Die Garde des Erich Mielke

Die Garde des Erich Mielke von Koch,  Hagen, Lapp,  Peter J
Das Anfang 1951 als Wachbataillon beim MfS gegründete spätere Regiment erhielt 1967 den Namen des ersten sowjetischen Geheimdienstchefs Feliks Dzierzynski. Das Wachregiment (WR) bestand zu 80 Prozent aus Zeitsoldaten (Dienstdauer: 3 Jahre) und nahm in erster Linie Sicherungsaufgaben wahr und hatte z.B. die Wohn- und Dienstobjekte der Partei- und Staatsführung zu bewachen. Im Falle innerer Unruhen sollte sich das WR der "Konterrevolution" entgegenstellen und bei Kriegsausbruch die Spitzen von Partei und Staat schützen. Es unterstand seit Mitte der 80er Jahre direkt der "Arbeitsgruppe des Ministers" und zählte 1989 mehr als 11.000 Angehörige. Zu DDR-Zeiten umgaben die politisch Verantwortlichen das WR mit einem Schleier von Geheimnissen. Über die zahlenmäßige Stärke, die Aufgaben und Ausrüstung, lagen praktisch keine Angaben vor. Das vorliegende Werk, verfasst von einem ehemaligen Berufsoffizier des Wachregiments und einem früheren Redakteur des Deutschlandfunks, ist die erste umfassende Arbeit über die "Dzierzynski-Soldaten" des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS).
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die Garde des Erich Mielke

Die Garde des Erich Mielke von Koch,  Hagen, Lapp,  Peter J
Das Anfang 1951 als Wachbataillon beim MfS gegründete spätere Regiment erhielt 1967 den Namen des ersten sowjetischen Geheimdienstchefs Feliks Dzierzynski. Das Wachregiment (WR) bestand zu 80 Prozent aus Zeitsoldaten (Dienstdauer: 3 Jahre) und nahm in erster Linie Sicherungsaufgaben wahr und hatte z.B. die Wohn- und Dienstobjekte der Partei- und Staatsführung zu bewachen. Im Falle innerer Unruhen sollte sich das WR der "Konterrevolution" entgegenstellen und bei Kriegsausbruch die Spitzen von Partei und Staat schützen. Es unterstand seit Mitte der 80er Jahre direkt der "Arbeitsgruppe des Ministers" und zählte 1989 mehr als 11.000 Angehörige. Zu DDR-Zeiten umgaben die politisch Verantwortlichen das WR mit einem Schleier von Geheimnissen. Über die zahlenmäßige Stärke, die Aufgaben und Ausrüstung, lagen praktisch keine Angaben vor. Das vorliegende Werk, verfasst von einem ehemaligen Berufsoffizier des Wachregiments und einem früheren Redakteur des Deutschlandfunks, ist die erste umfassende Arbeit über die "Dzierzynski-Soldaten" des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS).
Aktualisiert: 2023-05-25
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Der vergessene Mord

Der vergessene Mord von Lohbeck,  Rolf
R. Lohbecks Politthriller basiert auf einer wahren Begebenheit: Der Journalist Kurt Lichtenstein wurde 1961 als erstes Todesopfer an der innerdeutschen Grenze registriert. Angeschossen von ostdeutschen Grenzern, erhielt er von westlicher Grenzseite aus den Todesschuss. Auf westlicher Seite wurde zudem ein Zeuge des Schusses 1998 in seinem Haus verbrannt aufgefunden; er war zuvor erschossen worden. Als Drahtzieher für beide Morde vermutete man die Stasi und ihren Chef Erich Mielke, mit dem Lichtenstein gemeinsam im Spanischen Bürgerkrieg gekämpft und über den er eine Geheimakte angelegt hatte. Als Stasi-Seilschaften nach der Wende von der Existenz der geheimen Unterlagen erfahren, eskaliert die Suche nach diesen zu einer mörderischen Jagd. Sie endet, wo sie begann: im Cliff Hotel auf Rügen. Ein mitreißend geschriebener Thriller, der seine Leser bis zur letzten Seite in Atem hält.
Aktualisiert: 2023-05-10
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„Plötzlich und unerwartet …“

