Was bedeutet politikwissenschaftliche Geschlechterforschung beziehungsweise feministische Politikwissenschaft? Das Handbuch bietet einen systematischen Überblick darüber, welche Dimensionen die Berücksichtigung des Verhältnisses von Politik und Geschlecht für die Politikwissenschaft mit sich bringt und integriert dabei queere und postkoloniale Perspektiven. Welche Konsequenzen wirft diese Perspektivierung im Hinblick auf Methoden und Ideengeschichte auf, welche Kontroversen und offenen Fragen ergeben sich daraus? Die einzelnen Beiträge fassen den aktuellen Forschungsstand zusammen, bieten eine Kontextualisierung in breitere politikwissenschaftliche Debatten und geben durch Lese-Empfehlungen Ansätze für die tiefere Auseinandersetzung. Das Handbuch ist somit eine perfekte Anlaufstelle für einen ersten kompakten Überblick zum Themenfeld Politik und Geschlecht.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Helmut Schelsky (1912-1984) war einer der einflussreichsten und vielseitigsten Soziologen und Denker der ersten beiden Jahrzehnte der westdeutschen Nachkriegszeit. 'Die skeptische Generation' und 'die nivellierte Mittelstandsgesellschaft' sind in den allgemeinen Sprachwortschatz eingegangen, die Gründung der Reformuniversität Bielefeld ist eng mit seinem Namen verbunden. Schelskys kritische Analysen des 'Marsches durch die Institutionen' prägten die Debatten in Wissenschaft und Öffentlichkeit, die er in den letzten Jahren seines Schaffens stark polarisierte.
Zum Kulminationspunkt der Auseinandersetzung wurde Schelskys letzter Bestseller 'Die Arbeit tun die anderen', in dem die heute Political Correctness genannte 'Sprachherrschaft' im Zentrum steht. Mit dem Untertitel 'Klassenkampf und Priesterherrschaft der Intellektuellen' wirft der Soziologe den
vorgeblich herrschaftsfreien Diskutanten vor, in einer Tradition mit den scheinheiligen biblischen Pharisäern zu stehen, womit er nahezu in die Rolle des 'Anti-Soziologen' geriet.
Schelsky schrieb wider die Wirklichkeitsverweigerung der Achtundsechziger- Generation an und wurde zu einem der bedeutendsten Gegenspieler der Frankfurter Schule.
Helmut Schelskys Gedanken sind auch heute noch aktuell, insbesondere seine Überlegungen im Hinblick auf die Zukunft des Rechtsstaates. Als unverzichtbar für dessen Existenz betrachtete er die Bewahrung des wichtigsten Erbes unserer christlich-abendländischen Kultur: Nämlich die personale Freiheit als tragende Leitidee in Soziologie und Politik.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Helmut Schelsky (1912-1984) war einer der einflussreichsten und vielseitigsten Soziologen und Denker der ersten beiden Jahrzehnte der westdeutschen Nachkriegszeit. 'Die skeptische Generation' und 'die nivellierte Mittelstandsgesellschaft' sind in den allgemeinen Sprachwortschatz eingegangen, die Gründung der Reformuniversität Bielefeld ist eng mit seinem Namen verbunden. Schelskys kritische Analysen des 'Marsches durch die Institutionen' prägten die Debatten in Wissenschaft und Öffentlichkeit, die er in den letzten Jahren seines Schaffens stark polarisierte.
Zum Kulminationspunkt der Auseinandersetzung wurde Schelskys letzter Bestseller 'Die Arbeit tun die anderen', in dem die heute Political Correctness genannte 'Sprachherrschaft' im Zentrum steht. Mit dem Untertitel 'Klassenkampf und Priesterherrschaft der Intellektuellen' wirft der Soziologe den
vorgeblich herrschaftsfreien Diskutanten vor, in einer Tradition mit den scheinheiligen biblischen Pharisäern zu stehen, womit er nahezu in die Rolle des 'Anti-Soziologen' geriet.
