Im Anfang war die Relation

Im Anfang war die Relation von Gußmann,  Elena
Im Anfang war… ein differenziertes Verständnis von Relationalität. Wie sind Analogie, Univozität und Einheit zu unterscheiden und zugleich als Beziehungsformen eines ungeteilten Prozesses zu denken? Ausgehend von den ersten Versen des Johannesevangeliums entspinnt sich ein produktiver Dialog zwischen Meister Eckhart und Michel Henry über das Verhältnis von Hervorbringendem und Hervorgebrachtem: ein Plädoyer für den Erwerb einer intellektuellen wie alltäglichen Beziehungskompetenz, die auf Vernünftigkeit, Gelassenheit und Reflexion beruht – eine in Zeiten der eskalierenden Verdinglichung und Entfremdung subversive Position.
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Im Anfang war die Relation

Im Anfang war die Relation von Gußmann,  Elena
Im Anfang war… ein differenziertes Verständnis von Relationalität. Wie sind Analogie, Univozität und Einheit zu unterscheiden und zugleich als Beziehungsformen eines ungeteilten Prozesses zu denken? Ausgehend von den ersten Versen des Johannesevangeliums entspinnt sich ein produktiver Dialog zwischen Meister Eckhart und Michel Henry über das Verhältnis von Hervorbringendem und Hervorgebrachtem: ein Plädoyer für den Erwerb einer intellektuellen wie alltäglichen Beziehungskompetenz, die auf Vernünftigkeit, Gelassenheit und Reflexion beruht – eine in Zeiten der eskalierenden Verdinglichung und Entfremdung subversive Position.
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Im Anfang war die Relation

Im Anfang war die Relation von Gußmann,  Elena
Im Anfang war… ein differenziertes Verständnis von Relationalität. Wie sind Analogie, Univozität und Einheit zu unterscheiden und zugleich als Beziehungsformen eines ungeteilten Prozesses zu denken? Ausgehend von den ersten Versen des Johannesevangeliums entspinnt sich ein produktiver Dialog zwischen Meister Eckhart und Michel Henry über das Verhältnis von Hervorbringendem und Hervorgebrachtem: ein Plädoyer für den Erwerb einer intellektuellen wie alltäglichen Beziehungskompetenz, die auf Vernünftigkeit, Gelassenheit und Reflexion beruht – eine in Zeiten der eskalierenden Verdinglichung und Entfremdung subversive Position.
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Im Anfang war die Relation

Im Anfang war die Relation von Gußmann,  Elena
Im Anfang war… ein differenziertes Verständnis von Relationalität. Wie sind Analogie, Univozität und Einheit zu unterscheiden und zugleich als Beziehungsformen eines ungeteilten Prozesses zu denken? Ausgehend von den ersten Versen des Johannesevangeliums entspinnt sich ein produktiver Dialog zwischen Meister Eckhart und Michel Henry über das Verhältnis von Hervorbringendem und Hervorgebrachtem: ein Plädoyer für den Erwerb einer intellektuellen wie alltäglichen Beziehungskompetenz, die auf Vernünftigkeit, Gelassenheit und Reflexion beruht – eine in Zeiten der eskalierenden Verdinglichung und Entfremdung subversive Position.
Aktualisiert: 2023-05-26
> findR *

Originäres Nicht-Wissen und Tradition

Originäres Nicht-Wissen und Tradition von Kühn,  Rolf
Jedes Wissen setzt ein originäres Lebenswissen voraus, welches im leiblichen Apriori besteht. Als Unmittelbarkeit radikal phänomenologischer Selbstaffektion handelt es sich dabei um ein präreflexives Nicht-Wissen, das bewusstseinsmäßig nie in einem weltlichen Horizont thematisiert zu werden vermag, aber gerade die immanente Zustimmung zu sich selbst impliziert. In diesem Sinne ist ein solch ursprüngliches Nicht-Wissen in jedem Könnensvollzug unbenennbar bereits gegeben und liegt daher allen Traditionen als geschichtlichen Lebensformen und Disziplinen voraus. Unter letzteren befinden sich insbesondere Ästhetik, Religion und Mystik sowie die analytische Kur in diesem Originaritätsbereich von Immanenz/Transzendenz, um als Konfrontation mit der Ab-gründigkeit der Subjektivität auf ein solches Nicht-Wissen als Unsichtbarkeit und Unbenennbarkeit zurückzuverweisen.
Aktualisiert: 2023-03-02
> findR *

