Unsere Gesellschaft zeichnet sich durch eine Vielfalt an Lebensformen und -stilen, von weltanschaulichen Orientierungen sowie ethnischen Herkünften aus. Zugleich lassen sich Gruppenbildungen und Identitäten erkennen, welche diese Pluralität mehr oder weniger gewaltsam zu negieren suchen und damit eine Herausforderung für die Soziale Arbeit darstellen. Der Band versammelt einschlägige theoretische sowie empirische Forschungsbeiträge, anwendungsorientierte Konzepte sowie Erfahrungsberichte aus den Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit. Er leistet einen Beitrag, Dynamiken der Abwertung, Abgrenzung und Diskriminierung zu verstehen und ihnen entgegen zu wirken.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Unsere Gesellschaft zeichnet sich durch eine Vielfalt an Lebensformen und -stilen, von weltanschaulichen Orientierungen sowie ethnischen Herkünften aus. Zugleich lassen sich Gruppenbildungen und Identitäten erkennen, welche diese Pluralität mehr oder weniger gewaltsam zu negieren suchen und damit eine Herausforderung für die Soziale Arbeit darstellen. Der Band versammelt einschlägige theoretische sowie empirische Forschungsbeiträge, anwendungsorientierte Konzepte sowie Erfahrungsberichte aus den Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit. Er leistet einen Beitrag, Dynamiken der Abwertung, Abgrenzung und Diskriminierung zu verstehen und ihnen entgegen zu wirken.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Unsere Gesellschaft zeichnet sich durch eine Vielfalt an Lebensformen und -stilen, von weltanschaulichen Orientierungen sowie ethnischen Herkünften aus. Zugleich lassen sich Gruppenbildungen und Identitäten erkennen, welche diese Pluralität mehr oder weniger gewaltsam zu negieren suchen und damit eine Herausforderung für die Soziale Arbeit darstellen. Der Band versammelt einschlägige theoretische sowie empirische Forschungsbeiträge, anwendungsorientierte Konzepte sowie Erfahrungsberichte aus den Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit. Er leistet einen Beitrag, Dynamiken der Abwertung, Abgrenzung und Diskriminierung zu verstehen und ihnen entgegen zu wirken.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Heute kennt man Martin Buber vor allem als Übersetzer der Hebräischen Bibel und als den Philosophen, der mit seiner Schrift »Ich und Du« vor genau 100 Jahren einen wesentlichen Beitrag zur Dialogphilosophie leistete. Was bisher kaum wahrgenommen wurde: Buber überwand nicht nur die Subjektorientierung des Idealismus durch ein Denken von dem Anderen her, er war auch ein ausgesprochener »Philosoph der Gemeinschaft«, der die Verantwortung des Individuums für die Anderen betonte. Isabelle Fries rückt diesen Aspekt im Denken Martin Bubers in einzigartiger Weise ins Zentrum. Vom Begriff der Gemeinschaft her analysiert sie das vielschichtige Werk Martin Bubers im jeweiligen biografischen und historischen Kontext. Vor dem geschichtlichen Hintergrund der Umstürze und Katastrophen des 20. Jahrhunderts zeigt sie, wie sich Bubers Gemeinschaftsbegriff über seine Lebenszeit hinweg und in kritischer Resonanz zu den jeweiligen politischen Debatten entwickelt. Dabei wird deutlich: Bubers Denken hat bleibende Aktualität und ein diagnostisches Potential, das dabei helfen kann, das Miteinander in der pluralisierten Gesellschaft der Gegenwart zu gestalten.
Aktualisiert: 2023-07-01
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»Kulturelle Ressourcen", das sind für Francois Jullien die vielen Konzepte, die den Charakter gesellschaftlichen Zusammenlebens und die Lebensweise der Einzelnen darin bestimmen. In einer globalisierten Welt kann jeder Mensch die Ressourcen, die ihm helfen, wählen und für sich nutzen, ohne dass jede dieser Ressourcen für alle immer gleichermaßen verbindlich wäre. Was für Sprachspiele, für Bildungstraditionen oder Alltagsbräuche gilt, so die These dieses Essays, gilt genauso auch für das Christentum. Betrachtet man es als kulturelle Ressource, dann geht es nicht mehr um die Frage religiösen Glaubens oder Unglaubens, sondern z.B. darum, welche Bilder vom Menschen in den Texten der Evangelien bewahrt werden - und um die Frage, was diese heute zu einem gelingenden gesellschaftlichen Zusammenleben beitragen können.
