Gotthard Jasper präsentiert zwei unerwartete und ungleiche persönliche Briefwechsel zwischen dem konservativen, eher deutschnationalen, aber aus dem Pietismus stammenden lutherischen Theologen Paul Althaus und seinen schweizerischen reformierten Kollegen und Kontrahenten Emil Brunner und Karl Barth.
Der Briefwechsel mit Emil Brunner ist geprägt durch eine bei persönlichem Treffen entstandene tiefe persönliche Freundschaft, die trotz aller im Briefwechsel dokumentierten wissenschaftlichen und politischen Kontroversen das gemeinsame Leben lang erhalten bleibt. Er liefert ein erhellendes Zeugnis für die politischen und theologischen Positionen von Paul Althaus – z. B. auch für seine differenzierte politische Haltung zum Ansbacher Ratschlag von 1934.
Der Briefwechsel mit Karl Barth entsteht eher förmlich aus einer Kontroverse heraus, entwickelt sich dann aber – nach einem persönlichen Treffen – sehr viel persönlicher, ohne die kontroversen Standpunkte zu verschweigen oder zu beseitigen; vielmehr werden sie klar formuliert. Er pausiert – wohl von Karl Barth abgebrochen – während der Herrschaft des NS, wird aber 1950 auf Initiative von Althaus wieder aufgenommen und reflektiert intensiv das persönliche Verhältnis zweier kontroverser Theologen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Paul Althaus bezeichnete sich selbst immer wieder als Mann der Kirche. Als Prediger und Seelsorger versuchte er bewusst, in die konkrete Zeit hinein zu wirken, was ihn für die Nöte und Stimmungen der Zeit öffnete, aber in gewisser Weise auch an diese band. In seiner Biographie kann der Zeithistoriker und Politologe Gotthard Jasper den Erlanger Theologen Paul Althaus in seinen konkreten politischen Einstellungen und seiner individuellen Weltsicht nahezu unverstellt begreifbar machen.
So benennt Jasper auch Althaus’ Sympathien für die »deutsche Wende« im Jahr 1933. Gotthard Jasper gelingt es – auch mit Hilfe eines umfangreichen Nachlasses –, das Lebensbild des Paul Althaus in Deutschlands schwierigster Zeit quellennah und plastisch darzustellen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Paul Althaus bezeichnete sich selbst immer wieder als Mann der Kirche. Als Prediger und Seelsorger versuchte er bewusst, in die konkrete Zeit hinein zu wirken, was ihn für die Nöte und Stimmungen der Zeit öffnete, aber in gewisser Weise auch an diese band. In seiner Biographie kann der Zeithistoriker und Politologe Gotthard Jasper den Erlanger Theologen Paul Althaus in seinen konkreten politischen Einstellungen und seiner individuellen Weltsicht nahezu unverstellt begreifbar machen.
So benennt Jasper auch Althaus’ Sympathien für die »deutsche Wende« im Jahr 1933. Gotthard Jasper gelingt es – auch mit Hilfe eines umfangreichen Nachlasses –, das Lebensbild des Paul Althaus in Deutschlands schwierigster Zeit quellennah und plastisch darzustellen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Paul Althaus und der Protestantismus in der Weimarer Republik.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Paul Althaus und der Protestantismus in der Weimarer Republik.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Gotthard Jasper präsentiert zwei unerwartete und ungleiche persönliche Briefwechsel zwischen dem konservativen, eher deutschnationalen, aber aus dem Pietismus stammenden lutherischen Theologen Paul Althaus und seinen schweizerischen reformierten Kollegen und Kontrahenten Emil Brunner und Karl Barth.
Der Briefwechsel mit Emil Brunner ist geprägt durch eine bei persönlichem Treffen entstandene tiefe persönliche Freundschaft, die trotz aller im Briefwechsel dokumentierten wissenschaftlichen und politischen Kontroversen das gemeinsame Leben lang erhalten bleibt. Er liefert ein erhellendes Zeugnis für die politischen und theologischen Positionen von Paul Althaus – z. B. auch für seine differenzierte politische Haltung zum Ansbacher Ratschlag von 1934.
Der Briefwechsel mit Karl Barth entsteht eher förmlich aus einer Kontroverse heraus, entwickelt sich dann aber – nach einem persönlichen Treffen – sehr viel persönlicher, ohne die kontroversen Standpunkte zu verschweigen oder zu beseitigen; vielmehr werden sie klar formuliert. Er pausiert – wohl von Karl Barth abgebrochen – während der Herrschaft des NS, wird aber 1950 auf Initiative von Althaus wieder aufgenommen und reflektiert intensiv das persönliche Verhältnis zweier kontroverser Theologen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Paul Althaus bezeichnete sich selbst immer wieder als Mann der Kirche. Als Prediger und Seelsorger versuchte er bewusst, in die konkrete Zeit hinein zu wirken, was ihn für die Nöte und Stimmungen der Zeit öffnete, aber in gewisser Weise auch an diese band. In seiner Biographie kann der Zeithistoriker und Politologe Gotthard Jasper den Erlanger Theologen Paul Althaus in seinen konkreten politischen Einstellungen und seiner individuellen Weltsicht nahezu unverstellt begreifbar machen.