Im Anfang war die Relation

Im Anfang war die Relation von Gußmann,  Elena
Im Anfang war… ein differenziertes Verständnis von Relationalität. Wie sind Analogie, Univozität und Einheit zu unterscheiden und zugleich als Beziehungsformen eines ungeteilten Prozesses zu denken? Ausgehend von den ersten Versen des Johannesevangeliums entspinnt sich ein produktiver Dialog zwischen Meister Eckhart und Michel Henry über das Verhältnis von Hervorbringendem und Hervorgebrachtem: ein Plädoyer für den Erwerb einer intellektuellen wie alltäglichen Beziehungskompetenz, die auf Vernünftigkeit, Gelassenheit und Reflexion beruht – eine in Zeiten der eskalierenden Verdinglichung und Entfremdung subversive Position.
Aktualisiert: 2023-02-14
> findR *

Im Anfang war die Relation

Im Anfang war die Relation von Gußmann,  Elena
Im Anfang war… ein differenziertes Verständnis von Relationalität. Wie sind Analogie, Univozität und Einheit zu unterscheiden und zugleich als Beziehungsformen eines ungeteilten Prozesses zu denken? Ausgehend von den ersten Versen des Johannesevangeliums entspinnt sich ein produktiver Dialog zwischen Meister Eckhart und Michel Henry über das Verhältnis von Hervorbringendem und Hervorgebrachtem: ein Plädoyer für den Erwerb einer intellektuellen wie alltäglichen Beziehungskompetenz, die auf Vernünftigkeit, Gelassenheit und Reflexion beruht – eine in Zeiten der eskalierenden Verdinglichung und Entfremdung subversive Position.
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *

„Ich kann“ als Grundvollzug des Lebens

„Ich kann“ als Grundvollzug des Lebens von Kühn,  Rolf
Da unser Leben in einem ständigen Vollzug seiner selbst besteht, ist es durch ein je unmittelbares Empfinden des „Ich kann“ bestimmt. Als originäre Verwirklichung liegt eine solch rein phänomenologische Bestimmung jeglicher reflexiven Motivations- und Intentionalanalyse unseres Wollens und Handelns voraus. Dies wird einerseits durch Untersuchungen zu Maine de Biran, Schopenhauer, Kierkegaard, Nietzsche und Freud verifiziert sowie andererseits durch zentrale Bereiche wie Arbeit und Kunst. Das individuelle Erleben eines „Nicht-Könnens“ lässt die Frage nach Symptom und Sublimierung stellen, und zwar im Zusammenhang mit unserer subjektiven Leiblichkeit als Kraft und Affekt im lebensphänomenologischen Sinne. Als Einleitung ist ein Text von Michel Henry über „Potentialität“ als Grundgegebenheit eines originär „praktischen Cogito“ vor jedem „Ich denke“ beigegeben, was als Leitfaden dienen kann.
Aktualisiert: 2023-03-20
> findR *

Der Erst-Lebendige

Der Erst-Lebendige von Kühn,  Rolf
In dieser Analyse, die das Denken von Meister Eckhart und Michel Henry berücksichtigt, wird Gott als originäre Lebenswirklichkeit verstanden. Radikal phänomenologisch bedeutet dies die Selbsthervorbringung des ur-anfänglichen Lebens in einer "Sohnschaft", welche die Empfängnis des absoluten Lebens als dessen Selbstgebung in einer "gegenseitigen Innerlichkeit" ermöglicht. Damit ist diese christologische Inkarnation "im Anfang" (Joh 1,1) zugleich die Ermöglichung unserer eigenen Leiblichkeit, sofern diese nur in der Reziprozität des von Gott im Sohn gezeugten Lebens denkbar ist.
Aktualisiert: 2023-02-14
> findR *

Leben als Präsenz und Immanenz

Leben als Präsenz und Immanenz von Kühn,  Rolf
Alles von uns Erlebte vollzieht sich in einer Präsenz, die als mit sich selbst identische Anwesenheit eine Immanenz voraussetzt. Löst man sich von den Vorgaben der klassischen Ontologie und Phänomenologie, dann stehen nicht mehr Transzendenz, Intentionalität und Differenz im Vordergrund der Analyse des Erscheinens, sondern ein originäres Leben. Letzteres ist mit seiner ständigen Selbstpräsenz als immanenter Selbstgegebenheit eins, um jegliches Phänomen zu ermöglichen. Dies wird an Denkern wie Descartes, Maine de Biran, Hegel, Husserl, Heidegger, Sartre, Henry, Derrida und Marion verdeutlicht. Da diese jeweils die Selbstradikalisierungen der Phänomenologie weitergetrieben haben, bietet ihre methodische wie inhaltliche Diskussion zugleich eine Hinführung zu Grundfragen der Phänomenologie bis in die Gegenwart hinein.
Aktualisiert: 2023-03-20
> findR *

