Mitten drin und nicht dabei – eine Ethnographie der Fernsehredaktion als Apparat journalistischer Versicherung

Mitten drin und nicht dabei – eine Ethnographie der Fernsehredaktion als Apparat journalistischer Versicherung von Liefke,  Mirco
„Nun das Wichtigste vom Tag“, so beginnen oft Nachrichtensendung. Was so selbstverständlich klingt und klingen soll, ist Ergebnis eines Prozesses, der im fertigen Beitrag kaum noch zu erkennen ist. Dabei prägen Redaktionen unser Bild der Wirklichkeit, indem sie ihr Publikum mit Informationen konfrontieren, über die sich reden und streiten lässt. Wie und wann das gelingt, zeigt diese Studie anhand der ZDF-heute-Redaktion. Dort lassen sich Verfahren beobachten, durch die sich die Redaktion ihrem Verständnis der Nachricht nach und nach versichert. Die Ereignisse, organisatorischen Notwendigkeiten und antizipierten Publikumsreaktionen bilden dabei nur den Hintergrund, vor dem über Auswahl und Darstellung der Inhalte entschieden wird. Die einschlägigen Kriterien müssen immer wieder aus der Konfrontation mit Nachrichtenentwürfen entwickelt werden, um das Vertrauen in eine ‚akzeptable‘ Version zu begründen. So schaffen Redaktionen Normalität angesichts von Ereignissen, die uns sonst oft sprachlos machen. Zum Problem wird die routinierte Bearbeitung von Neuigkeit jedoch, wenn existenzielle Notlagen wie die Klimakrise durch ein Weiter-so gerade nicht zu bewältigen sind.
Aktualisiert: 2023-07-02
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„Nun das Wichtigste vom Tag“, so beginnen oft Nachrichtensendung. Was so selbstverständlich klingt und klingen soll, ist Ergebnis eines Prozesses, der im fertigen Beitrag kaum noch zu erkennen ist. Dabei prägen Redaktionen unser Bild der Wirklichkeit, indem sie ihr Publikum mit Informationen konfrontieren, über die sich reden und streiten lässt. Wie und wann das gelingt, zeigt diese Studie anhand der ZDF-heute-Redaktion. Dort lassen sich Verfahren beobachten, durch die sich die Redaktion ihrem Verständnis der Nachricht nach und nach versichert. Die Ereignisse, organisatorischen Notwendigkeiten und antizipierten Publikumsreaktionen bilden dabei nur den Hintergrund, vor dem über Auswahl und Darstellung der Inhalte entschieden wird. Die einschlägigen Kriterien müssen immer wieder aus der Konfrontation mit Nachrichtenentwürfen entwickelt werden, um das Vertrauen in eine ‚akzeptable‘ Version zu begründen. So schaffen Redaktionen Normalität angesichts von Ereignissen, die uns sonst oft sprachlos machen. Zum Problem wird die routinierte Bearbeitung von Neuigkeit jedoch, wenn existenzielle Notlagen wie die Klimakrise durch ein Weiter-so gerade nicht zu bewältigen sind.
Aktualisiert: 2023-07-02
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„Nun das Wichtigste vom Tag“, so beginnen oft Nachrichtensendung. Was so selbstverständlich klingt und klingen soll, ist Ergebnis eines Prozesses, der im fertigen Beitrag kaum noch zu erkennen ist. Dabei prägen Redaktionen unser Bild der Wirklichkeit, indem sie ihr Publikum mit Informationen konfrontieren, über die sich reden und streiten lässt. Wie und wann das gelingt, zeigt diese Studie anhand der ZDF-heute-Redaktion. Dort lassen sich Verfahren beobachten, durch die sich die Redaktion ihrem Verständnis der Nachricht nach und nach versichert. Die Ereignisse, organisatorischen Notwendigkeiten und antizipierten Publikumsreaktionen bilden dabei nur den Hintergrund, vor dem über Auswahl und Darstellung der Inhalte entschieden wird. Die einschlägigen Kriterien müssen immer wieder aus der Konfrontation mit Nachrichtenentwürfen entwickelt werden, um das Vertrauen in eine ‚akzeptable‘ Version zu begründen. So schaffen Redaktionen Normalität angesichts von Ereignissen, die uns sonst oft sprachlos machen. Zum Problem wird die routinierte Bearbeitung von Neuigkeit jedoch, wenn existenzielle Notlagen wie die Klimakrise durch ein Weiter-so gerade nicht zu bewältigen sind.
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„Nun das Wichtigste vom Tag“, so beginnen oft Nachrichtensendung. Was so selbstverständlich klingt und klingen soll, ist Ergebnis eines Prozesses, der im fertigen Beitrag kaum noch zu erkennen ist. Dabei prägen Redaktionen unser Bild der Wirklichkeit, indem sie ihr Publikum mit Informationen konfrontieren, über die sich reden und streiten lässt. Wie und wann das gelingt, zeigt diese Studie anhand der ZDF-heute-Redaktion. Dort lassen sich Verfahren beobachten, durch die sich die Redaktion ihrem Verständnis der Nachricht nach und nach versichert. Die Ereignisse, organisatorischen Notwendigkeiten und antizipierten Publikumsreaktionen bilden dabei nur den Hintergrund, vor dem über Auswahl und Darstellung der Inhalte entschieden wird. Die einschlägigen Kriterien müssen immer wieder aus der Konfrontation mit Nachrichtenentwürfen entwickelt werden, um das Vertrauen in eine ‚akzeptable‘ Version zu begründen. So schaffen Redaktionen Normalität angesichts von Ereignissen, die uns sonst oft sprachlos machen. Zum Problem wird die routinierte Bearbeitung von Neuigkeit jedoch, wenn existenzielle Notlagen wie die Klimakrise durch ein Weiter-so gerade nicht zu bewältigen sind.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Mitten drin und nicht dabei – eine Ethnographie der Fernsehredaktion als Apparat journalistischer Versicherung von Liefke,  Mirco
„Nun das Wichtigste vom Tag“, so beginnen oft Nachrichtensendung. Was so selbstverständlich klingt und klingen soll, ist Ergebnis eines Prozesses, der im fertigen Beitrag kaum noch zu erkennen ist. Dabei prägen Redaktionen unser Bild der Wirklichkeit, indem sie ihr Publikum mit Informationen konfrontieren, über die sich reden und streiten lässt. Wie und wann das gelingt, zeigt diese Studie anhand der ZDF-heute-Redaktion. Dort lassen sich Verfahren beobachten, durch die sich die Redaktion ihrem Verständnis der Nachricht nach und nach versichert. Die Ereignisse, organisatorischen Notwendigkeiten und antizipierten Publikumsreaktionen bilden dabei nur den Hintergrund, vor dem über Auswahl und Darstellung der Inhalte entschieden wird. Die einschlägigen Kriterien müssen immer wieder aus der Konfrontation mit Nachrichtenentwürfen entwickelt werden, um das Vertrauen in eine ‚akzeptable‘ Version zu begründen. So schaffen Redaktionen Normalität angesichts von Ereignissen, die uns sonst oft sprachlos machen. Zum Problem wird die routinierte Bearbeitung von Neuigkeit jedoch, wenn existenzielle Notlagen wie die Klimakrise durch ein Weiter-so gerade nicht zu bewältigen sind.
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Aktualisiert: 2023-06-26
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Aktualisiert: 2023-06-26
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Aktualisiert: 2023-06-26
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Aktualisiert: 2023-06-24
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Mitten drin und nicht dabei – eine Ethnographie der Fernsehredaktion als Apparat journalistischer Versicherung von Liefke,  Mirco
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Aktualisiert: 2023-06-24
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Aktualisiert: 2023-06-24
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Mitten drin und nicht dabei – eine Ethnographie der Fernsehredaktion als Apparat journalistischer Versicherung von Liefke,  Mirco
„Nun das Wichtigste vom Tag“, so beginnen oft Nachrichtensendung. Was so selbstverständlich klingt und klingen soll, ist Ergebnis eines Prozesses, der im fertigen Beitrag kaum noch zu erkennen ist. Dabei prägen Redaktionen unser Bild der Wirklichkeit, indem sie ihr Publikum mit Informationen konfrontieren, über die sich reden und streiten lässt. Wie und wann das gelingt, zeigt diese Studie anhand der ZDF-heute-Redaktion. Dort lassen sich Verfahren beobachten, durch die sich die Redaktion ihrem Verständnis der Nachricht nach und nach versichert. Die Ereignisse, organisatorischen Notwendigkeiten und antizipierten Publikumsreaktionen bilden dabei nur den Hintergrund, vor dem über Auswahl und Darstellung der Inhalte entschieden wird. Die einschlägigen Kriterien müssen immer wieder aus der Konfrontation mit Nachrichtenentwürfen entwickelt werden, um das Vertrauen in eine ‚akzeptable‘ Version zu begründen. So schaffen Redaktionen Normalität angesichts von Ereignissen, die uns sonst oft sprachlos machen. Zum Problem wird die routinierte Bearbeitung von Neuigkeit jedoch, wenn existenzielle Notlagen wie die Klimakrise durch ein Weiter-so gerade nicht zu bewältigen sind.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Mitten drin und nicht dabei – eine Ethnographie der Fernsehredaktion als Apparat journalistischer Versicherung