So benennt Jasper auch Althaus’ Sympathien für die »deutsche Wende« im Jahr 1933. Gotthard Jasper gelingt es – auch mit Hilfe eines umfangreichen Nachlasses –, das Lebensbild des Paul Althaus in Deutschlands schwierigster Zeit quellennah und plastisch darzustellen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die politischen Umbrüche der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts beeinflussten auch die akademische Theologie in Deutschland. Die Veränderungen zeigten sich in Leben und Werk von vier Rostocker Theologie-Professoren. Ernst Sellin verband als erster deutscher Alttestamentler Lehre und Forschung mit archäologischen Ausgrabungen in Palästina. Paul Althaus wirkte als Lutherforscher und Systematischer Theologe so eindrucksvoll in Rostock, dass ihm das Bischofsamt in Mecklenburg angetragen wurde. Friedrich Brunstäd kam als Philosoph nach Rostock und wurde ein prägender Systematischer Theologe und Rektor der Universität. Über den Alttestamentler Gottfried Quell wird hier erstmals biographisch und mit unveröffentlichten Texten berichtet, sein Wirken in der NS-Zeit sowie beim Wiederaufbau der Theologischen Fakultät in der DDR-Diktatur gewürdigt.
Mit Beiträgen von Irmfried Garbe, Gert Haendler, Rudolf Mau und Hermann Michael Niemann.
[Theology in Times of Change. Rostock Theologians in the First Half of the
20th Century]
The political upheavals of the first half of the 20th century also influenced academic theology in Germany. The changes were reflected in the lives and works of four professors of theology from Rostock. Ernst Sellin was the first Old Testament scholar in Germany to combine teaching and research with archaeological excavations in Palestine. Paul Althaus, a Lutheran scholar and systematic theologian, was so impressively active in Rostock that the bishop's office was offered to him in Mecklenburg. Friedrich Brunstäd came as a philosopher to Rostock and became an influential systematic theologian and rector of the university. A biography of Gottfried Quell, teaching Old Testament, is given here for the first time, combined with unpublished texts. His work and position in the Nazi era and his efforts for the revival of Rostock´s Faculty of Theology in the communist GDR are acknowledged as well.
Aktualisiert: 2022-05-17
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Das Lebensbild des Paul Althaus in Deutschlands schwierigster Zeit.
Aktualisiert: 2019-04-18
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Theologische und politische Diskussionen
Aktualisiert: 2019-04-18
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Die politischen Umbrüche der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts beeinflussten auch die akademische Theologie in Deutschland. Die Veränderungen zeigten sich in Leben und Werk von vier Rostocker Theologie-Professoren. Ernst Sellin verband als erster deutscher Alttestamentler Lehre und Forschung mit archäologischen Ausgrabungen in Palästina. Paul Althaus wirkte als Lutherforscher und Systematischer Theologe so eindrucksvoll in Rostock, dass ihm das Bischofsamt in Mecklenburg angetragen wurde. Friedrich Brunstäd kam als Philosoph nach Rostock und wurde ein prägender Systematischer Theologe und Rektor der Universität. Über den Alttestamentler Gottfried Quell wird hier erstmals biographisch und mit unveröffentlichten Texten berichtet, sein Wirken in der NS-Zeit sowie beim Wiederaufbau der Theologischen Fakultät in der DDR-Diktatur gewürdigt.
Mit Beiträgen von Irmfried Garbe, Gert Haendler, Rudolf Mau und Hermann Michael Niemann.
