Ausgangspunkt für diese Kritik des Bildbegriffs ist das triadische Grundverhältnis von Bild, Wahrnehmung und symbolischen Formen. Aus dem Grunde geht die thematische Richtung des Werks vor allem von einem kulturphilosophischen Kriterium des Bildbegriffs – das Kriterium der symbolischen Artikulation – hin zu einer Bestimmung der Individualität des Bildes als Kunstwerk und dadurch auch zu einer normativen Bestimmung des Bildbegriffs selbst. Es ist genau die Cassirersche Beziehung zwischen dem Begriff der symbolischen Prägnanz und dem Begriff des physiognomischen Formerlebnisses, die das Bild als Kunstwerk in eine eigentümliche und originelle Weise zum Ausdruck bringt und, was diese Reflexion betrifft, dem Kernpunkt des Bildbegriffs, den hier sich nach der Philosophie Cassirers entwickelt, entspricht. Diese Reflexion bietet sowohl eine neue Lesart der Casssirerschen Philosophie, als auch wichtige theoretische Brennpunkte für die Bereichen der Bildwissenschaft, Kunst- und Kulturphilosophie.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2021-12-21
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Aktualisiert: 2021-12-21
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Städte sind unter anderem Räume für symbolische Artefakte wie zum Beispiel Texte, die in unterschiedlichsten Ausprägungen und verschiedensten Funktionen auftreten. Diese Texte bilden zusammen mit Bildern oder anderen grafischen Konfigurationen eine zeichenhafte Einheit. Die Beiträge dieses Bandes nehmen öffentliche Kurztexte unter Berücksichtigung ihrer Einbettung in multimodale Umgebungen in den Blick. Ihre Beschreibung erfolgt aus unterschiedlichen Perspektiven wie der Text- und Diskurslinguistik, der Syntax, Semantik und Pragmatik. Berücksichtigt werden auch Formen der Online-Kommunikation sowie Fragen der Textübersetzung von Live-Tickern. In allen Beiträgen geht es um das Zusammenspiel von minimaler sprachlicher Form mit bildlicher Information und dem vorausgesetzten oder aktivierten Wissen der Rezipierenden.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Aktualisiert: 2021-12-21
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»Let’s keep it simple!« Das waren die letzten Worte, die Dr. Robert H. Smith (»Dr. Bob«) an seinen Freund, den Börsenmakler William Smith (»Bill«) gerichtet hat. »Smith & Wilson« haben 1935 in Akron (Ohio) die weltweite Gemeinschaft der »Anonymen Alkoholiker« gegründet, die Millionen von Menschen das Leben gerettet hat.
»Let’s keep it simple!« ist selbst ein starkes Beispiel für die lebensrettenden Slogans und Überlebensgrundsätze, um die es in diesem Buch geht. Diese Maxime beschreibt aber vor allem den Gestaltungsgrundsatz dieser heilsamen Kurzbotschaften.
»Let’s keep it simple!« ist ein Beleg für die Überlegenheit der Sprache William Shakespeares. Wie soll man diesen schönen Slogan ins Deutsche übersetzen? Gegen »Lass es uns einfach halten!« rebelliert das Sprachgefühl. »Lass es uns einfach machen!« ist je nach Betonung mehrdeutig. »Lass es uns einfach lassen!« wäre bei Akzentuierung des letzten Wortes sogar irreführend.
»Let’s keep it simple!« drückt in perfekter Weise alles aus, was es zu dem Thema unserer Untersuchung zu sagen gibt. »Let’s keep it simple!« ist einfach, kurz, einprägsam und bedeutungsvoll, »Let’s keep it simple!« ist prägnant.
»Let’s keep it simple!« beschreibt das Aufbauprinzip des japanischen Haiku, der auf drei Zeilen mit jeweils fünf, sieben und wieder fünf Silben Themen der Natur besingt – kurz, konkret, gegenwärtig und sinnträchtig. Es sei ein Beispiel zum Kernthema unserer Untersuchung erlaubt.
trauben und gerste
gute gaben der natur
verderben zu gift
»Es gibt für die Praxis nichts Besseres als eine gute Theorie«, hat Kurt Lewin in den »Iowa Studies of Child Welfare« geschrieben. An der Verbindung theoretischer Reflexion mit der »Lösung sozialer Probleme«, die wir in dieser Untersuchung versucht haben, hätte Lewin Freude gehabt und gewiss auch an dem Nick »Boozy«, den sich Olha Dunayevska für noch leidende wie für gerettete Alkoholiker ausgedacht hat. Unsere Untersuchung ist ein Beitrag zur Gestalttheorie. Außerdem möge sie den Weg der Abhängigen in ein neues Leben erleichtern. Allen »Boozies«, ihren Angehörigen und ihren Freunden, aber auch allen professionellen Helfern in Praxen, Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen möchten wir daher dieses Buch an die Hand geben.
