Im Herbst 1923 ist die junge Demokratie in Deutschland von außen und innen bedroht. Der passive Widerstand gegen die Besetzung des Ruhrgebiets durch Frankreich und Belgien musste abgebrochen werden, die Hyperinflation hat das Land fest im Griff und die politische Lage ist instabil. Die Wirtschaft liegt am Boden, viele Menschen leben in Armut und sind von Zukunftsängsten geplagt. Linke und rechte Extremisten versuchen, diese dramatische Situation auszunutzen und die Macht an sich zu reißen. Am Abend des 8. November verkündet Adolf Hitler, der Führer der Nationalsozialisten, auf einer Veranstaltung im Münchner Bürgerbräukeller die Errichtung einer Diktatur in Deutschland und Bayern. Er rechnet mit der Unterstützung der rechtskonservativen Eliten um Generalstaatskommissar Gustav von Kahr, Bayerns Reichswehrchef Otto von Lossow und Landespolizeichef Hans von Seißer. Doch die drei Inhaber der realen Macht haben andere Pläne und bereiten gemeinsam mit Gesinnungskräften in Berlin selbst einen Staatsstreich vor. Hitler wird von den eigenen Anhängern zur Aktion getrieben und ist von der Furcht beherrscht, die Umwälzung, die nichts weniger bedeutet als die Beseitigung der Demokratie, werde ohne ihn stattfinden. Daher versucht er, mit einem voreiligen und dilettantischen Akt die Macht in die Hände zu bekommen. Der Versuch, in die Geschichte eingegangen als Hitler-Putsch, scheitert kläglich. Doch er verhindert den geplanten Staatsstreich – und so stellt sich die Frage: Hat Hitler ungewollt am 8./9. November die wankende Demokratie der Weimarer Republik gerettet? Armin Fuhrer zeichnet in einer Mischung aus spannender historischer Reportage und Analyse die Entwicklung zum Hitler-Putsch und die Ereignisse vom 8. und 9. November 1923 nach.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Im Herbst 1923 ist die junge Demokratie in Deutschland von außen und innen bedroht. Der passive Widerstand gegen die Besetzung des Ruhrgebiets durch Frankreich und Belgien musste abgebrochen werden, die Hyperinflation hat das Land fest im Griff und die politische Lage ist instabil. Die Wirtschaft liegt am Boden, viele Menschen leben in Armut und sind von Zukunftsängsten geplagt. Linke und rechte Extremisten versuchen, diese dramatische Situation auszunutzen und die Macht an sich zu reißen. Am Abend des 8. November verkündet Adolf Hitler, der Führer der Nationalsozialisten, auf einer Veranstaltung im Münchner Bürgerbräukeller die Errichtung einer Diktatur in Deutschland und Bayern. Er rechnet mit der Unterstützung der rechtskonservativen Eliten um Generalstaatskommissar Gustav von Kahr, Bayerns Reichswehrchef Otto von Lossow und Landespolizeichef Hans von Seißer. Doch die drei Inhaber der realen Macht haben andere Pläne und bereiten gemeinsam mit Gesinnungskräften in Berlin selbst einen Staatsstreich vor. Hitler wird von den eigenen Anhängern zur Aktion getrieben und ist von der Furcht beherrscht, die Umwälzung, die nichts weniger bedeutet als die Beseitigung der Demokratie, werde ohne ihn stattfinden. Daher versucht er, mit einem voreiligen und dilettantischen Akt die Macht in die Hände zu bekommen. Der Versuch, in die Geschichte eingegangen als Hitler-Putsch, scheitert kläglich. Doch er verhindert den geplanten Staatsstreich – und so stellt sich die Frage: Hat Hitler ungewollt am 8./9. November die wankende Demokratie der Weimarer Republik gerettet? Armin Fuhrer zeichnet in einer Mischung aus spannender historischer Reportage und Analyse die Entwicklung zum Hitler-Putsch und die Ereignisse vom 8. und 9. November 1923 nach.