Der Band kombiniert Beiträge von Mitgliedern und Gästen des deutsch-französischen Forschungsprojekts HLUDOWICUS mit neuen Übersetzungen von vier zentralen Quellen der Krisenjahre 831 bis 833. In drei Abschnitten gruppiert erörtern die Beiträge grundlegende Strukturen der karolingischen Gesellschaft, werden Übersetzungen und Untersuchungen zu einzelnen Quellen oder Quellenkorpora aus diesen Jahren präsentiert sowie abschließend überprüft, welches Echo die Ereignisse im Rückblick späterer Quellentexte des 9. Jahrhunderts fanden. Die hier zum Teil erstmals vollständig übersetzten vier Quellen wie etwa die „Relatio Compendiensis“ von 833 mit ihrer beispiellos detaillierten Rechtfertigung der Absetzung Ludwigs des Frommen sollen nicht zuletzt auch eine intensivere Beschäftigung mit den Umständen der zweiten Entmachtung Ludwigs in der akademischen Lehre erleichtern.
Le présent volume regroupe différents articles des membres du projet franco-allemand HLUDOWICUS et de leurs invités, auxquels s’ajoutent les traductions originales de quatre sources clefs des années de crise 831-833. Regroupées en trois sections, ces contributions traitent les structures portantes de la société carolingienne, elles commentent les témoignages et des ensembles documentaires contemporains de ces années, et elles vont jusqu’à considérer l’écho des événements eux-mêmes dans les sources postérieures du IXe siècle. Qui plus est, les quatre traductions intégrales réunies ici offrent une nouvelle matière pour l’enseignement universitaire portant sur la deuxième déposition de l’empereur Louis le Pieux en 833. Notamment, la « Relatio Compendiensis » offre l’expression la plus précise de l’argumentaire de droit par lequel les révoltés ont justifié leur action.
Aktualisiert: 2020-07-08
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Die Begegnung von Jurisprudenz und Nationalökonomie im späten 19. Jahrhundert ist ein Ereignis von hoher geschichtlicher und systematischer Bedeutung, auch heute noch. Aus der Jurisprudenz entstand eine neue Leitwissenschaft, die Nationalökonomie. Es galt, neue Grundbegriffe, Methoden und Inhalte in beiden Wissenschaften zu finden und von einander abzugrenzen. In diesem Zusammenhang erwies sich der weniger bekannte Hermann Roesler (1834-1894) als besonders interessant. Schon in einem frühen Stadium der Begegnung zwischen Jurisprudenz und Nationalökonomie verfasste er zahlreiche Werke. Mit dem «Sozialen Verwaltungsrecht» schuf er bereits 1872/73 ein ganz neues Rechtsgebiet und entwickelte in enger Verknüpfung mit seinem Rechtsbegriff eine «Neue Nationalökonomie» als Gegenstück zur klassischen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Gert Hagelweide hat mit seinem zwanzigbändigen Werk immense Arbeit geleistet und alle presserelevanten Publikationen und unselbstständigen Veröffentlichungendes deutschsprachigen Kulturraums erstmals systematisch bibliographisch erfasst - von den Anfängen bis einschließlich 1970. Die Edition verzeichnet in 15 Bänden die Literatur zu allen Sachgebieten der deutschen Presse, zum Verlagswesen und Journalismus, zur Pressegeschichte, zu den unterschiedlichen Aussageformen, dem Nachrichtenwesen und nicht zuletzt zum Presserecht. Diesen Fundus von über 170.000 Literaturnachweisen erschließen fünf Registerbände: ein vierbändiges Personenregister der Verfasser und Biographien sowie, im abschließenden 20. Band, Register der Zeitungs- und Zeitschriftentitel, der Drucker und Verleger, der Druckorte sowie ein ausführliches, 50 Seiten umfassendes Gesamtinhaltsverzeichnis. jetzt vollständig über 170.000 systematisch erschlossene Literaturnachweise Bibliographie der gesamten presserelevanten Veröffentlichungern des deutschsprachigen Kulturraums von den Anfängen bis einschließlich 1970