„Plötzlich und unerwartet …“ von Behling,  Klaus
Der Mauerfall und die deutsche Vereinigung waren überwiegend von Euphorie und Aufbruchstimmung begleitet. Wenig Raum blieb für die Sorgen all jener Menschen, auf die die Ereignisse bedrohlich wirkten: Verlustängste, existenzielle Nöte, Verbitterung über die »Niederlage« im Wettbewerb der Systeme, Verzweiflung ob der öffentlichen Diskreditierung der eigenen Lebensleistung - Motive dafür, keine Wege in eine lebenswerte Zukunft mehr zu sehen und zum Äußersten zu greifen, gab es zuhauf. Sorgfältig recherchiert und ohne Voyeurismus untersucht Klaus Behling erstmals dieses bis heute nicht abgeschlossene Kapitel der Wende. Er greift eine Reihe von spektakulär diskutierten Suizidfällen auf und entwirft eine Typisierung. Gab es eine Selbstmordwelle nach dem Mauerfall? Gab es überhaupt einen signifikanten Anstieg der Freitode im Osten Deutschlands nach 1989/90? Welche Motive waren es, die Menschen freiwillig aus dem Leben scheiden ließen? Und wie wurden die individuellen Schicksale medial vermittelt? Ein berührendes Buch, in Distanz und zurückhaltend verfasst, mit unbequemen Ergebnissen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Niete

Die Niete von Schümer,  Rolf
Eine Niete hält Hammer und Zirkel zusammen. Diese Niete hat auch einen Namen. Im zweiten Band erlebt Rolf Kuhl neue Höhen und Tiefen. Als Verbindungsmann zwischen Ost und West übernimmt er waghalsige Aufträge. Sogar die Rote-Armee-Fraktion umwirbt ihn. Nachdem er in voller Absicht einen Streifenwagen der Volkspolizei gerammt hat, schickt ihn seine Partei für ein Jahr in die Höhle des Löwen, zur Schulung nach Moskau.
Aktualisiert: 2021-07-30
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Die Niete

Die Niete von Schümer,  Rolf
Eine Niete hält Hammer und Zirkel zusammen. Diese Niete hat auch einen Namen. Im zweiten Band erlebt Rolf Kuhl neue Höhen und Tiefen. Als Verbindungsmann zwischen Ost und West übernimmt er waghalsige Aufträge. Sogar die Rote-Armee-Fraktion umwirbt ihn. Nachdem er in voller Absicht einen Streifenwagen der Volkspolizei gerammt hat, schickt ihn seine Partei für ein Jahr in die Höhle des Löwen, zur Schulung nach Moskau.
Aktualisiert: 2021-07-30
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Mord, der viele Väter hatte – Tatsachen-Roman über eine Republik-Flucht und deren Folgen

Mord, der viele Väter hatte – Tatsachen-Roman über eine Republik-Flucht und deren Folgen von Höhne,  Manfred
BOLTENHAGEN 1987. AM OSTSEESTRAND DER DDR. Zwei verwandte Familien campen gemeinsam. Doch eine von ihnen ist plötzlich wie vom Erdboden verschluckt. Sie begeht nach lange geplanter und minutiöser Vorbereitung Republikflucht. Der ahnungslose Schwager wird von Mitarbeitern der Staatssicherheit verhaftet. Mit allen Schikanen der physischen und psychischen Folter versucht man, dem angeblichen Mitwisser Details herauszupressen. Das Jahr 1989 bringt traurige Gewissheit über den Verbleib der Republikflüchtlinge. Ein ungeheuerliches Verbrechen kommt ans Licht. Und den Tätern droht eigentlich die Strafe des Rechtsstaates, wenn da nicht noch eine andere Rechnung offen wäre. Ein Tatsachenroman.
Aktualisiert: 2020-12-15
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Mord, der viele Väter hatte – Tatsachen-Roman über eine Republik-Flucht und deren Folgen