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Im Herbst 1923 ist die junge Demokratie in Deutschland von außen und innen bedroht. Der passive Widerstand gegen die Besetzung des Ruhrgebiets durch Frankreich und Belgien musste abgebrochen werden, die Hyperinflation hat das Land fest im Griff und die politische Lage ist instabil. Die Wirtschaft liegt am Boden, viele Menschen leben in Armut und sind von Zukunftsängsten geplagt. Linke und rechte Extremisten versuchen, diese dramatische Situation auszunutzen und die Macht an sich zu reißen. Am Abend des 8. November verkündet Adolf Hitler, der Führer der Nationalsozialisten, auf einer Veranstaltung im Münchner Bürgerbräukeller die Errichtung einer Diktatur in Deutschland und Bayern. Er rechnet mit der Unterstützung der rechtskonservativen Eliten um Generalstaatskommissar Gustav von Kahr, Bayerns Reichswehrchef Otto von Lossow und Landespolizeichef Hans von Seißer. Doch die drei Inhaber der realen Macht haben andere Pläne und bereiten gemeinsam mit Gesinnungskräften in Berlin selbst einen Staatsstreich vor. Hitler wird von den eigenen Anhängern zur Aktion getrieben und ist von der Furcht beherrscht, die Umwälzung, die nichts weniger bedeutet als die Beseitigung der Demokratie, werde ohne ihn stattfinden. Daher versucht er, mit einem voreiligen und dilettantischen Akt die Macht in die Hände zu bekommen. Der Versuch, in die Geschichte eingegangen als Hitler-Putsch, scheitert kläglich. Doch er verhindert den geplanten Staatsstreich – und so stellt sich die Frage: Hat Hitler ungewollt am 8./9. November die wankende Demokratie der Weimarer Republik gerettet? Armin Fuhrer zeichnet in einer Mischung aus spannender historischer Reportage und Analyse die Entwicklung zum Hitler-Putsch und die Ereignisse vom 8. und 9. November 1923 nach.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wie politisch war Fürsorge im Zweiten Weltkrieg? Daniel Hadwiger untersucht diese Frage am Beispiel der bedeutendsten Wohlfahrtsorganisationen des NS-Staats und des Vichy-Regimes: der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV) in Deutschland und des Secours national in Frankreich.
Hadwiger zeigt in einer transnationalen und vergleichenden Perspektive, wie beide Wohlfahrtsorganisationen eine soziale Funktion wahrnahmen, aber auch der Überwachung und Propaganda dienten. Er untersucht, wie durch In- und Exklusion in der Fürsorge die Idee einer deutschen Volksgemeinschaft und einer französischen Nation in- und außerhalb der nationalen Grenzen propagiert und praktiziert wurde. Als Beitrag zu einer transnationalen Gesellschaftsgeschichte des Nationalsozialismus bettet er die Fürsorge im Deutschen Reich in einen europäischen Kontext ein. Im Zweiten Weltkrieg wurden nicht nur Armeen, sondern auch Wohlfahrtsorganisationen eingesetzt, um die Bevölkerung zu beherrschen, Territorien zu gewinnen und konkurrierende Ordnungsmodelle durchzusetzen.
Ausgezeichnet mit dem Dissertationspreis des Deutsch-Französischen Historikerkomitees 2020.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wie politisch war Fürsorge im Zweiten Weltkrieg? Daniel Hadwiger untersucht diese Frage am Beispiel der bedeutendsten Wohlfahrtsorganisationen des NS-Staats und des Vichy-Regimes: der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV) in Deutschland und des Secours national in Frankreich.
Hadwiger zeigt in einer transnationalen und vergleichenden Perspektive, wie beide Wohlfahrtsorganisationen eine soziale Funktion wahrnahmen, aber auch der Überwachung und Propaganda dienten. Er untersucht, wie durch In- und Exklusion in der Fürsorge die Idee einer deutschen Volksgemeinschaft und einer französischen Nation in- und außerhalb der nationalen Grenzen propagiert und praktiziert wurde. Als Beitrag zu einer transnationalen Gesellschaftsgeschichte des Nationalsozialismus bettet er die Fürsorge im Deutschen Reich in einen europäischen Kontext ein. Im Zweiten Weltkrieg wurden nicht nur Armeen, sondern auch Wohlfahrtsorganisationen eingesetzt, um die Bevölkerung zu beherrschen, Territorien zu gewinnen und konkurrierende Ordnungsmodelle durchzusetzen.
