmid,
Matthias Schnettger,
Andrea Sommer-Mathis,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Elena Taddei,
Daniela Unterholzner
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Kaum jemand kennt sie, die Kaiserinnen des Heiligen Römischen Reichs in der Frühen Neuzeit – mit der bezeichnenden Ausnahme der »großen« Maria Theresia, Tochter Karls VI. und Gemahlin Franz’ I. Doch auch die anderen, unbekannten Kaiserinnen waren weit mehr als lediglich die Gemahlinnen ihrer kaiserlichen Ehemänner und Stammmütter der Dynastie. Dank ihrer je spezifischen Ausstattung mit ökonomischem, sozialem und kulturellem Kapital durch ihre Herkunftsfamilien wurden sie zu wichtigen Akteurinnen am Kaiserhof, die eine Vielzahl unterschiedlicher Aktivitäten entfalteten: Sie wirkten als Vermittlerinnen im Kulturtransfer, förderten als Mäzeninnen Kunst und Wissenschaften und spielten eine zentrale Rolle im religiösen Leben des Hofes. Aber sie waren auch Ansprechpartnerinnen für ausländische Gesandte und galten teilweise als Kopf einer eigenen Hofpartei. Der Band bietet erstmals einen Überblick über eine repräsentative Auswahl dieser Fürstinnen und zeigt, dass sie weit mehr waren als »nur die Frau des Kaisers«.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Bettina Braun,
Ruben Gonzalez Cuerva,
Amalie Fößel,
Britta Kägler,
Katrin Keller,
Alexander Koller,
Christina Lutter,
Michael Pölzl,
Josef Johannes Schmid,
Matthias Schnettger,
Andrea Sommer-Mathis,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Elena Taddei,
Daniela Unterholzner
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Unter den wenigen berühmten Frauen der preußischen Geschichte hat Wilhelmine von Lichtenau (1754–1820) eine erstaunliche Popularität erreicht, auch wenn ihre Rolle als Mätresse König Friedrich Wilhelms II. sie eher berüchtigt gemacht hat. Doch wurde ihre Bedeutung für die Kunst um 1800 immer wieder betont, ohne dass sie je näher untersucht worden wäre. In diesem Band wird das romanhaft bewegte Leben Lichtenaus erstmals quellenkritisch fundiert nachgezeichnet und die zentrale Rolle der Kunst in Lichtenaus Selbstverständnis dargestellt. Alfred Hagemann verfolgt die Entwicklung des künstlerischen Engagements Lichtenaus von ersten Versuchen der Auftragsvergabe bis hin zur selbstständigen Gestaltung einer Reihe der bedeutendsten Innenraumensembles des preußischen Frühklassizismus, wie der Pfaueninsel und den Winterkammern in Schloss Charlottenburg. Auf diese Weise räumt der Autor einerseits mit den Legenden über Lichtenaus Leben auf und wirft Licht in den bisher wenig erforschten Zeitabschnitt der preußischen Kunstgeschichte zwischen Knobelsdorff und Schinkel. Andererseits gelingt ihm aber auch ein erhellender Einblick in die komplexen Entstehungsprozesse von Kunst im Zeitalter dilettierender Auftraggeber.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Unter den wenigen berühmten Frauen der preußischen Geschichte hat Wilhelmine von Lichtenau (1754–1820) eine erstaunliche Popularität erreicht, auch wenn ihre Rolle als Mätresse König Friedrich Wilhelms II. sie eher berüchtigt gemacht hat. Doch wurde ihre Bedeutung für die Kunst um 1800 immer wieder betont, ohne dass sie je näher untersucht worden wäre. In diesem Band wird das romanhaft bewegte Leben Lichtenaus erstmals quellenkritisch fundiert nachgezeichnet und die zentrale Rolle der Kunst in Lichtenaus Selbstverständnis dargestellt. Alfred Hagemann verfolgt die Entwicklung des künstlerischen Engagements Lichtenaus von ersten Versuchen der Auftragsvergabe bis hin zur selbstständigen Gestaltung einer Reihe der bedeutendsten Innenraumensembles des preußischen Frühklassizismus, wie der Pfaueninsel und den Winterkammern in Schloss Charlottenburg. Auf diese Weise räumt der Autor einerseits mit den Legenden über Lichtenaus Leben auf und wirft Licht in den bisher wenig erforschten Zeitabschnitt der preußischen Kunstgeschichte zwischen Knobelsdorff und Schinkel. Andererseits gelingt ihm aber auch ein erhellender Einblick in die komplexen Entstehungsprozesse von Kunst im Zeitalter dilettierender Auftraggeber.