Aktualisiert: 2023-07-01
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»Kulturelle Ressourcen", das sind für Francois Jullien die vielen Konzepte, die den Charakter gesellschaftlichen Zusammenlebens und die Lebensweise der Einzelnen darin bestimmen. In einer globalisierten Welt kann jeder Mensch die Ressourcen, die ihm helfen, wählen und für sich nutzen, ohne dass jede dieser Ressourcen für alle immer gleichermaßen verbindlich wäre. Was für Sprachspiele, für Bildungstraditionen oder Alltagsbräuche gilt, so die These dieses Essays, gilt genauso auch für das Christentum. Betrachtet man es als kulturelle Ressource, dann geht es nicht mehr um die Frage religiösen Glaubens oder Unglaubens, sondern z.B. darum, welche Bilder vom Menschen in den Texten der Evangelien bewahrt werden - und um die Frage, was diese heute zu einem gelingenden gesellschaftlichen Zusammenleben beitragen können.
Aktualisiert: 2023-07-01
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»Kulturelle Ressourcen", das sind für Francois Jullien die vielen Konzepte, die den Charakter gesellschaftlichen Zusammenlebens und die Lebensweise der Einzelnen darin bestimmen. In einer globalisierten Welt kann jeder Mensch die Ressourcen, die ihm helfen, wählen und für sich nutzen, ohne dass jede dieser Ressourcen für alle immer gleichermaßen verbindlich wäre. Was für Sprachspiele, für Bildungstraditionen oder Alltagsbräuche gilt, so die These dieses Essays, gilt genauso auch für das Christentum. Betrachtet man es als kulturelle Ressource, dann geht es nicht mehr um die Frage religiösen Glaubens oder Unglaubens, sondern z.B. darum, welche Bilder vom Menschen in den Texten der Evangelien bewahrt werden - und um die Frage, was diese heute zu einem gelingenden gesellschaftlichen Zusammenleben beitragen können.
Aktualisiert: 2023-07-01
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100 Jahre "Ich und Du" - ein neuer Blick auf Martin Bubers Philosophie des DialogsHeute kennt man Martin Buber vor allem als Übersetzer der Hebräischen Bibel und als den Philosophen, der mit seiner Schrift »Ich und Du« vor genau 100 Jahren einen wesentlichen Beitrag zur Dialogphilosophie leistete. Was bisher kaum wahrgenommen wurde: Buber überwand nicht nur die Subjektorientierung des Idealismus durch ein Denken von dem Anderen her, er war auch ein ausgesprochener »Philosoph der Gemeinschaft«, der die Verantwortung des Individuums für die Anderen betonte. Isabelle Fries rückt diesen Aspekt im Denken Martin Bubers in einzigartiger Weise ins Zentrum. Vom Begriff der Gemeinschaft her analysiert sie das vielschichtige Werk Martin Bubers im jeweiligen biografischen und historischen Kontext. Vor dem geschichtlichen Hintergrund der Umstürze und Katastrophen des 20. Jahrhunderts zeigt sie, wie sich Bubers Gemeinschaftsbegriff über seine Lebenszeit hinweg und in kritischer Resonanz zu den jeweiligen politischen Debatten entwickelt. Dabei wird deutlich: Bubers Denken hat bleibende Aktualität und ein diagnostisches Potential, das dabei helfen kann, das Miteinander in der pluralisierten Gesellschaft der Gegenwart zu gestalten.