Schelsky schrieb wider die Wirklichkeitsverweigerung der Achtundsechziger- Generation an und wurde zu einem der bedeutendsten Gegenspieler der Frankfurter Schule.
Helmut Schelskys Gedanken sind auch heute noch aktuell, insbesondere seine Überlegungen im Hinblick auf die Zukunft des Rechtsstaates. Als unverzichtbar für dessen Existenz betrachtete er die Bewahrung des wichtigsten Erbes unserer christlich-abendländischen Kultur: Nämlich die personale Freiheit als tragende Leitidee in Soziologie und Politik.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Helmut Schelsky (1912-1984) war einer der einflussreichsten und vielseitigsten Soziologen und Denker der ersten beiden Jahrzehnte der westdeutschen Nachkriegszeit. 'Die skeptische Generation' und 'die nivellierte Mittelstandsgesellschaft' sind in den allgemeinen Sprachwortschatz eingegangen, die Gründung der Reformuniversität Bielefeld ist eng mit seinem Namen verbunden. Schelskys kritische Analysen des 'Marsches durch die Institutionen' prägten die Debatten in Wissenschaft und Öffentlichkeit, die er in den letzten Jahren seines Schaffens stark polarisierte.
Zum Kulminationspunkt der Auseinandersetzung wurde Schelskys letzter Bestseller 'Die Arbeit tun die anderen', in dem die heute Political Correctness genannte 'Sprachherrschaft' im Zentrum steht. Mit dem Untertitel 'Klassenkampf und Priesterherrschaft der Intellektuellen' wirft der Soziologe den
vorgeblich herrschaftsfreien Diskutanten vor, in einer Tradition mit den scheinheiligen biblischen Pharisäern zu stehen, womit er nahezu in die Rolle des 'Anti-Soziologen' geriet.
Schelsky schrieb wider die Wirklichkeitsverweigerung der Achtundsechziger- Generation an und wurde zu einem der bedeutendsten Gegenspieler der Frankfurter Schule.
Helmut Schelskys Gedanken sind auch heute noch aktuell, insbesondere seine Überlegungen im Hinblick auf die Zukunft des Rechtsstaates. Als unverzichtbar für dessen Existenz betrachtete er die Bewahrung des wichtigsten Erbes unserer christlich-abendländischen Kultur: Nämlich die personale Freiheit als tragende Leitidee in Soziologie und Politik.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Was bedeutet politikwissenschaftliche Geschlechterforschung beziehungsweise feministische Politikwissenschaft? Das Handbuch bietet einen systematischen Überblick darüber, welche Dimensionen die Berücksichtigung des Verhältnisses von Politik und Geschlecht für die Politikwissenschaft mit sich bringt und integriert dabei queere und postkoloniale Perspektiven. Welche Konsequenzen wirft diese Perspektivierung im Hinblick auf Methoden und Ideengeschichte auf, welche Kontroversen und offenen Fragen ergeben sich daraus? Die einzelnen Beiträge fassen den aktuellen Forschungsstand zusammen, bieten eine Kontextualisierung in breitere politikwissenschaftliche Debatten und geben durch Lese-Empfehlungen Ansätze für die tiefere Auseinandersetzung. Das Handbuch ist somit eine perfekte Anlaufstelle für einen ersten kompakten Überblick zum Themenfeld Politik und Geschlecht.