Schumann-Handbuch

Schumann-Handbuch von Tadday,  Ulrich
Seine Musik hat ihn unsterblich gemacht. Doch wer war Robert Schumann? Als Komponisten und Virtuosen, Dichter und Journalisten, Freund und Ehemann lernt der Leser ihn kennen und findet Zugang zu seiner Literatur-, Musik- und Kunstanschauung. Im Mittelpunkt stehen Schumanns kompositorisches Lebenswerk und seine Kompositionsweise. Geordnet nach Gattungen liefert das Handbuch einen umfangreichen Überblick über sein gesamtes Werk. Schumanns Schaffen spiegelt sich auch in der Musik anderer Komponisten wider. In welchen Werken erkennt man seinen Einfluss? Wie haben Musikgeschichtsschreibung, Belletristik und Film Schumann gewürdigt? Die namhaften Autoren zeichnen ein neues, spannendes Bild.
Aktualisiert: 2023-07-02
> findR *

„Mit losgebundenen Flügeln“

„Mit losgebundenen Flügeln“ von Herbst,  Viola
Dass heutzutage noch jemand die „Märchenprinzessin“ Elise Polko (1823-1899) kennt, ist vermutlich eher die Ausnahme. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts allerdings war sie durch ihr kulturelles Handeln enorm präsent. Zunächst hatte sie in Leipzig unter Felix Mendelssohn Bartholdy eine Gesangslaufbahn eingeschlagen. Später widmete sie sich als Schriftstellerin bekannten Persönlichkeiten aus der Welt der Musik und erlangte gleich mit ihrem Debüt, den Musikalischen Märchen (1852), ein großes Publikum.Die vorliegende biografische Studie macht Elise Polko wieder sichtbar, wobei sie die Mobilität – verstanden als Bewegung und Beweglichkeit – als kulturwissenschaftliche Perspektive einnimmt. Ihre Gesundheit, Vorbehalte gegenüber schreibenden Frauen, der Beruf ihres Mannes bei der Eisenbahn oder fehlendes Geld mögen Elise Polko eingeschränkt haben, sodass sie nicht immer „mit losgebundenen Flügeln“ unterwegs war. Letztlich entsteht aber das Bild einer bemerkenswerten, eigenständigen und vor allem flexiblen Frau, die allen Umständen zum Trotz am Musikleben des 19. Jahrhunderts partizipierte und dieses mitgestaltete, jedoch in einer werkzentrierten Musikgeschichtsschreibung bislang keine Rolle gespielt hat.
Aktualisiert: 2023-07-02
> findR *

„Mit losgebundenen Flügeln“

„Mit losgebundenen Flügeln“ von Herbst,  Viola
Dass heutzutage noch jemand die „Märchenprinzessin“ Elise Polko (1823-1899) kennt, ist vermutlich eher die Ausnahme. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts allerdings war sie durch ihr kulturelles Handeln enorm präsent. Zunächst hatte sie in Leipzig unter Felix Mendelssohn Bartholdy eine Gesangslaufbahn eingeschlagen. Später widmete sie sich als Schriftstellerin bekannten Persönlichkeiten aus der Welt der Musik und erlangte gleich mit ihrem Debüt, den Musikalischen Märchen (1852), ein großes Publikum.Die vorliegende biografische Studie macht Elise Polko wieder sichtbar, wobei sie die Mobilität – verstanden als Bewegung und Beweglichkeit – als kulturwissenschaftliche Perspektive einnimmt. Ihre Gesundheit, Vorbehalte gegenüber schreibenden Frauen, der Beruf ihres Mannes bei der Eisenbahn oder fehlendes Geld mögen Elise Polko eingeschränkt haben, sodass sie nicht immer „mit losgebundenen Flügeln“ unterwegs war. Letztlich entsteht aber das Bild einer bemerkenswerten, eigenständigen und vor allem flexiblen Frau, die allen Umständen zum Trotz am Musikleben des 19. Jahrhunderts partizipierte und dieses mitgestaltete, jedoch in einer werkzentrierten Musikgeschichtsschreibung bislang keine Rolle gespielt hat.
Aktualisiert: 2023-07-02
> findR *

„Mit losgebundenen Flügeln“

„Mit losgebundenen Flügeln“ von Herbst,  Viola
Dass heutzutage noch jemand die „Märchenprinzessin“ Elise Polko (1823-1899) kennt, ist vermutlich eher die Ausnahme. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts allerdings war sie durch ihr kulturelles Handeln enorm präsent. Zunächst hatte sie in Leipzig unter Felix Mendelssohn Bartholdy eine Gesangslaufbahn eingeschlagen. Später widmete sie sich als Schriftstellerin bekannten Persönlichkeiten aus der Welt der Musik und erlangte gleich mit ihrem Debüt, den Musikalischen Märchen (1852), ein großes Publikum.Die vorliegende biografische Studie macht Elise Polko wieder sichtbar, wobei sie die Mobilität – verstanden als Bewegung und Beweglichkeit – als kulturwissenschaftliche Perspektive einnimmt. Ihre Gesundheit, Vorbehalte gegenüber schreibenden Frauen, der Beruf ihres Mannes bei der Eisenbahn oder fehlendes Geld mögen Elise Polko eingeschränkt haben, sodass sie nicht immer „mit losgebundenen Flügeln“ unterwegs war. Letztlich entsteht aber das Bild einer bemerkenswerten, eigenständigen und vor allem flexiblen Frau, die allen Umständen zum Trotz am Musikleben des 19. Jahrhunderts partizipierte und dieses mitgestaltete, jedoch in einer werkzentrierten Musikgeschichtsschreibung bislang keine Rolle gespielt hat.
Aktualisiert: 2023-07-02
> findR *