Der Erst-Lebendige

Der Erst-Lebendige von Kühn,  Rolf
In dieser Analyse, die das Denken von Meister Eckhart und Michel Henry berücksichtigt, wird Gott als originäre Lebenswirklichkeit verstanden. Radikal phänomenologisch bedeutet dies die Selbsthervorbringung des ur-anfänglichen Lebens in einer „Sohnschaft“, welche die Empfängnis des absoluten Lebens als dessen Selbstgebung in einer „gegenseitigen Innerlichkeit“ ermöglicht. Damit ist diese christologische Inkarnation „im Anfang“ (Joh 1,1) zugleich die Ermöglichung unserer eigenen Leiblichkeit, sofern diese nur in der Reziprozität des von Gott im Sohn gezeugten Lebens denkbar ist.
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *

Husserls Begriff der ‚Hyle‘ aus der Perspektive der Lebensphänomenologie

Husserls Begriff der ‚Hyle‘ aus der Perspektive der Lebensphänomenologie von Wang,  Jiaxin
Die vorliegende Arbeit versucht, sich der faktischen Seite der transzendentalen Subjektivität über den Begriff der ‚Hyle‘ zu nähern. Die diversen Bedeutungen und Funktionen, die sich an diesen Begriff in Husserls Werk knüpfen, werden dabei ebenso freigelegt, wie die vielen Aporien, die damit verbunden sind. Zwei weitere Autoren spielen dabei eine maßgebliche Rolle: Michel Henry und Max Scheler. Henrys Kritik an Husserls Hyle erlaubt es, einen Mangel in Husserls Konzeption zu bemerken, der anhand von Schelers anthropologisch gelagerten Überlegungen behoben werden soll. Die beiden Autoren heben in ihrer Konfrontation mit Husserls Hyle-Lehre eine nicht-intentionale Dimension unseres Bewusstseinslebens hervor. Dabei wird schließlich auch die Frage relevant, inwieweit sich hinter dem Hyle-Begriff im Sinne des Faktischen nicht just jene Sphäre verbirgt, die man die ‚Realität‘ nennt.
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *

Was heißt „menschlich sein“?

Was heißt „menschlich sein“? von Sepp,  Hans Rainer, Wilmes,  Ellen
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage: Was ist „menschlich sein“ betrachtet mit der Methode der radikalen Lebensphänomenologie von Michel Henry? Henry, ein französischer Philosoph des zwanzigsten Jahrhunderts, der von Thireau-Decourmont in einer „inneren Biographie“ beschrieben wird, als ein „großer einsamer Herr der Philosophie“. Dieser Philosoph kommt in der Biographie selbst zu Wort, weil die Autorin Gespräche erinnert. „Meine Idee war zu zeigen, daß die Subjektivität – das, was wir sind – nicht jene formale und leere Größe des Idealismus Kant ist, sondern daß sie individuell und konkret ist. Ich wollte zeigen: „Wenn die Subjektivität unser Leib ist, dann ist sie nicht konkret, sondern das Konkreteste dessen, was ist.“
Aktualisiert: 2021-11-18
> findR *

Gabe der Analogie

Gabe der Analogie von Held,  Marcus
Der hier zu unterbreitende Vorschlag mit dem »Analogie«-Denken umzugehen, basiert auf einer zugespitzen Lesart der Gabe-Theologie, die im Anschluss an Michel Henry, Jean-Luc Marion und Marc Richir etabliert und mit den Vorschlägen zum Umgang mit der Analogie, wie sie Erich Przywara, Karl Barth, Eberhard Jüngel und Wolfhart Pannenberg verstehen, in Kontrast gesetzt wird. Es wird dazu eine neue religionshermeneutische Phänomenologie des transpassiblen Momentes des Sakraments entwickelt, in der die Wir-Gestalt der Freiheit als eine Gabe eine zentrale Rolle spielt. »Die« Analogie wird als ein Gabegeschehen re-konzeptionalisiert gedacht, welche die Rede von Gott als zurückgebunden an die transpassible Sprachgestalt der Freiheit von Gott und Mensch in ihrem Erschließungverhältnis als Ereignis zur Darstellung bringt. [The Gift of the Analogy – A New Approach to an Old Problem] This thesis submits a new approach to the old theological problem of the analogy. The new approach is based on a re-lecture of the phenomenologies of Michel Henry, Jean-Luc Marion and Marc Richir and was put into contrast with the theologies of Erich Przywara, Karl Barth, Eberhard Jüngel and Wolfhart Pannenberg. The thesis argues for a new hermeneutical phenomenology of the transpassible moment of the sacrament. In the new figure of freedom as a gift, the analogy emerges as a transpassible language-oriented form of the speech of God and humans. The understanding of the analogy as a gift re-opens a view on a new shift to an event based ontology of the relation of God and humans.
Aktualisiert: 2022-04-05
> findR *

