"Der Bund sorgt dafür, dass die Landwirtschaft durch eine nachhaltige und auf den Markt ausgerichtete Produktion einen wesentlichen Beitrag leistet zur: a. sicheren Versorgung der Bevölkerung … ."
Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft
In der Schweiz gehen täglich drei bis vier Bauernhöfe ein. Der energiemässige Selbstversorgungsgrad durch die Landwirtschaft liegt aber bei 0 Prozent. Was bedeutet diese heimliche Verletzung der Bundesverfassung?
Das Buch beleuchtet erstmals verschiedene Agrardiskurse aus sprachlicher Perspektive. Denn die Sprache zeigt, wie wir über Landwirtschaft denken: meist ökonomisch und technisch. Damit eine nachhaltige Bodenbewirtschaftung im Sinne der Verfassung überhaupt gelingen kann, müssen zuerst die Ursachen erkannt werden, die zu den offensichtlichen Fehlentwicklungen in der maschinell-industriell betriebenen Landwirtschaft geführt haben. Dafür bedarf es einer der bäuerlichen Arbeit angemessenen Sprache.
Die Zahl der Bauernhöfe in der Schweiz geht rapide zurück, das Kulturland steht unter Druck, eine Trendwende ist nicht in Sicht. Was bedeutet das für die Schweiz? Ist die Versorgung der Bevölkerung mit eigenen Nahrungsmitteln überhaupt noch ein Ziel?
Jakob Weiss betrachtet erstmals die Agrardiskurse in der Schweiz. Seine Analyse zeigt, wie dominant in unserem Sprechen über Landwirtschaft die ökonomischen und technischen Begriffe geworden sind und wie stark diese Begriffe unsere Wahrnehmung prägen und unsere Handlungsweisen lenken.
Um die Fehlentwicklungen in der Landwirtschaft zu korrigieren, bedarf es gemäss Jakob Weiss zuerst einer "landwirtschaftsgerechten" Sprache. Nur wenn der nicht industrielle und nicht monetäre Kern bäuerlicher Arbeit wieder ins Zentrum der Vorstellungen zurückkehrt, wird eine Landwirtschaft möglich, die auf nachhaltige Art und Weise Nahrungsmittel erzeugt.
Aktualisiert: 2020-08-29
> findR *
"Der Bund sorgt dafür, dass die Landwirtschaft durch eine nachhaltige und auf den Markt ausgerichtete Produktion einen wesentlichen Beitrag leistet zur: a. sicheren Versorgung der Bevölkerung … ."
Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft
In der Schweiz gehen täglich drei bis vier Bauernhöfe ein. Der energiemässige Selbstversorgungsgrad durch die Landwirtschaft liegt aber bei 0 Prozent. Was bedeutet diese heimliche Verletzung der Bundesverfassung?
Das Buch beleuchtet erstmals verschiedene Agrardiskurse aus sprachlicher Perspektive. Denn die Sprache zeigt, wie wir über Landwirtschaft denken: meist ökonomisch und technisch. Damit eine nachhaltige Bodenbewirtschaftung im Sinne der Verfassung überhaupt gelingen kann, müssen zuerst die Ursachen erkannt werden, die zu den offensichtlichen Fehlentwicklungen in der maschinell-industriell betriebenen Landwirtschaft geführt haben. Dafür bedarf es einer der bäuerlichen Arbeit angemessenen Sprache.
Die Zahl der Bauernhöfe in der Schweiz geht rapide zurück, das Kulturland steht unter Druck, eine Trendwende ist nicht in Sicht. Was bedeutet das für die Schweiz? Ist die Versorgung der Bevölkerung mit eigenen Nahrungsmitteln überhaupt noch ein Ziel?
Jakob Weiss betrachtet erstmals die Agrardiskurse in der Schweiz. Seine Analyse zeigt, wie dominant in unserem Sprechen über Landwirtschaft die ökonomischen und technischen Begriffe geworden sind und wie stark diese Begriffe unsere Wahrnehmung prägen und unsere Handlungsweisen lenken.