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Was bedeutet politikwissenschaftliche Geschlechterforschung beziehungsweise feministische Politikwissenschaft? Das Handbuch bietet einen systematischen Überblick darüber, welche Dimensionen die Berücksichtigung des Verhältnisses von Politik und Geschlecht für die Politikwissenschaft mit sich bringt und integriert dabei queere und postkoloniale Perspektiven. Welche Konsequenzen wirft diese Perspektivierung im Hinblick auf Methoden und Ideengeschichte auf, welche Kontroversen und offenen Fragen ergeben sich daraus? Die einzelnen Beiträge fassen den aktuellen Forschungsstand zusammen, bieten eine Kontextualisierung in breitere politikwissenschaftliche Debatten und geben durch Lese-Empfehlungen Ansätze für die tiefere Auseinandersetzung. Das Handbuch ist somit eine perfekte Anlaufstelle für einen ersten kompakten Überblick zum Themenfeld Politik und Geschlecht.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Was bedeutet politikwissenschaftliche Geschlechterforschung beziehungsweise feministische Politikwissenschaft? Das Handbuch bietet einen systematischen Überblick darüber, welche Dimensionen die Berücksichtigung des Verhältnisses von Politik und Geschlecht für die Politikwissenschaft mit sich bringt und integriert dabei queere und postkoloniale Perspektiven. Welche Konsequenzen wirft diese Perspektivierung im Hinblick auf Methoden und Ideengeschichte auf, welche Kontroversen und offenen Fragen ergeben sich daraus? Die einzelnen Beiträge fassen den aktuellen Forschungsstand zusammen, bieten eine Kontextualisierung in breitere politikwissenschaftliche Debatten und geben durch Lese-Empfehlungen Ansätze für die tiefere Auseinandersetzung. Das Handbuch ist somit eine perfekte Anlaufstelle für einen ersten kompakten Überblick zum Themenfeld Politik und Geschlecht.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Was bedeutet politikwissenschaftliche Geschlechterforschung beziehungsweise feministische Politikwissenschaft? Das Handbuch bietet einen systematischen Überblick darüber, welche Dimensionen die Berücksichtigung des Verhältnisses von Politik und Geschlecht für die Politikwissenschaft mit sich bringt und integriert dabei queere und postkoloniale Perspektiven. Welche Konsequenzen wirft diese Perspektivierung im Hinblick auf Methoden und Ideengeschichte auf, welche Kontroversen und offenen Fragen ergeben sich daraus? Die einzelnen Beiträge fassen den aktuellen Forschungsstand zusammen, bieten eine Kontextualisierung in breitere politikwissenschaftliche Debatten und geben durch Lese-Empfehlungen Ansätze für die tiefere Auseinandersetzung. Das Handbuch ist somit eine perfekte Anlaufstelle für einen ersten kompakten Überblick zum Themenfeld Politik und Geschlecht.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Eine gut gelaunte, bodenlose Frechheit – der Nr.1-SPIEGEL-Bestseller vom Comedy-Experten Tommy Jaud.
Wir alle wissen: Mangelnde Faulheit kann zu Burnout führen. Dennoch leiden immer mehr Menschen unter maßlosem Müssen. Aber müssen wir wirklich abnehmen, aufräumen und uns ökologisch korrekt verhalten? Vorwärtskommen im Job, zu allem eine Meinung haben und rausgehen, wenn die Sonne scheint? »Nein!«, sagt US-Bestseller-Autor Sean Brummel alias Tommy Jaud (›Vollidiot‹, ›Hummeldumm‹), »einen Scheiß müssen wir! Die Leute sterben nicht, weil sie zu wenig Licht bekommen. Sie sterben, weil sie zu wenig Spaß haben.«
Fasziniert von amerikanischen Ratgeber-Büchern und zugleich schwer irritiert vom wachsenden Trend des maßlosen Müssens, hat sich Comedy-Autor Tommy Jaud entschieden, selbst einen solchen Ratgeber zu schreiben. Da Jaud kein Amerikaner ist, hat er einfach einen erfunden: Sean Brummel. Dessen fiktiver Bestseller ›Like Hell I Do‹ ist jetzt auf Deutsch erschienen: ›Einen Scheiß muss ich. Das Manifest gegen das schlechte Gewissen‹.