Das schöne Unendliche

Das schöne Unendliche von Tadday,  Ulrich
Die Musik gilt seit jeher als die "romantische" Kunst schlechthin. Ähnlich diffus und ahistorisch ist die Verwendung des Begriffs "Romantik" bis heute in der Musikgeschichtsschreibung und Musikwissenschaft. In seiner Diskursgeschichte gibt Ulrich Tadday eine souverän geschriebene und urteilende Darstellung der ästhetischen Wurzeln, Vorstellungen und Nachwirkungen der romantischen Musik.
Aktualisiert: 2023-07-02
> findR *

Das schöne Unendliche

Das schöne Unendliche von Tadday,  Ulrich
Die Musik gilt seit jeher als die "romantische" Kunst schlechthin. Ähnlich diffus und ahistorisch ist die Verwendung des Begriffs "Romantik" bis heute in der Musikgeschichtsschreibung und Musikwissenschaft. In seiner Diskursgeschichte gibt Ulrich Tadday eine souverän geschriebene und urteilende Darstellung der ästhetischen Wurzeln, Vorstellungen und Nachwirkungen der romantischen Musik.
Aktualisiert: 2023-07-02
> findR *

Das schöne Unendliche

Das schöne Unendliche von Tadday,  Ulrich
Die Musik gilt seit jeher als die "romantische" Kunst schlechthin. Ähnlich diffus und ahistorisch ist die Verwendung des Begriffs "Romantik" bis heute in der Musikgeschichtsschreibung und Musikwissenschaft. In seiner Diskursgeschichte gibt Ulrich Tadday eine souverän geschriebene und urteilende Darstellung der ästhetischen Wurzeln, Vorstellungen und Nachwirkungen der romantischen Musik.
Aktualisiert: 2023-07-02
> findR *

Krankheiten großer Musiker und Musikerinnen: Reflexionen am Schnittpunkt von Musikwissenschaft und Medizin

Krankheiten großer Musiker und Musikerinnen: Reflexionen am Schnittpunkt von Musikwissenschaft und Medizin von Altenmüller,  Eckart, Rode-Breymann,  Susanne
"Ein bemerkenswertes Buch hat Musikgeschichte und Medizin […] vermählt und einige Meister pathografisch erneut auf den Tisch gelegt […] und bietet den Charme eine Esseay-Sammlung mit erhellenden Stichproben." (Deutsches Ärzteblatt, Jg.108, Heft 16) Beeinflussen Krankheiten das Komponieren? Hört man Robert Schumanns „Wahnsinn“ in seinen späten Werken? Sind psychische Grenzüberschreitungen der Preis für außergewöhnliche Schöpferkraft? Bewirkte Beethovens Taubheit die avantgardistische Schroffheit mancher späten Kompositionen? Der vorliegende Band setzt sich erstmals interdisziplinär mit diesen Fragen auseinander, d. h. aus musikhistorischer und musiker-medizinischer Perspektive. Große Musikschöpfungen und herausragende Leistungen von Interpretinnen und Interpreten faszinierten schon immer. Wenn schwierige gesundheitliche Entstehungsbedingungen vermutet wurden, stellte dies auch die Musikgeschichtsschreibung dar, manchmal sachlich, gelegentlich dämonisierend, oft romantisierend. Die Frage nach dem tatsächlichen Zusammenhang zwischen Krankheitserfahrung, Krankheit, Kranksein und Komponieren, Musizieren, musikalischer Kreativität harrt in den allermeisten Fällen noch einer genauen Antwort. Hier setzt der vorliegende Band an, der sich aus Sicht der jeweiligen Fachdisziplin mit dem Thema auseinandersetzt: Die Auswirkungen der Krankheiten von Händel, Schumann, Smetana, Schönberg, von Interpretinnen und Interpreten auf das Werk und Wirken werden so musikhistorisch und medizinisch beleuchtet, die Legendenbildung der Musikgeschichtsschreibung wird am Beispiel von Mozarts Tod behandelt. Der Umgang mit Alma Mahler und ihren Kompositionen verdeutlicht die Problematik eines antiquierten Rollenverständnisses, und der trotz Schlaganfall und Sprachverlust weiter komponierende Russe Shebalin ist ein Musterfall für die neuropsychologische Musikforschung. *** Does illness influence composition? Can Robert Schumann’s ‘madness’ be heard in his late works? Do those with extraordinary creative powers pay the price of crossing psychological boundaries? Did Beethoven’s deafness cause the avant-garde abruptness of some of his late compositions? This volume is the first to examine these questions from an interdisciplinary perspective, i.e. from the viewpoints of music history and musical medicine. Great musical creations and outstanding performances have always been a source of fascination. When it is assumed that their creation was affected by health problems, music history mentions the fact, sometimes romanticising, often demonising. But the actual connection between the experience of illness, illness and being ill, and composition, music-making and musical creativity remains in most cases an unsolved mystery. This is the starting point for the present volume, which examines the theme from the perspective of the relevant subject areas. The effects of illness on the work and activities of Handel, Schumann, Smetana, Schoenberg and performers are explained from the perspectives of music history and medicine, the mythologising tendency of music historiography is examined using the example of Mozart’s death. Attitudes to Alma Mahler and her compositions illustrate the problems of an antiquated understanding of gender roles, and the Russian Shebalin, who continues to compose despite a stroke and the loss of speech, is taken as a test case for neuropsychological music research.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *

