Wärmeerzeugung, -transport und -vertrieb erfolgen bei der netzgebundenen Fernwärmeversorgung in Deutschland derzeit aus einer Hand, obwohl Wettbewerbspotentiale durchleitungsfähiger Drittwärme, wie industrielle Abwärme, bestehen.
Ausgangspunkt der Arbeit ist daher die Frage, ob und inwieweit nach deutschem Wettbewerbsrecht der Zugang für Drittwärmelieferanten zu den Fernwärmenetzen zu gewährleisten ist. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, dass integrierte Fernwärmeversorger nach der allgemeinen Missbrauchsaufsicht grundsätzlich verpflichtet sind, dritten Wärmeanbietern einen diskriminierungsfreien Zugang zu ihren Netzen zu gewährleisten. Zudem hält die Autorin die Einführung eines ex ante regulierten Netzzugangs für geboten.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Der Begriff "Netz" ist Anknüpfungspunkt für die Regulierung der Elektrizitätswirtschaft. Gleichwohl existiert bis heute keine subsumierbare Definition des Netzes. Ein solchermaßen faktisch-rezeptiver Netzbegriff funktioniert in eindeutigen Fällen, bietet jedoch bei der Verortung neuer technischer Entwicklungen wie der Stromspeicherung wenig Halt. Diese Arbeit definiert im Kontext der elektrizitätswirtschaftlichen Regulierung einen abstrakten Netzbegriff ausgehend von den Vorgaben des Europarechts und ökonomischen Zusammenhängen. Auf Grundlage des Netzbegriffs beurteilt sie die netzintegrierte Speichernutzung. Dabei erfolgt auch ein Blick auf die Diskussion in den USA.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Wärmeerzeugung, -transport und -vertrieb erfolgen bei der netzgebundenen Fernwärmeversorgung in Deutschland derzeit aus einer Hand, obwohl Wettbewerbspotentiale durchleitungsfähiger Drittwärme, wie industrielle Abwärme, bestehen.
Ausgangspunkt der Arbeit ist daher die Frage, ob und inwieweit nach deutschem Wettbewerbsrecht der Zugang für Drittwärmelieferanten zu den Fernwärmenetzen zu gewährleisten ist. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, dass integrierte Fernwärmeversorger nach der allgemeinen Missbrauchsaufsicht grundsätzlich verpflichtet sind, dritten Wärmeanbietern einen diskriminierungsfreien Zugang zu ihren Netzen zu gewährleisten. Zudem hält die Autorin die Einführung eines ex ante regulierten Netzzugangs für geboten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Begriff „Netz“ ist Anknüpfungspunkt für die Regulierung der Elektrizitätswirtschaft. Gleichwohl existiert bis heute keine subsumierbare Definition des Netzes. Ein solchermaßen faktisch-rezeptiver Netzbegriff funktioniert in eindeutigen Fällen, bietet jedoch bei der Verortung neuer technischer Entwicklungen wie der Stromspeicherung wenig Halt. Diese Arbeit definiert im Kontext der elektrizitätswirtschaftlichen Regulierung einen abstrakten Netzbegriff ausgehend von den Vorgaben des Europarechts und ökonomischen Zusammenhängen. Auf Grundlage des Netzbegriffs beurteilt sie die netzintegrierte Speichernutzung. Dabei erfolgt auch ein Blick auf die Diskussion in den USA.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Marek Jansen untersucht die Genese und rechtliche Gestaltung des sich in der Industrialisierung Mitte des 19. Jahrhunderts wandelnden Nachrichtenmarktes. In welchem Verhältnis standen die politischen, wirtschaftlichen und technischen Veränderungen in Deutschland zur Entwicklung des Nachrichtenmarktes und seinen Akteuren? Am Beispiel von Wolff's Telegraphischem Bureau als erster deutscher Nachrichtenagentur untersucht der Autor die Interaktion zwischen dem Unternehmen und der Rechtsordnung sowie die Wirkung von Veränderungen der Rechtsordnung auf das Unternehmen. Stellvertretend steht dies für die Frage, welchen Einfluss rechtliche Entwicklungen auf die technischen nehmen und umgekehrt. Damit widmet sich Marek Jansen auch der Wechselwirkung zwischen Recht und Technik, die heute noch grundlegende Bedeutung hat.
Aktualisiert: 2022-04-21
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Marek Jansen untersucht die Genese und rechtliche Gestaltung des sich in der Industrialisierung Mitte des 19. Jahrhunderts wandelnden Nachrichtenmarktes. In welchem Verhältnis standen die politischen, wirtschaftlichen und technischen Veränderungen in Deutschland zur Entwicklung des Nachrichtenmarktes und seinen Akteuren? Am Beispiel von Wolff's Telegraphischem Bureau als erster deutscher Nachrichtenagentur untersucht der Autor die Interaktion zwischen dem Unternehmen und der Rechtsordnung sowie die Wirkung von Veränderungen der Rechtsordnung auf das Unternehmen. Stellvertretend steht dies für die Frage, welchen Einfluss rechtliche Entwicklungen auf die technischen nehmen und umgekehrt. Damit widmet sich Marek Jansen auch der Wechselwirkung zwischen Recht und Technik, die heute noch grundlegende Bedeutung hat.