Um die Fehlentwicklungen in der Landwirtschaft zu korrigieren, bedarf es gemäss Jakob Weiss zuerst einer "landwirtschaftsgerechten" Sprache. Nur wenn der nicht industrielle und nicht monetäre Kern bäuerlicher Arbeit wieder ins Zentrum der Vorstellungen zurückkehrt, wird eine Landwirtschaft möglich, die auf nachhaltige Art und Weise Nahrungsmittel erzeugt.
Aktualisiert: 2020-08-29
> findR *
Aktualisiert: 2020-08-29
> findR *
Gert Lindemann
Nach der Diagnose die Therapie: Welche „Medizin“ empfiehlt die Bundesregierung?
Willi Schulz-Greve
Health Check der EU Agrarpolitik – Erwartungen der Kommission
Peter Weingarten, Horst Gömann
Der „Health Check“ aus der Sicht eines Wissenschaftlers
Bernhard Brümmer
Der Health Check der gemeinsamen Agrarpolitik – eine Sicht aus der Wissenschaft
Udo Hemmerling
Der Health Check aus Sicht der Landwirte
Bernd Voss
Wie krank ist Europas Agrarpolitik?
Der Health Check 2007/08 aus Sicht der Bauern
Hannes Weindlmaier
Herausforderung Milchquotenausstieg: Die Marktsituation und -entwicklung
Hans Holtorf
Health Check oder Hell’s Cheque?
Was bringt der „Gesundheitscheck“ der gemeinsamen Agrarpolitik?
Heinz Korte
Herausforderung Milchquotenausstieg: Die Marktsituation und -entwicklung
Christina v. Haaren
Landwirtschaft und Umwelt: Neue Herausforderungen – neue Mittel?
Zwischen Agrarumweltmaßnahmen und Cross Compliance
Ludger Schulze Pals
Landwirtschaft und Umwelt: Neue Herausforderungen – neue Mittel?
Zwischen Agrarumweltmaßnahmen und Cross Compliance.
Stand der Umsetzung in NRW
Hans-Christian Hanisch
Klimaschutz, Biodiversität, Wasser etc.:
Wie lässt sich die Erreichung neuer und alter Umweltziele fördern?
Franz Jansen-Minßen
Wie lässt sich die Erreichung neuer und alter Umweltziele fördern? Bericht aus der Arbeitsgruppe 1
Bernhard Osterburg
Umweltschutz und Landwirtschaft – was ändert sich nach dem „Health Check“ bei Cross Compliance?
Hans Joachim Schliep
Umweltschutz und Landwirtschaft: Die rechtlichen Rahmenbedingungen.
Bericht aus der Arbeitsgruppe 2
Ludger Schulze Pals
Drei Fliegen mit einer Klappe?
Wie kann ein Milchfonds sozial, ökologisch und regionalwirtschaftlich ausgestaltet werden? Stand der Umsetzung in NRW
Bernd Voss
Zusätzliche Modulationsgelder – wofür?
Joachim Lange
Drei Fliegen mit einer Klappe?
Wie kann ein Milchfonds sozialökologisch und regionalwirtschaftlich sinnvoll ausgerichtet werden?
Bericht aus Arbeitsgruppe 3
Peter Dehne
Politik für periphere, ländliche Regionen.
Für eine eigenständige und selbst-verantwortliche Regionalentwicklung
Klaus Karweik
Die Entwicklung des ländlichen Raums: Immer wieder eine Herausforderung
Gerd Wesselmann
Die Entwicklung des Ländlichen Raums: immer wieder eine Herausforderung!
Bericht aus der Arbeitsgruppe 4
Hans-Heinrich Ehlen
Highway to Health
Wie können die Umsetzungsspielräume des Health Check’s zügig und sinnvoll genutzt werden?