›Einen Scheiß muss ich‹ ist kein Plädoyer für wurstigen Egoismus, sondern ein irrwitziger Befreiungsschlag gegen Bevormundung, Leistungswahn und Gemüseterrorismus.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Eine gutgelaunte, bodenlose Frechheit – der Nr.1-SPIEGEL-Bestseller vom Comedy-Experten Tommy Jaud. Wir alle wissen: Mangelnde Faulheit kann zu Burnout führen. Dennoch leiden immer mehr Menschen unter maßlosem Müssen. Aber müssen wir wirklich abnehmen, aufräumen und uns ökologisch korrekt verhalten? Vorwärtskommen im Job, zu allem eine Meinung haben und rausgehen, wenn die Sonne scheint? »Nein!«, sagt US-Bestseller-Autor Sean Brummel alias Tommy Jaud (›Vollidiot‹, ›Hummeldumm‹), »einen Scheiß müssen wir! Die Leute sterben nicht, weil sie zu wenig Licht bekommen. Sie sterben, weil sie zu wenig Spaß haben.« Fasziniert von amerikanischen Ratgeber-Büchern und zugleich schwer irritiert vom wachsenden Trend des maßlosen Müssens, hat sich Comedy-Autor Tommy Jaud entschieden, selbst einen solchen Ratgeber zu schreiben. Da Jaud kein Amerikaner ist, hat er einfach einen erfunden: Sean Brummel. Dessen fiktiver Bestseller ›Do Whatever the Fuck You Want‹ ist jetzt auf Deutsch erschienen: ›Einen Scheiß muss ich. Das Manifest gegen das schlechte Gewissen‹. ›Einen Scheiß muss ich‹ ist kein Plädoyer für wurstigen Egoismus, sondern ein irrwitziger Befreiungsschlag gegen Bevormundung, Leistungswahn und Gemüseterrorismus.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Im Nachlass des berühmten Juristen und politischen Denkers Carl Schmitt befinden sich verschiedene Abteilungen unterschiedlich gestalteter Tagebuchaufzeichnungen. Sie sind mit wenigen Ausnahmen in der heute fast vergessenen Gabelsberger Stenographie unter Verwendung eigener Kürzel geschrieben. Der im Bereich des Oberlandesgerichtes Düsseldorf als Referendar unentgeltlich angestellte und in seiner Freizeit in zwei Anwaltskanzleien seinen Lebensunterhalt verdienende 23jährige Carl Schmitt setzt sich neben Eintragungen zum Alltag, zur Zeit- und Psychoanalyse und zu Gedanken über den Staat und die Bedeutung des Einzelnen u. a. mit Vaihinger, Weininger und Rathenau auseinander. Den Sprachphilosophen Fritz Mauthner kritisiert er in einem fiktiven Brief und immer wieder taucht sein Dichterfreund Theodor Däubler auf, der bei ihm im Sommer 1912 und 1913 wochenlang wohnt. Daneben und vor allem sind es Bekenntnisse einer großen Liebe zu seiner späteren ersten Frau, Pavla von Dorotic, die ihn zu Liebesbriefen von geradezu kleistscher Intensität und Ausdruckstiefe hinreißen, und Antworten auf die eher protestantisch-calvinistische Frage nach der Determiniertheit seiner Existenz.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Band 4 der Zweiten Abteilung der MEGA besteht aus drei Teilen und enthält Manuskripte zu allen drei theoretischen Büchern des „Kapitals“ aus den Jahren 1863 bis 1867/68. Der hier in 2., unveränderter Auflage vorgelegte Nachdruck der Ausgabe von 1988 des ersten Teilbandes enthält Manuskripte der Jahre 1863 bis 1866: 1. das sechste Kapitel „Resultate des unmittelbaren Productionsprocesses“, das in die Druckvorlage des konzeptionell veränderten ersten Buches zu übernehmen, Marx 1866 nicht mehr passend erschien, sowie ebenso verworfene Einzelseiten von 1863/64 und erst 1866 geschriebene Noten zum ersten Buch; 2. den in der ersten Hälfte des Jahres 1865 abgefassten, allerdings nicht vollendeten Entwurf zum zweiten Buch „Der Cirkulationsprozeß des Kapitals“, 3. den von Marx im Juni 1865 im Generalrat der Internationalen Arbeiter-Assoziation gehaltenen Vortrag über „Value, price and profit“, der gemeinhin als Vorankündigung des „Kapitals“ gilt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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HORNEFFER: DEUTSCHE POLITIK E-BOOK
