Die alten Griechen und Ägypter stehen in jedem Geschichtsbuch, aber was ist mit dem sagenhaften Goldland Punt oder dem paradiesischen Dilmun? Viele Kulturen sind heute nur noch in Sagen von exotischen Ländern oder archäologischen Zeugnissen greifbar. Harald Haarmann nimmt in seinem kurzweiligen Buch 25 dieser Stiefkinder unter die Lupe und zeigt, was uns bisher entgangen ist. Manche Kulturen werden für immer vergessen bleiben, andere haben zumindest Spuren hinterlassen, denen wir folgen können. Harald Haarmann entdeckt steinzeitliche Siedlungen am Baikalsee, geht dem Rätsel der Pelasger nach, der vorindoeuropäischen Bevölkerung Griechenlands, findet einen historischen Kern in den Geschichten von den Amazonen-Kriegerinnen vom Schwarzen Meer, erklärt die seltsame Kultur der Osterinsel, die durch hausgemachte Umweltprobleme unterging, und beschreibt die jüngst entdeckten Reste von Großsiedlungen in der südlichen Amazonas-Region, wo man bisher nur Jäger und Sammler im unberührten Urwald vermutet hat. Insgesamt zeigen die 25 Stiefkinder, dass die Menschheit mehr Optionen hatte, als wir denken. In einer Zeit, in der uns die Schattenseiten unserer eigenen Kultur bewusst werden, sollten wir uns an die verlorenen Pfade erinnern. Mit 52 Abbildungen und Karten.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Der Mythos, dass die antiken Griechen aus dem Osten zivilisiert worden wären, hat angesichts neuen Wissens ausgedient. Es ist höchste Zeit, dass an seine Stelle ein aktualisiertes Bewusstsein kulturhistorischer Realitäten tritt. Die neueren Erkenntnisse von Kulturwissenschaft, Archäologie und Sprachkontaktforschung weisen in folgende Richtung: Das Fundament der griechischen Antike ist kein Eigenbau der Griechen selbst und auch kein Kulturimport von außerhalb Europas, sondern stammt zu großen Teilen aus einer älteren einheimischen Kulturtradition. Das sogenannte "griechische" Kulturerbe unserer westlichen Zivilisation ist ein Multi-Kulti-Produkt im positiven Sinne, eine Kultursymbiose, deren Wurzeln bis ins europäische Neolithikum zurückreichen. Dieses Buch leuchtet aus, wie aus Einheimischen und Migranten das Volk der Hellenen entstand.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Manche Kulturen werden für immer vergessen bleiben, andere haben zumindest Spuren hinterlassen, denen wir folgen können. Harald Haarmann entdeckt steinzeitliche Siedlungen am Baikalsee, geht dem Rätsel der Pelasger nach, der vor-indoeuropäischen Bevölkerung Griechenlands, findet einen historischen Kern in den Geschichten von den Amazonen-Kriegerinnen vom Schwarzen Meer, erklärt die seltsame Kultur der Osterinsel, die durch hausgemachte Umweltprobleme unterging, und beschreibt die jüngst entdeckten Reste von Großsiedlungen in der südlichen Amazonas-Region, wo man bisher nur Jäger und Sammler im unberührten Urwald vermutet hat. Insgesamt zeigen die 25 Sonderfälle, dass die Menschheit mehr Optionen hatte, als wir denken. In einer Zeit, in der uns die Schattenseiten unserer eigenen Kultur bewusst werden, sollten wir uns an die verlorenen Pfade erinnern.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Mythos, dass die antiken Griechen aus dem Osten zivilisiert worden wären, hat angesichts neuen Wissens ausgedient. Es ist höchste Zeit, dass an seine Stelle ein aktualisiertes Bewusstsein kulturhistorischer Realitäten tritt. Die neueren Erkenntnisse von Kulturwissenschaft, Archäologie und Sprachkontaktforschung weisen in folgende Richtung: Das Fundament der griechischen Antike ist kein Eigenbau der Griechen selbst und auch kein Kulturimport von außerhalb Europas, sondern stammt zu großen Teilen aus einer älteren einheimischen Kulturtradition. Das sogenannte "griechische" Kulturerbe unserer westlichen Zivilisation ist ein Multi-Kulti-Produkt im positiven Sinne, eine Kultursymbiose, deren Wurzeln bis ins europäische Neolithikum zurückreichen. Dieses Buch leuchtet aus, wie aus Einheimischen und Migranten das Volk der Hellenen entstand.