Wilhelm Priesmeier
Health Check oder Hell’s Cheque? – Was bringt der „Gesundheitscheck“ der Gemeinsamen Agrarpolitik
Hans-Michael Goldmann
Wie können die Umsetzungsspielräume des Health Check’s zügig und sinnvoll genutzt werden?
Hans-Jürgen Klein
Highway to Health: Wie können die Umsetzungsspielräume des Health Check’s zügig und sinnvoll genutzt werden?
Aktualisiert: 2023-01-16
> findR *
Der Ausstieg aus der Milchkontingentierung in der Schweiz und die im Rahmen des Health Checks der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU angekündigte Nichtverlängerung der gemeinschaftsrechtlichen Milchquotierung bildeten den Anlass, sich an den erstmals veranstalteten Luzerner Agrarrechtstagen diesem Thema zu widmen. Der vorliegende Band behandelt in umfassender Weise die Möglichkeiten und Schwierigkeiten, die sich aus juristischer Sicht für eine - speziell privatrechtliche - Mengensteuerung nach der staatlichen Kontingentierung auftun. Themen wie Allgemeinverbindlichkeit und Kartellrecht finden ebenso Berücksichtigung wie die rechtsvergleichende Perspektive. Nicht zuletzt die Turbulenzen auf dem Milchmarkt der letzten Monate samt europaweiter bäuerlicher Protestaktionen haben eindrücklich vor Augen geführt, dass die Ausgestaltung der begleitenden rechtlichen Rahmenbedingungen für die Zukunft der Milchwirtschaft in Europa und speziell im Alpenraum von überragender Bedeutung ist.
Aktualisiert: 2020-01-08
> findR *
Agrarpolitik und Milchwirtschaft in Deutschland und der Europäischen Union setzen auf
Exporte für den Weltmarkt, um weiteres Wachstum im Milchsektor zu ermöglichen.
Standardisierte Massenprodukte wie Milchpulver und Molkepulver machen allerdings über 60
Prozent der Exporte aus. Hier findet der Wettbewerb vor allem über den Preis statt. Deshalb
lassen sich Erzeugerpreise, die eine bäuerliche Milchwirtschaft mit Ihren Vorteilen für
ländliche Entwicklung, biologische Vielfalt und Tourismus erfordert, mit dieser Strategie nur
in Ausnahmefällen erzielen. Exporte, die auf Verbrauchergruppen mit niedrigen Einkommen
abzielen, wie mit Pflanzenfett angereichertes Milchpulver, stellen eine direkte Konkurrenz für
kleinbäuerliche ErzeugerInnen in Afrika dar, denen der Zugang zu ihren regionalen Märkten
erschwert wird.
Die Studie kommt zum Fazit, dass von der aktuellen Exportstrategie bäuerliche Betriebe und
ländliche Räume in der EU ebenso negativ betroffen sind, wie viele MilchbäuerInnen in
Entwicklungsländern. Ein grundlegender Strategiewandel ist daher notwendig.
Aktualisiert: 2023-01-04
> findR *
Seit 1984 ist das EU-Milchquotensystem ein Kernelement der Regulierung des europäischen Milchmarktes. In kleinen Schritten, z. B. der schrittweisen Erhöhung der Quote, wird der Milchmarkt an die Zeit nach der Regulierung gewöhnt. Dieser gleitende Einstieg in den Ausstieg aus dem Quotensystem wirft viele Fragen auf: Wie wettbewerbsfähig sind verschiedene Erzeugungsregionen? Wird sich die Tendenz, dass die Erzeugung an die Gunststandorte wandert, weiter verstärken? Welche Auswirkungen wird dies auf die Strukturen der Milcherzeugung und -verarbeitung haben? Wie kann eine Steuerung des Milchmarktes nach dem Ende der Quote aussehen und wie werden sich die Geschäftsbeziehungen zwischen Erzeugern und Verarbeitern entwickeln? Der vorliegende Sammelband gibt erste Antworten auf diese Fragen. Er wendet sich an Wissenschaftler, Berater sowie interessierte Unternehmer und Führungskräfte in der Milchwirtschaft.