Mitten drin und nicht dabei – eine Ethnographie der Fernsehredaktion als Apparat journalistischer Versicherung von Liefke,  Mirco
„Nun das Wichtigste vom Tag“, so beginnen oft Nachrichtensendung. Was so selbstverständlich klingt und klingen soll, ist Ergebnis eines Prozesses, der im fertigen Beitrag kaum noch zu erkennen ist. Dabei prägen Redaktionen unser Bild der Wirklichkeit, indem sie ihr Publikum mit Informationen konfrontieren, über die sich reden und streiten lässt. Wie und wann das gelingt, zeigt diese Studie anhand der ZDF-heute-Redaktion. Dort lassen sich Verfahren beobachten, durch die sich die Redaktion ihrem Verständnis der Nachricht nach und nach versichert. Die Ereignisse, organisatorischen Notwendigkeiten und antizipierten Publikumsreaktionen bilden dabei nur den Hintergrund, vor dem über Auswahl und Darstellung der Inhalte entschieden wird. Die einschlägigen Kriterien müssen immer wieder aus der Konfrontation mit Nachrichtenentwürfen entwickelt werden, um das Vertrauen in eine ‚akzeptable‘ Version zu begründen. So schaffen Redaktionen Normalität angesichts von Ereignissen, die uns sonst oft sprachlos machen. Zum Problem wird die routinierte Bearbeitung von Neuigkeit jedoch, wenn existenzielle Notlagen wie die Klimakrise durch ein Weiter-so gerade nicht zu bewältigen sind.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Frames — Framing — Framing-Effekte