Aktualisiert: 2023-07-01
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100 Jahre "Ich und Du" - ein neuer Blick auf Martin Bubers Philosophie des DialogsHeute kennt man Martin Buber vor allem als Übersetzer der Hebräischen Bibel und als den Philosophen, der mit seiner Schrift »Ich und Du« vor genau 100 Jahren einen wesentlichen Beitrag zur Dialogphilosophie leistete. Was bisher kaum wahrgenommen wurde: Buber überwand nicht nur die Subjektorientierung des Idealismus durch ein Denken von dem Anderen her, er war auch ein ausgesprochener »Philosoph der Gemeinschaft«, der die Verantwortung des Individuums für die Anderen betonte. Isabelle Fries rückt diesen Aspekt im Denken Martin Bubers in einzigartiger Weise ins Zentrum. Vom Begriff der Gemeinschaft her analysiert sie das vielschichtige Werk Martin Bubers im jeweiligen biografischen und historischen Kontext. Vor dem geschichtlichen Hintergrund der Umstürze und Katastrophen des 20. Jahrhunderts zeigt sie, wie sich Bubers Gemeinschaftsbegriff über seine Lebenszeit hinweg und in kritischer Resonanz zu den jeweiligen politischen Debatten entwickelt. Dabei wird deutlich: Bubers Denken hat bleibende Aktualität und ein diagnostisches Potential, das dabei helfen kann, das Miteinander in der pluralisierten Gesellschaft der Gegenwart zu gestalten.
Aktualisiert: 2023-07-01
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100 Jahre "Ich und Du" - ein neuer Blick auf Martin Bubers Philosophie des DialogsHeute kennt man Martin Buber vor allem als Übersetzer der Hebräischen Bibel und als den Philosophen, der mit seiner Schrift »Ich und Du« vor genau 100 Jahren einen wesentlichen Beitrag zur Dialogphilosophie leistete. Was bisher kaum wahrgenommen wurde: Buber überwand nicht nur die Subjektorientierung des Idealismus durch ein Denken von dem Anderen her, er war auch ein ausgesprochener »Philosoph der Gemeinschaft«, der die Verantwortung des Individuums für die Anderen betonte. Isabelle Fries rückt diesen Aspekt im Denken Martin Bubers in einzigartiger Weise ins Zentrum. Vom Begriff der Gemeinschaft her analysiert sie das vielschichtige Werk Martin Bubers im jeweiligen biografischen und historischen Kontext. Vor dem geschichtlichen Hintergrund der Umstürze und Katastrophen des 20. Jahrhunderts zeigt sie, wie sich Bubers Gemeinschaftsbegriff über seine Lebenszeit hinweg und in kritischer Resonanz zu den jeweiligen politischen Debatten entwickelt. Dabei wird deutlich: Bubers Denken hat bleibende Aktualität und ein diagnostisches Potential, das dabei helfen kann, das Miteinander in der pluralisierten Gesellschaft der Gegenwart zu gestalten.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Soziologie des Wertens und Bewertens ist zu einem relevanten Forschungsfeld geworden, das vielfältige Bezüge zu bereits bestehenden Forschungsgebieten sowohl innerhalb der Soziologie als auch in ihren Nachbardisziplinen hat. Anhand einer Vielzahl von theoretischen Studien und empirischen Fallbeispielen liefert Anne K. Krüger eine umfassende Einführung in dieses Feld: vom Kategorisieren und Klassifizieren übers Valuieren und Inwertsetzen bis zur Wertepluralität, von der Quantifizierung über Ratings, Rankings und Evaluationen bis zur Datafizierung. Indem sie die Soziologie des Wertens und Bewertens sowohl in ihren theoretischen Grundlagen umreißt als auch ihre Relevanz anhand vielfältiger Beispiele aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Lebensbereichen unterstreicht, ermöglicht sie einen analytisch aufbereiteten Einblick in die Praktiken des Wertens und Bewertens.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Soziologie des Wertens und Bewertens ist zu einem relevanten Forschungsfeld geworden, das vielfältige Bezüge zu bereits bestehenden Forschungsgebieten sowohl innerhalb der Soziologie als auch in ihren Nachbardisziplinen hat. Anhand einer Vielzahl von theoretischen Studien und empirischen Fallbeispielen liefert Anne K. Krüger eine umfassende Einführung in dieses Feld: vom Kategorisieren und Klassifizieren übers Valuieren und Inwertsetzen bis zur Wertepluralität, von der Quantifizierung über Ratings, Rankings und Evaluationen bis zur Datafizierung. Indem sie die Soziologie des Wertens und Bewertens sowohl in ihren theoretischen Grundlagen umreißt als auch ihre Relevanz anhand vielfältiger Beispiele aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Lebensbereichen unterstreicht, ermöglicht sie einen analytisch aufbereiteten Einblick in die Praktiken des Wertens und Bewertens.