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die alten Griechen und Ägypter stehen in jedem Geschichtsbuch, aber was ist mit dem sagenhaften Goldland Punt oder dem paradiesischen Dilmun? Viele Kulturen sind heute nur noch in Sagen von exotischen Ländern oder archäologischen Zeugnissen greifbar. Harald Haarmann nimmt in seinem kurzweiligen Buch 25 dieser Stiefkinder unter die Lupe und zeigt, was uns bisher entgangen ist. Manche Kulturen werden für immer vergessen bleiben, andere haben zumindest Spuren hinterlassen, denen wir folgen können. Harald Haarmann entdeckt steinzeitliche Siedlungen am Baikalsee, geht dem Rätsel der Pelasger nach, der vorindoeuropäischen Bevölkerung Griechenlands, findet einen historischen Kern in den Geschichten von den Amazonen-Kriegerinnen vom Schwarzen Meer, erklärt die seltsame Kultur der Osterinsel, die durch hausgemachte Umweltprobleme unterging, und beschreibt die jüngst entdeckten Reste von Großsiedlungen in der südlichen Amazonas-Region, wo man bisher nur Jäger und Sammler im unberührten Urwald vermutet hat. Insgesamt zeigen die 25 Stiefkinder, dass die Menschheit mehr Optionen hatte, als wir denken. In einer Zeit, in der uns die Schattenseiten unserer eigenen Kultur bewusst werden, sollten wir uns an die verlorenen Pfade erinnern. Mit 52 Abbildungen und Karten.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Die alten Griechen und Ägypter stehen in jedem Geschichtsbuch, aber was ist mit dem sagenhaften Goldland Punt oder dem paradiesischen Dilmun? Viele Kulturen sind heute nur noch in Sagen von exotischen Ländern oder archäologischen Zeugnissen greifbar. Harald Haarmann nimmt in seinem kurzweiligen Buch 25 dieser Stiefkinder unter die Lupe und zeigt, was uns bisher entgangen ist.
Manche Kulturen werden für immer vergessen bleiben, andere haben zumindest Spuren hinterlassen, denen wir folgen können. Harald Haarmann entdeckt steinzeitliche Siedlungen am Baikalsee, geht dem Rätsel der Pelasger nach, der vorindoeuropäischen Bevölkerung Griechenlands, findet einen historischen Kern in den Geschichten von den Amazonen-Kriegerinnen vom Schwarzen Meer, erklärt die seltsame Kultur der Osterinsel, die durch hausgemachte Umweltprobleme unterging, und beschreibt die jüngst entdeckten Reste von Großsiedlungen in der südlichen Amazonas-Region, wo man bisher nur Jäger und Sammler im unberührten Urwald vermutet hat. Insgesamt zeigen die 25 Stiefkinder, dass die Menschheit mehr Optionen hatte, als wir denken. In einer Zeit, in der uns die Schattenseiten unserer eigenen Kultur bewusst werden, sollten wir uns an die verlorenen Pfade erinnern. Mit 52 Abbildungen und Karten.
Aktualisiert: 2022-10-07
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Der Mythos, dass die antiken Griechen aus dem Osten zivilisiert worden wären, hat angesichts neuen Wissens ausgedient. Es ist höchste Zeit, dass an seine Stelle ein aktualisiertes Bewusstsein kulturhistorischer Realitäten tritt. Die neueren Erkenntnisse von Kulturwissenschaft, Archäologie und Sprachkontaktforschung weisen in folgende Richtung: Das Fundament der griechischen Antike ist kein Eigenbau der Griechen selbst und auch kein Kulturimport von außerhalb Europas, sondern stammt zu großen Teilen aus einer älteren einheimischen Kulturtradition. Das sogenannte »griechische« Kulturerbe unserer westlichen Zivilisation ist ein Multi-Kulti-Produkt im positiven Sinne, eine Kultursymbiose, deren Wurzeln bis ins europäische Neolithikum zurückreichen. Dieses Buch leuchtet aus, wie aus Einheimischen und Migranten das Volk der Hellenen entstand.
Aktualisiert: 2023-04-28
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in diesem Buch ist die VI.Etappe: LECCE, des "GIRO DELLA PUGLIA", mit Ferdinand Gregorovius aus dem großartigen kulturhistorischen Kochlesebuch: "Das Vermächtnis der Ambasciata della Puglia" angeführt
Aktualisiert: 2021-12-01
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Vom 11. bis 13. November 2004 wurde vom Bereich Alte Geschichte, Altertumskunde und Mykenologie des Fachbereiches Altertumswissenschaften an der Universität Salzburg der 10. Österreichische Althistorikertag veranstaltet. 36 Referentinnen und Referenten aus dem In- und Ausland haben ihre Forschungsergebnisse zur Diskussion gestellt. Darin spiegeln sich die inhaltliche Weite des Faches, seine internationale Vernetzung sowie die aktuellen Fragestellungen. Insgesamt 15 Beiträge des Althistorikertages liegen im Sonderband der „Diomedes“-Reihe in gedruckter Form vor.
Aktualisiert: 2020-03-17
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