Mord, der viele Väter hatte – Tatsachen-Roman über eine Republik-Flucht und deren Folgen von Höhne,  Manfred
BOLTENHAGEN 1987. AM OSTSEESTRAND DER DDR. Zwei verwandte Familien campen gemeinsam. Doch eine von ihnen ist plötzlich wie vom Erdboden verschluckt. Sie begeht nach lange geplanter und minutiöser Vorbereitung Republikflucht. Der ahnungslose Schwager wird von Mitarbeitern der Staatssicherheit verhaftet. Mit allen Schikanen der physischen und psychischen Folter versucht man, dem angeblichen Mitwisser Details herauszupressen. Das Jahr 1989 bringt traurige Gewissheit über den Verbleib der Republikflüchtlinge. Ein ungeheuerliches Verbrechen kommt ans Licht. Und den Tätern droht eigentlich die Strafe des Rechtsstaates, wenn da nicht noch eine andere Rechnung offen wäre. Ein Tatsachenroman.
Aktualisiert: 2020-12-24
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VERGANGENE ZUKUNFT

VERGANGENE ZUKUNFT von Schorm,  Rainer, Weigand,  Jörg
Thomas R. P. Mielke ist als Autor zielstrebig seinen Weg vom Romanheft über das anspruchsvolle Taschenbuch bis zum Hardcover gegangen. Und man kann feststellen, dass sich die Qualität seiner Arbeit parallel dazu fast kontinuierlich gesteigert hat. Thomas R. P. Mielke hat eine beispielhafte Karriere bis hin zum Bestsellerautor hingelegt – ein Vorzeigeautor, dem hier zu seinem achtzigsten Geburtstag von Herzen gratuliert wird. Mit Beiträgen von: Rainer Schorm Karla & Jörg Weigand Astrid Ann Jabusch Franz Schröpf Sabine Frambach Walter Gödden Klaus N. Frick Frank G. Gerigk Jürgen vom Scheidt Monika Niehaus Gisbert Haefs Karl-Ulrich Burgdorf Gustav R. Gaisbauer Hans-Dieter Furrer Udo Weinbörner Kai Focke Hans Jürgen Kugler Kai Riedemann Helmut Ehls Dietmar Kuegler Ruben Wickenhäuser Werner Zillig Das Titelbild stammt von Rainer Schorm.
Aktualisiert: 2022-10-29
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Schokoladen-Republik

Schokoladen-Republik von Franke,  Lars
Das SED-Zentralkomitee fordert Devisen-Einsparung - koste es, was es wolle. Und die Altherren-Riege lässt keine Zweifel offen: Ein Forschungsinstitut soll den einstigen Plan der Nazis aufgreifen, Gewürze wie Pfeffer und Muskat in Deutschland anzubauen und aus einheimischen Rohstoffen Schokolade herzustellen. Dafür öffnet sogar das unbeliebte Mielke-Ministerium seine geheimen Archive. Professor Falkenberg, Chef des Forschungs-Instituts, wird in die Pflicht genommen. Doch er wird gewarnt: Eine Lachnummer wie den berüchtigten MIX-Kaffee könne man sich nicht noch einmal leisten. Eine unterhaltsame Humoreske und eine nicht süberraschende Quintessenz: Aus Sch. Bonbons machen, funktioniert nicht!
Aktualisiert: 2023-02-09
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Green Mamba

Green Mamba von Stiller,  Barry, Stiller,  Dana
Kommissar Kellers erster großer Fall Shortlist-Titel des Indie Autor Preises 2018 DDR, Februar 1974: Soldaten machen im militärischen Sperrgebiet Jagd auf Kinder. In einer psychiatrischen Klinik tötet ein Patient seinen Arzt. Ich bin nicht verrückt lautet die Nachricht des Mörders, die im Kopf des Toten gefunden wird. Bei ihren Untersuchungen entdecken Oberleutnant der Volkspolizei Keller und sein neuer Partner Kosminsky verstörende Botschaften in den Zeichnungen des Geisteskranken. Ohne es zu ahnen, geraten sie ins Fadenkreuz des sowjetischen Geheimdienstes und kommen den Spionen der Hauptverwaltung-Aufklärung tödlich nahe. Denn das Ministerium für Staatssicherheit wird mit allen Mitteln die Aufdeckung des gefährlichsten Geheimnisses der DDR verhindern. Leserstimmen „Ein gewagter Krimi, gespickt mit erstklassigen Charakteren, einer wirklich spannenden Story und einer guten Portion 'eigener Vergangenheit'.“ „Ein spannendes Thema atmosphärisch packend und realistisch erzählt.“ „Ausgezeichnet gemachter Roman mit atemloser Spannung und vielen Extra-Infos!“ „Niemand versteht es besser, die Genre Krimi und Thriller miteinander zu verweben, als Barry und Dana Stiller.“ Romane von Stiller & Stiller Zeitgeschichtliche Verschwörungsthriller: Green Mamba – Schatten des Todes Informium – Tödliches Experiment Archäologische Kriminalromane: Die Ersten – Ein Fall für Peter Conrad 1 Blut – Ein Fall für Peter Conrad 2 Alle Bücher sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden
Aktualisiert: 2023-03-22
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Die Informationspolitik des Ministeriums für Staatssicherheit