Aktualisiert: 2023-05-29
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Dies ist der chronologisch erste von drei Bänden der I. Abteilung, in denen das Spätwerk von Engels nach dem Tode von Marx ediert wird. Er umfasst 43 Arbeiten (29 Texte im Hauptteil, 14 im Anhang), überwiegend mit politischer Publizistik. Nach Marx’ Tod nutzte Engels die Publizistik, um die gemeinsam mit Marx entwickelten Ideen weiter zu verbreiten und sie angesichts konkurrierender Strömungen zu verteidigen. Einige wenige Texte behandeln Fragen aktueller Politik – das Geschehen in Russland, England und Frankreich. Für die deutsche Sozialdemokratie thematisierte Engels die Frühzeit der Bewegung und die Revolution von 1848, wobei er insbesondere die Leistung von Marx würdigte und eigene Erfahrungen einfließen ließ. Dazu gehören der Aufsatz "Zur Geschichte des Bundes der Kommunisten" sowie die erstmals in einer Engels-Edition veröffentlichte Rezension von Kautsky zu Georg Adlers "Geschichte der ersten sozialpolitischen Arbeiterbewegung in Deutschland", von der ein Exemplar mit Bemerkungen von Engels sowie briefliche Hinweise überliefert sind. Für die von Engels beabsichtigte Neubearbeitung seiner Schrift "Der deutsche Bauernkrieg" enthält der Band Gliederungspunkte und Notizen für die Einleitung sowie einen ausgearbeiteten Teil derselben. Zu den theoriegeschichtlichen Untersuchungen gehört der Aufsatz "The Book of Revelation", in dem Engels die "Offenbarung des Johannes" als wichtigste neutestamentarische Quelle für das Urchristentums untersucht, sowie "Ludwig Feuerbach und der Ausgang der klassischen deutschen Philosophie". Die entstehungsgeschichtlichen Zusammenhänge dieser wichtigen Schrift konnten im Einzelnen erschlossen werden. Als Anhang zur Separatausgabe von 1888 veröffentlichte Engels erstmals die "Feuerbach-Thesen" von Marx in einer redigierten Fassung; auch sie werden dargeboten und Unterschiede zu Marx’ Fassung von 1845 ausgewiesen und analysiert. Der Verteidigung von Marx diente die Auseinandersetzung mit den staatssozialistischen Ideen von Johann Karl Rodbertus. Hierzu zählen die Revision der von Bernstein und Kautsky erarbeiteten Übersetzung von Marx’ "Misère de la philosophie". Zu den von Engels revidierten Übersetzungen eigener und Marxscher Schriften gehören die französische Ausgabe des "Kommunistischen Manifests", sowie die amerikanische Ausgabe der "Lage der arbeitenden Klasse in England". In diesem Band werden drei Manuskripte erstmals bzw. erstmals geschlossen veröffentlicht sowie sechs neue Artikel abgedruckt, die unter seiner Mitwirkung entstanden sind. Der Artikel "Wer zahlt den Dynamit?" erscheint erstmals in einer Engels-Edition.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Während Condorcets Schriften bislang nur unter dem Gesichtspunkt der Geschichtsphilosophie und mathematischen Entscheidungstheorie rezipiert wurden, präsentiert dieser Band Condorcet als einen zentralen politischen Ordnungsdenker der Französischen Revolution, als einen liberal-republikanischen Autor. Die in der Edition versammelten Quellentexte zeigen, dass er die menschenrechtlichen und demokratischen Leitideen am Ende des 18. Jh.s nachdrücklich artikulierte. Condorcets zentrales Anliegen besteht in der Suche nach einer institutionellen Form demokratischer Ordnung, die ein hohes Maß an bürgerschaftlicher Partizipation mit den liberalen Forderungen individueller