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Soziologie des Wertens und Bewertens ist zu einem relevanten Forschungsfeld geworden, das vielfältige Bezüge zu bereits bestehenden Forschungsgebieten sowohl innerhalb der Soziologie als auch in ihren Nachbardisziplinen hat. Anhand einer Vielzahl von theoretischen Studien und empirischen Fallbeispielen liefert Anne K. Krüger eine umfassende Einführung in dieses Feld: vom Kategorisieren und Klassifizieren übers Valuieren und Inwertsetzen bis zur Wertepluralität, von der Quantifizierung über Ratings, Rankings und Evaluationen bis zur Datafizierung. Indem sie die Soziologie des Wertens und Bewertens sowohl in ihren theoretischen Grundlagen umreißt als auch ihre Relevanz anhand vielfältiger Beispiele aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Lebensbereichen unterstreicht, ermöglicht sie einen analytisch aufbereiteten Einblick in die Praktiken des Wertens und Bewertens.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Unsere Gesellschaft zeichnet sich durch eine Vielfalt an Lebensformen und -stilen, von weltanschaulichen Orientierungen sowie ethnischen Herkünften aus. Zugleich lassen sich Gruppenbildungen und Identitäten erkennen, welche diese Pluralität mehr oder weniger gewaltsam zu negieren suchen und damit eine Herausforderung für die Soziale Arbeit darstellen. Der Band versammelt einschlägige theoretische sowie empirische Forschungsbeiträge, anwendungsorientierte Konzepte sowie Erfahrungsberichte aus den Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit. Er leistet einen Beitrag, Dynamiken der Abwertung, Abgrenzung und Diskriminierung zu verstehen und ihnen entgegen zu wirken.
Aktualisiert: 2023-06-19
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100 Jahre "Ich und Du" - ein neuer Blick auf Martin Bubers Philosophie des DialogsHeute kennt man Martin Buber vor allem als Übersetzer der Hebräischen Bibel und als den Philosophen, der mit seiner Schrift »Ich und Du« vor genau 100 Jahren einen wesentlichen Beitrag zur Dialogphilosophie leistete. Was bisher kaum wahrgenommen wurde: Buber überwand nicht nur die Subjektorientierung des Idealismus durch ein Denken von dem Anderen her, er war auch ein ausgesprochener »Philosoph der Gemeinschaft«, der die Verantwortung des Individuums für die Anderen betonte. Isabelle Fries rückt diesen Aspekt im Denken Martin Bubers in einzigartiger Weise ins Zentrum. Vom Begriff der Gemeinschaft her analysiert sie das vielschichtige Werk Martin Bubers im jeweiligen biografischen und historischen Kontext. Vor dem geschichtlichen Hintergrund der Umstürze und Katastrophen des 20. Jahrhunderts zeigt sie, wie sich Bubers Gemeinschaftsbegriff über seine Lebenszeit hinweg und in kritischer Resonanz zu den jeweiligen politischen Debatten entwickelt. Dabei wird deutlich: Bubers Denken hat bleibende Aktualität und ein diagnostisches Potential, das dabei helfen kann, das Miteinander in der pluralisierten Gesellschaft der Gegenwart zu gestalten.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Heute kennt man Martin Buber vor allem als Übersetzer der Hebräischen Bibel und als den Philosophen, der mit seiner Schrift »Ich und Du« vor genau 100 Jahren einen wesentlichen Beitrag zur Dialogphilosophie leistete. Was bisher kaum wahrgenommen wurde: Buber überwand nicht nur die Subjektorientierung des Idealismus durch ein Denken von dem Anderen her, er war auch ein ausgesprochener »Philosoph der Gemeinschaft«, der die Verantwortung des Individuums für die Anderen betonte. Isabelle Fries rückt diesen Aspekt im Denken Martin Bubers in einzigartiger Weise ins Zentrum. Vom Begriff der Gemeinschaft her analysiert sie das vielschichtige Werk Martin Bubers im jeweiligen biografischen und historischen Kontext. Vor dem geschichtlichen Hintergrund der Umstürze und Katastrophen des 20. Jahrhunderts zeigt sie, wie sich Bubers Gemeinschaftsbegriff über seine Lebenszeit hinweg und in kritischer Resonanz zu den jeweiligen politischen Debatten entwickelt. Dabei wird deutlich: Bubers Denken hat bleibende Aktualität und ein diagnostisches Potential, das dabei helfen kann, das Miteinander in der pluralisierten Gesellschaft der Gegenwart zu gestalten.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Aktualisiert: 2023-06-02
