Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-05-26
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Während in Vietnam der Krieg tobt und Mao die Kultur »revolutioniert«, machen sich die wichtigsten deutschsprachigen Schriftsteller und Kritiker auf, um an der amerikanischen Ostküste über Literatur zu diskutieren: Jörg Magenaus kulturgeschichtliches Panorama über das Gastspiel der Gruppe 47 in Princeton.
April 1966. Viele sind eingeladen, etwa achtzig machen sich auf die Reise. Unter den Schriftstellern Grass, Lenz und Enzensberger. Unter den Kritikern Höllerer, Mayer und Reich-Ranicki. Die Regeln denkbar einfach: Eine Lesung dauert nicht länger als zwanzig Minuten. Diskussion über das Gehörte. Dann die Wortmeldung eines pilzköpfigen, nahezu schüchternen Mannes, der den Anwesenden »Beschreibunsimpotenz« vorwirft: Über Nacht wurde Peter Handke zum Jungstar der Literatur – und es war nicht zuletzt diese grundsätzliche Kritik, die dazu führte, dass es nur mehr zu einem letzten Treffen der Gruppe 47 kommen sollte. Jörg Magenau zeichnet ein präzises Porträt dieses besonderen Wochenendes im Jahr 1966, das mehr war als nur ein Gipfeltreffen der deutschsprachigen Literatur.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Busant heißt ein reicher Heimwehsolothurner, mit dessen Geld Solothurns Altstadt »schöngemacht« (und unbewohnbar) wird. Busant ist aber auch der Name des Vogels, der die mittelalterliche Geschichte von der schönen Magelone und dem Grafen Peter von Provence, die Geschichte einer lebenslangen Liebe und Suche, ausgelöst hat. Und die schöne Magelone ist nicht nur eine Königstochter aus dem fernen Neapel, sondern auch eine ewig betrunkene Sekretärin oder Serviertochter aus dem heutigen Solothurn … Zusammengenommen ergeben die Erzählungen dieses Bandes, »in acht Variationen, die lange Liebes- und Leidensgeschichte des Erzählens: welche Kraft ihm eignet und an welche Grenzen es stößt, wie es seine Gegenstände dem Leben, aber zugleich dem Sog seiner Endlichkeit entzieht«.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Aktualisiert: 2023-04-16
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Das Jahr 1968 hat die Welt verändert. Und die Schweiz? Einer der bekanntesten Soziologen des Landes befragt seine eigene Generation.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Während in Vietnam der Krieg tobt und Mao die Kultur »revolutioniert«, machen sich die wichtigsten deutschsprachigen Schriftsteller und Kritiker auf, um an der amerikanischen Ostküste über Literatur zu diskutieren: Jörg Magenaus kulturgeschichtliches Panorama über das Gastspiel der Gruppe 47 in Princeton.
April 1966. Viele sind eingeladen, etwa achtzig machen sich auf die Reise. Unter den Schriftstellern Grass, Lenz und Enzensberger. Unter den Kritikern Höllerer, Mayer und Reich-Ranicki. Die Regeln denkbar einfach: Eine Lesung dauert nicht länger als zwanzig Minuten. Diskussion über das Gehörte. Dann die Wortmeldung eines pilzköpfigen, nahezu schüchternen Mannes, der den Anwesenden »Beschreibunsimpotenz« vorwirft: Über Nacht wurde Peter Handke zum Jungstar der Literatur – und es war nicht zuletzt diese grundsätzliche Kritik, die dazu führte, dass es nur mehr zu einem letzten Treffen der Gruppe 47 kommen sollte. Jörg Magenau zeichnet ein präzises Porträt dieses besonderen Wochenendes im Jahr 1966, das mehr war als nur ein Gipfeltreffen der deutschsprachigen Literatur.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Aktualisiert: 2023-03-28
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Aktualisiert: 2023-04-05
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Aktualisiert: 2023-04-05
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Muss dieses Buch sein? Meine Gret meint: 'Blocher hängt mir zum Hals hinaus. Und ich bin nicht allein.' Jean-Stephane Bron, der linke Filmregisseur aus Lausanne, der den Film ‹L’expérience Blocher› gedreht hat, sagt dazu: 'Unsere Gesellschaft, denke ich, weiss seit einigen Jahren nicht mehr so richtig, wie sie mit ihm umgehen soll.'
