Die hier gesammelten Vorträge bieten einen spannenden Überblick. Sie widmen sich dem Thema der Politikberatung durch die Wissenschaft, die von vielen kritisch gesehen wird. Die Wissenschaft kann über nicht wissenschaftliche Werte kein Urteil fällen; die Politik muss sich aber gerade an solchen Werten orientieren. Weitere Vorträge befassen sich mit der weit verbreiteten Ansicht, dass Natur- und Geisteswissenschaften zwei verschiedene Wissenskulturen repräsentieren und mit verschiedenen Methoden arbeiten und dass diese Dichotomie dem tatsächlichen Verfahren der Wissenschaften nicht entspricht, dass ganz andere Einteilungen historisch vorkamen und eher zutreffend sind. Zudem werden die Methodendebatten in der Ökonomie, der Rechts- und Geschichtswissenschaft und der Soziologie sowie die Rolle der Digital Humanities für die Frage nach der Einheit der Wissenschaften behandelt. Es wird auf ein Forschungsprogramm am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin, das sich „Computational History of Knowledge“ nennt, verwiesen. Weiters soll das negative und kontroverse Bild des Positivismus, das sich im 19. und 20. Jahrhundert herausbildete, korrigiert werden, indem auf Auguste Comte, den Begründer des Positivismus, zurückgegriffen wird. In einer Fallstudie wird das Verhältnis von Positivismus und Phänomenologie am Beispiel der Soziologen Felix Kaufmann und Alfred Schütz erörtert. Die Stellung der Psychoanalyse im Rahmen der Wissenschaften, die laut Sigmund Freud eine Spezialwissenschaft ist, wird behandelt und im letzten Beitrag werden die Beziehungen zwischen den österreichischen Philosophen Alois Riehl und Friedrich Jodl, die in ihren philosophischen Ansichten einander durchaus nahestanden, untersucht.
Aktualisiert: 2023-05-18
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us dem Inhalt:
Vorgeschichte
Die k.k. Ingenieurakademie ab 1717; Österreichische Militärische Zeitschrift (ÖMZ) seit 1808; Die Gründung der Akademie der Wissenschaften (ÖAW) 1847; Erzherzog Johann von Österreich (1782-1859)
Die Zeit von 1847 bis 1918
Das Haus der ÖAW; Akademie und Kriegsmarine oder "Flagge zeigen"; Von der k.k. Genieakademie zur k.u.k. Technischen Militärakademie; Persönlichkeiten 1918-1955
Die Zeit von 1918 bis 1955
Die Streitkräfte der Ersten Republik; Persönlichkeiten 1918-1955
Die Zeit ab 1955
Vom Wesen und Wert der militärischen Landesverteidigung im Herzen Europas; Strukturentwicklung des Bundesheeres der Zweiten Republik; Wissenschaft und Forschung im Österreichischen Bundesheer; Vorgeschichte und Gründung der Kommission 1992-1994
Die Kommission 1994-2009
Aktualisiert: 2023-05-12
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us dem Inhalt:
Vorgeschichte
Die k.k. Ingenieurakademie ab 1717; Österreichische Militärische Zeitschrift (ÖMZ) seit 1808; Die Gründung der Akademie der Wissenschaften (ÖAW) 1847; Erzherzog Johann von Österreich (1782-1859)
Die Zeit von 1847 bis 1918
Das Haus der ÖAW; Akademie und Kriegsmarine oder "Flagge zeigen"; Von der k.k. Genieakademie zur k.u.k. Technischen Militärakademie; Persönlichkeiten 1918-1955
Die Zeit von 1918 bis 1955
Die Streitkräfte der Ersten Republik; Persönlichkeiten 1918-1955
Die Zeit ab 1955
Vom Wesen und Wert der militärischen Landesverteidigung im Herzen Europas; Strukturentwicklung des Bundesheeres der Zweiten Republik; Wissenschaft und Forschung im Österreichischen Bundesheer; Vorgeschichte und Gründung der Kommission 1992-1994
Die Kommission 1994-2009
Aktualisiert: 2023-05-12
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Andre Gingrich
Ranajit Guha: Tribute to a Scholarly Life in Postcolonial Studies
Alexander Zäh
Vorläufiger Bericht über neue archäologische Beobachtungen auf Reisen an der karischen Küste und im lykanosch-isaurischen Grenzgebiet
Patrizia de Bernardo Stempel und Manfred Hainzmann
Die Namensformulare mit sive in römischen Inschriften
Peter Raulwing
Kleines Florilegium zur Skythen -Rezeption in Kunst und Literatur
Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Johannes Koder
Sprache als Identitätsmerkmal bei den Byzantinern - Auf -isti- endende sprachbezogene Adverbien in den griechischen Quellen
Bülent Iplikçioglu
Ein neues Ehrendekret der Rhodiapoliten aus dem Jahr 194 v. Chr.