Frames — Framing — Framing-Effekte von Scheufele,  Bertram
Die Publikation bietet erstens eine umfassende theoretische Grundlegung sämtlicher Forschungsperspektiven des Framing-Ansatzes. Zweitens erfolgt eine kritische Auseinandersetzung mit den methodischen Vorgehensweisen bisheriger Framing-Studien. Drittens wird ein theoretisches Framing-Modell der Nachrichtenproduktion vorgestellt, das mit diesen Verfahren umgesetzt und empirisch geprüft wird. In diesem Zusammenhang erfolgt auch eine Gegenüberstellung mit der Nachrichtenwerttheorie, für die methodisch ebenfalls Neuland beschritten wird.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Medien und Journalismus im 21. Jahrhundert

Medien und Journalismus im 21. Jahrhundert von Eichhorn,  Wolfgang, Haas,  Hannes, Raabe,  Johannes, Springer,  Nina
Welchen zentralen Herausforderungen stehen Medien und Journalismus zu Beginn des 21. Jahrhunderts gegenüber? In 30 Beiträgen schreiben Kommunikationswissenschaftler und Medienpraktiker aus Deutschland, Österreich und der Schweiz über Öffentlichkeit und öffentliche Kommunikation, Berufswirklichkeit und Ethik, journalistische Aus- und Weiterbildung, Medienforschung und Mediennutzung. Sie ehren damit den Münchener Journalismus- und Medienforscher Heinz Pürer zu seinem 65. Geburtstag. Die Medien- und Technikentwicklung der letzten Jahrzehnte hat zu tiefgreifenden Veränderungen der Medienproduktion und -distribution, zum inhaltlichen Wandel publizistischer Angebote, aber auch zu veränderten Publikumspräferenzen und neuen Mediennutzungsmustern geführt. Das hat weit reichende Konsequenzen für das System Journalismus, seine Finanzierung, die Arbeitsbedingungen von Journalistinnen und Journalisten und nicht zuletzt für das Verhältnis zu Akteuren in der Öffentlichkeit und zu Informationsangeboten im Social Web. Daraus resultieren ein verschärfter Kampf um öffentliche Aufmerksamkeit, verstärkter Zeitdruck bei gleichzeitig gestiegenem Bedarf an Orientierung im Informationsdschungel, aber auch neue Optionen des Informationsaustauschs und der öffentlichen Diskussion – begleitet von einer neuerlichen Qualitätsdebatte und einem Diskurs um Verantwortung und Ethik.
Aktualisiert: 2020-01-10
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Die Nachricht

Die Nachricht von Ohler,  Josef, Schwiesau,  Dietz
Jeder Journalist muss Nachrichten schreiben können. Die Nachricht ist die wichtigste informierende Darstellungsform, auf der alle anderen aufbauen. Dieses neue Buch lehrt nicht nur die für alle Medien geltenden Grundlagen (Nachrichtenbegriff, Nachrichtenauswahl, Nachrichtenaufbau, Nachrichtensprache), sondern in eigenen Kapiteln auch die Besonderheiten der Nachricht in den verschiedenen Medien. Dazu: Wie werde ich Nachrichtenjournalist?
Aktualisiert: 2021-02-24
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Frames — Framing — Framing-Effekte

Frames — Framing — Framing-Effekte von Scheufele,  Bertram
Die Publikation bietet erstens eine umfassende theoretische Grundlegung sämtlicher Forschungsperspektiven des Framing-Ansatzes. Zweitens erfolgt eine kritische Auseinandersetzung mit den methodischen Vorgehensweisen bisheriger Framing-Studien. Drittens wird ein theoretisches Framing-Modell der Nachrichtenproduktion vorgestellt, das mit diesen Verfahren umgesetzt und empirisch geprüft wird. In diesem Zusammenhang erfolgt auch eine Gegenüberstellung mit der Nachrichtenwerttheorie, für die methodisch ebenfalls Neuland beschritten wird.
Aktualisiert: 2023-04-04
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