Das Lehrbuch gibt einen aktuellen Überblick über das Strafanwendungsrecht, über das Straf- und Strafverfahrensrecht der Europäischen Union, die einschlägigen Garantien der Europäischen Menschenrechtskonvention sowie über das Völkerstrafrecht in seinen wesentlichen Grundzügen. Die 10. Auflage behandelt eingehend u.a. die Umsetzung der sog. PIF-Richtlinie durch den deutschen Gesetzgeber, auf verfahrensrechtlicher Ebene werden die Neuregelungen zum Verhältnis der (bisherigen) EU-Strafverfolgungsbehörden (Eurojust, Europol, OLAF) zur Europäischen Staatsanwaltschaft erörtert. Neben der aktuellen EGMR-Rechtsprechung, insbesondere im Bereich rechtsstaatswidriger Tatprovokation in Antwort auf die sog. Strafzumessungslösung des BGH, findet sich eine aktuelle rechtspolitische Bewertung der Arbeit des IStGH im Kontext weltweit erstarkender staatlicher Souveränitätserwägungen.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Das Lehrbuch gibt einen aktuellen Überblick über das Strafanwendungsrecht, über das Straf- und Strafverfahrensrecht der Europäischen Union, die einschlägigen Garantien der Europäischen Menschenrechtskonvention sowie über das Völkerstrafrecht in seinen wesentlichen Grundzügen. Die 10. Auflage behandelt eingehend u.a. die Umsetzung der sog. PIF-Richtlinie durch den deutschen Gesetzgeber, auf verfahrensrechtlicher Ebene werden die Neuregelungen zum Verhältnis der (bisherigen) EU-Strafverfolgungsbehörden (Eurojust, Europol, OLAF) zur Europäischen Staatsanwaltschaft erörtert. Neben der aktuellen EGMR-Rechtsprechung, insbesondere im Bereich rechtsstaatswidriger Tatprovokation in Antwort auf die sog. Strafzumessungslösung des BGH, findet sich eine aktuelle rechtspolitische Bewertung der Arbeit des IStGH im Kontext weltweit erstarkender staatlicher Souveränitätserwägungen.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Die EU hat 2014 mit der Marktmissbrauchsrichtlinie (CRIM-MAD) erstmalig von der Annexkompetenz des Art. 83 Abs. 2 AEUV Gebrauch gemacht und strafrechtliche Mindestvorgaben zur Marktmanipulation geschaffen. Zeitgleich wurde mit der Marktmissbrauchsverordnung (MAR) ein vollharmonisierender Verbotstatbestand normiert. Diese Regelungsweise hat Divergenzen hervorgerufen, welche die Vereinbarkeit der Schaffung zweier parallel geregelter Tatbestände mit den Grundsätzen der strafrechtlichen Mindestharmonisierung betreffen. Zudem führt das Zusammenspiel der voneinander abweichenden Tatbestände zu Problemen bei der richtlinienkonformen Umsetzung, insbesondere durch die Einführung unionsrechtsakzessorischer Straftatbestände mit Verweisen auf die MAR.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Das Lehrbuch gibt einen aktuellen Überblick über das Strafanwendungsrecht, über das Straf- und Strafverfahrensrecht der Europäischen Union, die einschlägigen Garantien der Europäischen Menschenrechtskonvention sowie über das Völkerstrafrecht in seinen wesentlichen Grundzügen. Die 10. Auflage behandelt eingehend u.a. die Umsetzung der sog. PIF-Richtlinie durch den deutschen Gesetzgeber, auf verfahrensrechtlicher Ebene werden die Neuregelungen zum Verhältnis der (bisherigen) EU-Strafverfolgungsbehörden (Eurojust, Europol, OLAF) zur Europäischen Staatsanwaltschaft erörtert. Neben der aktuellen EGMR-Rechtsprechung, insbesondere im Bereich rechtsstaatswidriger Tatprovokation in Antwort auf die sog. Strafzumessungslösung des BGH, findet sich eine aktuelle rechtspolitische Bewertung der Arbeit des IStGH im Kontext weltweit erstarkender staatlicher Souveränitätserwägungen.