Genau das hat mich gereizt. Christoph Blocher ist nun mal ein Phänomen. Von den einen geliebt und verehrt, von den anderen verteufelt und gehasst. Es gibt nur heiss oder kalt. Nie lauwarm. Als Linker hätte ich allen Grund, Blocher in Grund und Boden abzulehnen. Er hat meine Partei wie kaum ein anderer aufs Schändlichste diffamiert. Hat die SP mit dem Nationalsozialismus und mit dem Sowjetkommunismus in den gleichen Kübel geschmissen. Blocher hat die historische Rolle der SP für die Schweiz weder akzeptiert noch anerkannt.
Dennoch: Es reicht nicht aus, mit gleicher Münze zurückzuzahlen. Es reicht nicht aus, einfach gegen Blocher zu sein.
Als Parteistratege hat Blocher Einmaliges vollbracht. Dass die SVP von der kleinsten Bundesratspartei zur stärksten aufgestiegen ist, geht auf sein Konto. Wie er das geschafft hat, dafür gibts keinen Fairplay-Preis. Kein Mittel war ihm zu schlecht. Stets mit der SP als Hauptgegner im Visier. Filmregisseur Bron meint: 'Er braucht einen Gegner. Ohne ihn ist er entwaffnet.'
Blochers Stossrichtung gegen die SP gilt aber auch der FDP und CVP. Weil sie hie und da mit der SP Kompromisse schliessen, werden sie als ‹Nette Linke› apostrophiert. Nach dem simplen Rezept: ‹Alle politisieren gegen die SVP. Alle sind halb, fast oder eben ganz links.› Deshalb ‹wählen Schweizer SVP›. So der Wahlslogan 2011. Mit dem Anspruch, nur noch sie meine es gut mit der Schweiz.
Zum Feindbild gehört die EU. Vermutlich liegt Blocher China näher als Brüssel. Denn diese EU gefährdet die Unabhängigkeit und Freiheit der Schweiz. Die keiner im Land aufgeben will. Dann wird das eben behauptet. Um Blochers missionarischen Kampf für diese Unabhängigkeit zu legitimieren.
Blochers Machtanspruch ist unheimlich. Am liebsten würde er die SP zum Bundesrat hinauswerfen. Um als bürgerliche Allianz die Politik zu bestimmen. Unter Führung der SVP. Mit FDP und CVP als Satelliten.
Was soll da ein Sozialdemokrat über Blocher ein Buch schreiben? Gerade deshalb. Um auch die Rolle der SP darzulegen. In der Absicht, Blocher nicht zu verteufeln. Er hat viel bewegt. Er zwingt zum Nachdenken. Und: Wut macht Mut zum Schreiben.
Aus ‹Versuch eines Vorworts› von Helmut Hubacher
Aktualisiert: 2020-01-01
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Fredi Hinz, der Hänger mit Hang zu erlesenen Secondhand-Kleidern und Design-Plastiktüten, erzählt aus seinem Leben, rezitiert bewusstseinserweiternde Gedichte, interviewt bedeutende bundespolitische Persönlichkeiten und singt zwei Songs, die richtig gut einfahren: »I call your Name« von Willy de Ville. Der abgerissene Fredi wird vom klassischen Orchester des Musikkollegiums Winterthur, von himmlischen Celli, Flöten und Pauken begleitet und garantiert als ideale Fehlbesetzung die nötige Fallhöhe zwischen hehrer Kunst und randständigem Milieu; und setzt damit das »Geschwafel von Crossover« endlich in die Tat um.
Fredi Hinz hat es mit seiner heiseren Stimme zur berühmten Fernsehfigur in der Schweiz gebracht: Trat der liebenswürdige Fredi stellvertretend für Viktor Giacobbo in dessen »Spätprogramm« auf, schnellten die Einschaltquoten auf marktführende 54%. Der liebenswürdige Junkie erwärmte die Herzen von jeweils über 600´000 Zuschauern, avancierte für Heerscharen von Haschpaffern zur Kultfigur und darüber hinaus zu Herrn und Frau Schweizers liebstem Drogenkonsumenten.
Zwei besondere Extras mit Gastauftritten von Mike Müller und Walter Andreas Müller runden die CD ab: Ein Interview von Hanspeter Burri mit Giacobbos Italoschweizer Benelli und ein Gespräch zwischen Fredi Hinz, Jean Ziegler und Peter Bichsel.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Das Jahr 1968 hat die Welt verändert. Und die Schweiz? Einer der bekanntesten Soziologen des Landes befragt seine eigene Generation.
Aktualisiert: 2022-07-26
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Aktualisiert: 2023-03-28
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Aktualisiert: 2023-03-28
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