Aktualisiert: 2023-01-03
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Aktualisiert: 2023-04-01
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Ausgangspunkt für diese Kritik des Bildbegriffs ist das triadische Grundverhältnis von Bild, Wahrnehmung und symbolischen Formen. Aus dem Grunde geht die thematische Richtung des Werks vor allem von einem kulturphilosophischen Kriterium des Bildbegriffs – das Kriterium der symbolischen Artikulation – hin zu einer Bestimmung der Individualität des Bildes als Kunstwerk und dadurch auch zu einer normativen Bestimmung des Bildbegriffs selbst. Es ist genau die Cassirersche Beziehung zwischen dem Begriff der symbolischen Prägnanz und dem Begriff des physiognomischen Formerlebnisses, die das Bild als Kunstwerk in eine eigentümliche und originelle Weise zum Ausdruck bringt und, was diese Reflexion betrifft, dem Kernpunkt des Bildbegriffs, den hier sich nach der Philosophie Cassirers entwickelt, entspricht. Diese Reflexion bietet sowohl eine neue Lesart der Casssirerschen Philosophie, als auch wichtige theoretische Brennpunkte für die Bereichen der Bildwissenschaft, Kunst- und Kulturphilosophie.
Aktualisiert: 2023-04-02
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Mären sind schon längst nicht mehr ein Stiefkind der Forschung. Dennoch geben ihre Widersprüchlichkeiten, moralische Devianz und interpretative Offenheit immer noch Rätsel auf. Dieser Sammelband setzt gerade an den Spannungen der Märendichtung an und versucht auf dieser Basis, ihre literarische Funktion systematisch zu bestimmen. Dabei fungiert der Begriff der Grenze als gemeinsamer Fokus der einzelnen Beiträge: Mären operieren gezielt an den Grenzen höfischer und städtischer Literatur, sie überschreiten diese und machen sie damit erst sichtbar. Die Beiträge stellen Märendichtung exemplarisch an Erzählungen des 13. und 15. Jahrhunderts als vielschichtiges Grenzphänomen vor, das Prozesse der Sinnerzeugung kritisch beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Eine Lyrik, die Spuren in uns hinterlässt, aufwühlend, entwaffnend in ihrer Eindeutigkeit. Kürze, Prägnanz und eine schlichte Sprache, die in jedem ihrer Gedichte eine beeindruckende Bildwelt ausprägt, die dabei in ihrer Kombination zu Brüchen führt, die zugleich immer Brüche unseres eigens Lebens sind. Denn wie kaum eine andere bundesdeutsche Autorin beherrscht Komlyk die Kunst, über Bildlichkeiten Verfasstheiten des Lesers wachzurufen und mit sich selber zu konfrontieren. So erlebt und erleidet der Leser die Verse der aus der Ukraine stammenden Autorin mit eigenem Erleben, mit eigener Emotionalität. Thematisch wird er an die Grenzbereiche des Seins herangeführt - Die Prägung durch Kindheitserlebnisse, das radikale
Beharren auf individueller Freiheit und die vernichtende Erniederung ihrer Einschränkung.
Die literarische Ader der Autorin ist bei M. Swetajewa zu suchen, über die sie auch ihre Examensarbeit verfaßte, über die sie zur Zeit das Promotionsverfahren beginnt. Wie diese Autorin versteht Komlyk die Möglichkeiten der deutschen Sprache mit der Ausdruckskraft der russischen Literaturtradition zu verbinden.