[Theology in Times of Change. Rostock Theologians in the First Half of the
20th Century]
The political upheavals of the first half of the 20th century also influenced academic theology in Germany. The changes were reflected in the lives and works of four professors of theology from Rostock. Ernst Sellin was the first Old Testament scholar in Germany to combine teaching and research with archaeological excavations in Palestine. Paul Althaus, a Lutheran scholar and systematic theologian, was so impressively active in Rostock that the bishop's office was offered to him in Mecklenburg. Friedrich Brunstäd came as a philosopher to Rostock and became an influential systematic theologian and rector of the university. A biography of Gottfried Quell, teaching Old Testament, is given here for the first time, combined with unpublished texts. His work and position in the Nazi era and his efforts for the revival of Rostock´s Faculty of Theology in the communist GDR are acknowledged as well.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Band 9/1: Im Rahmen der seit 1994 erscheinenden „Ausgewählten Schriften“ versammelt dieser Band veröffentlichte und unveröffentlichte Beiträge Petersons zur Frage nach dem Wesen der Theologie und ihrem Erscheinungsbild vor allem in der protestantischen, aber auch in der katholischen Welt. Er enthält Reflexionen über das Dogma, über die Formen der Exegese sowie über theologische Grundfragen wie das Verhältnis zum Beispiel von Glauben und Wissen, von Metaphysik und Mystik. Im Vordergrund steht die Entwicklung der neuzeitlich-modernen Theologie des Protestantismus bis hin zu Petersons Auseinandersetzungen mit zeitgenössischen Theologen wie Adolf von Harnack und Paul Althaus. Einen Schwerpunkt bildet die Kritik der dialektischen Theologie Karl Barths, der sich 1923/24 eine hier nun veröffentlichte Vorlesung Petersons über Thomas von Aquin anhörte. „Unentbehrlich für die Geschichte von Theologie und Kirche im 20. Jahrhundert!“ (Karl Kardinal Lehmann)
Band 9/2: „Kürzlich war Karl Barth bei mir, um mir zu sagen, dass er eine unglückliche Liebe zu mir habe und gerne ins Reine kommen möchte“, berichtete Erik Peterson 1922. Der Austausch zwischen beiden gewährt einen bewegenden Einblick in die Bemühungen zweier hochkarätiger Theologen, sich über Theologie und Kirche in der Gegenwart zu verständigen. Dieser Briefwechsel bildet das Herzstück des Bandes. Ergänzt wird er durch Tagebuchaufzeichnungen, autobiographische Texte sowie die abgründigen Briefe Petersons an Theodor Haecker, außerdem durch Korrespondenzen mit Rudolf Bultmann, Hans Urs von Balthasar, Gerardus van der Leeuw, Friedrich Heiler, Oscar Cullmann u.a. So bietet dieser Band die Chronik einer aufwühlenden religiösen Biographie zwischen 1910 bis 1960, abgerundet von Erinnerungen an Peterson aus der Feder vieler Weggefährten.
Aktualisiert: 2021-02-01
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Band 9/1: Im Rahmen der seit 1994 erscheinenden „Ausgewählten Schriften“ versammelt dieser Band veröffentlichte und unveröffentlichte Beiträge Petersons zur Frage nach dem Wesen der Theologie und ihrem Erscheinungsbild vor allem in der protestantischen, aber auch in der katholischen Welt.
Er enthält Reflexionen über das Dogma, über die Formen der Exegese sowie über theologische Grundfragen wie das Verhältnis zum Beispiel von Glauben und Wissen, von Metaphysik und Mystik. Im Vordergrund steht die Entwicklung der neuzeitlich-modernen Theologie des Protestantismus bis hin zu Petersons Auseinandersetzungen mit zeitgenössischen Theologen wie Adolf von Harnack und Paul Althaus. Einen Schwerpunkt bildet die Kritik der dialektischen Theologie Karl Barths, der sich 1923/24 eine hier nun veröffentlichte Vorlesung Petersons über Thomas von Aquin anhörte.
„Unentbehrlich für die Geschichte von Theologie und Kirche im 20. Jahrhundert!“ (Karl Kardinal Lehmann)
Aktualisiert: 2021-02-08
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Paul Althaus bezeichnete sich selbst immer wieder als Mann der Kirche. Als Prediger und Seelsorger versuchte er bewusst, in die konkrete Zeit hinein zu wirken, was ihn für die Nöte und Stimmungen der Zeit öffnete, aber in gewisser Weise auch an diese band. In seiner Biographie kann der Zeithistoriker und Politologe Gotthard Jasper den Erlanger Theologen Paul Althaus in seinen konkreten politischen Einstellungen und seiner individuellen Weltsicht nahezu unverstellt begreifbar machen.
So benennt Jasper auch Althaus’ Sympathien für die »deutsche Wende« im Jahr 1933. Gotthard Jasper gelingt es – auch mit Hilfe eines umfangreichen Nachlasses –, das Lebensbild des Paul Althaus in Deutschlands schwierigster Zeit quellennah und plastisch darzustellen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Paul Althaus und der Protestantismus in der Weimarer Republik.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Gotthard Jasper präsentiert zwei unerwartete und ungleiche persönliche Briefwechsel zwischen dem konservativen, eher deutschnationalen, aber aus dem Pietismus stammenden lutherischen Theologen Paul Althaus und seinen schweizerischen reformierten Kollegen und Kontrahenten Emil Brunner und Karl Barth.
Der Briefwechsel mit Emil Brunner ist geprägt durch eine bei persönlichem Treffen entstandene tiefe persönliche Freundschaft, die trotz aller im Briefwechsel dokumentierten wissenschaftlichen und politischen Kontroversen das gemeinsame Leben lang erhalten bleibt. Er liefert ein erhellendes Zeugnis für die politischen und theologischen Positionen von Paul Althaus – z. B. auch für seine differenzierte politische Haltung zum Ansbacher Ratschlag von 1934.
Der Briefwechsel mit Karl Barth entsteht eher förmlich aus einer Kontroverse heraus, entwickelt sich dann aber – nach einem persönlichen Treffen – sehr viel persönlicher, ohne die kontroversen Standpunkte zu verschweigen oder zu beseitigen; vielmehr werden sie klar formuliert. Er pausiert – wohl von Karl Barth abgebrochen – während der Herrschaft des NS, wird aber 1950 auf Initiative von Althaus wieder aufgenommen und reflektiert intensiv das persönliche Verhältnis zweier kontroverser Theologen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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