Die Informationspolitik des Ministeriums für Staatssicherheit von Höpfner,  Peter
Was wusste, was dachte die Staatssicherheit wirklich über das Leben in der DDR - und welches Bild suggerierte sie Minister Erich Mielke und der obersten Staats- und SED-Führung? Die Antwort ist von zentraler Bedeutung für die historische Bewertung des SED-Regimes und findet sich in 6905 Berichten der Wochenübersichten, die eine Spezialabteilung im Ministerium für Staatssicherheit allein im letzten Jahrzehnt vor dem Mauerfall für einen engen Führungskreis oberster Genossen zusammentrug. Peter Höpfner hat diese Wochenübersichten der Zentralen Auswertungs- und Informationsgruppe (ZAIG) des MfS für das letzte Jahrzehnt der DDR systematisch katalogisiert und ausgewertet. Zunächst werden quantitativ Ereignisse etwa zur "staatlichen Sicherheit und Ordnung", zu den "Verhaltensweisen und Stimmungen der Bevölkerung", zu "Grenze" und zur "Republikflucht", aber auch über "Vorkommnisse und Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft" erfasst. Besonders interessant ist dabei, was die Stasi über die Entwicklung der Volkswirtschaft und ihre Versorgungsengpässe und Verkehrsprobleme wusste. Ihre Aussagen hierzu werden auch qualitativ überprüft und gewichtet. Dabei zeigt sich: Partei- und Staatsführung wurden aus systemimmanenten Gründen oft nur äußerst mangelhaft informiert, so dass auf dieser Grundlage sinnvolle Entscheidungen erschwert wurden. Dies hat den erklärten Unwillen der DDR-Führung zu Reformen vermutlich noch verfestigt.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Der vergessene Mord

Der vergessene Mord von Lohbeck,  Rolf
R. Lohbecks Politthriller basiert auf einer wahren Begebenheit: Der Journalist Kurt Lichtenstein wurde 1961 als erstes Todesopfer an der innerdeutschen Grenze registriert. Angeschossen von ostdeutschen Grenzern, erhielt er von westlicher Grenzseite aus den Todesschuss. Auf westlicher Seite wurde zudem ein Zeuge des Schusses 1998 in seinem Haus verbrannt aufgefunden; er war zuvor erschossen worden. Als Drahtzieher für beide Morde vermutete man die Stasi und ihren Chef Erich Mielke, mit dem Lichtenstein gemeinsam im Spanischen Bürgerkrieg gekämpft und über den er eine Geheimakte angelegt hatte. Als Stasi-Seilschaften nach der Wende von der Existenz der geheimen Unterlagen erfahren, eskaliert die Suche nach diesen zu einer mörderischen Jagd. Sie endet, wo sie begann: im Cliff Hotel auf Rügen. Ein mitreißend geschriebener Thriller, der seine Leser bis zur letzten Seite in Atem hält.
Aktualisiert: 2023-02-14
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„Plötzlich und unerwartet …“

„Plötzlich und unerwartet …“ von Behling,  Klaus
Der Mauerfall und die deutsche Vereinigung waren überwiegend von Euphorie und Aufbruchstimmung begleitet. Wenig Raum blieb für die Sorgen all jener Menschen, auf die die Ereignisse bedrohlich wirkten: Verlustängste, existenzielle Nöte, Verbitterung über die »Niederlage« im Wettbewerb der Systeme, Verzweiflung ob der öffentlichen Diskreditierung der eigenen Lebensleistung - Motive dafür, keine Wege in eine lebenswerte Zukunft mehr zu sehen und zum Äußersten zu greifen, gab es zuhauf. Sorgfältig recherchiert und ohne Voyeurismus untersucht Klaus Behling erstmals dieses bis heute nicht abgeschlossene Kapitel der Wende. Er greift eine Reihe von spektakulär diskutierten Suizidfällen auf und entwirft eine Typisierung. Gab es eine Selbstmordwelle nach dem Mauerfall? Gab es überhaupt einen signifikanten Anstieg der Freitode im Osten Deutschlands nach 1989/90? Welche Motive waren es, die Menschen freiwillig aus dem Leben scheiden ließen? Und wie wurden die individuellen Schicksale medial vermittelt? Ein berührendes Buch, in Distanz und zurückhaltend verfasst, mit unbequemen Ergebnissen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die Spionageabwehr der DDR

