Der größte Bevölkerungsaustausch der europäischen Geschichte - wie blicken die Enkelkinder der nach dem Zweiten Weltkrieg aus den ehemaligen polnischen Ostgebieten (Kresy) nach Schlesien deportierten Polen heute darauf zurück? Wie arbeitet die Enkelgeneration die Erfahrung des Heimatverlustes der ostpolnischen Großelterngeneration für sich auf?
Karoline Pietrzik behandelt diese Fragen des transgenerationellen Erzählens zwischen der ersten und dritten Generation im Raum Schlesien und zeigt, wie stark der Eindruck des Heimatverlustes der Großeltern auch die Enkelgeneration immer noch prägt. Mithilfe systematischer Gesprächsauswertung offenbart sie, wie die Enkel der Deportierten sich heute selbst verorten, ihre Identität konstruieren und das Schicksal ihrer Großeltern verarbeiten.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Seit Jahren beschäftigt sich die Zeitgeschichte mit der Verstrickung von Vertretern der eigenen Zunft in das NS-Regime. In diesem Buch geht es um die inhaltlichen und personellen Kontinuitäten in der Osteuropäischen Geschichte am Beispiel der Biographie des Osteuropahistorikers Peter Scheibert (1915-1995). Seine Aktivitäten in der Waffen-SS und seine Verstrickung in den NS-Kulturgutraub werden ebenso beleuchtet wie sein Wirken als Hochschullehrer in der Bundesrepublik und sein Umgang mit der eigenen Vergangenheit. Esther Abels Buch zeichnet das Bild einer ambivalenten Persönlichkeit und einer problematischen Laufbahn.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Ostkunde war ein zentrales Bildungsanliegen in der frühen Bundesrepublik. Als eine Forderung der Vertriebenenverbände prägte sie die Schulbildung in den 1950er und 1960er Jahren entscheidend. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht unter anderem die Frage nach der Institutionalisierung und inhaltlichen Ausgestaltung der Ostkunde.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Das Berliner Osteuropa-Institut wurde in den Jahren des Kalten Krieges gegründet. Beginnend mit den Gründerjahren zeichnet die Autorin entscheidende Phasen der Organisationsbiographie des Instituts bis in die 1970er Jahre nach. Die Empirie stützt sich auf zahlreiche Dokumente und die Auswertung qualitativer Interviews.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Das Berliner Osteuropa-Institut wurde in den Jahren des Kalten Krieges gegründet. Beginnend mit den Gründerjahren zeichnet die Autorin entscheidende Phasen der Organisationsbiographie des Instituts bis in die 1970er Jahre nach. Die Empirie stützt sich auf zahlreiche Dokumente und die Auswertung qualitativer Interviews.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Das Berliner Osteuropa-Institut wurde in den Jahren des Kalten Krieges gegründet. Beginnend mit den Gründerjahren zeichnet die Autorin entscheidende Phasen der Organisationsbiographie des Instituts bis in die 1970er Jahre nach. Die Empirie stützt sich auf zahlreiche Dokumente und die Auswertung qualitativer Interviews.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Detlef Brandes gehört zu den profiliertesten deutschen Osteuropa-Historikern seiner Generation. Zu seinem 75. Geburtstag haben Kollegen und Schüler für eine Festschrift Beiträge mit Bezug zu den von ihm behandelten Themen und Regionen verfasst. Ihre Texte beschäftigen sich mit den Beziehungen Deutschlands und der Deutschen zum östlichen Europa sowie mit der tschechischen, russischen, ukrainischen und polnischen Geschichte. Mit Beiträgen von Christoph Cornelißen, Victor Dönninghaus, Severin Gawlitta, Peter Heumos, Ota Konrád, Stefan Lehr, Nina Lohmann, Dmytro Myeshkov, Volker Mohn, Dietmar Neutatz, Christoph Nonn, Thomas Oellermann, Ji rˇ í Pešek, Andrej Savin, Gerd Stricker, Andreas Wiedemann, Falk Wiesemann und Volker Zimmermann.