Ausgezeichnet mit dem Dissertationspreis des Deutsch-Französischen Historikerkomitees 2020.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Im Herbst 1923 ist die junge Demokratie in Deutschland von außen und innen bedroht. Der passive Widerstand gegen die Besetzung des Ruhrgebiets durch Frankreich und Belgien musste abgebrochen werden, die Hyperinflation hat das Land fest im Griff und die politische Lage ist instabil. Die Wirtschaft liegt am Boden, viele Menschen leben in Armut und sind von Zukunftsängsten geplagt. Linke und rechte Extremisten versuchen, diese dramatische Situation auszunutzen und die Macht an sich zu reißen. Am Abend des 8. November verkündet Adolf Hitler, der Führer der Nationalsozialisten, auf einer Veranstaltung im Münchner Bürgerbräukeller die Errichtung einer Diktatur in Deutschland und Bayern. Er rechnet mit der Unterstützung der rechtskonservativen Eliten um Generalstaatskommissar Gustav von Kahr, Bayerns Reichswehrchef Otto von Lossow und Landespolizeichef Hans von Seißer. Doch die drei Inhaber der realen Macht haben andere Pläne und bereiten gemeinsam mit Gesinnungskräften in Berlin selbst einen Staatsstreich vor. Hitler wird von den eigenen Anhängern zur Aktion getrieben und ist von der Furcht beherrscht, die Umwälzung, die nichts weniger bedeutet als die Beseitigung der Demokratie, werde ohne ihn stattfinden. Daher versucht er, mit einem voreiligen und dilettantischen Akt die Macht in die Hände zu bekommen. Der Versuch, in die Geschichte eingegangen als Hitler-Putsch, scheitert kläglich. Doch er verhindert den geplanten Staatsstreich – und so stellt sich die Frage: Hat Hitler ungewollt am 8./9. November die wankende Demokratie der Weimarer Republik gerettet? Armin Fuhrer zeichnet in einer Mischung aus spannender historischer Reportage und Analyse die Entwicklung zum Hitler-Putsch und die Ereignisse vom 8. und 9. November 1923 nach.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Wie politisch war Fürsorge im Zweiten Weltkrieg? Daniel Hadwiger untersucht diese Frage am Beispiel der bedeutendsten Wohlfahrtsorganisationen des NS-Staats und des Vichy-Regimes: der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV) in Deutschland und des Secours national in Frankreich.
Hadwiger zeigt in einer transnationalen und vergleichenden Perspektive, wie beide Wohlfahrtsorganisationen eine soziale Funktion wahrnahmen, aber auch der Überwachung und Propaganda dienten. Er untersucht, wie durch In- und Exklusion in der Fürsorge die Idee einer deutschen Volksgemeinschaft und einer französischen Nation in- und außerhalb der nationalen Grenzen propagiert und praktiziert wurde. Als Beitrag zu einer transnationalen Gesellschaftsgeschichte des Nationalsozialismus bettet er die Fürsorge im Deutschen Reich in einen europäischen Kontext ein. Im Zweiten Weltkrieg wurden nicht nur Armeen, sondern auch Wohlfahrtsorganisationen eingesetzt, um die Bevölkerung zu beherrschen, Territorien zu gewinnen und konkurrierende Ordnungsmodelle durchzusetzen.
Ausgezeichnet mit dem Dissertationspreis des Deutsch-Französischen Historikerkomitees 2020.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Wie politisch war Fürsorge im Zweiten Weltkrieg? Daniel Hadwiger untersucht diese Frage am Beispiel der bedeutendsten Wohlfahrtsorganisationen des NS-Staats und des Vichy-Regimes: der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV) in Deutschland und des Secours national in Frankreich.