Aktualisiert: 2019-10-03
> findR *
Martina Brockmeier/ Janine Pelikan
Made in Hong Kong? Die Ergebnisse der WTO-Verhandlungen und die GAP
Michael Grams
Woher nehmen? EU-Haushaltsentwicklung und die GAP
Rainer Gießübel
Neue Rahmenbedingungen für die europäische und deutsche Landwirtschaft
Adalbert Kienle
Wie geht's weiter?
Hubertus Wolfgarten
Umsetzung der Betriebsprämienregelung in Deutschland. Stand und Ausblick
Wilfried Steffens
Wo stehen wir bei der Umsetzung der letzten Reform (Entkopplung)? Umsetzungsschwierigkeiten - Auswirkungen – Betriebliche Chancen
Enno Bahrs
Partielle Konsequenzen der Einführung und Handelbarkeit von Zahlungsansprüchen
Jens Haarstrich
Handel mit Zahlungsansprüchen. Rechtliche Rahmenbedingungen
Rüdiger Fuhrmann
Handel mit Zahlungsansprüchen. Betriebswirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen.
Christiane Canenbley
Die Zukunft der Europäischen ländlichen Entwicklungspolitik
Ludger Schulze Pals
Wie lässt sich die 2. Säule künftig nutzen? Stand der Umsetzung in NRW
Wilfried Steffens
Wie lässt sich die 2. Säule künftig nutzen?
Franz Jansen-Minßen
Wie lässt sich die zweite Säule künftig nutzen?
Holger D. Thiele
Milch - wie geht's weiter?
Hans Holtorf
Milch - wie geht's weiter?
Bernd Voß
Milch - wie geht's weiter?
Stephan Wichert-von Holten
Milch – Wie geht's weiter?
Achim Lampe
Zuckermarktreform – Wie geht's weiter?
Dieter Langendorf
Die Reform der Zuckermarktordnung. Ihre Wirkungen auf Zuckerrübenanbauer und Zuckerindustrie
Joachim Riedel
Wie geht's weiter in den Zuckerrübenbaubetrieben?
Joachim Lange
Zucker - wie geht's weiter?
Ulrike Höfken
Europäische Agrarpolitik zwischen Handelsliberalisierung und Haushaltsnot - wie geht's weiter?
Friedrich-Otto Ripke
Europäische Agrarpolitik zwischen Handelsliberalisierung und Haushaltsnot - wie geht's weiter?
Aktualisiert: 2023-01-16
> findR *
Berater landwirtschaftlicher Betriebe wählen immer wieder rechtliche Konstruktionen, die zwar unter steuer-, gesellschafts- oder erbrechtlichen Gesichtspunkten sinnvoll sein mögen, jedoch die Frage des Milchquotenrechts aus dem Blick verlieren. Vielfach geht es um hohe Geldbeträge, so z. B., wenn eine Abgabennacherhebung für mehrere Jahre droht oder die Frage der Einziehung einer Milchquote wegen Nichtnutzung im Raum steht. Bedeutsam in der Beratungspraxis ist auch die Problematik, wann eine Person als Milcherzeuger gilt. Zu all diesen Fragen ist eine umfangreiche Rechtsprechung der Finanzgerichtsbarkeit ergangen.
Aktualisiert: 2019-03-21
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher zum Thema Milchquote
Sie suchen ein Buch über Milchquote? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum
Thema Milchquote. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr
hat zahlreiche Bücher zum Thema Milchquote im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das
passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das
Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche
Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Milchquote einfach online und lassen Sie es sich bequem nach
Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.
Milchquote - Große Auswahl Bücher bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum
Thema Milchquote, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche
Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl
Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Unter Milchquote und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung
thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege.
Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem
zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu
studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.