Rechte verbindet. Die Schriften zur Emanzipation von Sklaven, zum Bürgerrecht für Frauen, zum Begriff der Revolution sowie sein demokratischer Verfassungsentwurf von 1793 belegen seinen theoretisch komplexen und innovativen Versuch, Antworten auf die Herausforderungen demokratischer Legitimität zu finden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Carl Schmitt (1888-1985) ist ein berühmter Jurist und politischer Denker des 20. Jahrhunderts, gleichermaßen umstritten wie wirkungsmächtig. Seine Schriften sind bekannt, Zeugnisse zu den Stationen seines Lebens, die zum Verständnis der Werke notwendig sind, dagegen erst zum Teil. Die Tagebücher Carl Schmitts aus den Jahren 1930 bis 1934 zeigen einen zutiefst ambivalenten Menschen: selbstbewußter Ehrgeiz und Hochstimmung über das Erreichte, dann wieder Selbstzweifel und Depressionen; konzentriertes Arbeiten an zum Teil epochemachenden Aufsätzen, Vorträgen und Büchern, abgelöst von Phasen der hilflosen Inaktivität; peinlich genaue Erfüllung seiner vielfältigen Pflichten als Hochschullehrer neben ausgedehntem Gasthausbesuch und starkem Weinkonsum; sein Leben als glücklicher Ehemann und Vater zugleich mit erotischen Abenteuern und Leidenschaften. Besonders auffallend und zum Teil bedrückend ist das Nebeneinander von Hochachtung und Herzlichkeit gegenüber Juden und Katholiken und dann wieder von bis zum Hass gehender tief sitzender Abneigung. Hinzu kommen die Versuche, bis zum letzten Moment an der Verhinderung einer nationalsozialistischen Regierung mitzuwirken, und intensive, sogar teilweise begeisterte Mitarbeit nach deren Machtantritt, wobei dennoch immer wieder Zweifel aufkommen. Carl Schmitts Tagebücher umfassen ein reiches Panorama des politischen, akademischen, künstlerischen und geistigen Lebens vor allem im Berlin der Endphase der Weimarer Republik und der beginnenden NS-Herrschaft, mit einer Fülle von Ereignissen und Personen aus der politischen und akademischen Welt, besonders aus dem Umkreis der "Konservativen Revolution", kaum aus dem nationalsozialistischen. Die Ausgabe bietet den annotierten Text der Tagebücher selbst, übertragen aus den Gabelsberger Kurzschrift-Aufzeichnungen, dazu umfangreiche zu ihnen gehörende Notizen mit Betrachtungen und Hinweisen zu den Ereignissen sowie zu Carl Schmitts begleitender Lektüre. Der Hauptzweck der Ausgabe liegt in der Bereitstellung des Materials für eine weitere Aufhellung entscheidender Jahre des Wirkens von Carl Schmitt. Insbesondere müssen sie mit seinen wissenschaftlichen und publizistischen Arbeiten und den zahlreichen Briefwechseln zusammengesehen werden, die mehr und mehr veröffentlicht werden. Endgültig eingeordnet werden können sie dann, wenn ähnliche, sich selbst nicht schonende Lebenszeugnisse von anderen Zeitgenossen zugänglich sind. Auch insofern stehen sie jetzt einzig da.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Gegenstand des Buches ist die Marxsche Theorie in ihrer Gesamtheit. 1985 zuerst erschienen und seit vielen Jahren vergriffen, gilt es inzwischen als Standardwerk. Es zieht eine Zwischenbilanz der damaligen Interpretation und Edition im Blick auf den Zusammenhang der Marxschen Theorie in ihrer Entwicklung und Systematik. Besondere Aufmerksamkeit finden die Philosophie betreffenden Probleme, wobei die Untersuchung sich jedoch nicht von einem restringierten Philosophieverständnis leiten lässt, sondern das Verhältnis von Philosophie und Wissenschaften bei Marx selbst erkundet. Ein Nachwort zur zweiten Auflage verweist auf neuere Literatur und aktuelle Probleme einer Darstellung des Zusammenhangs der Marxschen Theorie.