Krankheiten großer Musiker und Musikerinnen: Reflexionen am Schnittpunkt von Musikwissenschaft und Medizin

Krankheiten großer Musiker und Musikerinnen: Reflexionen am Schnittpunkt von Musikwissenschaft und Medizin von Altenmüller,  Eckart, Rode-Breymann,  Susanne
"Ein bemerkenswertes Buch hat Musikgeschichte und Medizin […] vermählt und einige Meister pathografisch erneut auf den Tisch gelegt […] und bietet den Charme eine Esseay-Sammlung mit erhellenden Stichproben." (Deutsches Ärzteblatt, Jg.108, Heft 16) Beeinflussen Krankheiten das Komponieren? Hört man Robert Schumanns „Wahnsinn“ in seinen späten Werken? Sind psychische Grenzüberschreitungen der Preis für außergewöhnliche Schöpferkraft? Bewirkte Beethovens Taubheit die avantgardistische Schroffheit mancher späten Kompositionen? Der vorliegende Band setzt sich erstmals interdisziplinär mit diesen Fragen auseinander, d. h. aus musikhistorischer und musiker-medizinischer Perspektive. Große Musikschöpfungen und herausragende Leistungen von Interpretinnen und Interpreten faszinierten schon immer. Wenn schwierige gesundheitliche Entstehungsbedingungen vermutet wurden, stellte dies auch die Musikgeschichtsschreibung dar, manchmal sachlich, gelegentlich dämonisierend, oft romantisierend. Die Frage nach dem tatsächlichen Zusammenhang zwischen Krankheitserfahrung, Krankheit, Kranksein und Komponieren, Musizieren, musikalischer Kreativität harrt in den allermeisten Fällen noch einer genauen Antwort. Hier setzt der vorliegende Band an, der sich aus Sicht der jeweiligen Fachdisziplin mit dem Thema auseinandersetzt: Die Auswirkungen der Krankheiten von Händel, Schumann, Smetana, Schönberg, von Interpretinnen und Interpreten auf das Werk und Wirken werden so musikhistorisch und medizinisch beleuchtet, die Legendenbildung der Musikgeschichtsschreibung wird am Beispiel von Mozarts Tod behandelt. Der Umgang mit Alma Mahler und ihren Kompositionen verdeutlicht die Problematik eines antiquierten Rollenverständnisses, und der trotz Schlaganfall und Sprachverlust weiter komponierende Russe Shebalin ist ein Musterfall für die neuropsychologische Musikforschung. *** Does illness influence composition? Can Robert Schumann’s ‘madness’ be heard in his late works? Do those with extraordinary creative powers pay the price of crossing psychological boundaries? Did Beethoven’s deafness cause the avant-garde abruptness of some of his late compositions? This volume is the first to examine these questions from an interdisciplinary perspective, i.e. from the viewpoints of music history and musical medicine. Great musical creations and outstanding performances have always been a source of fascination. When it is assumed that their creation was affected by health problems, music history mentions the fact, sometimes romanticising, often demonising. But the actual connection between the experience of illness, illness and being ill, and composition, music-making and musical creativity remains in most cases an unsolved mystery. This is the starting point for the present volume, which examines the theme from the perspective of the relevant subject areas. The effects of illness on the work and activities of Handel, Schumann, Smetana, Schoenberg and performers are explained from the perspectives of music history and medicine, the mythologising tendency of music historiography is examined using the example of Mozart’s death. Attitudes to Alma Mahler and her compositions illustrate the problems of an antiquated understanding of gender roles, and the Russian Shebalin, who continues to compose despite a stroke and the loss of speech, is taken as a test case for neuropsychological music research.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *

Krankheiten großer Musiker und Musikerinnen: Reflexionen am Schnittpunkt von Musikwissenschaft und Medizin