Leere und Aufmerksamkeit

Leere und Aufmerksamkeit von Kühn,  Rolf
Ein Plädoyer für die Aktualität Simone Weils und eine innovative Interpretation ihres Denkens als gewichtige Inspiration für eine radikalisierte Religionsphilosophie, für eine zu erneuernde spirituelle Kultur und für die phänomenologische Gegenwartsdiskussion. Der Nachweis einer bislang kaum berücksichtigten ur-phänomenologischen Perspektive in ihrem Denken und die Freilegung einer wahrhaft universalen Spiritualität wie Offenbarung des „Fleisches“. Die Aufmerksamkeits- und Epoché-Analysen von Kühn folgen den anthropologischen und kulturellen Elementen im Weilschen Denken unter besonderer Berücksichtigung der Wahrnehmungsstruktur als „Lektüre“ oder „Deutung“ (lecture) sowie der Korrelation von Leere und Offenbarung im religionsphilosophischen Denken Simone Weils. Eine deutsche Übersetzung des späten Textes von Simone Weil, „Theorie der Sakramente“ (1943), ergänzt die Studien.
Aktualisiert: 2020-11-12
> findR *

Alles, was leiden kann

Alles, was leiden kann von Kühn,  Rolf
Wenn Freude und Leid nicht kontingent als Teilaspekte des Erscheinens auftreten, sondern an dessen ursprünglicher Phänomenalisierung im Sinne transzendentaler Lebendigkeit selbst teilhaben, dann ist damit die berechtigte Möglichkeit gegeben, sie in allen Manifestationsweisen unseres leiblich bestimmten Lebens zu befragen. Methodisch ergibt sich daraus das Durchschreiten von gegenseitig sich ergänzenden Disziplinen, die von außen gesehen weit auseinander zu liegen scheinen - nämlich Naturphilosophie, Ästhetik, Ökonomie, Psychoanalyse und postmoderne Dekonstruktion. Wenn wir sie allerdings radikalphänomenologisch unter der Leitfrage eines Pathos oder der Passibilität zusammenführen, die sich qua Affekt oder Leiblichkeit in jedem Phänomen offenbaren, dann gehören Freude/Leid zu einer immanenten Ursprungseinheit, welcher die folgenden Kapitel in ihrer scheinbaren thematischen Heterogenität gewidmet sind. Auf den Leser wartet mithin ein Sich-Durchdringen-Lassen von rein phänomenologischen Erscheinensbedingungen, welchen die ständige Selbstgegebenheit von Freude/Leid in all unserem Empfinden selbst entspricht. Dass daraus eine neue subjektive wie kulturelle Aufmerksamkeit für alle singulär-gemeinschaftlichen Vollzüge erwachsen kann, ist eine begründete Hoffnung, aber keine geschichtliche Garantie für eine andere Zukunft, die dennoch als Herausforderung für alle Individuen heute bereits mit ihrer kaum zu leugnenden Aktualität ansteht. Der Titel "Alles, was leiden kann" besitzt eine dreifache Bedeutung. Er bezeichnet zunächst die grundlegende Tatsache, dass alles, was als "Natur" zu empfinden vermag, dem Pathos unterworfen ist. Daraus ergibt sich ontologisch wie existentiell, dass sich solch originäres Leidenkönnen in allen Vollzügen unseres Lebens - zusammen mit der Freude - einstellen kann. Mit anderen Worten in Arbeit, Eros und Psyche, welche als "Elementarerprobungen" unseres Lebens die beiden Hauptteile dieser Untersuchung bilden. Aber die radikalphänomenologische Sichtweise kann drittens darüber hinaus herausarbeiten, dass das absolute Leben selbst in seinem originären Selbsterscheinen ein "Sich-Erleiden" beinhaltet, welches mit seinem "Sich-Erfreuen" im Sinne von immanent konstitutivem Sich-Geben/Sich-Empfangen eine abgründige Einheit bildet. Gegenüber den tiefenpsychologischen Analysen im II. Teil blieb daher zu verdeutlichen, dass selbst in "Verdrängung" und "Kastration" dieses originäre "Leid" des Lebens als "Passibilität" nicht vernachlässigt werden kann, weil es die Potenzialität jeglicher inneren Verwandlungsmacht als solcher bildet.
Aktualisiert: 2023-03-20
> findR *