Elisabeth Trinkl
Überlegungen zu Frauenbildern auf attisch rotfigurigen Bauchlekythen klassischer Zeit - Die Gruppe von Wien 943
Georg Schifko
Ein Maori-Haus im Blickfeld eines Biologen - Zu Otto Königs Rezeption des Maori-Versammlungshauses Rauru in seinen kulturethologischen Überlegungen
Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-05-12
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GORROCHATEGUI, JOAQUÍN: Theonyme in der baskisch-keltischen Kontaktzone Aquitaniens. F.E.R.C.AN – Arbeitstreffen in Vitoria-Gasteiz am 26. September 2000. KODER, JOHANNES: Die räumlichen Vorstellungen der Byzantiner von der Ökumene (4. bis 12. Jahrhundert). KRESTEN, OTTO: ’Άρκλαι τριμίσια. Lexikalisches zu den sozialen Maßnahmen des Kaisers Rhomanos I. Lakapeno im „Katastrophenwinter“ 927/928. KOZIOL, HELMUT: Die Forschungsstelle für Europäisches Schadenersatzrecht der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. SCHLEGELMILCH, ARTHUR: Die österreichische „Dezemberverfassung“ von 1867 als Kompromiß- und Stabilitätssystem
Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-05-12
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2009 Anzeiger Abt.II
Christian Buchta: On the Number of Vertices of the Convex Hull of Random Points in a Square and a Triangle
2009 Sitzungsberichte Abt.II
Cornelia Faustmann: Das astronomische Begriffssystem in Leopold Gottlieb Biwalds Physica Generalis
2010 Sitzungsberichte Abt.I
Mircea Pfleiderer - Jörg Pfleiderer: A Kin Selection Paradox Seite
Mircea Pfleiderer - Jörg Pfleiderer: The Demographic Effect of “Lucky” Breeding: Consequences of a Single Exceptional Breeding Result
Walter Larcher - Johanna Wagner: Temperatures in the Life Zones of the Tyrolean Alps
2010 Sitzungsberichte Abt.II
G. Caristi - M. Stoka: Laplace Problems for Regular Lattices with an Even Number of Different Obstacles
Jörg Pfleiderer: Über die physikalische Bedeutung der klassischen elektrodynamischen Potentiale
Aktualisiert: 2023-05-12
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Vorwort
Anton Zeilinger, Präsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Oliver Jens Schmitt, Präsident der philosophisch-historischen Klasse
Welche Sprachen können und sollen heute in wissenschaftlichen Diskursen verwendet werden und welche Risiken birgt die aktuelle Tendenz, vorrangig in englischer Sprache zu kommunizieren? Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften bereits seit über zwei Jahren und haben in unserer aktuellen Leistungsvereinbarung einen Schwerpunkt zum Thema Mehrsprachigkeit gesetzt. Primäres Anliegen unterschiedlichster Projekte soll es sein, die sprachliche Vielfalt Europas sichtbarer zu machen und zu stärken sowie ihren Mehrwert in Wissenschaft und Gesellschaft zu verdeutlichen. Dass die Relevanz dieses Themas nicht nur an der ÖAW wahrgenommen wird, bestätigte sich in Diskussionen mit führenden europäischen Akademien, nicht zuletzt am Akademietag 2019, einem 2018 von der ÖAW initiierten Format, das Partnerakademien zum Austausch einlädt. Bei dieser Zusammenkunft von Gelehrtengesellschaften war es vor allem die Slowenische Akademie, der Mehrsprachigkeit und die kulturelle Pluralität in Europa besonders am Herzen lagen.
Einige Wochen vor der Gesamtsitzung der ÖAW im Jänner 2021 entdeckten wir einen Essay von Prof. Wolfram Kinzig in der Wochenzeitung „Die Zeit“ zu diesem Thema. Wolfram Kinzig lehrt als ordentlicher Professor Kirchengeschichte an der Universität in Bonn und ist Gründungsmitglied und Sprecher des Zentrums für Religion und Gesellschaft der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn. Seine Forschungsschwerpunkte und wissenschaftlichen Interessen erstrecken sich über einen sehr weiten Raum: von klassischen Themen der Älteren Kirchengeschichte über Altkirchliche Exegese und Predigt bis hin zur Auseinandersetzung mit der Geschichte der jüdisch-christlichen Beziehungen. Wolfram Kinzig beschäftigt sich mit Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte, dabei vor allem der Wissenschaftsgeschichte der Theologie, aber auch mit Fragen des globalen Christentums in der Gegenwart. Darüber hinaus setzt er sich zunehmend mit dem eingangs angesprochenen Thema auseinander, nämlich der Bedeutung der Mehrsprachigkeit in den Geisteswissenschaften in einer globalisierten Wissenschaftslandschaft. Sein Essay war Anlass für uns, mit ihm das wissenschaftliche Gespräch zu suchen, wofür wir ein besonderes Forum, das wir als Akademie der Wissenschaften zur Verfügung stellen können, den Vortrag in der Gesamtsitzung, gewählt haben. Wolfram Kinzigs Beitrag zur Frage der Mehrsprachigkeit und die angeregte Diskussion im Anschluss möchten wir mit dieser Publikation einem breiteren Publikum zur Verfügung stellen. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre!
Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Inhalt:
Brigitta Mader, „Naturschutzpark Meleda“ 1910–1915;
Leena Mari Peltomaa, Gender and Byzantine Studies from the Viewpoint of Methodology;
J. Alberto Areans-Esteban (University of Wales Lampeter) – Patrizia de Bernardo Stempel (Universidad del Pais Vasco), Die vier aetates der Göttin Apadeva;
Christian Gugl, Limitatio Caruntina;
Hannes Heymanns – Reinhold Wedenig, Neue Sakralritzungen aus Flavia Solva;
Roman Lapyrionok, Die Entwicklung der Begriffe „optimates“ und „populares“ in den Werken von M. Tullius Cicero
Aktualisiert: 2023-05-12
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175 Jahre Österreichische Akademie der Wissenschaften. Zu diesem Anlass präsentiert die ÖAW ihre „neue Akademiegeschichte“ in drei Bänden. Sie reicht von der Zeit ihrer Gründung 1847 in der Habsburgermonarchie bis in die unmittelbare Gegenwart und verschränkt die Geschichte der Institution mit der Geschichte der Forschungspraxis und dem Wandel der Wissenschaften in Österreich und Europa. Die Darstellung beruht auf neu erschlossenen Quellenbeständen in österreichischen und ausländischen Archiven und ist mit zahlreichen Bildern angereichert. Fakten-Boxen und Grafiken bilden neben einer chronologischen und systematischen Kapitelgliederung strukturierende Elemente. Mit der neuen Akademiegeschichte liegt das erste Überblickswerk zur österreichischen Wissenschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts vor.
Aktualisiert: 2023-05-12
Autor:
Petra Aigner,
Peter Andorfer,
Marianne Baumgart,
Doris Alice Corradini,
Johannes Feichtinger,
Katja Geiger,
Herbert Karner,
Marianne Klemun,
Sandra Klos,
Thomas Kühtreiber,
Joahnnes Mattes,
Brigitte Mazohl,
Wolfgang L. Reiter,
Matthias Schlögl,
Stefan Sienell,
Werner Telesko,
Heidemarie Uhl,
Thomas Wallnig
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Almanach der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 170. Jahrgang (2020)
Aktualisiert: 2023-05-12
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Andre Gingrich
Ranajit Guha: Tribute to a Scholarly Life in Postcolonial Studies
Alexander Zäh
Vorläufiger Bericht über neue archäologische Beobachtungen auf Reisen an der karischen Küste und im lykanosch-isaurischen Grenzgebiet
Patrizia de Bernardo Stempel und Manfred Hainzmann
Die Namensformulare mit sive in römischen Inschriften
Peter Raulwing
Kleines Florilegium zur Skythen -Rezeption in Kunst und Literatur
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Akademie der Wissenschaften war seit ihrer Gründung 1846/47 nie ausschließlich für wissenschaftliche Forschung und die Verbreitung neuer Erkenntnisse zuständig, sondern stets auch Arbeitgeberin. Ab Dezember 1847 sorgten Kanzleipersonal und Hausdiener, später auch ein Buchhalter, ein Portier und Reinigungskräfte für einen reibungslosen Ablauf der Tagesgeschäfte. Deren geographische und soziale Herkunft, ihre Qualifikationen, ihre privaten wie wirtschaftlichen Lebensumstände werden hier ebenso untersucht wie der Umgang der Akademie mit den Witwen und Halbwaisen ihrer Angestellten.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Im Sommer 1989 konnte die Österreichische Akademie der Wissenschaften mit der "Sammlung Woldan" eine der bedeutendsten und wertvollsten mitteleuropäischen Privatkollektionen alter Karten, Atlanten, Reisebeschreibungen, geographischer Werke und topographischer Ansichten übernehmen.
Schon zu Lebzeiten hatte Erich Woldan dafür gesorgt, dass seine Bibliothek, die eine der umfangreichsten Privatsammlungen an „Geographica“ in Mitteleuropa darstellt, als Ganzes nach seinem Tod an die Österreichische Akademie der Wissenschaften gehen sollte, wo sie schließlich inventarisiert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Heute wird die nach ihm benannte Sammlung Woldan pro Jahr von über 250 in- und ausländischen Wissenschaftlern, aber auch von fachkundigen Privatpersonen benützt und stellt laufend Exponate für nationale und internationale Ausstellungen zur Verfügung.
Im vorliegenden Doppelband setzen sich 24 namhafte Autoren mit den unterschiedlichsten Zugangsweisen mit einem oder mehreren Objekten der Sammlung Woldan auseinander und geben somit einen Ausblick auf deren Vielfalt und Qualitä
Aktualisiert: 2023-05-12
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Inhalt:
Helmut Kowar
Einige Überlegungen zur Rekonstruktion der Musik historischer Musikatuomaten
Arnold Suppan
Hitler und die Österreicher
Zwischen totaler Gleichschaltung und partieller Unterdrückung
Norman M. Naimark
Hitler, Stalin and the Nazi-Soviet Pact
Robert Traba
Brauchen wir eine neue Debate?
Der 1. September 1939 und sein Erinnern
Ein Essay
Aktualisiert: 2023-05-12
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