Aktualisiert: 2022-12-12
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Seit Jahren beschäftigt sich die Zeitgeschichte mit der Verstrickung von Vertretern der eigenen Zunft in das NS-Regime. In diesem Buch geht es um die inhaltlichen und personellen Kontinuitäten in der Osteuropäischen Geschichte am Beispiel der Biographie des Osteuropahistorikers Peter Scheibert (1915 -1995). Seine Aktivitäten in der Waffen-SS und seine Verstrickung in den NS-Kulturgutraub werden ebenso beleuchtet wie sein Wirken als Hochschullehrer in der Bundesrepublik und sein Umgang mit der eigenen Vergangenheit. Esther Abels Buch zeichnet das Bild einer ambivalenten Persönlichkeit und einer problematischen Laufbahn.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Der langjährige Mainzer Ordinarius für Osteuropäische Geschichte Gotthold Rhode (1916–1990) gehörte zu den renommiertesten Polenhistorikern der Bundesrepublik. Aufgewachsen in Posen als Angehöriger der deutschen Minderheit, studierte er in Jena, München und Königsberg. Ab 1939 war er als Referent am Osteuropa-Institut Breslau tätig. Im Krieg Soldat, setzte er seine Karriere 1946 an der Universität Hamburg fort, ehe er zum Marburger Herder-Institut wechselte. 1956 nach Mainz berufen, lehrte er dort bis zu seiner Emeritierung 1984.
Rhode erfuhr eine doppelte fachliche Sozialisation – sowohl im Nationalsozialismus als auch in der Bundesrepublik. Er wird zur Gründergeneration des Faches osteuropäische Geschichte nach 1945 gezählt, ohne jedoch über die universitäre Reputation seiner viel diskutierten Vorgängergeneration um Hermann Aubin und Werner Conze zu verfügen. Sowohl die Motivation dieser Generation, sich der Ostforschung zu verschreiben, als auch ihr Einfluss auf die Fachgeschichtsschreibung nach 1945 ist bis heute weitgehend unerforscht.
Die vorliegende Studie macht Rhodes Person und sein Wirken erstmalig zum Gegenstand einer ausführlichen Untersuchung. Dabei wird Rhodes Sozialisation in der deutschen Minderheit in Polen ebenso thematisiert wie das akademische und universitäre Umfeld, landsmannschaftliche Verbindungen, fachliche und weltanschauliche Netzwerke, aber auch Legitimationsstrategien sowie der generationelle Aspekt. Die Traditionen der Ostforschung, ihre Neuformierung und Entwicklung nach 1945 sowie die Annäherung von deutschen und polnischen Wissenschaftlern nach Gründung der Bundesrepublik bis in die sechziger Jahre werden anhand seines Karriereverlaufs herausgearbeitet. Damit leistet diese Biographie einerseits einen Beitrag zur Wissenschaftsgeschichte, insbesondere zur Fachgeschichte der Osteuropaforschung, andererseits einen Beitrag zur jüngeren deutsch-polnischen Beziehungsgeschichte.
Aktualisiert: 2020-02-13
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Ostkunde war ein zentrales Bildungsanliegen in der frühen Bundesrepublik. Als eine Forderung der Vertriebenenverbände prägte sie die Schulbildung in den 1950er und 1960er Jahren entscheidend. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht unter anderem die Frage nach der Institutionalisierung und inhaltlichen Ausgestaltung der Ostkunde.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Der größte Bevölkerungsaustausch der europäischen Geschichte – wie blicken die Enkelkinder der nach dem Zweiten Weltkrieg aus den ehemaligen polnischen Ostgebieten (Kresy) nach Schlesien deportierten Polen heute darauf zurück? Wie arbeitet die Enkelgeneration die Erfahrung des Heimatverlustes der ostpolnischen Großelterngeneration für sich auf? Karoline Pietrzik behandelt diese Fragen des transgenerationellen Erzählens zwischen der ersten und dritten Generation im Raum Schlesien und zeigt, wie stark der Eindruck des Heimatverlustes der Großeltern auch die Enkelgeneration immer noch prägt. Mithilfe systematischer Gesprächsauswertung offenbart sie, wie die Enkel der Deportierten sich heute selbst verorten, ihre Identität konstruieren und das Schicksal ihrer Großeltern verarbeiten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Das Berliner Osteuropa-Institut wurde in den Jahren des Kalten Krieges gegründet. Beginnend mit den Gründerjahren zeichnet die Autorin entscheidende Phasen der Organisationsbiografie bis in die 1970er-Jahre nach. Als innovativ erweist sich die Verknüpfung des wissenssoziologischen Zugriffs mit einer organisationssoziologischen Perspektive. Das Buch basiert auf der Analyse zahlreicher Dokumente, wie Tonbandmitschnitten, Gutachten, wissenschaftlichen Abhandlungen, Briefen und Zeitungsartikeln sowie der Auswertung qualitativer Interviews. Als bedeutende Wissenschaftler der Osteuropaforschung werden Max Vasmer, Werner Philipp, Hans-Joachim Lieber und Karl Christian Thalheim behandelt.