Krankheiten großer Musiker und Musikerinnen: Reflexionen am Schnittpunkt von Musikwissenschaft und Medizin von Altenmüller,  Eckart, Rode-Breymann,  Susanne
"Ein bemerkenswertes Buch hat Musikgeschichte und Medizin […] vermählt und einige Meister pathografisch erneut auf den Tisch gelegt […] und bietet den Charme eine Esseay-Sammlung mit erhellenden Stichproben." (Deutsches Ärzteblatt, Jg.108, Heft 16) Beeinflussen Krankheiten das Komponieren? Hört man Robert Schumanns „Wahnsinn“ in seinen späten Werken? Sind psychische Grenzüberschreitungen der Preis für außergewöhnliche Schöpferkraft? Bewirkte Beethovens Taubheit die avantgardistische Schroffheit mancher späten Kompositionen? Der vorliegende Band setzt sich erstmals interdisziplinär mit diesen Fragen auseinander, d. h. aus musikhistorischer und musiker-medizinischer Perspektive. Große Musikschöpfungen und herausragende Leistungen von Interpretinnen und Interpreten faszinierten schon immer. Wenn schwierige gesundheitliche Entstehungsbedingungen vermutet wurden, stellte dies auch die Musikgeschichtsschreibung dar, manchmal sachlich, gelegentlich dämonisierend, oft romantisierend. Die Frage nach dem tatsächlichen Zusammenhang zwischen Krankheitserfahrung, Krankheit, Kranksein und Komponieren, Musizieren, musikalischer Kreativität harrt in den allermeisten Fällen noch einer genauen Antwort. Hier setzt der vorliegende Band an, der sich aus Sicht der jeweiligen Fachdisziplin mit dem Thema auseinandersetzt: Die Auswirkungen der Krankheiten von Händel, Schumann, Smetana, Schönberg, von Interpretinnen und Interpreten auf das Werk und Wirken werden so musikhistorisch und medizinisch beleuchtet, die Legendenbildung der Musikgeschichtsschreibung wird am Beispiel von Mozarts Tod behandelt. Der Umgang mit Alma Mahler und ihren Kompositionen verdeutlicht die Problematik eines antiquierten Rollenverständnisses, und der trotz Schlaganfall und Sprachverlust weiter komponierende Russe Shebalin ist ein Musterfall für die neuropsychologische Musikforschung. *** Does illness influence composition? Can Robert Schumann’s ‘madness’ be heard in his late works? Do those with extraordinary creative powers pay the price of crossing psychological boundaries? Did Beethoven’s deafness cause the avant-garde abruptness of some of his late compositions? This volume is the first to examine these questions from an interdisciplinary perspective, i.e. from the viewpoints of music history and musical medicine. Great musical creations and outstanding performances have always been a source of fascination. When it is assumed that their creation was affected by health problems, music history mentions the fact, sometimes romanticising, often demonising. But the actual connection between the experience of illness, illness and being ill, and composition, music-making and musical creativity remains in most cases an unsolved mystery. This is the starting point for the present volume, which examines the theme from the perspective of the relevant subject areas. The effects of illness on the work and activities of Handel, Schumann, Smetana, Schoenberg and performers are explained from the perspectives of music history and medicine, the mythologising tendency of music historiography is examined using the example of Mozart’s death. Attitudes to Alma Mahler and her compositions illustrate the problems of an antiquated understanding of gender roles, and the Russian Shebalin, who continues to compose despite a stroke and the loss of speech, is taken as a test case for neuropsychological music research.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *

Krankheiten großer Musiker und Musikerinnen: Reflexionen am Schnittpunkt von Musikwissenschaft und Medizin

Krankheiten großer Musiker und Musikerinnen: Reflexionen am Schnittpunkt von Musikwissenschaft und Medizin von Altenmüller,  Eckart, Rode-Breymann,  Susanne
"Ein bemerkenswertes Buch hat Musikgeschichte und Medizin […] vermählt und einige Meister pathografisch erneut auf den Tisch gelegt […] und bietet den Charme eine Esseay-Sammlung mit erhellenden Stichproben." (Deutsches Ärzteblatt, Jg.108, Heft 16) Beeinflussen Krankheiten das Komponieren? Hört man Robert Schumanns „Wahnsinn“ in seinen späten Werken? Sind psychische Grenzüberschreitungen der Preis für außergewöhnliche Schöpferkraft? Bewirkte Beethovens Taubheit die avantgardistische Schroffheit mancher späten Kompositionen? Der vorliegende Band setzt sich erstmals interdisziplinär mit diesen Fragen auseinander, d. h. aus musikhistorischer und musiker-medizinischer Perspektive. Große Musikschöpfungen und herausragende Leistungen von Interpretinnen und Interpreten faszinierten schon immer. Wenn schwierige gesundheitliche Entstehungsbedingungen vermutet wurden, stellte dies auch die Musikgeschichtsschreibung dar, manchmal sachlich, gelegentlich dämonisierend, oft romantisierend. Die Frage nach dem tatsächlichen Zusammenhang zwischen Krankheitserfahrung, Krankheit, Kranksein und Komponieren, Musizieren, musikalischer Kreativität harrt in den allermeisten Fällen noch einer genauen Antwort. Hier setzt der vorliegende Band an, der sich aus Sicht der jeweiligen Fachdisziplin mit dem Thema auseinandersetzt: Die Auswirkungen der Krankheiten von Händel, Schumann, Smetana, Schönberg, von Interpretinnen und Interpreten auf das Werk und Wirken werden so musikhistorisch und medizinisch beleuchtet, die Legendenbildung der Musikgeschichtsschreibung wird am Beispiel von Mozarts Tod behandelt. Der Umgang mit Alma Mahler und ihren Kompositionen verdeutlicht die Problematik eines antiquierten Rollenverständnisses, und der trotz Schlaganfall und Sprachverlust weiter komponierende Russe Shebalin ist ein Musterfall für die neuropsychologische Musikforschung. *** Does illness influence composition? Can Robert Schumann’s ‘madness’ be heard in his late works? Do those with extraordinary creative powers pay the price of crossing psychological boundaries? Did Beethoven’s deafness cause the avant-garde abruptness of some of his late compositions? This volume is the first to examine these questions from an interdisciplinary perspective, i.e. from the viewpoints of music history and musical medicine. Great musical creations and outstanding performances have always been a source of fascination. When it is assumed that their creation was affected by health problems, music history mentions the fact, sometimes romanticising, often demonising. But the actual connection between the experience of illness, illness and being ill, and composition, music-making and musical creativity remains in most cases an unsolved mystery. This is the starting point for the present volume, which examines the theme from the perspective of the relevant subject areas. The effects of illness on the work and activities of Handel, Schumann, Smetana, Schoenberg and performers are explained from the perspectives of music history and medicine, the mythologising tendency of music historiography is examined using the example of Mozart’s death. Attitudes to Alma Mahler and her compositions illustrate the problems of an antiquated understanding of gender roles, and the Russian Shebalin, who continues to compose despite a stroke and the loss of speech, is taken as a test case for neuropsychological music research.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *