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Das Lehrbuch gibt einen aktuellen Überblick über das Strafanwendungsrecht, über das Straf- und Strafverfahrensrecht der Europäischen Union, die einschlägigen Garantien der Europäischen Menschenrechtskonvention sowie über das Völkerstrafrecht in seinen wesentlichen Grundzügen. Die 10. Auflage behandelt eingehend u.a. die Umsetzung der sog. PIF-Richtlinie durch den deutschen Gesetzgeber, auf verfahrensrechtlicher Ebene werden die Neuregelungen zum Verhältnis der (bisherigen) EU-Strafverfolgungsbehörden (Eurojust, Europol, OLAF) zur Europäischen Staatsanwaltschaft erörtert. Neben der aktuellen EGMR-Rechtsprechung, insbesondere im Bereich rechtsstaatswidriger Tatprovokation in Antwort auf die sog. Strafzumessungslösung des BGH, findet sich eine aktuelle rechtspolitische Bewertung der Arbeit des IStGH im Kontext weltweit erstarkender staatlicher Souveränitätserwägungen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die EU hat 2014 mit der Marktmissbrauchsrichtlinie (CRIM-MAD) erstmalig von der Annexkompetenz des Art. 83 Abs. 2 AEUV Gebrauch gemacht und strafrechtliche Mindestvorgaben zur Marktmanipulation geschaffen. Zeitgleich wurde mit der Marktmissbrauchsverordnung (MAR) ein vollharmonisierender Verbotstatbestand normiert. Diese Regelungsweise hat Divergenzen hervorgerufen, welche die Vereinbarkeit der Schaffung zweier parallel geregelter Tatbestände mit den Grundsätzen der strafrechtlichen Mindestharmonisierung betreffen. Zudem führt das Zusammenspiel der voneinander abweichenden Tatbestände zu Problemen bei der richtlinienkonformen Umsetzung, insbesondere durch die Einführung unionsrechtsakzessorischer Straftatbestände mit Verweisen auf die MAR.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die EU hat 2014 mit der Marktmissbrauchsrichtlinie (CRIM-MAD) erstmalig von der Annexkompetenz des Art. 83 Abs. 2 AEUV Gebrauch gemacht und strafrechtliche Mindestvorgaben zur Marktmanipulation geschaffen. Zeitgleich wurde mit der Marktmissbrauchsverordnung (MAR) ein vollharmonisierender Verbotstatbestand normiert. Diese Regelungsweise hat Divergenzen hervorgerufen, welche die Vereinbarkeit der Schaffung zweier parallel geregelter Tatbestände mit den Grundsätzen der strafrechtlichen Mindestharmonisierung betreffen. Zudem führt das Zusammenspiel der voneinander abweichenden Tatbestände zu Problemen bei der richtlinienkonformen Umsetzung, insbesondere durch die Einführung unionsrechtsakzessorischer Straftatbestände mit Verweisen auf die MAR.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Das Lehrbuch gibt einen aktuellen Überblick über das Strafanwendungsrecht, über das Straf- und Strafverfahrensrecht der Europäischen Union, die einschlägigen Garantien der Europäischen Menschenrechtskonvention sowie über das Völkerstrafrecht in seinen wesentlichen Grundzügen. Die 10. Auflage behandelt eingehend u.a. die Umsetzung der sog. PIF-Richtlinie durch den deutschen Gesetzgeber, auf verfahrensrechtlicher Ebene werden die Neuregelungen zum Verhältnis der (bisherigen) EU-Strafverfolgungsbehörden (Eurojust, Europol, OLAF) zur Europäischen Staatsanwaltschaft erörtert. Neben der aktuellen EGMR-Rechtsprechung, insbesondere im Bereich rechtsstaatswidriger Tatprovokation in Antwort auf die sog. Strafzumessungslösung des BGH, findet sich eine aktuelle rechtspolitische Bewertung der Arbeit des IStGH im Kontext weltweit erstarkender staatlicher Souveränitätserwägungen.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Nachdem die sog. Klausel-Richtlinie 93/13/EWG seit fast 30 Jahren den Mitgliedstaaten Anforderungen an die AGB-Klauseln in Verbraucherverträgen vorgibt, kann es auf den ersten Blick überraschend erscheinen, dass der EuGH nunmehr in seinen aktuellen Entscheidungen zur Auslegung von Art. 6 Abs. 1 der Richtlinie 93/13/EWG konkrete Voraussetzungen für die Ausgestaltung der Rechtsfolgen von missbräuchlichen Klauseln formuliert.