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage nach der Idee, die sich der Dichter Ausonius des 4. Jahrhundert vom römischen Reich machte.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Diese Festschrift, erstellt und überreicht aus Anlass des 65. Geburtstages von Prof. Dr. Dr. h.c. Elmar Mittler, ehrt diesen für seine Leistungen und sein Wirken im In- und Ausland, als Bibliothekar an den Wirkungsstätten Freiburg, Karlsruhe, Heidelberg und Göttingen, als Honorarprofessor, Ehrendoktor und Ordinarius, als Autor und Herausgeber, als "Anreger, Ideengeber und Initiator". Das Verzeichnis der Autorinnen und Autoren liest sich wie ein Who's Who der Bibliothekswelt in Deutschland und international, mit Beiträgern aus Kultur und Wissenschaft. Die Beiträge selbst widmen sich aktuellen Fragen und Brennpunkten rund um das Buch, die Bibliothek und die Hochschulen. Ein Verzeichnis mit Schriften von Elmar Mittler rundet dieses Werk ab.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Das Lexikon deutsch-jüdischer Autoren erschließt den jüdischen Beitrag zur deutschsprachigen Kulturgeschichte in ca. 1.300 biographisch-bibliographischen Artikeln. Neben den Autorinnen und Autoren von Literatur im weitesten Sinn finden sich Vertreter der Geisteswissenschaften und weitere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, wenn ihr Wirken über ihr spezielles Fachgebiet hinaus Einfluss auf die deutschsprachige Kulturgeschichte hatte. Der biographische Teil führt Angaben zur Person auf und gibt Auskünfte - wenn möglich mit autobiographischen Zitaten belegt - zum politischen und zionistischen Engagement, zum Freundeskreis sowie zur Stellung zum Judentum. Im bibliographischen Teil werden die Werke soweit möglich und nötig in Autopsie bibliographiert und mit Annotationen zum Inhalt versehen. Inhaltsangaben, Zitate des Verfassers oder Auszüge aus Rezensionen schlüsseln sie weiter auf.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Dieses Werk verzeichnet jährlich rund 5.000 deutsch- und fremdsprachige Veröffentlichungen, übersichtlich und leicht benutzbar in drei Teile gegliedert: in einen systematischen allgemeinen Teil, einen alphabetischen Autorenteil und ein Verzeichnis der Rezensionen bei alphabetischer Abfolge der rezensierten Werke. Ein kombiniertes Namen- und Sachregister vervollständigt die Bibliographie. Bei den erfassten Autoren der klassischen Epoche wird sowohl Primär- als auch Sekundärliteratur verzeichnet.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Der "Berliner Antisemitismusstreit", ursprünglich ein Gelehrtenstreit zwischen dem Berliner Geschichtsprofessor Heinrich von Treitschke und dem Althistoriker Theodor Mommsen um die deutsche Identität und die kulturelle Zugehörigkeit der Juden zur deutschen Nation in den Jahren 1879--1881, polarisierte die wilhelminische Gesellschaft und hatte Auswirkungen bis in die nationalsozialistische Propaganda im 20. Jh. Die umfassende Quellenedition verzeichnet insgesamt 121 Texte -- Denkschriften, Artikel, Vorträge, Briefe, Kommentare etc. -- in chronologischer Reihenfolge. Neben den Schriften der Hauptakteure finden sich Kommentare wichtiger Zeitungen und Zeitschriften. Eine Zeittafel und ein Personenregister mit biographischen Angaben schließen die Edition ab. Die Quellenedition wirft neues Licht auf die judenfeindliche Agitation am Ende des 19. Jahrhunderts mit ihren weitreichenden Folgen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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1986 erschien die Erstausgabe von Kurt Flaschs Darstellung der mittelalterlichen Philosophie. Inzwischen ist sie zum Standardwerk geworden. Für die 3. Auflage wurde der Band vom Autor vollständig überarbeitet, auf den neuesten Stand der Forschung gebracht und um drei neue Kapitel ergänzt – über den radikalen Franziskaner Olivi, über Durandus de St. Pourçain und über Johannes Buridanus. Kurt Flasch bleibt in seinem umfassenden Einführungswerk nah an den Texten, stellt einzelne Philosophen und wichtige Werke vor und entwickelt daraus das große Panorama des mittelalterlichen Denkens bis ins 15. Jahrhundert. Kernthemen sind dabei der jeweilige Bezug zu griechischer Philosophie und christlicher Religion (etwa die Rolle der Bibel oder der Einfluss der Kirche), der Bezug auf die arabische Tradition, Fragen der Sprache (Latein oder Volkssprache), das Erstarken bestimmter Zentren und Städte bzw. die Rolle der neugegründeten Universitäten (Florenz, Bologna, Köln) sowie politische und ökonomische Verflechtungen. In verständlicher Sprache wird dem Leser so die Farbigkeit des philosophischen Denkens im Mittelalter nähergebracht.