Aktualisiert: 2020-03-30
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Ausgangspunkt für diese Kritik des Bildbegriffs ist das triadische Grundverhältnis von Bild, Wahrnehmung und symbolischen Formen. Aus dem Grunde geht die thematische Richtung des Werks vor allem von einem kulturphilosophischen Kriterium des Bildbegriffs – das Kriterium der symbolischen Artikulation – hin zu einer Bestimmung der Individualität des Bildes als Kunstwerk und dadurch auch zu einer normativen Bestimmung des Bildbegriffs selbst. Es ist genau die Cassirersche Beziehung zwischen dem Begriff der symbolischen Prägnanz und dem Begriff des physiognomischen Formerlebnisses, die das Bild als Kunstwerk in eine eigentümliche und originelle Weise zum Ausdruck bringt und, was diese Reflexion betrifft, dem Kernpunkt des Bildbegriffs, den hier sich nach der Philosophie Cassirers entwickelt, entspricht. Diese Reflexion bietet sowohl eine neue Lesart der Casssirerschen Philosophie, als auch wichtige theoretische Brennpunkte für die Bereichen der Bildwissenschaft, Kunst- und Kulturphilosophie.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Aktualisiert: 2022-12-22
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Verletzungen, Enttäuschungen, Versagungen erleben wir spontan als Frustration. Frustrationen werden ebenso selbstverständlich negativ bewertet und in Verbindung gebracht mit negativen Einflüssen auf unsere Entwicklung. Diese Populärauffassung stimmt weitgehend überein mit zentralen Thesen der wissenschaftlichen Psychologie. Sigmund Freud, Dollard-Miller und viele spätere Forscher sehen Frustration und Versagung als mögliche Ursachen von destruktiver Aggression, Lähmung der Motivation, ja sogar Neurosebildung. Daraus folgt die Auffassung, es sei besonders wertvoll für die Entwicklung (der Kinder ganz speziell), Frustration und Versagung (auch Strafen) möglichst zu umgehen oder zu vermeiden. Dieses Buch beschreibt präzise Merkmale solcher "konstruktiven Frustrationen". So muss z.B. die ängstliche Mutter ihr verwirrtes und weinendes Kind endlich klar verabschieden, um es von der inneren Bindung zu befreien. Die Mutter möchte diesen Schmerz vermeiden und verhindert genau dadurch den entscheidenden Entwicklungsschritt für beide. Der kleine Indianerjunge, verzweifelt und verloren in der einsamen Steppe neben seinem Pferd fleht um Hilfe von seinem Vater. "Wer nicht selbst aufsteigen kann, soll auch nicht reiten", diese Konfrontation des Vaters hilft dem Jungen zu einem neuen kraftvollen Anlauf aufs Pferd. Durch diese Versagung sind wiederum beide weiter gekommen. In vielen Bespielen zeigen sich Prägnanz und Klarheit als Hauptkriterium der konstruktiven Frustration. So kann Psychotherapie neu verstanden werden als Prozess der Umwandlung von alten, vagen und deshalb unverarbeitbaren Traumata in aktuelle prägnante Versagungen. Erst wenn diese Prägnanz der Frustration erreicht ist, wird eine Verarbeitung möglich. In den praktischen Konsequenzen sind diese Befunde wichtig in allen zwischenmenschlichen Beziehungen, speziell für Mütter und Väter (auch Lehrer und Pädagogen) im Erziehungsalltag, für sozial Berufstätige, für Psychotherapeuten, aber auch für Vorgesetzte im Umgang mit ihren Mitarbeitern. Wer an Fragen eines konstruktiven zwischenmenschlichen Umganges interessiert ist, kann in diesem Buch wichtige Hilfen finden für sich selbst.
Aktualisiert: 2020-12-04
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Die von Friedrich Blocher vorgelegte Untersuchung zum Thema „Prägnanz“ befasst sich mit deutscher Kurzprosa aus dem 20. Jahrhundert. Die Autoren sind Kafka, Brecht, Borchert, Böll, Grass und Gülich, dazu ein Interview mit Altbundeskanzler Helmut Schmidt. Texte und Interpretationen des Autors werden einander gegenübergestellt. In der Einleitung wird Prägnanz als gehaltvolle Kürze definiert. Sie ist notwendig, weil wir uns bei den vielen Informationen kurzfassen müssen, ohne oberflächlich zu werden. Die Arbeit zeigt an den Texten die verschiedenen Formen von Prägnanz auf und achtet auch auf ihre stilistische Gestaltung.
Aktualisiert: 2021-12-03
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