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100 Jahre "Ich und Du" - ein neuer Blick auf Martin Bubers Philosophie des DialogsHeute kennt man Martin Buber vor allem als Übersetzer der Hebräischen Bibel und als den Philosophen, der mit seiner Schrift »Ich und Du« vor genau 100 Jahren einen wesentlichen Beitrag zur Dialogphilosophie leistete. Was bisher kaum wahrgenommen wurde: Buber überwand nicht nur die Subjektorientierung des Idealismus durch ein Denken von dem Anderen her, er war auch ein ausgesprochener »Philosoph der Gemeinschaft«, der die Verantwortung des Individuums für die Anderen betonte. Isabelle Fries rückt diesen Aspekt im Denken Martin Bubers in einzigartiger Weise ins Zentrum. Vom Begriff der Gemeinschaft her analysiert sie das vielschichtige Werk Martin Bubers im jeweiligen biografischen und historischen Kontext. Vor dem geschichtlichen Hintergrund der Umstürze und Katastrophen des 20. Jahrhunderts zeigt sie, wie sich Bubers Gemeinschaftsbegriff über seine Lebenszeit hinweg und in kritischer Resonanz zu den jeweiligen politischen Debatten entwickelt. Dabei wird deutlich: Bubers Denken hat bleibende Aktualität und ein diagnostisches Potential, das dabei helfen kann, das Miteinander in der pluralisierten Gesellschaft der Gegenwart zu gestalten.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Soziologie des Wertens und Bewertens ist zu einem relevanten Forschungsfeld geworden, das vielfältige Bezüge zu bereits bestehenden Forschungsgebieten sowohl innerhalb der Soziologie als auch in ihren Nachbardisziplinen hat. Anhand einer Vielzahl von theoretischen Studien und empirischen Fallbeispielen liefert Anne K. Krüger eine umfassende Einführung in dieses Feld: vom Kategorisieren und Klassifizieren übers Valuieren und Inwertsetzen bis zur Wertepluralität, von der Quantifizierung über Ratings, Rankings und Evaluationen bis zur Datafizierung. Indem sie die Soziologie des Wertens und Bewertens sowohl in ihren theoretischen Grundlagen umreißt als auch ihre Relevanz anhand vielfältiger Beispiele aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Lebensbereichen unterstreicht, ermöglicht sie einen analytisch aufbereiteten Einblick in die Praktiken des Wertens und Bewertens.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Heute kennt man Martin Buber vor allem als Übersetzer der Hebräischen Bibel und als den Philosophen, der mit seiner Schrift »Ich und Du« vor genau 100 Jahren einen wesentlichen Beitrag zur Dialogphilosophie leistete. Was bisher kaum wahrgenommen wurde: Buber überwand nicht nur die Subjektorientierung des Idealismus durch ein Denken von dem Anderen her, er war auch ein ausgesprochener »Philosoph der Gemeinschaft«, der die Verantwortung des Individuums für die Anderen betonte. Isabelle Fries rückt diesen Aspekt im Denken Martin Bubers in einzigartiger Weise ins Zentrum. Vom Begriff der Gemeinschaft her analysiert sie das vielschichtige Werk Martin Bubers im jeweiligen biografischen und historischen Kontext. Vor dem geschichtlichen Hintergrund der Umstürze und Katastrophen des 20. Jahrhunderts zeigt sie, wie sich Bubers Gemeinschaftsbegriff über seine Lebenszeit hinweg und in kritischer Resonanz zu den jeweiligen politischen Debatten entwickelt. Dabei wird deutlich: Bubers Denken hat bleibende Aktualität und ein diagnostisches Potential, das dabei helfen kann, das Miteinander in der pluralisierten Gesellschaft der Gegenwart zu gestalten.
Aktualisiert: 2023-06-01
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