Hadwiger zeigt in einer transnationalen und vergleichenden Perspektive, wie beide Wohlfahrtsorganisationen eine soziale Funktion wahrnahmen, aber auch der Überwachung und Propaganda dienten. Er untersucht, wie durch In- und Exklusion in der Fürsorge die Idee einer deutschen Volksgemeinschaft und einer französischen Nation in- und außerhalb der nationalen Grenzen propagiert und praktiziert wurde. Als Beitrag zu einer transnationalen Gesellschaftsgeschichte des Nationalsozialismus bettet er die Fürsorge im Deutschen Reich in einen europäischen Kontext ein. Im Zweiten Weltkrieg wurden nicht nur Armeen, sondern auch Wohlfahrtsorganisationen eingesetzt, um die Bevölkerung zu beherrschen, Territorien zu gewinnen und konkurrierende Ordnungsmodelle durchzusetzen.
Ausgezeichnet mit dem Dissertationspreis des Deutsch-Französischen Historikerkomitees 2020.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-06
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Wie politisch war Fürsorge im Zweiten Weltkrieg? Daniel Hadwiger untersucht diese Frage am Beispiel der bedeutendsten Wohlfahrtsorganisationen des NS-Staats und des Vichy-Regimes: der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV) in Deutschland und des Secours national in Frankreich.
Hadwiger zeigt in einer transnationalen und vergleichenden Perspektive, wie beide Wohlfahrtsorganisationen eine soziale Funktion wahrnahmen, aber auch der Überwachung und Propaganda dienten. Er untersucht, wie durch In- und Exklusion in der Fürsorge die Idee einer deutschen Volksgemeinschaft und einer französischen Nation in- und außerhalb der nationalen Grenzen propagiert und praktiziert wurde. Als Beitrag zu einer transnationalen Gesellschaftsgeschichte des Nationalsozialismus bettet er die Fürsorge im Deutschen Reich in einen europäischen Kontext ein. Im Zweiten Weltkrieg wurden nicht nur Armeen, sondern auch Wohlfahrtsorganisationen eingesetzt, um die Bevölkerung zu beherrschen, Territorien zu gewinnen und konkurrierende Ordnungsmodelle durchzusetzen.
Ausgezeichnet mit dem Dissertationspreis des Deutsch-Französischen Historikerkomitees 2020.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Hadwiger zeigt in einer transnationalen und vergleichenden Perspektive, wie beide Wohlfahrtsorganisationen eine soziale Funktion wahrnahmen, aber auch der Überwachung und Propaganda dienten. Er untersucht, wie durch In- und Exklusion in der Fürsorge die Idee einer deutschen Volksgemeinschaft und einer französischen Nation in- und außerhalb der nationalen Grenzen propagiert und praktiziert wurde. Als Beitrag zu einer transnationalen Gesellschaftsgeschichte des Nationalsozialismus bettet er die Fürsorge im Deutschen Reich in einen europäischen Kontext ein. Im Zweiten Weltkrieg wurden nicht nur Armeen, sondern auch Wohlfahrtsorganisationen eingesetzt, um die Bevölkerung zu beherrschen, Territorien zu gewinnen und konkurrierende Ordnungsmodelle durchzusetzen.
Ausgezeichnet mit dem Dissertationspreis des Deutsch-Französischen Historikerkomitees 2020.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Wie politisch war Fürsorge im Zweiten Weltkrieg? Daniel Hadwiger untersucht diese Frage am Beispiel der bedeutendsten Wohlfahrtsorganisationen des NS-Staats und des Vichy-Regimes: der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV) in Deutschland und des Secours national in Frankreich.
Hadwiger zeigt in einer transnationalen und vergleichenden Perspektive, wie beide Wohlfahrtsorganisationen eine soziale Funktion wahrnahmen, aber auch der Überwachung und Propaganda dienten. Er untersucht, wie durch In- und Exklusion in der Fürsorge die Idee einer deutschen Volksgemeinschaft und einer französischen Nation in- und außerhalb der nationalen Grenzen propagiert und praktiziert wurde. Als Beitrag zu einer transnationalen Gesellschaftsgeschichte des Nationalsozialismus bettet er die Fürsorge im Deutschen Reich in einen europäischen Kontext ein. Im Zweiten Weltkrieg wurden nicht nur Armeen, sondern auch Wohlfahrtsorganisationen eingesetzt, um die Bevölkerung zu beherrschen, Territorien zu gewinnen und konkurrierende Ordnungsmodelle durchzusetzen.