Aktualisiert: 2023-04-07
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In der Architekturabteilung der TH Danzig formte sich eine eigenständige, dezidiert gegen avantgardistische Strömungen gerichtete Auffassung von Architektur heraus. Zunächst dem Stilbegriff Carl Schäfers verbunden, dann Friedrich Ostendorf folgend, wurde ab der Mitte der 1920er Jahre die Lehre der raumkünstlerischen Entwicklungsgeschichte zum Diktum der Danziger Architektenausbildung bestimmt. Es wurde ein architekturhistorisches Deutungsmodell gewonnen, mit dem sich die Abteilung aktiv in die zeitgenössische deutsche Ostforschung einbrachte und mit dem scheinbar unhintergehbare Beweise für das Anrecht der Deutschen auf den europäischen Osten generiert wurden. Dieser epistemologischen Besetzung des Ostens folgte schließlich die aggressive Unterordnung desselben unter den 'Ordnungswahn' der nationalsozialistischen Raumplanung, in die sich die Danziger Architekturabteilung offensiv integrierte.
Aktualisiert: 2023-01-19
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Die deutsche Ostforschung ist in jüngster Zeit zum Gegenstand einer Reihe von Untersuchungen, aber auch kontroverser Diskussionen geworden. Ein weitgehender Mangel herrscht allerdings nach wie vor an biographischen Studien zu einzelnen Protagonisten dieses deutschtumszentrierten Forschungsverbundes. Die vorliegende Arbeit setzt an diesem Desiderat an.
Im Mittelpunkt steht die Biographie des Bevölkerungsökonomen und Ostforschers Peter-Heinz Seraphim (1902-1979), dessen Lebensweg vom deutschbaltischen Milieu Rigas am Beginn des 20. Jahrhunderts über Breslau und Königsberg in der Zwischenkriegszeit und eine Vielzahl von Stationen während des Nationalsozialismus bis in die Bundesrepublik der 1960er Jahre führt. Eine besondere Brisanz erhält die Person Seraphims dadurch, dass er sich in der NS-Zeit einen Namen als nationalsozialistischer „Experte“ für die jüdische Bevölkerung Ostmittel- und Osteuropas gemacht hat.
Indem durchgängig eine breite Kontextualisierung Seraphims erfolgt und immer wieder nach den Wirkungen personeller Netzwerke der Ostforscher gefragt wird, wird deutlich, welche Kontinuitäten im Selbstverständnis der Akteure sowie in ihrer Rezeption durch die deutsche Gesellschaft über die historischen Zäsuren 1933 und 1945 hinweg wirkungsmächtig geblieben sind. So bietet die Arbeit über das Biographische hinaus zugleich eine exemplarische Geschichte der deutschen Ostforschung.
Aktualisiert: 2021-10-25
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Rudolf Jaworski, Jahrgang 1944, lehrt seit 1987 Geschichte Ostmitteleuropas am Historischen Seminar der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Seine Publikationen widmen sich neben Einzelstudien zur polnischen und tschechischen Geschichte vor allem Themen aus der Stereotypenforschung, der Nationalitätenproblematik sowie der Gedächtnispolitik und der
Erinnerungskultur. Auch dem Phänomen politisierter Wissenschaft hat er längere Zeit seine Aufmerksamkeit geschenkt. Allen seinen Arbeiten gemeinsam ist das beziehungsgeschichtliche Element; ihn interessieren vor allem die engen wechselseitigen Verflechtungen der ostmitteleuropäischen Staaten und Nationen.
Der vorliegende Band, Rudolf Jaworski zum Ausscheiden aus dem akademischen Leben gewidmet, bietet eine Auswahl seiner Schriften und stellt ihn als vielseitig interessierten Ostmitteleuropa-Historiker, als originellen Denker und sprachlich ambitionierten Stilisten vor.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Die ZfO beschäftigt sich als einzige deutschsprachige Zeitschrift mit der Geschichte ganz Ostmitteleuropas, verstanden als die Gesamtheit der historischen Länder und Regionen, die sich in den Grenzen der heutigen Staaten Polen, Tschechien, Slowakei, Litauen, Lettland und Estland sowie in Teilgebieten der heutigen Staaten Belarus, Russland (Exklave Kaliningrad), Ukraine und Ungarn befinden. Von ihrer Gründung im Jahre 1952 bis 1993 erschien sie als Zeitschrift für Ostforschung. Neben deutschsprachigen Beiträgen erlangen englischsprachige Aufsätze und Rezensionen ein immer größeres Gewicht.