Infolge dieser vom EuGH festgelegten Kriterien, ergeben sich Zweifel an der Richtlinienkonformität des nationalen Rechtsfolgenregimes des § 306 BGB. Neben den konkreten Voraussetzungen für eine Ersetzung von missbräuchlichen Klauseln mittels dispositiven Rechts stellen sich in diesem Zusammenhang auch weitergehende Fragen hinsichtlich der Auslegung von Art. 6 Abs. 1 der Richtlinie 93/13/EWG und der in der nationalen Rechtsprechung bisher verwendeten Instrumente im Rechtsfolgensystem des § 306 BGB wie bspw. des sog. Blue-pencil-Tests und insbesondere der ergänzenden Vertragsauslegung.
In der vorliegenden Arbeit wird die aktuelle Rechtsprechung des EuGH zu Art. 6 Abs. 1 der Richtlinie 93/13/EWG untersucht und kritisch hinterfragt. Ebenso wird hierbei auf das Spannungsverhältnis im Zusammenhang mit der Rechtsprechung des BGH eingegangen.
Aktualisiert: 2021-09-30
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Die Europäische Union hat - nicht zuletzt seit dem Vertrag von Lissabon - starke Möglichkeiten, das nationale Straf- und Strafverfahrensrecht zu beeinflussen. Auf völkerrechtlicher Ebene ist ein gänzlich eigenständiges Strafrechtssystem für völkerrechtliche Verbrechen entstanden.
Das Lehrbuch gibt einen aktuellen Überblick über das Strafanwendungsrecht, über das Straf- und Strafverfahrensrecht der Europäischen Union, die einschlägigen Garantien der Europäischen Menschenrechtskonvention sowie über das Völkerstrafrecht in seinen wesentlichen Grundzügen. Die 9. Aufl. behandelt u.a. die Folgeentscheidungen des EuGH zur Relevanz von grundrechtlichen Bedenken als Auslieferungshindernis innerhalb der EU (europäischer ordre public) sowie die Umsetzung der sog. PIF-Richtlinie durch den deutschen Gesetzgeber. Auf verfahrensrechtlicher Ebene werden die Neuregelungen zum Verhältnis der (bisherigen) EU-Strafverfolgungsbehörden (Eurojust, Europol, OLAF) zur Europäischen Staatsanwaltschaft erörtert. Neben der aktuellen EGMR-Rechtsprechung findet sich eine aktuelle rechtspolitische Bewertung der Arbeit des IStGH im Kontext weltweit erstarkender staatlicher Souveränitätserwägungen.
In bewährter Manier wird auch diese Auflage des Buches durch eine ständig aktualisierte Homepage (www.lehrbuch-satzger.de) ergänzt, die alle wichtigen Dokumente enthält, auf die Bezug genommen wird, und die so die Arbeit mit dem Buch stark vereinfacht.