Ausgezeichnet mit dem Dissertationspreis des Deutsch-Französischen Historikerkomitees 2020.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Reihe Islamkundliche Untersuchungen wurde 1969 im Klaus Schwarz Verlag begründet und hat sich zu einem der wichtigsten Publikationsorgane der Islamwissenschaft in Deutschland entwickelt. Die über 350 Bände widmen sich der Geschichte, Kultur und den Gesellschaften Nordafrikas, des Nahen und Mittleren Ostens sowie Zentral-, Süd- und Südost-Asiens.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Waffen-SS ist noch immer eines der umstrittensten Themen der Zeitgeschichte. Dazu gehört auch ihr bis heute noch verbreiteter Ruf als »Hitlers Elitetruppe«. Jochen Lehnhardt zeigt nun, dass dieser Ruf tatsächlich schon seitens der NS-Propaganda planmäßig aufgebaut worden ist. Der Autor zeichnet in einer vielschichtigen Analyse das in den Medien des »Dritten Reichs« präsentierte Bild der Waffen-SS nach. So wird deutlich, wie wirksam sie selbst an der Entstehung und Verbreitung ihres Selbstbildes als höchst effektiver militärischer Elite gearbeitet hat. Lehnhardt zeigt überdies, dass es in der Darstellung und Selbstdarstellung von Himmlers Kriegern bemerkenswerte Parallelen zwischen der Zeit vor 1945 und der Zeit danach gab. Die Darstellung der Wege, auf denen Parolen wie »die Feuerwehr der Ostfront« und »Soldaten wie andere auch« die Bewertung der Waffen-SS bis in die Gegenwart hinein beeinflusst haben, ist von besonderem Interesse.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Wie politisch war Fürsorge im Zweiten Weltkrieg? Daniel Hadwiger untersucht diese Frage am Beispiel der bedeutendsten Wohlfahrtsorganisationen des NS-Staats und des Vichy-Regimes: der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV) in Deutschland und des Secours national in Frankreich.
Hadwiger zeigt in einer transnationalen und vergleichenden Perspektive, wie beide Wohlfahrtsorganisationen eine soziale Funktion wahrnahmen, aber auch der Überwachung und Propaganda dienten. Er untersucht, wie durch In- und Exklusion in der Fürsorge die Idee einer deutschen Volksgemeinschaft und einer französischen Nation in- und außerhalb der nationalen Grenzen propagiert und praktiziert wurde. Als Beitrag zu einer transnationalen Gesellschaftsgeschichte des Nationalsozialismus bettet er die Fürsorge im Deutschen Reich in einen europäischen Kontext ein. Im Zweiten Weltkrieg wurden nicht nur Armeen, sondern auch Wohlfahrtsorganisationen eingesetzt, um die Bevölkerung zu beherrschen, Territorien zu gewinnen und konkurrierende Ordnungsmodelle durchzusetzen.
Ausgezeichnet mit dem Dissertationspreis des Deutsch-Französischen Historikerkomitees 2020.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Wie politisch war Fürsorge im Zweiten Weltkrieg? Daniel Hadwiger untersucht diese Frage am Beispiel der bedeutendsten Wohlfahrtsorganisationen des NS-Staats und des Vichy-Regimes: der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV) in Deutschland und des Secours national in Frankreich.
Hadwiger zeigt in einer transnationalen und vergleichenden Perspektive, wie beide Wohlfahrtsorganisationen eine soziale Funktion wahrnahmen, aber auch der Überwachung und Propaganda dienten. Er untersucht, wie durch In- und Exklusion in der Fürsorge die Idee einer deutschen Volksgemeinschaft und einer französischen Nation in- und außerhalb der nationalen Grenzen propagiert und praktiziert wurde. Als Beitrag zu einer transnationalen Gesellschaftsgeschichte des Nationalsozialismus bettet er die Fürsorge im Deutschen Reich in einen europäischen Kontext ein. Im Zweiten Weltkrieg wurden nicht nur Armeen, sondern auch Wohlfahrtsorganisationen eingesetzt, um die Bevölkerung zu beherrschen, Territorien zu gewinnen und konkurrierende Ordnungsmodelle durchzusetzen.