Aktualisiert: 2021-04-27
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Aktualisiert: 2023-03-27
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In diesem Buch geht es um Neugier als Triebfeder in Wissenschaft und Kunst. Neugier ist lustvoll. Die Wissenschaft trennt Leidenschaft und Vernunft. Neugier ist fragwürdig. Die Kunst verbindet Sinnlichkeit und Erkenntnis. Neugier ist unabdingbar. Sie sucht nicht nach der bestimmbaren Wissenslücke, sondern nach Unverfügbarem, Unerwartbarem. Der unbedingte Wille, etwas zu sehen, zu hören, zu wissen, eignet sowohl den Wissenschaften als auch den Künsten. Beider Geschichte ist bevölkert von Gestalten, die sich aus aller Konvention hinaus- und in Extreme hineinbegeben haben. Der Bruch mit dem Gewöhnlichen erweist sich als Bruch mit tradierten Ausdrucksformen. Das Buch erörtert daher auch die Möglichkeit des Zeigens als Alternative zum Behaupten. Mit Beiträgen von Wilhelm Berger, Elke Bippus, Bazon Brock, Florian Dombois, Adreis Echzehn, Pasquale Gagliardi, Julian Klein, Eva Meyer, Elfie Miklautz, Michaela Ott, Hans-Jörg Rheinberger, Andrea Roedig.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Diese Untersuchung beschäftigt sich mit den rechtshistorischen Aspekten der mittelhochdeutschen Verserzählung von Wernher dem Gartenaere, die eine zentrale Stellung in dieser kleinen Dichtung einnehmen und untrennbar mit dem Ordo-Gedanken verbunden sind. Anhand einer Auswertung von (rechts-)historischem Quellenmaterial und zeitgenössischen literarischen Werken kann das Märe als Rechtserkenntnisquelle von nicht zu unterschätzender Bedeutung ausgewiesen werden. Die vorliegende Arbeit versteht sich daher als Beitrag zum vielschichtigen Forschungsgegenstand «Recht und Dichtung» im Rahmen der germanistischen Mediävistik.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Begegnung von Jurisprudenz und Nationalökonomie im späten 19. Jahrhundert ist ein Ereignis von hoher geschichtlicher und systematischer Bedeutung, auch heute noch. Aus der Jurisprudenz entstand eine neue Leitwissenschaft, die Nationalökonomie. Es galt, neue Grundbegriffe, Methoden und Inhalte in beiden Wissenschaften zu finden und von einander abzugrenzen. In diesem Zusammenhang erwies sich der weniger bekannte Hermann Roesler (1834-1894) als besonders interessant. Schon in einem frühen Stadium der Begegnung zwischen Jurisprudenz und Nationalökonomie verfasste er zahlreiche Werke. Mit dem «Sozialen Verwaltungsrecht» schuf er bereits 1872/73 ein ganz neues Rechtsgebiet und entwickelte in enger Verknüpfung mit seinem Rechtsbegriff eine «Neue Nationalökonomie» als Gegenstück zur klassischen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Gert Hagelweide hat mit seinem zwanzigbändigen Werk immense Arbeit geleistet und alle presserelevanten Publikationen und unselbstständigen Veröffentlichungendes deutschsprachigen Kulturraums erstmals systematisch bibliographisch erfasst - von den Anfängen bis einschließlich 1970. Die Edition verzeichnet in 15 Bänden die Literatur zu allen Sachgebieten der deutschen Presse, zum Verlagswesen und Journalismus, zur Pressegeschichte, zu den unterschiedlichen Aussageformen, dem Nachrichtenwesen und nicht zuletzt zum Presserecht. Diesen Fundus von über 170.000 Literaturnachweisen erschließen fünf Registerbände: ein vierbändiges Personenregister der Verfasser und Biographien sowie, im abschließenden 20. Band, Register der Zeitungs- und Zeitschriftentitel, der Drucker und Verleger, der Druckorte sowie ein ausführliches, 50 Seiten umfassendes Gesamtinhaltsverzeichnis. jetzt vollständig über 170.000 systematisch erschlossene Literaturnachweise Bibliographie der gesamten presserelevanten Veröffentlichungern des deutschsprachigen Kulturraums von den Anfängen bis einschließlich 1970
Aktualisiert: 2023-03-27
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Cusanus hatte es in seinem Leben und in seinem Werk mit einer Fülle von Konflikten verschiedenster Art zu tun: juristische, kirchenpolitische, philosophische und theologische Konflikte. Gibt es Prinzipien, die Nikolaus von Kues bei den jeweiligen Konfliktlösungen leiteten? Der Verfasser bejaht diese Frage und subsumiert abschließend die erarbeiteten Prinzipien unter den Begriff im Sinne des Titels der Arbeit.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Gert Hagelweide hat mit seinem zwanzigbändigen Werk immense Arbeit geleistet und alle presserelevanten Publikationen und unselbstständigen Veröffentlichungendes deutschsprachigen Kulturraums erstmals systematisch bibliographisch erfasst - von den Anfängen bis einschließlich 1970. Die Edition verzeichnet in 15 Bänden die Literatur zu allen Sachgebieten der deutschen Presse, zum Verlagswesen und Journalismus, zur Pressegeschichte, zu den unterschiedlichen Aussageformen, dem Nachrichtenwesen und nicht zuletzt zum Presserecht. Diesen Fundus von über 170.000 Literaturnachweisen erschließen fünf Registerbände: ein vierbändiges Personenregister der Verfasser und Biographien sowie, im abschließenden 20. Band, Register der Zeitungs- und Zeitschriftentitel, der Drucker und Verleger, der Druckorte sowie ein ausführliches, 50 Seiten umfassendes Gesamtinhaltsverzeichnis. jetzt vollständig über 170.000 systematisch erschlossene Literaturnachweise Bibliographie der gesamten presserelevanten Veröffentlichungern des deutschsprachigen Kulturraums von den Anfängen bis einschließlich 1970
Aktualisiert: 2023-03-27
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Aktualisiert: 2023-03-27
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