Die Spionageabwehr der DDR von Nitschke,  Henry
Der Kalte Krieg war geprägt von geheimdienstlichen Auseinandersetzungen zwischen West und Ost. Dabei spielte die Spionageabwehr des Ministeriums für Staatssicherheit eine wesentliche Rolle, die in der bisherigen historischen Aufarbeitung kaum Erwähnung fand und dadurch unterrepräsentiert ist. Der vorliegende Band zur Thematik schließt einen Großteil dieser Lücke und berichtet umfassend und detailliert darüber, mit welchen Schwerpunkten, Mitteln und Methoden die westlichen Geheimdienste gegen die DDR agierten und wie die zuständigen Diensteinheiten des Mielke-Ministeriums darauf reagierten. Der Autor, Experte für die Geschichte von Nachrichtendiensten, hat die umfangreichen Aktenbestände der Linie II des MfS gesichtet, akribisch ausgewertet und hochrangige Zeitzeugen zurate gezogen. Insbesondere die Auskünfte und Erinnerungen des langjährigen Leiters der HA II, Dr. Günther Kratsch, bilden eine wertvolle Ergänzung zu den hinterlassenen Primärquellen. Henry Nitschke gewährt einen tiefen Einblick in die Struktur und Funktionsweisen der Spionageabwehrabteilung des MfS, präsentiert geheimdienstliche Operationen, erzählt von Doppelagenten und wie die westlichen Hauptgegner bezwungen werden konnten. Überaus informativ und spannend wie ein Politthriller.
Aktualisiert: 2018-11-13
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Was die Stasi über Angola wusste

Was die Stasi über Angola wusste von Weth,  Burkard
Das Thema der vorliegenden Arbeit ist die Perzeption der Entwicklung Angolas in den siebziger und achtziger Jahren durch das Ministerium für Staatssicherheit der DDR. Literatur gibt es hierzu nicht. Ausgewertet werden Unterlagen des MfS aus dem Untersuchungszeitraum 1970 bis 1990. Ausgehend von einer Darstellung der politischen Entwicklung dieser Jahre mit Schwerpunkt auf den Bürgerkrieg sollen ausgewählte Dokumente dargestellt und analysiert werden. Dabei soll die Methode der Diskursanalyse Anwendung finden. Die Dokumente werden eingeteilt in: - Bezugsvorgänge des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der DDR - Lagebeurteilungen - Politische Einschätzungen - Personalien Die Quellenlage ist aufgrund des geheimdienstlichen Hintergrunds dieser Materialien nicht verifizierbar. Nichtsdestotrotz können sie ausnahmslos dem MfS bzw. dem MFAA zugeordnet werden. Anhand von Sekundärliteratur werden ergänzende Informationen eingearbeitet. Das Werk hat Pioniercharakter und beleuchtet die Wahrnehmung der politischen Prozesse in Angola während des Kalten Krieges durch die Stasi. Abgerundet wird die Ausarbeitung mit einer Darstellung von einschlägigen Pressematerialien, die sich z.T. in den MfS-Unterlagen fanden.
Aktualisiert: 2020-12-08
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Diamantsaga aus dem Harz