„Dahin!…“ Musikalisches Reiseziel Rom

„Dahin!…“ Musikalisches Reiseziel Rom von Grotjahn,  Rebecca, Meine,  Sabine
Der Band untersucht das „Musikalische Reiseziel Rom“ im 19. Jahrhundert. Zahlreiche Reisende trugen durch ihre musikalischen Aktivitäten, aber auch mit ihren Vorstellungen und Bildern zur musikalischen Stadtkultur bei. Reiseberichte geben nicht nur Auskunft über das Musikleben am bereisten Ort, sondern ebenso sehr über ihre Verfasserinnen und Verfasser – nicht zuletzt über ihr Selbstverständnis als Frauen oder Männer. Dies lässt sich am Beispiel Rom gut studieren. Die geläufigen literarischen Imagologien zu Rom als Topos des Südens und als ›Sehnsuchtsort‹ sind alles andere als geschlechtsneutral. Der Band dokumentiert das Symposion, vom November 2010 am Deutschen Historischen Institut in Rom. Die Beiträge differenzieren die musikalische Stadtgeschichte indem sie auf Rom bezogenen Projektionen und Realitäten, welche die Musikgeschichtsschreibung geprägt haben, aufzeigen.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *

„Dahin!…“ Musikalisches Reiseziel Rom

„Dahin!…“ Musikalisches Reiseziel Rom von Grotjahn,  Rebecca, Meine,  Sabine
Der Band untersucht das „Musikalische Reiseziel Rom“ im 19. Jahrhundert. Zahlreiche Reisende trugen durch ihre musikalischen Aktivitäten, aber auch mit ihren Vorstellungen und Bildern zur musikalischen Stadtkultur bei. Reiseberichte geben nicht nur Auskunft über das Musikleben am bereisten Ort, sondern ebenso sehr über ihre Verfasserinnen und Verfasser – nicht zuletzt über ihr Selbstverständnis als Frauen oder Männer. Dies lässt sich am Beispiel Rom gut studieren. Die geläufigen literarischen Imagologien zu Rom als Topos des Südens und als ›Sehnsuchtsort‹ sind alles andere als geschlechtsneutral. Der Band dokumentiert das Symposion, vom November 2010 am Deutschen Historischen Institut in Rom. Die Beiträge differenzieren die musikalische Stadtgeschichte indem sie auf Rom bezogenen Projektionen und Realitäten, welche die Musikgeschichtsschreibung geprägt haben, aufzeigen.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *

„Dahin!…“ Musikalisches Reiseziel Rom

„Dahin!…“ Musikalisches Reiseziel Rom von Grotjahn,  Rebecca, Meine,  Sabine
Der Band untersucht das „Musikalische Reiseziel Rom“ im 19. Jahrhundert. Zahlreiche Reisende trugen durch ihre musikalischen Aktivitäten, aber auch mit ihren Vorstellungen und Bildern zur musikalischen Stadtkultur bei. Reiseberichte geben nicht nur Auskunft über das Musikleben am bereisten Ort, sondern ebenso sehr über ihre Verfasserinnen und Verfasser – nicht zuletzt über ihr Selbstverständnis als Frauen oder Männer. Dies lässt sich am Beispiel Rom gut studieren. Die geläufigen literarischen Imagologien zu Rom als Topos des Südens und als ›Sehnsuchtsort‹ sind alles andere als geschlechtsneutral. Der Band dokumentiert das Symposion, vom November 2010 am Deutschen Historischen Institut in Rom. Die Beiträge differenzieren die musikalische Stadtgeschichte indem sie auf Rom bezogenen Projektionen und Realitäten, welche die Musikgeschichtsschreibung geprägt haben, aufzeigen.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *

Krankheiten großer Musiker und Musikerinnen: Reflexionen am Schnittpunkt von Musikwissenschaft und Medizin

Krankheiten großer Musiker und Musikerinnen: Reflexionen am Schnittpunkt von Musikwissenschaft und Medizin von Altenmüller,  Eckart, Rode-Breymann,  Susanne
"Ein bemerkenswertes Buch hat Musikgeschichte und Medizin […] vermählt und einige Meister pathografisch erneut auf den Tisch gelegt […] und bietet den Charme eine Esseay-Sammlung mit erhellenden Stichproben." (Deutsches Ärzteblatt, Jg.108, Heft 16) Beeinflussen Krankheiten das Komponieren? Hört man Robert Schumanns „Wahnsinn“ in seinen späten Werken? Sind psychische Grenzüberschreitungen der Preis für außergewöhnliche Schöpferkraft? Bewirkte Beethovens Taubheit die avantgardistische Schroffheit mancher späten Kompositionen? Der vorliegende Band setzt sich erstmals interdisziplinär mit diesen Fragen auseinander, d. h. aus musikhistorischer und musiker-medizinischer Perspektive. Große Musikschöpfungen und herausragende Leistungen von Interpretinnen und Interpreten faszinierten schon immer. Wenn schwierige gesundheitliche Entstehungsbedingungen vermutet wurden, stellte dies auch die Musikgeschichtsschreibung dar, manchmal sachlich, gelegentlich dämonisierend, oft romantisierend. Die Frage nach dem tatsächlichen Zusammenhang zwischen Krankheitserfahrung, Krankheit, Kranksein und Komponieren, Musizieren, musikalischer Kreativität harrt in den allermeisten Fällen noch einer genauen Antwort. Hier setzt der vorliegende Band an, der sich aus Sicht der jeweiligen Fachdisziplin mit dem Thema auseinandersetzt: Die Auswirkungen der Krankheiten von Händel, Schumann, Smetana, Schönberg, von Interpretinnen und Interpreten auf das Werk und Wirken werden so musikhistorisch und medizinisch beleuchtet, die Legendenbildung der Musikgeschichtsschreibung wird am Beispiel von Mozarts Tod behandelt. Der Umgang mit Alma Mahler und ihren Kompositionen verdeutlicht die Problematik eines antiquierten Rollenverständnisses, und der trotz Schlaganfall und Sprachverlust weiter komponierende Russe Shebalin ist ein Musterfall für die neuropsychologische Musikforschung. *** Does illness influence composition? Can Robert Schumann’s ‘madness’ be heard in his late works? Do those with extraordinary creative powers pay the price of crossing psychological boundaries? Did Beethoven’s deafness cause the avant-garde abruptness of some of his late compositions? This volume is the first to examine these questions from an interdisciplinary perspective, i.e. from the viewpoints of music history and musical medicine. Great musical creations and outstanding performances have always been a source of fascination. When it is assumed that their creation was affected by health problems, music history mentions the fact, sometimes romanticising, often demonising. But the actual connection between the experience of illness, illness and being ill, and composition, music-making and musical creativity remains in most cases an unsolved mystery. This is the starting point for the present volume, which examines the theme from the perspective of the relevant subject areas. The effects of illness on the work and activities of Handel, Schumann, Smetana, Schoenberg and performers are explained from the perspectives of music history and medicine, the mythologising tendency of music historiography is examined using the example of Mozart’s death. Attitudes to Alma Mahler and her compositions illustrate the problems of an antiquated understanding of gender roles, and the Russian Shebalin, who continues to compose despite a stroke and the loss of speech, is taken as a test case for neuropsychological music research.
Aktualisiert: 2023-06-29
> findR *

Krankheiten großer Musiker und Musikerinnen: Reflexionen am Schnittpunkt von Musikwissenschaft und Medizin