Ausgezeichnet mit dem Dissertationspreis des Deutsch-Französischen Historikerkomitees 2020.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Die Erfindung der Illustrierten "Stern" durch Henri Nannen im Sommer 1948 ist einer der bestimmenden Gründungsmythen in der bundesrepublikanischen Pressegeschichte. Der Medienhistoriker Tim Tolsdorff dekonstruiert diesen Mythos und legt offen, dass Nannen zu großen Teilen das Konzept einer Illustrierten übernahm, die bis Ende 1939 in Berlin als erfolgreiches Produkt der NS-Propaganda erschien. Der Autor recherchierte in zahlreichen Archiven, wertete Zeitschriften aus und erschloss bislang unbekannte Nachlässe. Auf dieser Grundlage beleuchtet er den Einfluss erfahrener NS-Propagandisten bei Nannens Blatt und weist nach, dass der Relaunch Ergebnis eines nach wirtschaftlichen, pressepolitischen und markenrechtlichen Kriterien gesteuerten Ausleseprozesses war.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Erfindung der Illustrierten "Stern" durch Henri Nannen im Sommer 1948 ist einer der bestimmenden Gründungsmythen in der bundesrepublikanischen Pressegeschichte. Der Medienhistoriker Tim Tolsdorff dekonstruiert diesen Mythos und legt offen, dass Nannen zu großen Teilen das Konzept einer Illustrierten übernahm, die bis Ende 1939 in Berlin als erfolgreiches Produkt der NS-Propaganda erschien. Der Autor recherchierte in zahlreichen Archiven, wertete Zeitschriften aus und erschloss bislang unbekannte Nachlässe. Auf dieser Grundlage beleuchtet er den Einfluss erfahrener NS-Propagandisten bei Nannens Blatt und weist nach, dass der Relaunch Ergebnis eines nach wirtschaftlichen, pressepolitischen und markenrechtlichen Kriterien gesteuerten Ausleseprozesses war.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Hitlers letztes Aufgebot war minderjährig. Aufgepeitscht durch Kriegspropaganda, glaubten viele Hitlerjungen, sie könnten den Endsieg noch herbeiführen und Deutschland vor dem Untergang bewahren. Etwa 200 000 Luftwaffenhelfer ab 15 Jahren verteidigten schon 1943 deutsche Städte fast im Alleingang; im Herbst 1944 wurde der Volkssturm für alle ab 16 Jahren zur Pflicht, und 1945 missbrauchte die NS-Führung selbst 14-jährige als Lückenfüller und Kanonenfutter in Panzervernichtungstrupps. Allein in den letzten Kriegswochen fielen über 60 000 Kindersoldaten. Die Überlebenden leiden bis heute an verdrängten Kriegstraumata, und die meisten von ihnen konnten oder wollten nie darüber sprechen. Am Ende ihres Lebens berichten 13 Zeitzeugen unbeschönigt von ihren Kindheitserlebnissen während erbarmungsloser Kämpfe oder zermürbender
Gefangenschaft.
Gewohnt mutig, mit präziser historischer Einordnung und dem Blick auf gegenwärtige Spannungen widmet sich Christian Hardinghaus im dritten Teil seiner »Generationenreihe« den jüngsten Kämpfern des Zweiten Weltkriegs – den heute ältesten Mitgliedern unserer Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-05-11
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DIE ZEITGESCHICHTE DER STEIERMARK kompakt, informativ und anschaulich.
Übersichtlich und reich bebildert präsentiert Stefan Karner ein Stück der Landesgeschichte des "grünen Herzens Österreichs".
Von der Grazer "Volkserhebung" 1938 über die Umbrüche in der Kunst nach dem Krieg bis hin zur "Reformpartnerschaft" Voves-Schützenhöfer 2012 - dieses Buch vereinigt anschaulich die wichtigsten Daten und Fakten aus Politik, Kunst, Kultur, Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft.
AUS DEM INHALT
Der Erste Weltkrieg: Die "Urkatastrophe" des Jahrhunderts
Das Bundesland Steiermark
"Grenzgau": Die Aufwertung der steirischen Provinz
1945: Zusammenbruch und Neuanfang unter Besatzung
Land am "Eisernen Vorhang"
1889/91: Die Grenzen fallen - die Steiermark im integrierten Europa
Aktualisiert: 2023-05-10
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