Diamantsaga aus dem Harz von Pawel,  Andreas
Die drei Bände der Diamantsaga Band I: Festung Harz: Der Todeszug der 11. Armee Die Erinnerung an den dramatischen Zusammenbruch der Westfront in Mitteldeutschland versinkt heute, siebzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, langsam im Dunkel der Geschichte. Aber kurz vor Kriegsende wurde noch der Harz zur Festung erklärt. Die letzten bedeutenden Kämpfe fanden hier statt, die letzte Schlacht im Westen des Reiches wurde hier geschlagen. Der Autor erzählt, gespeist aus vielen Quellen und Zeitzeugenberichten, vom dramatischen Rückzug der 11. Armee. Er stellt deren Tragödie zugleich in den Kontext des zusammenbrechenden Dritten Reiches, beschreibt Land und Leute und die zivile Katastrophe des Krieges. Somit erwartet den Leser keinesfalls ein typisches Kriegsbuch. Von Schloß Adelebsen bei Göttingen bis zur Kapitulation in Blankenburg wird die über den Harz hinwegrollende Kriegsfurie nachvollziehbar. Ergänzt wird dieser Bericht um eine fabulierte Story über den 1940 in Amsterdam von der SS geraubten Diamantenstock, der auf abenteuerlichem Weg in den Harz gelangt. Ein ebenso authentisches wie eindringliches Buch über die leidvolle Vergangenheit der letzten Kriegstage 1945 im Harz. Band II der Diamant-Saga: Der geteilte Harz: Das Schicksal des Kuriers 1945: Der Krieg ist verloren, die Festung Harz gefallen. Aber die Hinterlassenschaft des Reichsführers der SS Heinrich Himmler, ein Diamantschatz aus Antwerpen, befindet sich samt seines todbringenden Sicherheitsbehälters an einem mythischen Ort, den nur der Kurier Mudra als Wächter des Beuteguts kennt. Und diesem wird sein Auftrag, für den sich auch die Geheimdienste in West und Ost samt der alten Kameraden in einem Wettlauf der Ereignisse interessieren, zunehmend zur unerträglichen Last. Das Buch führt die Geschichte um den Diamantschatz aus dem Band „Festung Harz“ weiter in die Zeit des geteilten Deutschlands. Auch im Harz wird eine in Jahrhunderten gewachsene Kulturlandschaft zerrissen. Im Sommer 1961 verfestigt sich diese innerdeutsche Grenze zur unüberwindlichen Barriere, die Menschen und Schicksale trennt. Und im wilden Oberharz kulminiert der Fluchtversuch des Geheimnisträgers in dramatischen Momenten an der Eckertalsperre. Band III der Diamant-Saga: Der Stern vom Harz Mit dem „Stern vom Harz“ kommt die Jagd auf den vom Reichsführer SS, Heinrich Himmler, geraubten Diamantschatz zu ihrem Ende. Immer noch wollen die Geheimdienste in den 70ern in einem erbitterten Ringen um den entscheidenden Tip dem Riesenvermögen auf die Spur kommen, und Stasichef Mielke mischt bei der Diamantensuche eifrig mit. Nach den turbulenten Wendeereignissen sind dann die Ewiggestrigen, ehemalige SS-Leute und deren Nachkommen, zur Stelle, wenn es um alte Vermögenswerte geht. In der traditionsreichen Stadt der Edelsteinschleifer, Antwerpen, geht schließlich eine 60 Jahre währende abenteuerliche Odyssee zu Ende und ein Stern wird geboren. Der „Stern vom Harz“ zeugt noch heute von dieser spannenden Geschichte.
Aktualisiert: 2020-02-21
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Diamantsaga aus dem Harz / Stern vom Harz

Diamantsaga aus dem Harz / Stern vom Harz von Pawel,  Andreas
Mit dem "Stern vom Harz" kommt die Jagd auf den vom Reichsführer SS, Heinrich Himmler, geraubten Diamantschatz zu ihrem Ende. Immer noch wollen die Geheimdienste in den 70ern in einem erbitterten Ringen um den entscheidenden Tip dem Riesenvermögen auf die Spur kommen, und Stasichef Mielke mischt bei der Diamantensuche eifrig mit. Nach den turbulenten Wendeereignissen sind dann die Ewiggestrigen, ehemalige SS-Leute und deren Nachkommen, zur Stelle, wenn es um alte Vermögenswerte geht. In der traditionsreichen Stadt der Edelsteinschleifer, Antwerpen, geht schließlich eine 60 Jahre währende abenteuerliche Odyssee zu Ende und ein Stern wird geboren. Der "Stern vom Harz" zeugt noch heute von dieser spannenden Geschichte.
Aktualisiert: 2020-07-11
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