Krankheiten großer Musiker und Musikerinnen: Reflexionen am Schnittpunkt von Musikwissenschaft und Medizin von Altenmüller,  Eckart, Rode-Breymann,  Susanne
"Ein bemerkenswertes Buch hat Musikgeschichte und Medizin […] vermählt und einige Meister pathografisch erneut auf den Tisch gelegt […] und bietet den Charme eine Esseay-Sammlung mit erhellenden Stichproben." (Deutsches Ärzteblatt, Jg.108, Heft 16) Beeinflussen Krankheiten das Komponieren? Hört man Robert Schumanns „Wahnsinn“ in seinen späten Werken? Sind psychische Grenzüberschreitungen der Preis für außergewöhnliche Schöpferkraft? Bewirkte Beethovens Taubheit die avantgardistische Schroffheit mancher späten Kompositionen? Der vorliegende Band setzt sich erstmals interdisziplinär mit diesen Fragen auseinander, d. h. aus musikhistorischer und musiker-medizinischer Perspektive. Große Musikschöpfungen und herausragende Leistungen von Interpretinnen und Interpreten faszinierten schon immer. Wenn schwierige gesundheitliche Entstehungsbedingungen vermutet wurden, stellte dies auch die Musikgeschichtsschreibung dar, manchmal sachlich, gelegentlich dämonisierend, oft romantisierend. Die Frage nach dem tatsächlichen Zusammenhang zwischen Krankheitserfahrung, Krankheit, Kranksein und Komponieren, Musizieren, musikalischer Kreativität harrt in den allermeisten Fällen noch einer genauen Antwort. Hier setzt der vorliegende Band an, der sich aus Sicht der jeweiligen Fachdisziplin mit dem Thema auseinandersetzt: Die Auswirkungen der Krankheiten von Händel, Schumann, Smetana, Schönberg, von Interpretinnen und Interpreten auf das Werk und Wirken werden so musikhistorisch und medizinisch beleuchtet, die Legendenbildung der Musikgeschichtsschreibung wird am Beispiel von Mozarts Tod behandelt. Der Umgang mit Alma Mahler und ihren Kompositionen verdeutlicht die Problematik eines antiquierten Rollenverständnisses, und der trotz Schlaganfall und Sprachverlust weiter komponierende Russe Shebalin ist ein Musterfall für die neuropsychologische Musikforschung. *** Does illness influence composition? Can Robert Schumann’s ‘madness’ be heard in his late works? Do those with extraordinary creative powers pay the price of crossing psychological boundaries? Did Beethoven’s deafness cause the avant-garde abruptness of some of his late compositions? This volume is the first to examine these questions from an interdisciplinary perspective, i.e. from the viewpoints of music history and musical medicine. Great musical creations and outstanding performances have always been a source of fascination. When it is assumed that their creation was affected by health problems, music history mentions the fact, sometimes romanticising, often demonising. But the actual connection between the experience of illness, illness and being ill, and composition, music-making and musical creativity remains in most cases an unsolved mystery. This is the starting point for the present volume, which examines the theme from the perspective of the relevant subject areas. The effects of illness on the work and activities of Handel, Schumann, Smetana, Schoenberg and performers are explained from the perspectives of music history and medicine, the mythologising tendency of music historiography is examined using the example of Mozart’s death. Attitudes to Alma Mahler and her compositions illustrate the problems of an antiquated understanding of gender roles, and the Russian Shebalin, who continues to compose despite a stroke and the loss of speech, is taken as a test case for neuropsychological music research.
Aktualisiert: 2023-06-29
> findR *

Krankheiten großer Musiker und Musikerinnen: Reflexionen am Schnittpunkt von Musikwissenschaft und Medizin

Krankheiten großer Musiker und Musikerinnen: Reflexionen am Schnittpunkt von Musikwissenschaft und Medizin von Altenmüller,  Eckart, Rode-Breymann,  Susanne
"Ein bemerkenswertes Buch hat Musikgeschichte und Medizin […] vermählt und einige Meister pathografisch erneut auf den Tisch gelegt […] und bietet den Charme eine Esseay-Sammlung mit erhellenden Stichproben." (Deutsches Ärzteblatt, Jg.108, Heft 16) Beeinflussen Krankheiten das Komponieren? Hört man Robert Schumanns „Wahnsinn“ in seinen späten Werken? Sind psychische Grenzüberschreitungen der Preis für außergewöhnliche Schöpferkraft? Bewirkte Beethovens Taubheit die avantgardistische Schroffheit mancher späten Kompositionen? Der vorliegende Band setzt sich erstmals interdisziplinär mit diesen Fragen auseinander, d. h. aus musikhistorischer und musiker-medizinischer Perspektive. Große Musikschöpfungen und herausragende Leistungen von Interpretinnen und Interpreten faszinierten schon immer. Wenn schwierige gesundheitliche Entstehungsbedingungen vermutet wurden, stellte dies auch die Musikgeschichtsschreibung dar, manchmal sachlich, gelegentlich dämonisierend, oft romantisierend. Die Frage nach dem tatsächlichen Zusammenhang zwischen Krankheitserfahrung, Krankheit, Kranksein und Komponieren, Musizieren, musikalischer Kreativität harrt in den allermeisten Fällen noch einer genauen Antwort. Hier setzt der vorliegende Band an, der sich aus Sicht der jeweiligen Fachdisziplin mit dem Thema auseinandersetzt: Die Auswirkungen der Krankheiten von Händel, Schumann, Smetana, Schönberg, von Interpretinnen und Interpreten auf das Werk und Wirken werden so musikhistorisch und medizinisch beleuchtet, die Legendenbildung der Musikgeschichtsschreibung wird am Beispiel von Mozarts Tod behandelt. Der Umgang mit Alma Mahler und ihren Kompositionen verdeutlicht die Problematik eines antiquierten Rollenverständnisses, und der trotz Schlaganfall und Sprachverlust weiter komponierende Russe Shebalin ist ein Musterfall für die neuropsychologische Musikforschung. *** Does illness influence composition? Can Robert Schumann’s ‘madness’ be heard in his late works? Do those with extraordinary creative powers pay the price of crossing psychological boundaries? Did Beethoven’s deafness cause the avant-garde abruptness of some of his late compositions? This volume is the first to examine these questions from an interdisciplinary perspective, i.e. from the viewpoints of music history and musical medicine. Great musical creations and outstanding performances have always been a source of fascination. When it is assumed that their creation was affected by health problems, music history mentions the fact, sometimes romanticising, often demonising. But the actual connection between the experience of illness, illness and being ill, and composition, music-making and musical creativity remains in most cases an unsolved mystery. This is the starting point for the present volume, which examines the theme from the perspective of the relevant subject areas. The effects of illness on the work and activities of Handel, Schumann, Smetana, Schoenberg and performers are explained from the perspectives of music history and medicine, the mythologising tendency of music historiography is examined using the example of Mozart’s death. Attitudes to Alma Mahler and her compositions illustrate the problems of an antiquated understanding of gender roles, and the Russian Shebalin, who continues to compose despite a stroke and the loss of speech, is taken as a test case for neuropsychological music research.
Aktualisiert: 2023-06-29
> findR *