Aktualisiert: 2023-06-28
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„Ein Buch, das wütend und fassungslos macht und dabei so meisterhaft erzählt ist, dass man es nicht aus der Hand legen mag.“ ARD ttt
Das große, verstörende Porträt der Sackler-Familie, die sich als Philantropen feiern lassen, deren Vermögen durch Valium entstand und die mit der Erfindung des Medikaments OxyContin die Opioidkrise in den USA auslöste. Und Millionen Menschen weltweit in die Abhängigkeit stürzte.
Der preisgekrönte Autor Patrick Radden Keefe zeichnet das Sittengemälde einer Industriellenfamilie, die die Welt prägt. Die Geschichte der Sackler-Dynastie birst vor Dramen – barocke Privatleben, erbitterte Verteilungsschlachten, machiavellistische Manöver in Gerichtssälen und der kalkulierte Einsatz von Geld, um sich als Kunstmäzene Zugang zur Elite zu kaufen und die weniger Mächtigen zu brechen. Ein narratives Meisterwerk, umfassend recherchiert und erschreckend zwingend argumentiert.
Aktualisiert: 2023-06-29
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„Ein Buch, das wütend und fassungslos macht und dabei so meisterhaft erzählt ist, dass man es nicht aus der Hand legen mag.“ ARD ttt
Das große, verstörende Porträt der Sackler-Familie, die sich als Philantropen feiern lassen, deren Vermögen durch Valium entstand und die mit der Erfindung des Medikaments OxyContin die Opioidkrise in den USA auslöste. Und Millionen Menschen weltweit in die Abhängigkeit stürzte.
Der preisgekrönte Autor Patrick Radden Keefe zeichnet das Sittengemälde einer Industriellenfamilie, die die Welt prägt. Die Geschichte der Sackler-Dynastie birst vor Dramen – barocke Privatleben, erbitterte Verteilungsschlachten, machiavellistische Manöver in Gerichtssälen und der kalkulierte Einsatz von Geld, um sich als Kunstmäzene Zugang zur Elite zu kaufen und die weniger Mächtigen zu brechen. Ein narratives Meisterwerk, umfassend recherchiert und erschreckend zwingend argumentiert.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Förderung von Forschung und Lehre durch nicht-staatliche Stiftungen und Zuwendungen nimmt zu. Sie ist unverzichtbar, aber umstritten, denn Wissenschaftsförderung ist bei uns eine öffentliche Aufgabe, hauptsächlich in staatlicher Regie. In diesem Band werden deren Ausmaß und Formen, Effektivität und Innovationskraft zivilgesellschaftlicher Wissenschaftsförderung im historischen Überblick, im historischen Vergleich und an konkreten Beispielen diskutiert.
Aktualisiert: 2023-06-25
Autor:
Frank Adloff,
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Michael Borgolte,
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Diana Leat,
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Kathleen D. McCarthy,
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Die Förderung von Forschung und Lehre durch nicht-staatliche Stiftungen und Zuwendungen nimmt zu. Sie ist unverzichtbar, aber umstritten, denn Wissenschaftsförderung ist bei uns eine öffentliche Aufgabe, hauptsächlich in staatlicher Regie. In diesem Band werden deren Ausmaß und Formen, Effektivität und Innovationskraft zivilgesellschaftlicher Wissenschaftsförderung im historischen Überblick, im historischen Vergleich und an konkreten Beispielen diskutiert.
Aktualisiert: 2023-06-25
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