Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung II: Das Ministerium Schwarzenberg Band 4

Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung II: Das Ministerium Schwarzenberg Band 4 von Kletecka,  Thomas, Malfér,  Stefan, Rumpler,  Helmut, Schmied-Kowarzik,  Anatol
Band II/4, Ministerium Schwarzenberg, der Edition „Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867“ enthält die 101 Protokolle vom 14. 10. 1850 bis 30. 5. 1851 mit textkritischem Apparat, wissenschaftlichem Kommentar, Einleitung und Bibliographie sowie ein Personen-, Orts- und Sachregister. Er dokumentiert den Anfang der politischen Entwicklung, die zum Ende der ersten konstitutionellen Ära in der Habsburgermonarchie geführt hat. Mit der Verfolgung dieses Zieles betraute der Kaiser den ehemaligen Hofkammerpräsidenten Kübeck, einen fähigen Politiker und gewieften Bürokraten. Kübeck sah in der Errichtung des Reichsrates, eines Beratungsorgans, das ausschließlich dem Kaiser unterstehen und ein Gegengewicht zum „verantwortlichen“ Ministerium bilden sollte, das geeignete Mittel. Nach zähem Ringen, das in den Protokollen anschaulich gemacht wird, konnte sich Kübeck durchsetzen und so den Weg für ein Jahrzehnt des Neoabsolutismus ebnen. Parallel zu dieser Entwicklung wurden aber die bereits begonnenen Reformen auf dem Gebiet der Verwaltung, der Justiz, der Wirtschaft und des Sozialwesens weitergeführt; sie trugen – zumindest im Ansatz, und im Widerspruch zur sich abzeichnenden politischen Wende – liberales Gedankengut der Revolutionszeit in sich. Auf dem Gebiet der Außenpolitik fand die sich anbahnende kriegerische Auseinandersetzung mit Preußen dann doch nicht statt. Nach langwierigen Verhandlungen wurde in den sogenannten Olmützer Punktationen die Reform des Deutschen Bundes ins Auge gefaßt. Der Band stellt den an der Geschichte der Habsburgermonarchie interessierten Forschern und der Lehre an den Universitäten wichtige Akten in wissenschaftlich aufbereiteter Form zur Verfügung. Er erschließt eine wichtige Quelle für die Geschichte Österreichs und seiner Nachbarländer.
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *

Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung II: Das Ministerium Schwarzenberg Band 5

Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung II: Das Ministerium Schwarzenberg Band 5 von Kletecka,  Thomas, Malfér,  Stefan, Rumpler,  Helmut, Schmied-Kowarzik,  Anatol
Band II/5, Ministerium Schwarzenberg, der Edition „Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867“ enthält die letzten 139 Protokolle dieses Ministeriums vom 4. 6. 1851 bis 5. 4. 1852 mit textkritischem Apparat, wissenschaftlichem Kommentar, Einleitung, Bibliographie und Personen-, Orts- und Sachregister. Drei Protokolle des Komitees zur Verfassungsrevision ergänzen den Band. Er dokumentiert die Schlußphase der ersten konstitutionellen Ära der Habsburgermonarchie. Mit den Erlässen vom 20. 8. 1851 wurde die Ministerverantwortlichkeit als ausschließend dem Kaiser gegenüber bestehend definiert und der Auftrag zur Verfassungsrevision gegeben. Mit den Patenten vom 31. 12. 1851, dem sogenannten „Silvesterpatent“, wurde die Verfassung selbst außer Kraft gesetzt. Die Gewaltenteilung war aufgehoben, Österreich wurde wieder absolut regiert. Dennoch wurde das Rad der Zeit nicht vollständig zurückgedreht. Die Reformen auf dem Gebiet der Verwaltung, der Justiz, der Wirtschaft und des Sozialwesens wurden fortgeführt, allerdings nun nach den am 31. 12. 1851 festgelegten „Grundsätzen“. Zunächst wurde die staatliche Verwaltung organisiert, nämlich die Bezirksämter und die Statthaltereien. Die Strafprozeßordnung wurde revidiert. Daneben wurden u. a. die Aufhebung der Avitizität in Ungarn, ein neuer Zolltarif, das Forstgesetz und ein liberaleres Patentgesetz in Angriff genommen. Der neoabsolutistische Umbau war in vollem Gang, als Felix Fürst zu Schwarzenberg am 5. 4. 1851 an den Folgen eines Schlaganfalles starb. Der Tod des ersten Ministerpräsidenten Kaiser Franz Josephs I. bedeutete nicht nur das Ende eines Kabinetts, sondern das (vorläufige) Ende der Regierung als bestimmender Machtfaktor. Der Band stellt den an der Geschichte der Habsburgermonarchie interessierten Forschern und der Lehre an den Universitäten wichtige Akten in wissenschaftlich aufbereiteter Form zur Verfügung. Er erschließt eine wichtige Quelle für die Geschichte Österreichs und seiner Nachbarländer
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *

Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung II: Das Ministerium Schwarzenberg Band 5

Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung II: Das Ministerium Schwarzenberg Band 5 von Kletecka,  Thomas, Malfér,  Stefan, Rumpler,  Helmut, Schmied-Kowarzik,  Anatol
Band II/5, Ministerium Schwarzenberg, der Edition „Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867“ enthält die letzten 139 Protokolle dieses Ministeriums vom 4. 6. 1851 bis 5. 4. 1852 mit textkritischem Apparat, wissenschaftlichem Kommentar, Einleitung, Bibliographie und Personen-, Orts- und Sachregister. Drei Protokolle des Komitees zur Verfassungsrevision ergänzen den Band. Er dokumentiert die Schlußphase der ersten konstitutionellen Ära der Habsburgermonarchie. Mit den Erlässen vom 20. 8. 1851 wurde die Ministerverantwortlichkeit als ausschließend dem Kaiser gegenüber bestehend definiert und der Auftrag zur Verfassungsrevision gegeben. Mit den Patenten vom 31. 12. 1851, dem sogenannten „Silvesterpatent“, wurde die Verfassung selbst außer Kraft gesetzt. Die Gewaltenteilung war aufgehoben, Österreich wurde wieder absolut regiert. Dennoch wurde das Rad der Zeit nicht vollständig zurückgedreht. Die Reformen auf dem Gebiet der Verwaltung, der Justiz, der Wirtschaft und des Sozialwesens wurden fortgeführt, allerdings nun nach den am 31. 12. 1851 festgelegten „Grundsätzen“. Zunächst wurde die staatliche Verwaltung organisiert, nämlich die Bezirksämter und die Statthaltereien. Die Strafprozeßordnung wurde revidiert. Daneben wurden u. a. die Aufhebung der Avitizität in Ungarn, ein neuer Zolltarif, das Forstgesetz und ein liberaleres Patentgesetz in Angriff genommen. Der neoabsolutistische Umbau war in vollem Gang, als Felix Fürst zu Schwarzenberg am 5. 4. 1851 an den Folgen eines Schlaganfalles starb. Der Tod des ersten Ministerpräsidenten Kaiser Franz Josephs I. bedeutete nicht nur das Ende eines Kabinetts, sondern das (vorläufige) Ende der Regierung als bestimmender Machtfaktor. Der Band stellt den an der Geschichte der Habsburgermonarchie interessierten Forschern und der Lehre an den Universitäten wichtige Akten in wissenschaftlich aufbereiteter Form zur Verfügung. Er erschließt eine wichtige Quelle für die Geschichte Österreichs und seiner Nachbarländer
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *

Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung II: Das Ministerium Schwarzenberg Band 4

Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung II: Das Ministerium Schwarzenberg Band 4 von Kletecka,  Thomas
Band II/4, Ministerium Schwarzenberg, der Edition „Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867“ enthält die 101 Protokolle vom 14. 10. 1850 bis 30. 5. 1851 mit textkritischem Apparat, wissenschaftlichem Kommentar, Einleitung und Bibliographie sowie ein Personen-, Orts- und Sachregister. Er dokumentiert den Anfang der politischen Entwicklung, die zum Ende der ersten konstitutionellen Ära in der Habsburgermonarchie geführt hat. Mit der Verfolgung dieses Zieles betraute der Kaiser den ehemaligen Hofkammerpräsidenten Kübeck, einen fähigen Politiker und gewieften Bürokraten. Kübeck sah in der Errichtung des Reichsrates, eines Beratungsorgans, das ausschließlich dem Kaiser unterstehen und ein Gegengewicht zum „verantwortlichen“ Ministerium bilden sollte, das geeignete Mittel. Nach zähem Ringen, das in den Protokollen anschaulich gemacht wird, konnte sich Kübeck durchsetzen und so den Weg für ein Jahrzehnt des Neoabsolutismus ebnen. Parallel zu dieser Entwicklung wurden aber die bereits begonnenen Reformen auf dem Gebiet der Verwaltung, der Justiz, der Wirtschaft und des Sozialwesens weitergeführt; sie trugen – zumindest im Ansatz, und im Widerspruch zur sich abzeichnenden politischen Wende – liberales Gedankengut der Revolutionszeit in sich. Auf dem Gebiet der Außenpolitik fand die sich anbahnende kriegerische Auseinandersetzung mit Preußen dann doch nicht statt. Nach langwierigen Verhandlungen wurde in den sogenannten Olmützer Punktationen die Reform des Deutschen Bundes ins Auge gefaßt. Der Band stellt den an der Geschichte der Habsburgermonarchie interessierten Forschern und der Lehre an den Universitäten wichtige Akten in wissenschaftlich aufbereiteter Form zur Verfügung. Er erschließt eine wichtige Quelle für die Geschichte Österreichs und seiner Nachbarländer.
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *

Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung II: Das Ministerium Schwarzenberg Band 2

Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung II: Das Ministerium Schwarzenberg Band 2 von Gottsmann,  Andreas, Kletecka,  Thomas, Malfér,  Stefan, Österreichischen Ost- und Südosteuropa-Institut, Schmied-Kowarzik,  Anatol
Die Märzrevolution von 1848 eröffnete nach der langen absolutistischen Periode den Weg für eine konstitutionelle Entwicklung in Österreich. Die erste Errungenschaft war die Einsetzung verantwortlicher Minister und eines verantwortlichen Ministerrates. Diese Institution blieb, wenn auch mit wechselndem Schicksal, bis zum Ende der Monarchie bestehen. Der Ministerrat war das Zentralorgan, in dem sich die Regierungstätigkeit konzentrierte. Seine Sitzungsprotokolle bilden eine herausragende historische Quelle. Das Spektrum der Thematik, das sich in ihnen widerspiegelt, präsentiert dem Leser alle Facetten staatlichen Lebens. Die textkritische, kommentierte wissenschaftliche Edition macht sie einem breiteren Benützerpublikum zugänglich.
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *

Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung II: Das Ministerium Schwarzenberg Band 5

Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung II: Das Ministerium Schwarzenberg Band 5 von Kletecka,  Thomas, Malfér,  Stefan, Rumpler,  Helmut, Schmied-Kowarzik,  Anatol
Band II/5, Ministerium Schwarzenberg, der Edition „Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867“ enthält die letzten 139 Protokolle dieses Ministeriums vom 4. 6. 1851 bis 5. 4. 1852 mit textkritischem Apparat, wissenschaftlichem Kommentar, Einleitung, Bibliographie und Personen-, Orts- und Sachregister. Drei Protokolle des Komitees zur Verfassungsrevision ergänzen den Band. Er dokumentiert die Schlußphase der ersten konstitutionellen Ära der Habsburgermonarchie. Mit den Erlässen vom 20. 8. 1851 wurde die Ministerverantwortlichkeit als ausschließend dem Kaiser gegenüber bestehend definiert und der Auftrag zur Verfassungsrevision gegeben. Mit den Patenten vom 31. 12. 1851, dem sogenannten „Silvesterpatent“, wurde die Verfassung selbst außer Kraft gesetzt. Die Gewaltenteilung war aufgehoben, Österreich wurde wieder absolut regiert. Dennoch wurde das Rad der Zeit nicht vollständig zurückgedreht. Die Reformen auf dem Gebiet der Verwaltung, der Justiz, der Wirtschaft und des Sozialwesens wurden fortgeführt, allerdings nun nach den am 31. 12. 1851 festgelegten „Grundsätzen“. Zunächst wurde die staatliche Verwaltung organisiert, nämlich die Bezirksämter und die Statthaltereien. Die Strafprozeßordnung wurde revidiert. Daneben wurden u. a. die Aufhebung der Avitizität in Ungarn, ein neuer Zolltarif, das Forstgesetz und ein liberaleres Patentgesetz in Angriff genommen. Der neoabsolutistische Umbau war in vollem Gang, als Felix Fürst zu Schwarzenberg am 5. 4. 1851 an den Folgen eines Schlaganfalles starb. Der Tod des ersten Ministerpräsidenten Kaiser Franz Josephs I. bedeutete nicht nur das Ende eines Kabinetts, sondern das (vorläufige) Ende der Regierung als bestimmender Machtfaktor. Der Band stellt den an der Geschichte der Habsburgermonarchie interessierten Forschern und der Lehre an den Universitäten wichtige Akten in wissenschaftlich aufbereiteter Form zur Verfügung. Er erschließt eine wichtige Quelle für die Geschichte Österreichs und seiner Nachbarländer
Aktualisiert: 2023-02-23
> findR *

Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung II: Das Ministerium Schwarzenberg Band 4

Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung II: Das Ministerium Schwarzenberg Band 4 von Kletecka,  Thomas
Band II/4, Ministerium Schwarzenberg, der Edition „Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867“ enthält die 101 Protokolle vom 14. 10. 1850 bis 30. 5. 1851 mit textkritischem Apparat, wissenschaftlichem Kommentar, Einleitung und Bibliographie sowie ein Personen-, Orts- und Sachregister. Er dokumentiert den Anfang der politischen Entwicklung, die zum Ende der ersten konstitutionellen Ära in der Habsburgermonarchie geführt hat. Mit der Verfolgung dieses Zieles betraute der Kaiser den ehemaligen Hofkammerpräsidenten Kübeck, einen fähigen Politiker und gewieften Bürokraten. Kübeck sah in der Errichtung des Reichsrates, eines Beratungsorgans, das ausschließlich dem Kaiser unterstehen und ein Gegengewicht zum „verantwortlichen“ Ministerium bilden sollte, das geeignete Mittel. Nach zähem Ringen, das in den Protokollen anschaulich gemacht wird, konnte sich Kübeck durchsetzen und so den Weg für ein Jahrzehnt des Neoabsolutismus ebnen. Parallel zu dieser Entwicklung wurden aber die bereits begonnenen Reformen auf dem Gebiet der Verwaltung, der Justiz, der Wirtschaft und des Sozialwesens weitergeführt; sie trugen – zumindest im Ansatz, und im Widerspruch zur sich abzeichnenden politischen Wende – liberales Gedankengut der Revolutionszeit in sich. Auf dem Gebiet der Außenpolitik fand die sich anbahnende kriegerische Auseinandersetzung mit Preußen dann doch nicht statt. Nach langwierigen Verhandlungen wurde in den sogenannten Olmützer Punktationen die Reform des Deutschen Bundes ins Auge gefaßt. Der Band stellt den an der Geschichte der Habsburgermonarchie interessierten Forschern und der Lehre an den Universitäten wichtige Akten in wissenschaftlich aufbereiteter Form zur Verfügung. Er erschließt eine wichtige Quelle für die Geschichte Österreichs und seiner Nachbarländer.
Aktualisiert: 2023-02-23
> findR *

Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung II: Das Ministerium Schwarzenberg Band 5

Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung II: Das Ministerium Schwarzenberg Band 5 von Kletecka,  Thomas, Malfér,  Stefan, Rumpler,  Helmut, Schmied-Kowarzik,  Anatol
Band II/5, Ministerium Schwarzenberg, der Edition „Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867“ enthält die letzten 139 Protokolle dieses Ministeriums vom 4. 6. 1851 bis 5. 4. 1852 mit textkritischem Apparat, wissenschaftlichem Kommentar, Einleitung, Bibliographie und Personen-, Orts- und Sachregister. Drei Protokolle des Komitees zur Verfassungsrevision ergänzen den Band. Er dokumentiert die Schlußphase der ersten konstitutionellen Ära der Habsburgermonarchie. Mit den Erlässen vom 20. 8. 1851 wurde die Ministerverantwortlichkeit als ausschließend dem Kaiser gegenüber bestehend definiert und der Auftrag zur Verfassungsrevision gegeben. Mit den Patenten vom 31. 12. 1851, dem sogenannten „Silvesterpatent“, wurde die Verfassung selbst außer Kraft gesetzt. Die Gewaltenteilung war aufgehoben, Österreich wurde wieder absolut regiert. Dennoch wurde das Rad der Zeit nicht vollständig zurückgedreht. Die Reformen auf dem Gebiet der Verwaltung, der Justiz, der Wirtschaft und des Sozialwesens wurden fortgeführt, allerdings nun nach den am 31. 12. 1851 festgelegten „Grundsätzen“. Zunächst wurde die staatliche Verwaltung organisiert, nämlich die Bezirksämter und die Statthaltereien. Die Strafprozeßordnung wurde revidiert. Daneben wurden u. a. die Aufhebung der Avitizität in Ungarn, ein neuer Zolltarif, das Forstgesetz und ein liberaleres Patentgesetz in Angriff genommen. Der neoabsolutistische Umbau war in vollem Gang, als Felix Fürst zu Schwarzenberg am 5. 4. 1851 an den Folgen eines Schlaganfalles starb. Der Tod des ersten Ministerpräsidenten Kaiser Franz Josephs I. bedeutete nicht nur das Ende eines Kabinetts, sondern das (vorläufige) Ende der Regierung als bestimmender Machtfaktor. Der Band stellt den an der Geschichte der Habsburgermonarchie interessierten Forschern und der Lehre an den Universitäten wichtige Akten in wissenschaftlich aufbereiteter Form zur Verfügung. Er erschließt eine wichtige Quelle für die Geschichte Österreichs und seiner Nachbarländer
Aktualisiert: 2023-02-23
> findR *

Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung II: Das Ministerium Schwarzenberg Band 4

Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung II: Das Ministerium Schwarzenberg Band 4 von Kletecka,  Thomas, Malfér,  Stefan, Rumpler,  Helmut, Schmied-Kowarzik,  Anatol
Band II/4, Ministerium Schwarzenberg, der Edition „Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867“ enthält die 101 Protokolle vom 14. 10. 1850 bis 30. 5. 1851 mit textkritischem Apparat, wissenschaftlichem Kommentar, Einleitung und Bibliographie sowie ein Personen-, Orts- und Sachregister. Er dokumentiert den Anfang der politischen Entwicklung, die zum Ende der ersten konstitutionellen Ära in der Habsburgermonarchie geführt hat. Mit der Verfolgung dieses Zieles betraute der Kaiser den ehemaligen Hofkammerpräsidenten Kübeck, einen fähigen Politiker und gewieften Bürokraten. Kübeck sah in der Errichtung des Reichsrates, eines Beratungsorgans, das ausschließlich dem Kaiser unterstehen und ein Gegengewicht zum „verantwortlichen“ Ministerium bilden sollte, das geeignete Mittel. Nach zähem Ringen, das in den Protokollen anschaulich gemacht wird, konnte sich Kübeck durchsetzen und so den Weg für ein Jahrzehnt des Neoabsolutismus ebnen. Parallel zu dieser Entwicklung wurden aber die bereits begonnenen Reformen auf dem Gebiet der Verwaltung, der Justiz, der Wirtschaft und des Sozialwesens weitergeführt; sie trugen – zumindest im Ansatz, und im Widerspruch zur sich abzeichnenden politischen Wende – liberales Gedankengut der Revolutionszeit in sich. Auf dem Gebiet der Außenpolitik fand die sich anbahnende kriegerische Auseinandersetzung mit Preußen dann doch nicht statt. Nach langwierigen Verhandlungen wurde in den sogenannten Olmützer Punktationen die Reform des Deutschen Bundes ins Auge gefaßt. Der Band stellt den an der Geschichte der Habsburgermonarchie interessierten Forschern und der Lehre an den Universitäten wichtige Akten in wissenschaftlich aufbereiteter Form zur Verfügung. Er erschließt eine wichtige Quelle für die Geschichte Österreichs und seiner Nachbarländer.
Aktualisiert: 2023-02-23
> findR *

Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung II: Das Ministerium Schwarzenberg Band 2

Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung II: Das Ministerium Schwarzenberg Band 2 von Gottsmann,  Andreas, Kletecka,  Thomas, Malfér,  Stefan, Österreichischen Ost- und Südosteuropa-Institut, Schmied-Kowarzik,  Anatol
Die Märzrevolution von 1848 eröffnete nach der langen absolutistischen Periode den Weg für eine konstitutionelle Entwicklung in Österreich. Die erste Errungenschaft war die Einsetzung verantwortlicher Minister und eines verantwortlichen Ministerrates. Diese Institution blieb, wenn auch mit wechselndem Schicksal, bis zum Ende der Monarchie bestehen. Der Ministerrat war das Zentralorgan, in dem sich die Regierungstätigkeit konzentrierte. Seine Sitzungsprotokolle bilden eine herausragende historische Quelle. Das Spektrum der Thematik, das sich in ihnen widerspiegelt, präsentiert dem Leser alle Facetten staatlichen Lebens. Die textkritische, kommentierte wissenschaftliche Edition macht sie einem breiteren Benützerpublikum zugänglich.
Aktualisiert: 2023-02-23
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher zum Thema Ministerium Schwarzenberg

Sie suchen ein Buch über Ministerium Schwarzenberg? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum Thema Ministerium Schwarzenberg. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher zum Thema Ministerium Schwarzenberg im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Ministerium Schwarzenberg einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.

Ministerium Schwarzenberg - Große Auswahl Bücher bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum Thema Ministerium Schwarzenberg, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Unter Ministerium Schwarzenberg und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.