Aktualisiert: 2022-07-21
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80 000 Postboten der Deutschen Post werfen jeden Tag rund 70 Millionen Briefe in über 40 Millionen deutsche Briefkästen. Der Postmarkt ist damit zweifellos trotz E-Mail und Telefon ein gewaltiges Geschäft. Ab 1998 wurde er in Deutschland stufenweise für private Anbieter geöffnet. Die Bundesnetzagentur sollte ihn regulieren. Aber auch wenn die Deutsche Post seit 2007 keine Exklusivlizenz zur Postbeförderung mehr besitzt, können die etwa 750 aktiven Wettbewerber nur begrenzt Erfolge vermelden. Dagegen haben die überwiegend prekären Arbeitsbedingungen der dort Beschäftigten lautstarke öffentliche Kritik hervorgerufen. Der Post-Mindestlohn soll diese Fehlentwicklung korrigieren. Frank Krabbe zeichnet die Postregulierung im Jahrzehnt von 1998 bis 2007 nach und analysiert, weshalb ein durchschlagender Markterfolg der Wettbewerber bisher ausblieb. Während zur Regulierung anderer Infrastruktursektoren, etwa der Telekommunikation, diverse sozialwissenschaftliche Untersuchungen vorliegen, liefert dieses Buch die erste Tiefenanalyse des Postsektors.
Aktualisiert: 2020-02-21
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Aktualisiert: 2012-08-23
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Die Arbeit untersucht die Frage, ob die Missbrauchsaufsicht des Kartellrechts oder die sektorspezifische Regulierung die effizientere Form der Disziplinierung natürlicher Monopole ist. Diese Frage wird unter den drei Problemkomplexen asymmetrische Information, Interessenvereinnahmung und Anfechtung analysiert. Die Analyse greift dabei auf mikroökonomische Konzepte, insbesondere die Regulierungstheorie, die Theorie der Kartellbekämpfung, die Suchtheorie sowie die Theorie des Wettstreits zurück. Unter allen drei Problemkomplexen zeigt sich die Bedeutung von Sanktionen für die relative Institutioneneffizienz. Können vergleichsweise hohe Sanktionen verhängt werden, kann sich die Missbrauchsaufsicht als die effizientere Form der Disziplinierung von Marktmacht natürlicher Monopole erweisen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Mit der Neuvergabe des Wegenutzungsrechts entscheidet die Gemeinde unter dem geltenden energiewirtschaftlichen Ordnungsrahmen nur noch darüber, wer die Energieversorgungsnetze der allgemeinen Versorgung im Gemeindegebiet betreiben darf. Eine Neuvergabe des Wegenutzungsrechts hat gemäß § 46 Abs. 2 Satz 2 EnWG zur Folge, dass der bisherige Inhaber des Wegenutzungsrechts die für den Betrieb des Netzes der allgemeinen Versorgung notwendigen Verteilungsanlagen gegen Zahlung einer wirtschaftlich angemessenen Vergütung auf den neuen Inhaber des Wegenutzungsrechts zu übereignen hat. Diese im Rahmen der EnWG-Novelle 2011 vorgenommen Änderung, die den bisherigen Netzbetreiber de lege lata zu einer Übereignung der in seinem Privateigentum stehenden Netzanlagen verpflichtet, wirft vor dem Hintergrund der seit der EnWG-Novelle 2005 fraglichen Sinnhaftigkeit des Wettbewerbs um das Netz verfassungsrechtliche Bedenken auf. Der in § 46 Abs. 2 und 3 EnWG normierte Wettbewerb um das Netz tritt als wirtschaftspolitisch motivierter staatlicher Eingriff neben eine umfassende und strenge staatliche Regulierung. Auf-bauend auf einer vorangestellten Untersuchung der wettbewerbsökonomischen Bedeutung des in § 46 Abs. 2 und 3 EnWG normierten Wettbewerbs um das Netz wird die Vereinbarkeit dieses Regelungssystems mit Art. 14 Abs. 1 GG geprüft.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Die von der Europäischen Union in den neunziger Jahren angestoßene Liberalisierung netzbasierter Industrien (Elektrizität, Gas, Schienenverkehr, Telekommunikation, etc.) birgt massive Veränderungen der Rahmenbedingungen der in diesen Industrien tätigen Unternehmen. Gerade die Forderungen der Entflechtung von integrierten Unternehmen (Unbundling) sowie der Aufbau einer Regulierung auf Grundlage von Benchmarks (Yardstick-Regulierung) prägen das neue Regulierungsparadigma. Die Untersuchung der Wirkung dieses Paradigmas auf die Investitionsanreize von Netzbetreibern (Qualitätserhöhung, Kostenreduzierung, Diskriminierung von Wettbewerbern) ist in der Literatur lückenhaft. Im Rahmen von quantitativen, spieltheoretischen Modellen untersucht der Verfasser die Investitionsanreize von Infrastrukturbetreibern in die Netzqualität, bzw. in Kostenreduzierung, unter dem Regulierungsparadigma der Europäischen Union. Im Kontext des Yardstick-Competition werden zunächst Kostenreduzierungsanreize eines gewöhnlichen "cost-plus"-Ansatzes innerhalb einer individuellen Regulierung und einer relativen Regulierung vergleichend betrachtet. Im Kontext des Unbundlings werden dann zwei verschiedene mathematische Modelle konzipiert und analysiert. Während im ersten Modell der Schwerpunkt eher auf dem Zusammenspiel von Qualitätserhöhung und Kostenreduzierung liegt, fokussiert der zweite Ansatz auf den Einfluss von Wechselkosten der Konsumenten auf den Anreiz des Netzbetreibers in Infrastrukturqualität zu investieren.
Aktualisiert: 2019-12-20
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