Die ZfO bietet in vierteljährlicher Folge Aufsätze, Miszellen, Forschungs- und Literaturberichte sowie Buchbesprechungen in deutscher und englischer Sprache. und wird im Auftrag des Herder-Instituts für historische Ostmitteleuropa-Forschung – Institut der Leibniz-Gemeinschaft von führenden Vertreter/inne/n der historischen Forschung zum östlichen Mitteleuropa herausgegeben.
Aktualisiert: 2020-03-12
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Unter den Schlagworten 'deutsche Ostforschung' und 'polska mysl zachodnia' ('polnische Westforschung' bzw. 'polnischer Westgedanke') entstanden in Deutschland und Polen nach dem Ersten Weltkrieg interdisziplinäre Forschungsrichtungen, die durch das Spannungsfeld von wissenschaftlicher Modernisierung und politischer Instrumentalisierung gekennzeichnet sind. Ihr Interesse richtete sich auf die deutsch-polnischen Grenzgebiete (manchmal in sehr breitem Sinne), deren Zugehörigkeit zu Deutschland bzw. Polen die Wissenschaftler nachzuweisen versuchten.
Dieser Band führt Historiker, Archäologen, Kunsthistoriker, Geographen, Soziologen, Sprachwissenschaftler und Ethnologen aus Deutschland und Polen zusammen, die die Auswirkungen dieser Konfliktlage auf ihre Wissenschaftsdisziplinen untersuchen. Im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen die Zwischenkriegszeit, der Zweite Weltkrieg und die Jahre direkt danach, darüber hinaus wird auch nach den Kontinuitäten über die Zäsur von 1945 gefragt.
Aktualisiert: 2020-02-13
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Hermann Aubin gehörte zu den einflussreichsten Vertretern der deutschen Geschichtswissenschaft der 1920er bis 1960er Jahre und war zugleich einer der führenden Protagonisten der deutschen Ostforschung. Die Studie untersucht auf breiter Quellengrundlage den Lebensweg und die Mentalität, das wissenschaftsorganisatorische und geschichtspolitische Engagement sowie das geschichtswissenschaftliche Werk des Ostforschers Aubin. Sie eröffnet damit einen differenzierten und spannenden Einblick in ein individuelles Gelehrtenleben, das sich vom spätwilhelminischen Kaiserreich bis in die frühe Bundesrepublik über drei epochale Umbrüche hinweg in hohem Maße treu geblieben ist. Sie bietet darüber hinaus auch eine erste, die Zäsuren des 20. Jahrhunderts übergreifende Geschichte der historischen deutschen Ostforschung. Dabei lässt sie exemplarisch schließlich auch jene mentalen und kulturellen Dispositionen und Grundstrukturen erkennen, die vom ausgehenden 19. bis ins zweite Drittel des 20. Jahrhunderts hinein die Wahrnehmung des eigenen Volkes und der europäischen Nachbarn durch die deutsche Gesellschaft geprägt haben. Sie trugen entscheidend dazu bei, dass die Deutschen dem östlichen Europa während der ersten beiden Drittel des 20. Jahrhunderts überwiegend mit Geringschätzung und Verachtung, Hass und brutaler Gewalt, mit anhaltender Herablassung und Unversöhnlichkeit begegnet sind.
Aktualisiert: 2021-03-11
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Am 10. Januar 2008 wurde die Ausstellung „Ost-Perspektiven“, die die Geschichte der Ost- und Südosteuropaforschung in Regensburg und die Geschichte der drei Institute des Wissenschaftszentrums Ost- und Südosteuropa darstellt, feierlich eröffnet. Konzipiert wurde sie vom Stadtarchiv Regensburg in Kooperation mit dem Wissenschaftszentrum.
In einer vorangegangenen Podiumsdiskussion präsentierten Vertreter des Osteuropa-Instituts, des Südost-Instituts und des Instituts für Ostrecht ihre Einrichtungen. Zudem wurden alteingesessene Institutionen der Regensburger Osteuropaforschung in ihrer historischen Perspektive vorgestellt.
Der vorliegende Sammelband spiegelt die Ergebnisse dieser Diskussion wider, erweitert um Beiträge zu Geschichte und Perspektiven der Ost- und Südosteuropaforschung in München beziehungsweise Regensburg.
Aktualisiert: 2020-07-31
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