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Dies ist der chronologisch erste von drei Bänden der I. Abteilung, in denen das Spätwerk von Engels nach dem Tode von Marx ediert wird. Er umfasst 43 Arbeiten (29 Texte im Hauptteil, 14 im Anhang), überwiegend mit politischer Publizistik. Nach Marx’ Tod nutzte Engels die Publizistik, um die gemeinsam mit Marx entwickelten Ideen weiter zu verbreiten und sie angesichts konkurrierender Strömungen zu verteidigen. Einige wenige Texte behandeln Fragen aktueller Politik – das Geschehen in Russland, England und Frankreich. Für die deutsche Sozialdemokratie thematisierte Engels die Frühzeit der Bewegung und die Revolution von 1848, wobei er insbesondere die Leistung von Marx würdigte und eigene Erfahrungen einfließen ließ. Dazu gehören der Aufsatz "Zur Geschichte des Bundes der Kommunisten" sowie die erstmals in einer Engels-Edition veröffentlichte Rezension von Kautsky zu Georg Adlers "Geschichte der ersten sozialpolitischen Arbeiterbewegung in Deutschland", von der ein Exemplar mit Bemerkungen von Engels sowie briefliche Hinweise überliefert sind. Für die von Engels beabsichtigte Neubearbeitung seiner Schrift "Der deutsche Bauernkrieg" enthält der Band Gliederungspunkte und Notizen für die Einleitung sowie einen ausgearbeiteten Teil derselben. Zu den theoriegeschichtlichen Untersuchungen gehört der Aufsatz "The Book of Revelation", in dem Engels die "Offenbarung des Johannes" als wichtigste neutestamentarische Quelle für das Urchristentums untersucht, sowie "Ludwig Feuerbach und der Ausgang der klassischen deutschen Philosophie". Die entstehungsgeschichtlichen Zusammenhänge dieser wichtigen Schrift konnten im Einzelnen erschlossen werden. Als Anhang zur Separatausgabe von 1888 veröffentlichte Engels erstmals die "Feuerbach-Thesen" von Marx in einer redigierten Fassung; auch sie werden dargeboten und Unterschiede zu Marx’ Fassung von 1845 ausgewiesen und analysiert. Der Verteidigung von Marx diente die Auseinandersetzung mit den staatssozialistischen Ideen von Johann Karl Rodbertus. Hierzu zählen die Revision der von Bernstein und Kautsky erarbeiteten Übersetzung von Marx’ "Misère de la philosophie". Zu den von Engels revidierten Übersetzungen eigener und Marxscher Schriften gehören die französische Ausgabe des "Kommunistischen Manifests", sowie die amerikanische Ausgabe der "Lage der arbeitenden Klasse in England". In diesem Band werden drei Manuskripte erstmals bzw. erstmals geschlossen veröffentlicht sowie sechs neue Artikel abgedruckt, die unter seiner Mitwirkung entstanden sind. Der Artikel "Wer zahlt den Dynamit?" erscheint erstmals in einer Engels-Edition.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der deutsch-griechische Philosophiehistoriker und politische Denker Panajotis Kondylis lebte von 1943 bis 1998. Er hat ein umfangreiches Werk hinterlassen, in das die einzelnen Aufsätze des Bandes einführen. "Die Urteile von Kondylis zeichnen sich aus durch Nüchternheit und einen Ernüchterungseffekt, durch Klarheit der Argumente und ihre Begründung, durch Unbestechlichkeit einer offenen Parteinahme jenseits aller modischen Schwankungen und Zumutungen. Seine wissenssoziologisch aufregende These, dass sich Identitäten ändern können oder sukzessive auswechselbar werden, während die reale Existenz einer Person sich durchhält, dieser erfahrungsgesättigte Satz beruht auf seiner ganz persönlichen Leistung, nämlich seine eigene Existenz nie aufgegeben oder gewechselt oder gar verraten zu haben" (Reinhart Koselleck).
Aktualisiert: 2023-05-29
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