Husserls Begriff der ‚Hyle‘ aus der Perspektive der Lebensphänomenologie

Husserls Begriff der ‚Hyle‘ aus der Perspektive der Lebensphänomenologie von Wang,  Jiaxin
Die vorliegende Arbeit versucht, sich der faktischen Seite der transzendentalen Subjektivität über den Begriff der ‚Hyle‘ zu nähern. Die diversen Bedeutungen und Funktionen, die sich an diesen Begriff in Husserls Werk knüpfen, werden dabei ebenso freigelegt, wie die vielen Aporien, die damit verbunden sind. Zwei weitere Autoren spielen dabei eine maßgebliche Rolle: Michel Henry und Max Scheler. Henrys Kritik an Husserls Hyle erlaubt es, einen Mangel in Husserls Konzeption zu bemerken, der anhand von Schelers anthropologisch gelagerten Überlegungen behoben werden soll. Die beiden Autoren heben in ihrer Konfrontation mit Husserls Hyle-Lehre eine nicht-intentionale Dimension unseres Bewusstseinslebens hervor. Dabei wird schließlich auch die Frage relevant, inwieweit sich hinter dem Hyle-Begriff im Sinne des Faktischen nicht just jene Sphäre verbirgt, die man die ‚Realität‘ nennt.
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *

Lebensmystik

Lebensmystik von Kühn,  Rolf
Durch die Darstellung von Denkern, die der Mystik innerhalb der Frage originären Lebens mit der entsprechenden Weltreduktion verpflichtet sind, wird die strukturelle Einheit von Leben und Mystik bestimmt. Lebensmystik erweist sich so als identisch mit dem Ur-Affektiven jeder Erprobung selbst, die mit der rein phänomenologischen Wirklichkeit des Lebens in jeder Praxis prinzipiell in eins fällt. Lebensmystik erweist sich dergestalt als der innerste Kern menschlicher Akt-Erfahrung noch diesseits von Begriff, Sein und Sprache, wodurch sich eine grundlegende Übereinstimmung in den behandelten Texten von Johannes, Meister Eckhart, Spinoza, Fichte, Bergson, Heidegger, Henry, Derrida, Marion und Lacan ergibt. Ein Ausblick über „Ästhetik und Lebensmystik“ beschließt die Untersuchung, um auch auf kulturelle Implikationen der Gesamtanalyse hinzuweisen.
Aktualisiert: 2020-11-12
> findR *

Was heißt „menschlich sein“?

Was heißt „menschlich sein“? von Sepp,  Hans Rainer, Wilmes,  Ellen
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage: Was ist „menschlich sein“ betrachtet mit der Methode der radikalen Lebensphänomenologie von Michel Henry? Henry, ein französischer Philosoph des zwanzigsten Jahrhunderts, der von Thireau-Decourmont in einer „inneren Biographie“ beschrieben wird, als ein „großer einsamer Herr der Philosophie“. Dieser Philosoph kommt in der Biographie selbst zu Wort, weil die Autorin Gespräche erinnert. „Meine Idee war zu zeigen, daß die Subjektivität – das, was wir sind – nicht jene formale und leere Größe des Idealismus Kant ist, sondern daß sie individuell und konkret ist. Ich wollte zeigen: „Wenn die Subjektivität unser Leib ist, dann ist sie nicht konkret, sondern das Konkreteste dessen, was ist.“
Aktualisiert: 2020-02-12
> findR *

Was heißt „menschlich sein“?

Was heißt „menschlich sein“? von Sepp,  Hans Rainer, Wilmes,  Ellen
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage: Was ist „menschlich sein“ betrachtet mit der Methode der radikalen Lebensphänomenologie von Michel Henry? Henry, ein französischer Philosoph des zwanzigsten Jahrhunderts, der von Thireau-Decourmont in einer „inneren Biographie“ beschrieben wird, als ein „großer einsamer Herr der Philosophie“. Dieser Philosoph kommt in der Biographie selbst zu Wort, weil die Autorin Gespräche erinnert. „Meine Idee war zu zeigen, daß die Subjektivität – das, was wir sind – nicht jene formale und leere Größe des Idealismus Kant ist, sondern daß sie individuell und konkret ist. Ich wollte zeigen: „Wenn die Subjektivität unser Leib ist, dann ist sie nicht konkret, sondern das Konkreteste dessen, was ist.“
Aktualisiert: 2020-02-12
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher zum Thema Michel Henry

Sie suchen ein Buch über Michel Henry? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum Thema Michel Henry. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher zum Thema Michel Henry im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Michel Henry einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.

Michel Henry - Große Auswahl Bücher bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum Thema Michel Henry, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Unter Michel Henry und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.