Diese Studie untersucht, wie die einzelnen Gläubiger des Täters im Rahmen des Strafverfahrens Berücksichtigung finden: Staatlicher Sanktionierung steht die Schadenskompensation der Verletzten entgegen. Auch sonstige Gläubiger des Täters sind betroffen. Besonderheiten ergeben sich, wenn der Täter ein Verbraucherinsolvenzverfahren mit Restschuldbefreiung beantragt. Die Rückgewinnungshilfe stellt Opferinteressen im Rahmen der Gewinnabschöpfung in den Vordergrund. Sie ist das einzige strafrechtliche Institut und zugleich Schnittstelle zwischen Zivil- und Strafrecht, durch das Tatopfer schon während des Strafverfahrens ihre Schadensersatzansprüche sichern können. Die Reformen dazu, die unter dem Einfluss des Bundesverfassungsgerichts in jüngster Zeit erfolgten, werden dargestellt und hinterfragt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Im Rahmen der Anwendung der Strafprozessordnung wird Internationales Privatrecht von Bedeutung, sobald eine Vorschrift der StPO einen privatrechtlichen Begriff enthält oder ein Adhäsionsantrag gestellt wird und der zugrundeliegende Sachverhalt einen Auslandsbezug aufweist. Neben dem Adhäsionsverfahren mit grenzüberschreitenden Bezügen erläutert die Autorin die familienrechtlichen Begriffe in den exemplarisch ausgewählten Vorschriften § 52 zum Zeugnisverweigerungsrecht und § 395 zur Nebenklagebefugnis. Basierend auf einer umfassenden Darstellung der strafprozessualen und international-privatrechtlichen Grundlagen arbeitet sie zahlreiche beispielhafte Fälle heraus, die aufgrund der Besonderheiten internationaler Sachverhalte erwartungsgemäß entstehen können, und entwickelt hierfür interessengerechte Lösungen. Dass derartige Fragen die Strafgerichte bereits beschäftigt haben, verdeutlicht die praktische Relevanz des Themas. Aufgrund der zunehmenden Globalisierung ist zu erwarten, dass Probleme des Internationalen Privatrechts künftig häufiger von den Gerichten zu bewältigen sein werden. Für die bislang wenig beleuchtete Schnittstelle mit der StPO bietet dieser Band einen guten Überblick.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Das Leid und die Bedürfnisse von Kriminalitätstopfern lassen sich nicht in Verfahrensstadien greifen. Sie sind oft auch noch nach einer Verurteilung des Täters und einem damit verbundenen Freiheitsentzug präsent. Demgegenüber ist der Justizvollzug klassischerweise an Tätern und deren Resozialisierungsbedarf ausgerichtet. Diesen scheinbaren Widerspruch möchte eine Opferorientierung im Justizvollzugsziel ausräumen. Auf der internationalen Tagung wurden einerseits Projekte aus der Praxis vorgestellt, andererseits der theoretische Kontext wissenschaftlich aufbereitet. Es wurde deutlich, dass die am Täter ausgerichtete Resozialisierung und der Einbezug von Opferinteressen kein Widerspruch sein müssen, sondern sogar gegenseitig verstärkend wirken können.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Autorin wirft die Frage auf, welchen Stellenwert insbesondere die Schadenswiedergutmachung und der Täter-Opfer-Ausgleich im Bereich des Wirtschaftsstrafrechts einnehmen. Dabei umfasst das Werk die theoretischen Auseinandersetzungen über die Anwendbarkeit der Instrumente im wirtschaftsstrafrechtlichen Bereich und grenzt sie zu anderen straf-, zivil- und öffentlich-rechtlichen Instrumenten ab. Andererseits wird die praktische Relevanz im Rahmen einer qualitativ-empirischen Untersuchung erforscht und die Frage nach opferfreundlicheren Alternativinstrumenten aufgeworfen. Dabei kommt die Autorin dazu, dass die Wiedergutmachung im Wirtschaftsstrafverfahren durchaus Potential hat, sofern die notwendigen Rahmenbedingungen stimmen.
Aktualisiert: 2023-04-08
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I. Strafverteidigung – Opferrechte und Medienjustiz:
Festvortrag von Manfred PRISCHING, Graz
Impulsbeitrag von Kurt SCHMOLLER, Salzburg
II. Strafverteidigung – Konflikt versus Kooperation mit Medien:
Kurt IMHOF, Zürich
Angeprangerte Justiz, Plenumsvortrag
Panel-Beiträge von
Wolfgang MORINGER, Linz
Werner LEITNER, München
Christian VON WARTBURG, Binningen
III. Strafverteidigung und Opferinteressen(-vertretung):
Prof. DDr. Bernd SCHÜNEMANN, München
Strafverteidigung und Opferinteressen, Plenumsvortrag
Panel-Beiträge von
Leopold HIRSCH, Salzburg
Anja STURM, Köln
Alain JOSET, Basel und Liestal
IV. Podiumsdiskussion zum Generalthema:
Beiträge von Maria WINDHAGER, Wien; Carl W. HEYDENREICH, Bonn
Beschlüsse des 12. Österreichischen StrafverteidigerInnentages
Aktualisiert: 2022-03-18
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Weltweit finden sich vermehrt Ansätze zur Bewältigung kollektiver Gewalt. Dabei wächst die Erkenntnis, dass für eine effektive Befriedung auch die Belange der Opfer in den Blick genommen werden müssen. Bisher wird vor allem aufgrund theoretischer Überlegungen auf die mutmaßlichen Opferinteressen geschlossen. Allerdings ist zweifelhaft, ob sich Opfererwartungen allgemeingültig bestimmen lassen. Die Untersuchung zeigt am Beispiel des Nahost-Konflikts, wie sich die Opferperspektiven mit Blick auf eine strafrechtliche Reaktion unterscheiden können und dabei in starkem Maße von soziokulturellen und gesellschaftspolitischen Einflüssen geprägt werden.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Diese Studie untersucht, wie die einzelnen Gläubiger des Täters im Rahmen des Strafverfahrens Berücksichtigung finden: Staatlicher Sanktionierung steht die Schadenskompensation der Verletzten entgegen. Auch sonstige Gläubiger des Täters sind betroffen. Besonderheiten ergeben sich, wenn der Täter ein Verbraucherinsolvenzverfahren mit Restschuldbefreiung beantragt. Die Rückgewinnungshilfe stellt Opferinteressen im Rahmen der Gewinnabschöpfung in den Vordergrund. Sie ist das einzige strafrechtliche Institut und zugleich Schnittstelle zwischen Zivil- und Strafrecht, durch das Tatopfer schon während des Strafverfahrens ihre Schadensersatzansprüche sichern können. Die Reformen dazu, die unter dem Einfluss des Bundesverfassungsgerichts in jüngster Zeit erfolgten, werden dargestellt und hinterfragt.
Aktualisiert: 2023-04-15
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