Aktualisiert: 2022-03-22
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Die Verfasserin beschäftigt sich mit Auswirkungen der unionsrechtlichen Öffnungsklausel nach Art. 88 DSGVO auf den Beschäftigtendatenschutz nach deutschem Recht. Zur Bestimmung der Auswirkungen der Öffnungsklausel gem. Art. 88 DSGVO geht die Verfasserin schrittweise vor. Zunächst gibt die Verfasserin einen Überblick über die Entwicklung des Beschäftigtendatenschutzes. Hierbei wird mit einem Abriss über die Entwicklung des Beschäftigtendatenschutzes auf nationaler und europäischer Ebene begonnen, der sich in die zwei Zeitabschnitte „bis zur Reform durch die DSGVO“ und „im Lichte der DSGVO“ gliedert. In einem weiteren Schritt legt die Verfasserin den Rechtsrahmen des Art. 88 DSGVO fest. Es wird mit einer rechtlichen Einordnung des Art. 88 DSGVO begonnen. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Untersuchung der Primärrechtmäßigkeit und der Rechtsnatur des Art. 88 DSGVO. Hierauf folgt das Herzstück der Arbeit, eine Analyse des Regelungsgehalts des Art. 88 DSGVO. Dem ist zunächst ein Abschnitt zur Methodik vorangestellt, in dem die Spezifika der Auslegung unionsrechtlicher Vorschriften wie dem hier einschlägigen Art. 88 DSGVO herausgearbeitet werden. Art. 88 DSGO wird sodann sowohl auf seine zwingenden Vorgaben als auch auf seine Regelungsspielräume an die Mitgliedstaaten untersucht. Immense Bedeutung kommt hierbei dem persönlichen Anwendungsbereich, konkret der Auslegung des Beschäftigtenbegriffs, und dem Grad der Regelungstiefe des Art. 88 DSGVO zu. Im darauffolgenden Teil beurteilt die Verfasserin die Zukunft von Gesetzgebung und Betriebsvereinbarungen im Beschäftigungskontext nach deutschem Recht. Diese untersucht die Verfasserin in einem letzten größeren Schritt. Begonnen wird mit der Analyse des Gestaltungsspielraums, den Art. 88 DSGVO den Mitgliedstaaten lässt. Sodann erfolgt eine bewertende Analyse des § 26 BDSG-neu. Nachgegangen wird neben der Darstellung des Regelungsgehalts zunächst der Frage, ob § 26 BDSG-neu den von Art. 88 DSGVO vorgegebenen Rahmen einhält. Zudem werden die Änderungen § 26 BDSG-neu gegenüber der bisherigen Rechtslage beleuchtet und § 26 BDSG-neu kritisch bewertet. In einem weiteren Schritt stellt die Verfasserin das Verhältnis des BDSG-neu zu Rechtsvorschriften und Gesetzen außerhalb des BDSG mit Relevanz für den Beschäftigtendatenschutz dar. Das Kapitel der Zukunft des deutschen Beschäftigtendatenschutzes endet mit einer Untersuchung des Schicksals von Kollektivvereinbarungen, wobei der Schwerpunkt auf Betriebsvereinbarungen aufgrund ihrer praktischen Relevanz gelegt wird.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Ein Vergleich zwischen der Umsetzung der Fernabsatzrichtlinie in England und Deutschland bietet sich an, da dem Modell der Mindestharmonisierung (in Deutschland) das Modell der Umsetzung durch ein neues Sondergesetz (in England) gegenübersteht. Von besonderem Interesse war die Entwicklung im englischen Recht, in dem vor der Umsetzung der Fernabsatzrichtlinie vor allem freiwillige Verhaltenskodices das Fernabsatzrecht bestimmten. Nach Umsetzung der Fernabsatzrichtlinie ist die Bedeutung dieses deutlich zurückgegangen. Im Übrigen war die Fernabsatzrichtlinie eine Reaktion des europäischen Gesetzgebers auf die Verbreitung des gemeinschaftsweiten E-Commerce. Auch insoweit hat die Arbeit überprüft, inwieweit die geltenden Regelungen des Verbraucherschutzes für einen Wirtschaftszweig geeignet sind, der aufgrund der stetigen technischen Entwicklung noch im Fluss ist.
Aktualisiert: 2019-12-19
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