„Dahin!…“ Musikalisches Reiseziel Rom

„Dahin!…“ Musikalisches Reiseziel Rom von Grotjahn,  Rebecca, Meine,  Sabine
Der Band untersucht das „Musikalische Reiseziel Rom“ im 19. Jahrhundert. Zahlreiche Reisende trugen durch ihre musikalischen Aktivitäten, aber auch mit ihren Vorstellungen und Bildern zur musikalischen Stadtkultur bei. Reiseberichte geben nicht nur Auskunft über das Musikleben am bereisten Ort, sondern ebenso sehr über ihre Verfasserinnen und Verfasser – nicht zuletzt über ihr Selbstverständnis als Frauen oder Männer. Dies lässt sich am Beispiel Rom gut studieren. Die geläufigen literarischen Imagologien zu Rom als Topos des Südens und als ›Sehnsuchtsort‹ sind alles andere als geschlechtsneutral. Der Band dokumentiert das Symposion, vom November 2010 am Deutschen Historischen Institut in Rom. Die Beiträge differenzieren die musikalische Stadtgeschichte indem sie auf Rom bezogenen Projektionen und Realitäten, welche die Musikgeschichtsschreibung geprägt haben, aufzeigen.
Aktualisiert: 2023-06-29
> findR *

„Dahin!…“ Musikalisches Reiseziel Rom

„Dahin!…“ Musikalisches Reiseziel Rom von Grotjahn,  Rebecca, Meine,  Sabine
Der Band untersucht das „Musikalische Reiseziel Rom“ im 19. Jahrhundert. Zahlreiche Reisende trugen durch ihre musikalischen Aktivitäten, aber auch mit ihren Vorstellungen und Bildern zur musikalischen Stadtkultur bei. Reiseberichte geben nicht nur Auskunft über das Musikleben am bereisten Ort, sondern ebenso sehr über ihre Verfasserinnen und Verfasser – nicht zuletzt über ihr Selbstverständnis als Frauen oder Männer. Dies lässt sich am Beispiel Rom gut studieren. Die geläufigen literarischen Imagologien zu Rom als Topos des Südens und als ›Sehnsuchtsort‹ sind alles andere als geschlechtsneutral. Der Band dokumentiert das Symposion, vom November 2010 am Deutschen Historischen Institut in Rom. Die Beiträge differenzieren die musikalische Stadtgeschichte indem sie auf Rom bezogenen Projektionen und Realitäten, welche die Musikgeschichtsschreibung geprägt haben, aufzeigen.
Aktualisiert: 2023-06-29
> findR *

Autorschaft – Genie – Geschlecht

Autorschaft – Genie – Geschlecht von Bozic,  Renate, Brüstle,  Christa, Grotjahn,  Rebecca, Hottmann,  Katharina, Knaus,  Kordula, Kogler,  Susanne, Leon,  Stefanija, Macarthur,  Sally, Nieberle,  Sigrid, Smart,  Mary Ann, Tunbridge,  Laura, Unseld,  Melanie, Walter,  Michael
Wohl kaum ein Begriff war in letzter Zeit so stark von Paradigmenwechseln betroffen wie derjenige der Autorschaft. Bis heute prägen Positionen wie der »Tod des Autors« oder dessen darauf folgende Rehabilitierung künstlerische und wissenschaftliche Ansätze. Für die Genderforschung ist dieses Thema zentral, weil in Geschichte und Gegenwart zu beobachtende Asymmetrien zwischen den Geschlechtern mit tradierten Rollenzuschreibungen und stereotypen Auffassungen von Kreativität und Autorschaft in Wechselbeziehung stehen. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen musikalische Schaffensprozesse von der Frühen Neuzeit bis in die unmittelbare Gegenwart des 21. Jahrhunderts. In der Zusammenschau wird so das Spannungsfeld »Autorschaft – Genie – Geschlecht« multiperspektivisch ausgeleuchtet.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher zum Thema Musikgeschichtsschreibung

Sie suchen ein Buch über Musikgeschichtsschreibung? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum Thema Musikgeschichtsschreibung. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher zum Thema Musikgeschichtsschreibung im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Musikgeschichtsschreibung einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.

Musikgeschichtsschreibung - Große Auswahl Bücher bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum Thema Musikgeschichtsschreibung, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Unter Musikgeschichtsschreibung und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.